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Glückliche
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Sachsen

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Insgesamt 134 Bewertungen
Bewertung vom 21.04.2024
Die Liebe ist ein Ponyhof
Troi, Heidi

Die Liebe ist ein Ponyhof


sehr gut

Eine Farm und zwei Erben - Wie soll das gehen?

Das war eine hübsche Geschichte über Avery und Kaleb, zwei junge Menschen, die jeweils einen schweren persönlichen Verlust erlitten haben.

Die beiden lernen sich kennen, sind magisch voneinander angezogen und dann kommen der Alltag bzw. familiäre und andere Verwicklungen hinzu.
Es gibt Missverständnisse, fehlende Kommunikation, Enttäuschung, Sturheit, Trauer - das ganze Programm.
Bis die Liebe und die Vernunft siegen und eine gemeinsame Zukunft vor ihnen liegt.

Die Geschichte ist leicht und luftig, dabei aber nicht seicht, geschrieben. Sie lässt sich gut lesen.

Da ich mir sicher war, dass es ein Happy End geben wird, habe ich sämtliche Schrecken und Enttäuschungen der Beiden problemlos überstanden und mich am Verlauf der Ereignisse erfreut.

Bewertung vom 16.04.2024
Essen wie eine vegane Kriegerin
Esselstyn, Jane; Esselstyn, Ann Crile

Essen wie eine vegane Kriegerin


ausgezeichnet

Eine „Fast-alles-Esserin“ goes vegan?

Zugegeben, schon lange liebäugele ich mit der vegetarischen und der veganen „Ecke“. Dabei ist das keinesfalls despektierlich gemeint. Es sind halt andere Ecken, als die, in der ich mich als „Fast-alles-Esserin“ gerade befinde.

Gesundheit, Umwelt, Verträglichkeit, aber auch der Wunsch, gewohnte Routinen zu durchbrechen -all das sind Gründe, die mich zu diesem Buch greifen ließen.

Allein schon das Cover ist ein Hingucker. Farbenfroh und lebendig, der Einband wasserabweisend (!), das Buch mit einem Einlegebändchen, damit man das Rezept immer gleich findet.
Als ich das Buch aufschlug, strahlten mich gleich die zwei Autorinnen (Mutter und Tochter) an, mit gesunden (grünen) Lebensmitteln in einer grünen Idylle laufend.
Das führt mich direkt zu den Fotos. Sie sind so naturgetreu und „lebendig“ aufgenommen, dass mir schon beim Anschauen das Wasser im Munde zusammenlief.

Ein schön übersichtliches Inhaltsverzeichnis führt in 12 Kapiteln durch die vegane Ernährung.

Nach einer Vorstellung der Autorinnen kommen Erfahrungsberichte von Menschen, die sich für diese Ernährungsform entschieden haben. Für mich sehr interessant zu lesen und gleichzeitig motivierend, meine derzeitige Ernährung zu überdenken!

Im Kapitel 3 folgt die für mich sehr wichtige Beschreibung der Küche einer veganen Kriegerin. Also, welche Grundnahrungsmittel und welche Gewürze, Kräuter und Würzmittel benötige ich. Oh je, einige davon hatte ich noch nie gehört. Aber man benötigt ja auch nicht gleich alles.

Die darauffolgenden Kapitel bewegen sich durch den Tag, beginnend mit einem Power-Frühstück, über Sandwiches, Brote und Suppen, Salate, Vorspeisen und Beilagen bis hin zum Abendessen und zum Dessert.

Es ist an alles gedacht und es gibt eine wirklich gewaltige Auswahl.

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat:

- die direkte und lebendige Ansprache der Autorinnen

- das Kochvergnügen, das ich aus ihren Beschreibungen herauslas,

- die Ermunterung, es selbst auszuprobieren und keine Hemmungen zu haben,

- das Aufzeigen von Variationsmöglichkeiten in den Rezepten

- die besonderen Hinweise auf herzgesunde Gerichte bzw. Abwandlungen und

- das Fehlen jeglicher Angriffe auf Nicht-Veganer.

Ich kann dieses Buch reinen Herzens allen am Kochen interessierten Menschen empfehlen.

Einige Gerichte auszuprobieren, mich mit noch unbekannten Zutaten und Gewürzen vertraut zu machen, ist für mich ein erster Schritt. Er bedeutet, mehr Vielfalt in die Ernährung zu bringen und einen Weg zu beschreiten, von dem ich noch nicht weiß, wohin er mich führt. Aber das wird sich zeigen.

Bewertung vom 16.04.2024
Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen
Grigorcea, Dana

Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen


sehr gut

Ist das nun Kunst?

Der Roman von Dana Grigorcea erzählt zwei Geschichten in einer.

