Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Tari Komi

Bewertungen

Insgesamt 59 Bewertungen
Bewertung vom 14.07.2009
Dem Tode nah
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


ausgezeichnet

Wieder wird die Vorgeschichte von einer anderen Person erzählt als die Hauptgeschichte, was es anfangs einwenig schwierig macht sich in den Haupterzählstil hineinzufinden. Hat die Geschichte dann jedoch erst einmal richtig Begonnen wechselt der Erzählstil nicht mehr, es werden lediglich Ereignisse aus der Vergangenheit nochmal erzählt, jedoch von ein und der selben Person.
Sämtliche Charaktere in dem Buch werden liebevoll und detailliert beschrieben und man kann sie sich sofort sehr gut Vorstellen. ie meisten sind einem mehr oder weniger Sympathisch und selbst die "fiesen" Chraktere könnte man mögen. Obwohl man viele verschiedene Personen kennen lernt tauchen keine Probleme mit der zuordnung auf, jede Person hat seine klare Rolle und bei den vielen Namen taucht trotzdem keine verwirrung auf.
Zunächst scheint der Fall klar und nach und nach tauchen sogar immer mehr Beweise auf die nur eine Lösung zulassen. Doch im laufe des Buches verstricken sich immer mehr Probleme und Fragen ineinander, was einen schnell an seiner Theorie zweifeln lässt. Scheint ein Problem gelöst taucht das nächste auf und löst wieder eine Kette von verhängnissvollen Ereignissen aus. Auch wenn einem Anfangs viele Erzählungen langartmig und unwichtig erscheinen, wird erst am Ende klar das alles in einander Verwickelt ist und alles doch ganz anders als erwartet kommt.
Der Autor hat es wiedermal geschafft und Familien-Drama und eine spannende Kriminal-Geschichte perfekt zu kombinieren, sodass sie Herzergreifend und Spannend zugleich ist. Die Spannung baut sich erst sorichtig auf wenn man seinen eigenen Theorien hinterher Fiebert und dann merkt das man sich total Verrannt hat, das gelingt Linwood Barcley durch falsche Hinweise sehr gut, sie lenken die Aufmerksamkeit von dem Wesendlichen ab und erst "zuspät" trifft man auf die Wahrheit.
Gegen Ende des Buchs ist auch mir ein Licht aufgegangen und ich habe mich gefragt warum mir die ganzen wichtigen Details entgangen sind, aber am Ende wurde ich (trotz endlich richtiger Vermutung) von dem Ausgang der Geschichte überrascht.

Fazit:
Ein packendes Familien-Chaos und eine Geschichte die unglaublich viel Lüge und Intriege zu Tage fördert. Hervoragend geschrieben (innerhalb weniger Tage zu lesen) und bis zur letzten Seite Spannend.
Ich freue mich bereits auf den nächsten Thriller von Linwood Barcley, obwohl ich auch hier wieder Familien-Drama / Krimi sagen würde ... kein Thriller...

1 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.07.2009
Der 1. Mord / Der Club der Ermittlerinnen Bd.1
Patterson, James

Der 1. Mord / Der Club der Ermittlerinnen Bd.1


ausgezeichnet

Dieser Frauen-Club hat mich von anfang an begeistert. Das Buch beginnt mit dem Ende und nach einem kurzen einblick fängt Lindsay Boxer an ihre Geschichte zu erzählen. Das Buch ist aus mehreren verschiedenen Perspektiven geschrieben, mal aus Lindsay's, mal aus Cindy's oder auch aus der Sicht des Mörders, doch nur die Sicht von Lindsay ist in der Ich-Form geschrieben. Das gestaltet das Buch sehr abwechslungsreich und die sehr kurzen Kapitel stören daher nicht. sie machen es eher einfacher zwischen den ganzen wechseln noch mitzukommen.
Die Charaktere der 4 Club-Frauen sind sehr schön beschrieben und man kann sich jede einzelne Frau bildlich Vorstellen und sich in jede von ihnen hineinversetzen. Am meisten Verbunden fühlt man sich jedoch mit Lindsay -logisch, da sie die Geschichte erzählt und die Hauptperson ist, über die man am meisten erfährt.
Der Autor schafft es jedoch nicht nur die Hauptpersonen sehr schon zu beschreiben, sondern leider auch die Opfer. Die Beschreibungen lassen einem den Atem stocken und jagen zusätzlich eine Gänsehaut über den ganzen Körper. Anfangs scheint der Fall ziemlich geradling zu verlaufen, doch immer wenn man denkt - Jetzt weiß ichs - gibt es eine 180° Drehung die einen wieder bei Null anfangen lässt.
Außer der Spannung, die durch die Ermittlungen in den Mordfällen entsteht, gibt es natürlich auch Liebe und große Gefühle, die parallel zur Haupthandlung perfekt mit eingebunden werden. Und als wenn das nicht schon genug wäre gibt es durch den Frauen-Club auch noch klatsch und tratsch was das ganze sehr witzig und unterhaltsam macht. Allem in allem ist dieses Buch also vollgepackt mit allein sachen die es für mich als "sehr gut" auszeichnen - Spannung - ein bissen Gefühle - Dramatik - witzige Frauengespräche.
Der einzige kleine Schönheitsfehler, den ich leider anmerken möchte, ist die Rechtschreibung. Häufig ist mir aufgellen das - mir - statt - mit - oder andersherum geschrieben wurde. Hin und wieder fehlten auch mal die ein oder andere Endung eines Wortes. Da meine Rechtschreibung auch nicht die Beste ist möchte ich mich darüber jedoch nicht beschweren, sondern es nur gesagt haben. Es stört beim lesen auch nicht zwangsläufig da man ja trotzdem weiß was es heißen soll und der Sinn des Satzes nicht zerstört ist.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.07.2009
Feuer und Flamme für diesen Mann / Dragon Love Bd.1
MacAlister, Katie

