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Bewertungen
Insgesamt 423 BewertungenBewertung vom 15.07.2023 | ||
Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1 Die beiden Protagonisten Lea und Louay sind sehr sympathisch. Lea leitet nach dem Tod ihrer Mutter ein kleines B&B-Hotel, in welches sich Louay für einige Wochen einmietet. Es ist noch keine Saison, und so ist er der einzige Gast für Lea. Louay ist Schriftsteller, der unter einem Pseudonym scheibt, mit dem er viel Erfolg hat. Aber er möchte endlich selbst wahrgenommen werden. |
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Bewertung vom 01.07.2023 | ||
Von philo |
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Bewertung vom 21.06.2023 | ||
Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie / Die Dresden Reihe Bd.1 Von philo |
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Bewertung vom 13.06.2023 | ||
Die Revanche des Monsieur Lipaire / Die Unverbesserlichen Bd.2 Das Cover gefällt mir gut. Es gibt sich sofort als Fortsetzung zu erkennen und passt genau zur Geschichte, gibt aber keinen Hinweis, um welches Genre es sich handelt. Das erfährt man auf einer der ersten Innenseiten. Da ist zu lesen „Roman“, dabei ist es eine nicht immer lustige „Gaunerkomödie“. Die unverbesserlichen Sechs haben sich nach ihrem ersten Fall eine erholsame Auszeit gegönnt und dabei ist leider auch von ihrem Geld nichts übriggeblieben. Nun muss Monsieur Lipaire auch noch sein geliebtes Auto verkaufen. Das tut weh. Und da die Familie Vicomte wieder groß in Erscheinung tritt und das wunderschöne Örtchen Port Grimaud zu einem Fürstentum erklären möchte mit den Vicomtes als Adelige Fürsten, fühlen sich die Unverbesserlichen berufen, hier einzuschreiten. So genau wissen sie nicht, was zu tun ist, aber sie entwickeln eifrig Ideen, die leider nicht immer durchzuführen sind und keine Wirkung zeigen. Da sich auf wundersame Weise aber immer wieder das Phantom meldet, werden sie auf die richtige Fährte geleitet. |
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Bewertung vom 18.05.2023 | ||
Ich bin auf das schöne Cover reingefallen. Die Wanderschuhe, die schneebedeckten Berge und das ferne Reiseziel hätten mich bewogen, sofort mit aufzubrechen. Ein Traumziel. Aber bei den Reiseplanungen wäre ich sofort wieder abgesprungen. Die Protagonisten hatten wohl keine Vorstellungen, wo sie eigentlich hinwollten. Wie alt waren sie? 30? Benommen haben sie sich wie eine Gruppe Jugendlicher. Da wäre ich nie und nimmer mitgefahren. Keine Unterkünfte vorgeplant, keine ausreichenden Medikamente und vor allem keine Ahnung, wo es eigentlich hingeht. Vom Allgäu träumen und zu den Achttausendern nach Nepal fahren. Was für eine hirnrissige Idee. Die beschriebenen Unterkünfte eine Katastrophe. Und dann noch die unsäglichen Liebesgeschichten. Auch hier benehmen sich die Protagonisten nicht wie Erwachsene. Sympathisch wurden sie mir allesamt nicht. Sollte das Buch nun ein Reisebericht sein. Fehlgeschlagen. Oder eine Liebesgeschichte? Konnte mich nicht überzeugen. Schade. Das hätte ein tolles Buch werden können. Ich liebe Reiseberichte, und bin selbst oft auf Reisen in ferne Länder. Ich lese auch gerne mal eine interessante Liebesgeschichte. Aber was hier zusammengemixt wurde, hat mir nicht gefallen. |
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Bewertung vom 11.05.2023 | ||
Von philo |
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Bewertung vom 07.05.2023 | ||
Dies ist ein ganz wunderbares Buch. Samuel Finzi ein bekannter und immer wieder gerne gesehener Schaupieler in Deutschland gewährt mit seiner Autobiografie einen Einblick in sein Leben. Er tut dies ehrlich, mit einer großen Erzählkunst, mit viel Humor, aber auch mit dem erforderlichen Ernst. Aufgewachsen zu sein im sozialistischen Bulgarien davon hatte ich wenig Ahnung und habe aus dem Buch auch viel gelernt. Er hatte das Glück, in einer liebevollen Umgebung aufzuwachsen, da waren die Großeltern und seine Eltern. Sein Vater war Theaterschauspieler, die Mutter eine gefeierte Pianistin. Durch die Bekanntheit seiner Eltern genoß die Familie viele Privilegien, und Samuel verbrachte viel Zeit im Theater oder im Konzertsaal, was ihm die Begegnung mit vielen Berühmtheiten bescherte. Das bequeme Leben war vorbei mit dem Eintritt in den Militärdienst. Die Schikanen dort waren an Grausamkeiten nicht zu überbieten. Die Erinnerungen von Samuel an diese Zeit sind erschreckend. Er wußte immer, daß er sein Heimatland verlassen wollte, um im Westen als Schauspieler zu arbeiten. Dies wurde ihm mit der Wende 1989 ermöglicht. |
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Bewertung vom 04.05.2023 | ||
Von philo |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
Zu Gast im Café ohne Namen. Der Besuch lohnt sich |
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Bewertung vom 22.04.2023 | ||
Die Tage in der Buchhandlung Morisaki Das wunderschöne Cover verführt zum Hingucken, und ich hätte das Buch in einer Buchhandlung sofort in die Hand genommen und hineingelesen. Es ist eine sehr schöne Geschichte, von der ich mir uneingeschränktes Lesevergnügen erhofft habe. Leider bin ich mit dem Schreibstil nicht zurechtgekommen. Kurze schnörkellose Sätze, mir fehlt hier jede bildhafte Beschreibung der Gegend mit den vielen Antiquariaten und den Menschen, die hier leben. Auch fehlt mir die Beratung der Kunden und die Vorstellung der vielen interessanten Bücher. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Die junge Takako wird von ihrem Freund zutiefst enttäuscht und zieht sich völlig zurück. Sie kündigt Job und Wohnung und zieht auf Einladung ihres Onkels Satoru zu ihm in Tokios Buchhandlungsviertel Jinbocho. Hier muß sie ihr Zimmer erst einmal von Unmengen an Büchern befreien, bevor sie tagelang vor Kummer nur schläft. Die Bücher interessieren sie nicht. Aber nach und nach, als sie den Onkel im Laden vertritt, fängt sie mit dem Lesen an und wird vom Lesefieber ergriffen. Sie entdeckt, wie die Bücher sie wieder zurückholen ins Leben. Onkel und Nichte entwickeln eine tiefe, freundschaftliche Beziehung zueinander und Takaku-san, wie der Onkel sie nennt, entdeckt, wie wichtig familiäre Bindungen sind. |
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