In der einen lernen wir den jungen Künstler Constantin Avis kennen, der 1926 seine Vogelstatuette nicht zollfrei nach Amerika einführen durfte, weil das ein „Gebrauchsgegenstand“ und keine Kunst sei und der deswegen und erfolgreich klagt. Er will in Amerika als Künstler Fuß fassen und lernt das Leben in New York kennen.

In der anderen lernen wir Dara kennen, die knapp hundert Jahre später darüber einen Roman schreiben will. Sie hat ein Schreibstipendium erhalten und kann deshalb mit ihrem Sohn und einem Kindermädchen an die italienische Küste reisen, um dort ungestört arbeiten zu können.

Für mich ist die Hauptfrage des Buches, ab wann etwas Kunst ist bzw. was die Kunst eigentlich ausmacht.

Das Buch hat durch die Geschichte in der Geschichte einen recht eigenwilligen Charme, an den ich mich erst gewöhnen musste. Dennoch vermag es die Autorin durch ihre klare Sprache und ihre präzisen Schilderungen sehr gut, Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Ich hatte direkt einen Film im Kopf. Dabei hat der Roman oft eine Tiefe, eine sprachliche Genauigkeit, die ich so nicht oft lese. Und ich lese viel.

Insgesamt war es für mich ein Lesevergnügen.

Bewertung vom 12.04.2024
Venezianischer Fluch
Gesing, Daniela

Venezianischer Fluch


sehr gut

Die Verstrickungen und das Machtgefüge einer Hotel-Familie in Venedig

Um einen venezianischen Fluch geht es im neunten Fall der Kommissare Luca Brassoni und Maurizio Goldini. Schon die Namen der Akteure klingen wie eine Verheißung. Das Gefühl, sich direkt in Venedig zu befinden, das durch die lebendigen und bildhaften Beschreibungen der Autorin erzeugt wird, beschwor bei mir, trotz des schlechten Wetters, das vor Ort herrschte, schon direkt ein Urlaubs-Feeling.
Ich habe keinen der bisherigen Fälle gelesen und habe dadurch keine Beeinträchtigung oder einen Mangel an Vorwissen verspürt.

Geschäft, Standesdünkel und Macht sind im familiengeführten Hotel Nuovo tempo an der Tagesordnung, auch wenn es über Leichen geht.

Geschickt gestaltet die Autorin, Daniela Gesing die Handlung um die Verstrickungen der Akteure. Dabei erleben wir sie immer mal wieder aus einer anderen Perspektive, was das Bild bunter werden lässt.

Um die Taten aufzuklären haben die beiden Kommissare und ihre Helfer alle Hände voll zu tun.
Mir hat die Zusammenarbeit der beiden als auch die Einsichten in deren Privatleben gut gefallen.
Die Handlung war interessant und spannend. Auf die Täter bin ich nicht gekommen. Es wurde aber alles schlüssig aufgelöst, es blieben keine Fragen offen.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gleich noch etwas Venedig-Flair mitnehmen können.

Bewertung vom 08.04.2024
Erwartung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.5
Adler-Olsen, Jussi

Erwartung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.5


ausgezeichnet

Dänische Krimikost vom Feinsten

Der fünfte Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q, war mein erster Fall mit ihm. Ich kann nur sagen, dass ich das Lesen nicht bereut habe.

Weil es so viele Handlungsschauplätze gibt, habe ich eine Weile gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen. Zu Beginn überblickte ich nicht, wie aus den zu Beginn lose anmutenden Enden eine überschaubare und verständliche Handlung werden sollte. Aber es ergab sich. So langsam fügte sich alles, wie ein Puzzleteil an das nächste hin zu einem Gesamtbild.

Zur konkreten Handlung will ich hier gar nichts weiter ausführen, das kann man gut im Klappentext lesen.

Was mir von Beginn an gefallen hat, war der umwerfende Humor, mit dem Inspektor Karl Mørk die Welt betrachtet, wie er seine Mitarbeiter beschreibt, die auch durchaus speziell sind.
Dieser Humor und auch der Sarkasmus haben mir geholfen, die grausamen Details des Romans zu verkraften. Denn die gibt es, mehr als genug.

Mir hat auch gefallen, dass die Handlung aus den verschiedensten Perspektiven beschrieben wird. So erlebte ich Täter, Mitwisser, Opfer und die Polizei bei ihren Aktivitäten. Das verlieh der Geschichte einen zusätzlichen Reiz.

Hut ab vor dem Autor, der es geschafft hat, dass ich immer weiterlesen musste, weil ich dieses Knäuel an Fakten doch auch entwirren und verstehen wollte.
Wie sich aus den anfänglich vereinzelten, scheinbar nicht zueinander passenden Vorgängen und Vorfällen dann ein stimmiges Gesamtbild ergab, war schon grandios.
Das Buch ist ein Mix aus purer Spannung, aus vielen Gefühlen wie Gier und Rachsucht, aber auch aus Zuneigung und Liebe und Hoffnung.