Feuer und Flamme für diesen Mann / Dragon Love Bd.1


sehr gut

Auch in dem mittlerweile 6tem Buch was ich von Katie MacAlister gelesen habe wurde ich nicht enttäuscht. An witz, charm oder leidenschaftlichen Gefühlen fehlte es dem Buch beim besten willen nicht, jedoch finde ich die Hauptperson dieses mal nicht so gelungen.
Kla Aisling ist eine witzige taffe Frau, aber der Person fehlt es meines erachtends an tiefe, man fühlt sich nicht mit ihr Verbunden oder in sie hineinversetzt. Ich finde einige Charaktere wesentlich besser beschrieben, sodass man sich fragt wer nun eigentlich die Hauptperson ist.
Außer diesem kleinen Kriterium bin ich aber durch und durch mit dem Buch zufrieden, spannung, romantik und drama wechseln sich immer wieder ab und man kann alle Gefühlswelten mit Aisling sehr gut miterleben, obwohl man sie sich als Person nicht wirklich vorstellen kann, das wiederum macht es jedoch sehr leicht sich selbst in das Buch hinein zuversetzen, sich vorzustellen man selber wäre Aisling Gray.
Auch an ideenreichtum fehlt es Katie MacAlister nicht, nach den Vampiren schafft sie nun eine fastzinierende Welt der Drachen, die viele geheimnisse birgt aber auch vieles bekannte wieder aufwirft. Ich bin gespannt ob auch in dieser Serie vielleicht alte Bekannte aus den Vampir-Romanen wieder auftauchen, wundern würde es mich nicht.
Ebenfalls als gut empfinde ich das sich die Serie diesesmal allein um Aisling Gray dreht und das das Buch nicht so endet wie man es erwartet. Auch wenn man am anfang ziemlich schnell sicher ist "So muss es sein" im endeffekt kommt vieles anders als man denkt.
Lange Rede Kurzer Sinn... sehr angenehme Lektüre zwischen zwei Thrillern zum nerven schonen =D
Die Handlung kommt trotz Liebe nicht zu kurz und enthält viel Humor ohne ins lächerliche abzurutschen.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.07.2009
Victim - Bd. 3
Mooney, Chris

Victim - Bd. 3


sehr gut

Der einstieg in dieses Buch gestaltet sich etwas ungewöhnlich und schwierig, nachdem man einen kleinen Ausschnitt aus Darby's Kindheit gelesen hat wird man direkt ins Geschehen "geschmissen". Auf einem werden viele Namen und Abkürzungen benutzt die man noch gar nicht kennt, bzw noch nicht zuordnen kann. Ich empfand es am Anfang als sehr ärgerlich, da ich gerne jeder erwähnten Person auch eine Rolle zuordnen möchte, bei diesem überfluß an Namen und informationen viel mir dies jedoch sehr schwer. Die wirklich wichtigen Personen christalisieren sich jedoch sehr schnell heraus und man kann gespannt der Story folgen, ohne raten zu müssen wer jetzt nochmal diese oder jene Person war.
Die Story an sich ist sehr fesselnd und geht auf jedenfall unter die Haut, die gestörtheit des Psychopathen und die qualen seiner Opfer werden einwandfrei beschrieben und jagen einem im wahrsten Sinne des Wortes einen Schauer über den Rücken. Obwohl auch aus der Sicht des Mörders geschrieben kommt man bis zum schluss nicht auf die richtige Spur, die Sicht des Mörders bringt mehr verwirrung und neue Überlegungen mit sich als das sie zu viel Verrät. Was ich persönlich sehr gelungen finde, den so bleibt das Buch bis zum ende Spannend und wenn dann die Aufklärung folgt fällt man fast aus allen Wolken.
Der wechselnde Schreibstil ist sehr angenehm, hält die Spannung aufrecht und lässt das Buch nicht eintönig wirken. Auch wenn es anfangs so vorkommt als wären schon viel zu viele Informationen preisgegeben, am ende kommt doch alles anders und die Informationen von anfang scheinen unbedeutend und uninteressant.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.07.2009
Secret - Bd. 2
Mooney, Chris

