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BücherändernLeben
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Alt Ruppin

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Insgesamt 60 Bewertungen
Bewertung vom 03.04.2024
Der Club der geschiedenen Frauen
Beaird, Rowan

Der Club der geschiedenen Frauen


ausgezeichnet

Ehescheidungen im Amerika der frühen 50er Jahre


Nevada in den 1950er Jahren: Lois ist eine junge Frau, noch ist sie verheiratet, aber sie kommt gerade in einem Haus an, in dem sie sechs Wochen leben muss und dann geht es nach den örtlichen Gesetzlichkeiten sehr schnell mit der Scheidung. Neben Lois lerne ich noch andere junge Frauen kennen, die alle hier für sechs Wochen leben. Ihre Lebens- und Ehegeschichten sind sehr unterschiedlich.

Viele der Frauen tragen nach ihren zumeist sehr kurzen Eheerfahrungen sichtbare und unsichtbare Narben davon. Eine der Frauen wurde sogar von ihrem Ehemann mit einem Brandeisen markiert. Oft sind die Frauen viel zu schnell verheiratet worden und hatten völlig falsche oder gar keine Vorstellungen von der Ehe. Lois lernt hier Greer kennen, die Zukunft wird zeigen ob sie für Lois wirklich die ideale Freundin ist.

Rowan Beairds erinnert mit ihrem Roman an ein wichtiges Kapitel der Zeitgeschichte, dem bis in unsere Gegenwart hinein nur sehr selten Beachtung geschenkt wird. Oft standen die jungen Frauen völlig mittellos nach ihrer Scheidung da und waren auf die Almosen der Ex-Männer angewiesen. In diesem Roman erfahre ich wie Lois ihren Weg geht. Ein interessanter Ausflug in die amerikanische Geschichte.

Bewertung vom 03.04.2024
Die Zeit im Sommerlicht
Laestadius, Ann-Helén

Die Zeit im Sommerlicht


ausgezeichnet

Berührend und aufklärend zugleich

Ich bin in den 60er Jahren im tiefsten Mecklenburg aufgewachsen und Leute die damals noch Plattdeutsch sprachen, wurden immer seltener. An die Jugend wurde diese Sprache, ja es handelt sich beim Plattdeutschen wirklich um eine eigenständige Sprache, nicht weitergegeben, es war offiziell nicht erwünscht. Daran musste ich denken, als ich diesen Roman zu lesen begann.

Ann-Helén Laestadius führt mich zurück in die 50er Jahre zu den Samen in Nordschweden. Die Samen waren ursprünglich ein Nomadenvolk. Mit Druck und Repressalien bekämpfte Schweden das Volk der Samen. Am Beispiel der kleinen Else-Maj muss ich miterleben wie sie ihre Familie verlassen muss und in ein Internat kommt. Sie wird ihrer Sprache beraubt, ebenso ihrer Sitten und Bräuche.

Das harte Leben im Internat beschreibt Ann-Helén Laestadius ebenso hart und menschenunwürdig wie die Kinder es erlebt haben und ich frage mich, wie dies in jener Zeit so noch möglich war, aber die Samen gehörten halt zu einer Minderheit für die sich scheinbar niemand interessierte.

Sehr schön finde ich, das Ann-Helén Laestadius von Anfang an zweigleisig fährt. Ich bin hautnah dabei und erleide gemeinsam mit Else-Maj das Internatsleben und werde von jeder ihrer vielen im Internat geweinten Tränen berührt und im Wechsel dazu erzählt die Autorin wie die Heldin und ihre ehemaligen Schulfreunde 30 Jahre später im Leben zurechtkommen.

Ein unheimlich berührender Roman der erzählt werden musste, weil er mit einer Geschichte bekannt macht, die nicht in Vergessenheit geraten und sich auch nicht wiederholen darf. Vielen Dank Ann-Helén Laestadius.