Ich freue mich auf weitere Fälle von Karl Mørk.

Bewertung vom 04.04.2024
Von Freitagabend bis Sonntagmittag (eBook, ePUB)
Nest, Patrick

Von Freitagabend bis Sonntagmittag (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Über die Liebe - in Kindertagen und als Erwachsene

Was für ein schönes, aufmunterndes und auch traurig machendes Buch.
Lukas liebt Ruri schon in der Schule, als sie noch klein sind. Schon da will er sie heiraten. So beginnt auch das Buch. Dann ziehen seine Eltern mit ihm weg und beide verlieren sich aus den Augen. Spä-ter schreiben sie sich gelegentlich.

Mit Vierzig treffen sie erneut aufeinander und ihre Liebe entflammt. Ruri hat da schon einen sech-zehnjährigen Sohn.
Da er in München wohnt und in Berlin arbeitet, wo auch Ruri lebt, führen sie eine Wochenendbe-ziehung. In dieser gemeinsamen Zeit blenden sie alles andere aus, leben ihre Liebe.
Das geht auf Dauer nicht gut. Da sie nicht über ihre Erwartungen sprechen, gibt es Differenzen. Diese werden nicht angesprochen und so reihen sich Missverständnisse aneinander, bis es zum Bruch kommt. Ich habe mitgelitten, als Ruri die Beziehung ziemlich abrupt und sehr entschieden beendet.

Nach Jahren beginnt ein Neuanfang. Ob er gelingt und diesmal von Dauer ist? Das bleibt am Ende offen. Ich wünsche den beiden jedenfalls, dass sie sich noch einmal zusammenraufen und einen gemeinsamen Weg finden.

Mich lässt das Buch beschwingt und auch nachdenklich zurück. Es vermittelt über lange Strecken eine Leichtigkeit, die ansteckt.

Unbedingte Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2024
James
Everett, Percival

James


ausgezeichnet

Ein Buch, dessen Inhalt mich berührt hat

Der Roman „James“ von Percival Everett bebildert die frühere Unterdrückung der Sklaven in den Südstaaten in eindringlicher Sprache. Er erzählt die Geschichte von Huckleberry Finn und dem Neger Jim im Gegensatz zum berühmten Roman von Mark Twain aus der Sicht von Jim, dem Sklaven.

Als Jim erfährt, dass er verkauft werden soll, flieht er. Er will in den Norden, Geld verdienen, um seine Frau und seine Tochter freizukaufen.

Der Junge Huckleberry schließt sich ihm an. Auf ihrer Flucht haben die beiden viele Abenteuer zu bestehen. Für mich war interessant, zu erkennen, dass Jim ein sehr intelligenter Sklave ist, der Lesen und Schreiben kann und dies vor den Weißen verbirgt. Er bringt auch den Kindern der anderen Sklaven das richtige Verhalten bei, wenn Weiße anwesend sind. Keinen Blickkontakt herstellen, nie etwas zuerst benennen, nicht ungefragt reden.

Die Sklaven haben sich einen vernuschelten Slang angewöhnt, den sie nur anwenden, wenn Weiße dabei sind. Jim gibt den Kindern auch Unterricht in dieser Sklaven-Sprache.

Bei all den Abenteuern und Gefahren zeichnet sich ein klares Bild der Situation der Sklaven. Das Leben eines Sklaven zählt nichts. Es zählt nur den Wert, den der Sklave auf dem Markt verkörpert.
Lynchjustiz, Morde, Schläge und körperliche Züchtigung durch die Besitzer bei kleinsten Vergehen sind an der Tagesordnung.

Dies alles begreift man durch die Geschehnisse, die Gedanken und Gespräche von Jim mit anderen.

Für mich war der Roman ein großes und beeindruckendes Gefühlskino. Er hat mein Wissen über diese menschenunwürdige Zeit erweitert und mir liebenswerte Charaktere wie Jim, Huckleberry und Norman nähergebracht. Ich empfehle diesen anderen Blick auf die Geschichte von Huck und Jim.

