Bewohnte Frau

ausgezeichnet

Gioconda Belli erzählt aus dem Leben einer jungen lateinamerkanischen Frau, die durch ihre Liebe zu ihrem Arbeitskollegen Felipe Kontakt zur Freitheitsbewegung erhält!
Nach anfänglichen Zögern schließt sie sich dieser an und ihr Leben ändert sich einerseits komplett und andereseits ist zur Verwunderung der Protagonistin am Anfang kaum eine Veränderung spürbar!

Belli erzählt so spannend, dass man alles aus der Hand legen und eine Nacht durchlesen möchte!

Dieses Buch verdient meiner Meinung nach mehr als fünf Sterne und ich empfehle es jedem, der sich für die Geschichte Lateinamerikas interessiert!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bis ans Ende aller Tage

gut

Wie von der Autorin gewohnt ist dieser Roman wieder einmal sehr spannend!
Und wie ebenfalls gewohnt und wahrscheinlich auch nicht anders erwartet und gewollt, literarisch nicht sehr anspruchsvoll!
Die 600 Seiten habe ich in drei Tagen runtergelesen.
Manche Abschnitte waren mir persönlich zu unglaubwürdig und auch das Ende hatte ich mir plausibler erhofft.
Teilweise kreisen mir die Kapitel zu wiederholt im Detail, möglicherweise sollte damit Nachdrücklichkeit erzeugt werden.
Für die Sommerferien um mal etwas entspannt zu lesen aber gut geeignet!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Tod eines Kritikers

weniger gut

Ich habe mir das Buch gekauft, da die vielen Diskussionen und der Skandal, den es entfacht hat mein Interesse geweckt haben!

Allerdings war ich ziemlich enttäuscht und so gelangweilt, dass ich nach gut 100 Seiten aufgegeben habe!

Ich empfehle es nur Lesern weiter, die sich zum besagten Skandal eine eigene Meinung bilden wollen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der Bogen des Cellisten

sehr gut

Eine wunderbare Mischung aus Fiktion und wahrer Geschichte, sowohl was die Handlung betrifft, als auch die Figuren.

So kann man als Leser auf eine sehr interessante Weise in die spanische Geschichte eintauchen verknüpft mit der deutschen nach 1933.

Nicht nur etwas für Celloliebhaber, aber ohne einer zu sein könnten die gut 600 Seiten doch etwas lang werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Der gestohlene Abend

sehr gut

Der Titel und vor allem auch das Cover haben mich nicht besonders angesprochen, aber da ich von W. Fleischhauer bis jetzt nie enttäuscht wurden bin, wollte ich es trotzdem lesen und bin sehr positiv überrascht.
Die anfangs etwas schleppende Handlung steigt dann doch rasch immer mehr an.
Wie gewohnt schafft der Autor es, in seine Handlung geschichtliches mit einzuweben, ohne belehrende Schulbuchstimmung zu erzeugen.
Hinzu kommen in diesem Buch viele literarische Anspielung, bei denen man sich besonders errfeut, an denen man sich in voller Gänze erfreuen kann, wenn man das Werk, auf das sich die Anspielung bezieht, selber gelesen hat!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Darum

sehr gut

Die Handlung von Daniel Glatthauers Roman Darum ist erfrischend anders, spannend, ironisch, selbstkritisch, witzig und überraschend.
Nachdem ich Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen gelesen habe, war ich neugierig auf andere Werke des Autors und ich bin nicht im geringsten enttäuscht worden.
Ich empfehle das Buch absolut und ohne Einschränkung weiter!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Gut gegen Nordwind, 4 Audio-CDs

ausgezeichnet

Das Hörbuch "Gut gegen Nordwind" höre ich immer wieder gerne!
Die Qualität ist sehr gut, die Leser werden den Charakteren mehr als gerecht und die Handlung an sich ist ausgezeichnet!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Café Atlantico

ausgezeichnet

Eine tolle CD, die ich absolut jedem weiterempfehle, da sie einfach für jede Tages- und Nachtszeit, für jede Situation und für jede Stimmung etwas passendes hat!

Schwarze Oliven

gut

Schwarze Oliven von Martha Dudman handelt von einer zerbrochenen Beziehung und deren Erinnerungen und Verarbeitung. Ausgelöst wird die Handlung dadurch, dass die Protagonistin ihren Ex in einem Supermarkt zufällig zum ersten Mal nach seiner Trennungwiedersieht und sich überwältigt von ihren Gefühlen in seinem Auto versteckt.
Die Kapitel wechseln zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Das Buch ist sehr authentisch und gefühlvoll, jedoch kommt keine rechte Spannung auf. Doch das macht das Buch meiner Meinung nach nur realistischer, denn im wahren Leben ist eine Verarbeitung einer Trennung in diesem Sinne auch nicht spannend.

Die Frau unseres Lebens

gut

Die Frau unseres Lebens handelt von einer Dreiecksbeziehung zweier Männer und einer Frau. Die Grundidee ist gut, meiner Meinung aber nicht spannend umgesetzt! Das Buch ist in drei Akte aufgeteilt wovon der erste und der letzte in der Gegenwart spielen und der zweite in der Vergangenheit, wodurch der Leser aufgeklärt wird, wie sich die Gegenwart zusammen setzt! Die Protagonisten sind in ihren Charakteren sehr unterschiedlich, hätten aber feiner ausgeprägt sein können. Auch fehlte mir eine steigende Spannung!, deswegen fiel es mir doch immer wieder schwer das Buch weiterzulesen!