Bewertung vom 03.04.2024
Nach der Befreiung
Skarga, Barbara

Nach der Befreiung


ausgezeichnet

Eine Geschichte die nie vergessen werden darf

Meine Mutter wurde 1945 von der sowjetischen Armee nach Sibirien in ein Frauenlager verbannt. Ihr Verbrechen war es Deutsche zu sein. Wenige Tage vor Weihnachten 1955 betrat die Bessaraberdeutsche zum ersten Mal in ihrem Leben Deutschland. Als Kind hörte ich unzählige Male die immergleichen Lagergeschichten und konnte nicht wissen, dass alles doch der Realität entsprach.

Nachdem meine Mutter seit Jahrzehnten tot ist, halte ich nun "Nach der Befreiung" in meinen Händen und ich bin völlig entwaffnet und sprachlos von der Geschichte der Barbara Skarga. Was uns die polnische Philosophin mit ihrem Buch hinterlassen hat, ist mit Ehrfurcht zu behandeln. Sie hat ihre erlebte Geschichte aufgeschrieben und sie hat wichtige weiterführende Gedanken mit dem benennen ihre Erlebnisse verbunden. Vielleicht tat sie dies bereits in der Ahnung, dass ihre grausame Geschichte sich eines Tages, ein paar Generationen später bereits wiederholen könnte.

Wir leben heute in einem Europa, in dem sich rechte Schreihälse über Remigration unterhalten. Diesmal sollen Millionen Deutsche nach Nordafrika auswandern. Wir leben heute in einem Europa in dem Russen ukrainische Kinder nach Russland entführen und einer Gehirnwäsche unterziehen. Barbara Skarga hatte von all dem noch keine Ahnung, aber sie hat uns ihre Aufzeichnungen hinterlassen.

Wer dieses Buch gelesen hat, wird höchstwahrscheinlich noch nie mit Krieg oder eigener Flucht in Berührung gekommen sein, aber nach dieser Lektüre bekommt jeder Leser eine Ahnung davon, was es heißt heimatlos zu sein. Barbara Skarga hat die Unmenschlichkeit in Person kennengelernt und sie hat sie mit der ihr eigenen Menschlichkeit überlebt. Sie sah es zeitlebens als ihre Aufgabe an, ihre Erlebnisse in die Welt hinauszuschreien, heute sind wir dazu berufen dafür zu sorgen, dass dieses Buch gelesen wird.

Bewertung vom 28.03.2024
Ein Vogel namens Schopenhauer
Diesbrock, Tom

Ein Vogel namens Schopenhauer


ausgezeichnet

Von der Selbstverständlichkeit unseres zerbrechlichen Lebens

Matteo ist schon ein seltsamer Vogel. Unerlaubterweise wohnt er in einer kleinen Bude in einer Gartensiedlung. Vom Leben nicht genügend beachtet, hat er sich seit Jahren schon, in eine ganz kompfortable Selbstmitleidszone begeben. Damit ist allerdings Schluss als sich ein Vogel namens Schopenhauer in seinem Garten niederlässt.

Zusammen mit seiner Freundin Leyla, die abends zum Gartenplausch zu ihm kommt, wird schnell klar, dass Schopenhauer eigentlich ein Waldrapp ist. So einen großen Vogel darf man nicht privat halten. Also was tun ?

Das wunderschöne Cover verrät es bereits. So schwer es Matteo auch fällt, entschließt er sich doch dazu Schopenhauer in die weit entfernt liegende Aufzuchtstation zu bringen. Die beiden sind Freunde geworden. Matteo verändert sich, seine Lebenseinstellung verändert sich . . .

Tom Diesbrock legt mit seinem Debütroman eine berührende Geschichte vor. Er erzählt von Waldrappen, ich bekomme eine Einführung in die Philosophie, vor allem aber lese ich hier etwas grundlegendes über das Leben. Am Beispiel von Matteo erfahre ich worauf es im Leben ankommt. Als Leser bin ich einige Male von Matteo abgeschweift und habe mein eigenes Leben immer wieder neu betrachtet.

