Stadt des Zorns

ausgezeichnet

Gerade habe ich das Buch fertig gelesen und was soll ich sagen?
Erstmal durchatmen! Für mich der erste Thriller von Marc Meller und ich kann zufrieden sagen: Gerne mehr! Es handelt sich hierbei bereits um den 2. Band mit den Figuren Hannah und Janus im Mittelpunkt. Das erste Buch kenne ich noch nicht und trotzdem hat mir der zweite Band auf Anhieb gut gefallen. Die Figuren sind absolut authentisch und wenn die Geschichte nicht so krass wäre würde ich glauben dass diese auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Mensch ist ein Mysterium und Janus allem voran. Die Figur lässt die Angst im wahrsten Sinne des Wortes aufleben. Der Wendepunkt hat nicht nur den überlebenden Hauptfiguren gut getan sondern auch mir als Leser. Selbstredend bin ich froh, dass es Bosco gut geht. Sonst wäre die Rezession bestimmt schlechter ausgefallen. Von mir gibts eine ganz klar Empfehlung, wer den ersten Band nicht kennt muss sich vor dem 2. nicht scheuen. Ich werde ihn sicherlich noch nachlesen!

Was bleibt, wenn wir sterben

ausgezeichnet

Unser aller Leben ist endlich. Genau das versucht die Autorin bereits am Anfang des Buches dem Leser klarzumachen. Wir alle haben nur dieses eine Leben, in dem es darum geht Erinnerungen zu schaffen für die Menschen die uns einmal verabschieden müssen. Sehr liebevoll, einfühlsam und absolut authentisch nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise zu trauernden Menschen, die herzerwärmende Geschichten über ihre verstorbenen erzählen. Daraus erschafft die Autorin etwas für die Ewigkeit und das ist die Grabrede. Die Grabrede lässt Erinnerungen aufleben und ist so wichtig. Gleichzeitig gelingt es der der Autorin dabei auch noch den Tod als einen Teil des gesamten Lebens anzusehen. Bereits während unserer Geburt steht fest, dass wir einmal sterben müssen. Da wir aktuell einen Trauerfall in der Familie haben, spendet dieses Buch mir viel kraft und auch die ein oder andere Träne lässt sich leichter ertragen, weil Erinnerungen aufleben dürfen. Vielen Dank für dieses Meisterstück ich werde es von Herzen weiterempfehlen!

Mein erstes großes Wörterbuch

ausgezeichnet

Ich habe mich heute riesig über den Erhalt dieses Buches gefreut.
Die liebevolle Gestaltung der einzelnen Seiten, bzw. Kapitel ist auf jeder Seite spürbar.

Besonders hat mich auch die Größe des Buches überrascht. Ich hatte mit einem viel kleineren Buch gerechnet. So sind auch die Seiten und Abbildungen allesamt groß und übersichtlich gestaltet. Die Abbildungen sind zeitgemäß aber nicht unnatürlich Modern, somit kommen auch hier meine Kindheitserinnerungen zum Tageslicht.

Jedes Kapitel in sich bietet eine Übersicht der verschiedenen Begriffe, passend zu den Themen wie Buchstaben, Fahrzeuge, Farben. Das Thema des Buchtitels wurde also definitiv voll getroffen und man erhält hier ein Wörterbuch für Kleinkinder ab 12 Monaten plus.
Auch die dicken Kartonseiten eignen sich bestens für die Zielgruppe und beugen Beschädigungen in jedem Fall vor.
Freuen Sie sich auf ein schönes Kinderbuch, welches sich definitiv auch als Geschenk für die ersten Geburtstage bestens eignet.

Die Tote mit der roten Strähne

gut

Detective Betty Rhyzyk kommt nach Texas und ermittelt dort gegen ein Drogenkartell. Scheinbar. Nachdem klar wird, dass es sich noch um etwas ganz anderes dreht flacht der Spannungsbogen für mich deutlich ab.
Die Figur im Roman hat mir gut gefallen, die Art und Weise wie sie ihr Leben führt und ihren Beruf liebt. Das Thema der Geschichte hat die Autorin gut umgesetzt. Ich habe mich allerdings an ein paar Fremdwörtern und Fachbegriffen gestört, die ich nicht unbedingt wissen konnte als Laie.
Grundsätzlich ist es ein gutes Buch, fesselnd und anziehend in jedem Fall obwohl mir die Zusammenhänge von Anfang und Ende nicht ganz klar geworden sind. Das Ende des Buches lässt einen Punkt offen. Hier bietet sich eventuell sogar eine Fortsetzung um Betty Rhyzyk an. Es darf also spannend bleiben.
Alles in allem kann ich daher nur empfehlen sich ein eigenes Bild um die Kartellkriege zu machen und hierfür nimm gerne diesen Thriller zu Hand.

Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte

ausgezeichnet

Völlig beseelt schloss ich das Buch "Ich hatte nicht immer was ich wollte, aber alles, was ich brauchte" und wusste sofort - dieses Buch werde ich wieder lesen!
Der Autor Björn Natthiko Lindeblad erzählt auf berührende Weise seine Erlebnisse als Waldmönch und die bewegende Zeit danach. Er suggeriert keine schöne heile Welt, ganz im Gegenteil erzählt er auf ehrliche Art und Weise seine Erlebnisse und schenkt dem Leser Weisheiten, die sich einfach in den Alltag der westlichen Gesellschaft integrieren lassen. Zu jedem Zeitpunkt wirken die Erlebnisse des Autors völlig authentisch und es fällt dem Leser schwer das Buch nach einem Kapitel wegzulegen. Es ist lange her, dass ich ein Buch in so kurzer Zeit verschlungen habe und es nich abwarten konnte welche Geschichten mich auf den nächsten Seiten erwarten würden. Jetzt schon habe ich das unveröffentlichte Buch an Freunde und Familie weiterempfohlen und werde es mit Sicherheit weiterhin von Herzen gerne tun!