Bewertung vom 22.03.2024
Liebesmühe
Wessely, Christina

Liebesmühe


ausgezeichnet

Hochinteressant und schonungslos offen

Das Buch „Liebesmühe“ von Christina Wessely hat mich stark beeindruckt. In klaren, deutlichen Worten beschreibt sie ihren Gefühls- und Gemütszustand nach der Geburt ihres Sohnes. Dieser Zustand entspricht so gar nicht dem, der weitläufig unter „Mutterglück“ verstanden wird. Die Autorin ist entnervt, müde, unglücklich und ängstlich. Sie hat das Gefühl, auch kleinste Anstrengungen nicht bewältigen zu können. Dieser Zustand hält über Wochen und Monate an und führt dazu, dass sie sich ärztliche Hilfe sucht und auch zeitnah erhält. Bei ihr wird eine Postpartale Depression diagnostiziert. Damit hat ihre Krankheit erst einmal einen Namen. Sie erhält Medikamente und erfährt, dass es nicht nur ihr so geht. Im weiteren Verlauf lesen wir von den Bemühungen der Autorin, sich wieder ans Licht zu kämpfen, ihr normales Leben wieder führen zu können. Dies alles wird durch die tatkräftige Unterstützung ihres Partners und ihrer Familie möglich.

Nach mehreren Monaten ändert sich dann ihr Gemütszustand. Sie ist tatsächlich durch das tiefe Tal der Depression gelangt und erlebt nun einen normalen Alltag mit ihrem Kind.

An all dem lässt die Autorin die Leserschaft hautnah teilnehmen. Es wird nichts beschönigt, es wird nichts verschwiegen. Obwohl die Geburt meines Sohnes schon etliche Jahre zurückliegt, hat mich dieses Buch sehr aufgewühlt, beschreibt es doch einen Zustand, wie ich ihn zum Glück nicht kennenlernte, wie er aber vielen anderen auch heute widerfahren kann.

Ich finde es großartig, dass die Autoren so mutig war und ihre Qualen und Ängste zu Papier gebracht hat. Dieses Buch kann für viele andere Mütter eine große Hilfe sein. Ich empfehle es allen an der Thematik Interessierten. Vielleicht kann dann durch dieses Wissen eine solche Krankheit schneller diagnostiziert werden und der Betroffenen und ihrer Familie eher geholfen werden.

Bewertung vom 19.03.2024
Liebe ist ganz anders
Schulz, Bernhard M.

Liebe ist ganz anders


sehr gut

Kurzgeschichten der besonderen Art – unterhaltsam und herzerwärmend

Die Auswahl von Kurzgeschichten des inzwischen verstorbenen Autors Bernhard M. Schulz ist sehr gelungen.

Es ist ein schönes Buch, das mich schon wegen der gelungenen Karikatur auf dem Cover anspricht. Was für zu Herzen gehende Geschichten. Sie berühren mein Herz, da sie den damaligen Zeitgeist widerspiegeln. Sie künden vom Glück, den Krieg überlebt zu haben und von der Freude am Leben und an der Liebe.

Ich liebe die kurzen Geschichten, die alle jeweils einmalige Sachverhalte schildern. Sie handeln von Mut und Entschlossenheit, von Stolz und Dankbarkeit. In ihrer Einfachheit sind sie einmalig. Dazu die originellen Karikaturen von Fritz Wolf.

Das Buch ist ein Stück Zeitgeschichte. Es lässt Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben. Es eignet sich daher auch gut als Geschenk. Ich empfehle es wärmstens zur Lektüre.

Bewertung vom 08.03.2024
König von Albanien
Izquierdo, Andreas

König von Albanien


ausgezeichnet

Vergnügliche Posse mit historischem Hintergrund

Was für eine Handlung! Ein Schausteller und Lebenskünstler lässt sich zum 1. Albanischen König krönen und keiner merkt es, bzw. erst nach ein paar Tagen. Zum weiteren Inhalt gebe ich hier nichts preis. Der Leser sollte sich von der Darstellung in ihrer Fülle und Vielfalt überraschen lassen.

Ich habe mich selten so gut unterhalten gefühlt, spielt der Roman doch 1912/13, also in einer Zeit, die mir nicht so vertraut ist. Die Geschichte hat einen realen Hintergrund, diese Täuschung ist tatsächlich passiert. Dadurch habe ich gleich noch mehr über diese Zeit, über die Politik und über das Land und über Konstantinopel gelernt.

Ja, und die Figuren machen einem mit ihren Eigenheiten und ihrem Gebaren das Lesen leicht. Da ist zuerst Otto, der strahlende Held. Nie um Ideen verlegen, wenn es darum geht, das Leben bunter zu machen oder Geld zu beschaffen. Max, sein Freund und Wegbegleiter, ist auch so gut beschrieben, dass ich ihn lebhaft vor mir sehe. Und so ist es auch bei den anderen Personen.

Das Geschehen erfährt man aus der Retrospektive und kann kaum glauben, wie waghalsig und gewitzt Otto seinen Plan, der erste König von Albanien zu werden, zum Leben erweckt.

Es ist ein Stück Zeitgeschichte, gut recherchiert und wunderbar in Worte gefasst.