Bewertung vom 28.03.2024
Zebras im Schnee
Wacker, Florian

Zebras im Schnee


ausgezeichnet

Manchmal berührt Geschichte die Gegenwart

Mit seinem neuen Roman hat mich Florian Wacker voll erwischt. Meine Tagesplanung war im Eimer und ich bin an einem Tag durch die 380 Buchseiten hindurchgeeilt.

Der New Yorker Kunsthistoriker und Architekt Richard Kugelman findet zufällig ein Foto aus den 20er Jahren. Die Fotofrafin Ella Burmeister hat es es in Frankfurt/Main aufgenommen und Richard erkennt auf diesem alten Foto seine Mutter. Haben sich die beiden jungen Frauen gekannt? Was taten sie während der damals in Deutschland politisch so brisanten Zeit?

Da Richard ohnehin nach Frankfurt/Main reist, will er versuchen etwas über Ella Burmeister herauszufinden. Vielleicht gelingt es ihm sogar Material zu finden und eine Ausstellung über die in Vergessenheit geratene Fotografin zu finden.

Der Autor fährt in seinem Roman zweigleisig und legt ganz schön Tempo vor, der Leser darf sich nie vor Wendungen und Überraschungen sicher sein. Gegen Ende seiner Recherche kommt Richard seiner eigenen Familiengeschichte sehr nahe und diese berührende Geschichte wird für mich zu einem meiner schönsten gelesenen Romane der letzten Monate.

So ganz nebenbei erfahre ich in den Rückschauen des Autors auch etwas über die spannende Zeit der 20er Jahre in Deutschland. Kommunisten und Nazis marschieren auf und gelegentlich fließt Blut. Die Menschen sind verunsichert und sie wissen nicht was die Zukunft bringt, aber sie ahnen bereits Unheilvolles.

Bewertung vom 20.03.2024
Die sieben Leben des Stefan Heym (Graphic Novel)
Richter, Gerald;Kretschmer, Marian

Die sieben Leben des Stefan Heym (Graphic Novel)


ausgezeichnet

Wer ist Stefan Heym ?

Als altem Ossi ist mir Stefan Heym sehr wohl bekannt. Vor über 100 Jahren in Chemnitz geboren, lebte er nicht ganz ein Jahrhundert lang und konnte am Ende seines langen Lebens aufrecht blickend in den Spiegel schauen: Sein Leben lang hat er mutig seine Meinung gesagt. Vor den Nazis musste der Jude flüchten und ging in die USA um 1945 Deutschland vom Hitlerfaschismus mit zu befreien.

In diesem Graphic Novel haben Marian Kretschmer und Gerald Richter (Illustrator) auf mehreren Ebenen erzählt, sowohl per Text und Bild. Als Leser durchschreite ich also das gesamte 20. Jahrhundert.

Gut sortiert und vor allem auch gut lesbar, auch für Leser die nicht so geübt sind, solche Bücher zu lesen, entfaltet sich vor mir die Biografie des Stefan Heym. Ich erfahre warum er vor den Nazis aus Deutschland flüchten muss, wie sein dichterischer und sein politischer Werdegang sind und ich erfahre, warum er sich nach dem II. Weltkrieg für die DDR als Heimatstaat entscheidet, aber dennoch nicht in ihr glücklich wurde.

Man darf dieses Buch gern mehr als ein mal zur Hand nehmen. Immer wieder fallen mir neue Elemente und Infos auf den Seiten auf, die ich vorher nocht nicht entdeckt hatte. Für den geschichtsinteressierten Leser ist dieses Buch eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

Bewertung vom 20.03.2024
Großonkel Pauls Geigenbogen
Senfft, Alexandra;Franz, Romeo

Großonkel Pauls Geigenbogen


ausgezeichnet

"Heimat ist dort, wo meine Familie ist"

Als mir mein Großvater vor mehr als einem halben Jahrhundert Geschichten aus seiner alten Heimat Bessarabien (Teile der heutigen Ukraine) erzählte, kamen auch immer Sinti und Roma in ihnen vor. Vor hundert Jahren seien sie die besten Erntehelfer gewesen, die er finden konnte. Aber er fügte immer auch hinzu, dass meine Großmutter an Waschtagen ihretwegen auch gut auf ihre Wäsche aufpassen musste. So hörte ich schon als Kind viel von den Sinti und Roma.

Dann streifte mich dieses Thema Jahrzehnte nicht mehr, aber jetzt stieß ich durch Zufall auf dieses Buch und mir ist es beinah peinlich, dass mein bisheriges Wissen über Sinti und Roma aus Vorurteilen und Getratsche bestand. Romeo Franz erzählt seine berührende Familiengeschichte und mir wird schnell klar, eigentlich haben sie schon seit Jahrhunderten hierher gehört und werden noch immer als Fremde gesehen.

Schaue ich in den Geschichten des Autors tiefer in seine Familie hinein, war es eigentlich ein ständiges auf und ab. Mal ging es der Familie ganz gut, man kam sogar zu ein wenig Reichtum, es gab Männer die kämpften im Krieg als Soldaten für Deutschland, aber immer konnte es ebenso schnell wieder alles den Bach heruntergehen. Dann war diese Minderheit plötzlich nichts mehr wert. Sinti und Roma wurden ausgegrenzt und unter den Nazis deportiert und tausendfach ermordet.

Den wenigen Sinti und Roma die sich nach Kriegsende zusammenfanden, ging es im wesentlichen nicht viel besser als vor dem Krieg. Geht es heute in Deutschland oder auch Europa um Minderheiten, vergisst man Sinti und Roma all zu oft. Benachteiligt werden sie noch immer, egal ob durch Behörden oder unser dummes Alltagsgequatsche.

Ich danke den beiden Autoren sehr für ihr Buch. Meine Lektüre war lehrreich und hat mir einmal mehr gezeigt wie all unser Gerede von der Gleichheit der Menschen doch wieder hinfällig wird, wenn wir Menschen im Alltag nicht begreifen, dass ein jeder Mensch gleich viel wert ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2024
Flirren
Brunner, Helwig

Flirren


ausgezeichnet

Ich sitze in der U-Bahn und die Tageswerbung macht mich auf "Flirren" aufmerksam. Den kurzen
Werbetext habe ich schnell gelesen und bin sofort begeistert. Da beschreibt ein Autor vom 25.
Jahrhundert aus gesehen, was an menschlichem Leben hier noch möglich ist. Ich zücke mein Handy und
suche nach dem Namen des Autors. Ich finde ihn und nun ist klar, dieses Buch muss ich lesen.

Egal ob der Zusammenbruch des Klimas, wie wir es heute kennen oder ob nukleale Katastrohen, alles
hat die Menschheit bisher erlebt, Millionen haben es nicht überlebt und die Menschheit ist mächtig
geschrumpft.

So ein Buch hätte ich wohl vor zehn oder fünfzehn Jahren noch als Spinnerei abgetan, inzwischen kann
ich mir so eine Zukunft vorstellen. Wir erleben es täglich neu, als Menschheit sind wir noch immer nicht
bereit die Natur zu achten, statt sie auszubeuten und weiter hoffnungslos kaputt zu machen. Weiter fügen wir der Natur irreparable Schäden zu als wüssten wir nicht was dies für Konsequenzen hat.

Leonard ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen. Er benennt unsere Fehler und er trauert um seine
große Liebe. Menschliches Leben spielt sich im 25. Jahrhundert oftmals unterhalb der Erdoberfläche
ab. Nichts ist mehr so, wie es heute noch ist.

Was Helwig Brunner hier beschreibt, ist eine Welt in der ich nicht leben möchte. Ob die Leserschaft
seinen Roman tatsächlich als Weckruf sieht, wage ich zu bezweifeln. Der Autor verfügt über eine sehr
schöne Schreibe. Ich wäre ihm gern noch einmal 200 Seiten lang gefolgt.

Bewertung vom 13.03.2024
Feldversuch
Etter, Daniel

Feldversuch


ausgezeichnet

Dieses Buch ist eine Ermutigung.

Dieses Buch ist eine Ermutigug für Alle die nicht ihren Kopf in den Sand stecken. Wenn man mit der
Natur lebt, sie beginnt zu verstehen, dann kann man selbst mit Klimaveränderungen leben lernen.

Der Autor Daniel Etter arbeitet auf seinem Bauerhof in Spanien, berichtet von seiner Arbeit dort und er
nimmt mich mit in anderer Gegenden, die sich auch an die Klimaveränderung zu gewöhnen haben. So
treffe ich in England auf einen Mann der Bananen erntet.

Ich begegne einem Bauern im Schwarzwald und seinen glücklichen Kühen. Sie müssen kein Kraftfutter
mehr fressen und können sich dennoch sehen lassen. Im Gespräch mit Bauer Christoph Trütken erfährt
Daniel Etter was er anders macht, mit seiner Fläche im Schwarzwald und seinen Kühen.

Eigentlich hört sich alles gar nicht so kompliziert an, es erfordert halt nur einen anderen, vielleicht
völlig neuen Blick auf unsere Natur. An einer anderen Stelle im Buch fällt auch der Gedanke von der
Demut vor der Natur und den Tieren.

Dieses sehr schön bebilderte Buch lädt ein unsere Natur mit anderen Augen zu betrachten, dies ist
nötig um sie verstehen zu können. Wir haben nur diese eine Natur!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2024
Der Plan zur Rettung der Welt
Googins, Nick Fuller

Der Plan zur Rettung der Welt


ausgezeichnet

Das aktuelleste Thema der Gegenwart überzeugend in eine gute Story gepackt.

Plötzlich bricht in Grönland das Eis und die Meeresspiegel steigen meterweise. Man braucht nicht viel Fantasie um sich dies vorzustellen, ich gehe sogar davon aus, dass dies in einigen Jahren unsere Realität sein wird.

In der Story von Nick Fuller - Googins verändert sich das Leben auf unserem Planeten radikal. Ganz Australien gleicht einem Feuerball, auch in den USA und anderen Gegenden der Welt brennt es wie nie zuvor. Viele Tierarten sind längst ausgestorben. Elefanten bspw. kennt man nur noch aus Büchern.

Der amerikanische Autor lässt uns Leser in eine amerikanische Familie schauen. Längst hat man sich wieder eingerichtet. Man weiß natürlich noch immer, dass vor nunmehr 15 Jahren Millionen von Menschen umkamen und noch mehr auf der Flucht waren. Ehemals besiedelte Gebiete sind heute menschenleer.

Ich lerne eine Familie kennen, die eine 15jährige Tochter hat. Tochter Emi und ihr Vater Larch erzählen die Geschichte. Da ist zum einen die große Sorge um Emis Mutter die ausgerechnet am großen Feiertag verschwindet, an dem es auch Attentate auf Politiker gibt. Als Vater und Tochter glücklich nach Hause kommen und bereits von der Polizei erwartet werden, machen sie sich noch mehr Sorgen. Die Polizei stellt Fragen zu Emis Mutter und niemand weiß bescheid.

Sehr geschickt spielt Nick Fuller - Googins hier mit Rückblenden und der Suche nach der Mutter in der Gegenwart. Alles wird so überzeugend vorgetragen, dass ich hoffe, dies nicht mehr miterleben zu müssen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.