Secret - Bd. 2


ausgezeichnet

Auch in diesem Buch liest man aus mehreren Perspektiven, die des Opfers, des Killers und der Ermittlerin Darby McCormick, alle drei Perspektiven sind sehr detailliert beschrieben und versetzen ein völlig in die Handlung. Auch ist wieder ziemlich schnell bekannt wer der Killer ist, doch die falschen Spuren und Hinweise machen die Story trotzdem Spannend. Der Autor schafft es auch in diesem Buch wieder die qualen der Opfer schaurig genau zu beschreiben. Jedoch bringt dieses mal Darbys Kollege, Coop, einwenig humor in die ganze Geschichte, leider nur sehr wenig aber Humor hat ja auch nichts in einem Thriller zu suchen. Ist aber eine spritzige abwechslung zu den Nervenaufreibenden Ermittlungen.
Das gesamte Buch ist in kleinere Kapitel unterteilt und immer wieder wechselt die Perspektive. Durch die teilweise nur kurzen Kapitel kommt man jedoch nicht durcheinander oder verliert den Faden der Ermittlungen. Auch in diesem Teil bleib einem eine große Flut an neuen Namen von Kollegen und Ermittlern nicht erspart, jedoch ist jede Person an sich sehr gut beschrieben, sodass man sie sich gut vorstellen kann und eigentlich keine größeren Probleme bei der Zuordnung auftrehten.
Ebenfalls positiv ist mir aufgefallen das der 1. Fall von Darby McCormick sehr gut eingearbeitet wurde, er wurde nicht in den Vordergrund gespielt, sodass es nicht schlimm wäre wenn man den ersten Teil nicht gelesen hätte, wurde aber auch nicht völlig außer Acht gelassen. Wenn er erwähnt wurde wurden auch Erklärungen dazu abgegeben, man könnte also Theoretisch dieses Buch unabhängig von dem ersten Lesen, was ich aber nicht empfehlen würde den mit dem Wissen über den ersten Fall und Darby's Vergangenheit macht das zweite Buch sicher Wesentlich mehr spaß.
Einzig allein das doch eher offene Ende finde ich nicht so gelungen, da ich aber weiß das ein weitere Teil der Darby McCormick - Serie erscheint hoffe ich einfach das in diesem nochmal einwenig darauf eingegangen wird.

Bewertung vom 05.07.2009
Kalix - Werwölfin von London
Millar, Martin

Kalix - Werwölfin von London


gut

Nachdem ich eine Leseprobe zu diesen Buch gelesen hatte, war ich begeistert. Die Heldin Kalix war keine Typische Hauptfigur, sie war verwahrlost, Drogen süchtig und Magersüchtig. Nicht das ich irgendetwas davon gut heiße, aber es war interessant auch mal ein Buch mit einer nicht Perfekten Hauptperson zu lesen. Schnell vielen wärend des Lesens die kurzen Kapitel und häufigen Sprünge zwischen den Charakteren auf. Die Kurzen Kapitel stören nicht, da sie gut plaziert sind halten sie die Spannung (bzw. in diesem Buch eher neugierde) aufrecht.
Verwirrend ist anfangs jedoch die gebalte Ladung an Charakteren die einem Vorgestellt werden, man hat gerade erst bekanntschaft mit Kalix gemacht, da werden schon ihre Schwester, Mutter und viele weitere Werwolf-Clan-Mitglieder. Jeder Charakter wird ausgiebig beschrieben und man kann sie sich leicht vorstellen, jedoch bringt jeder Charakter auch seine eigenen Probleme mit in die Geschichte. Irgendwann nimmt das Überhand und die Geschichte wird zu einer Puren ansammlung viel zu menschlicher Probleme.
Obwohl ich lange nicht wusste worauf die Geschichte nun eigentlich hinauslaufen wird (außer das jeder seine mehr oder weniger persönlichen Problemchen lösen wird) habe ich sie durch den erfrischend komischen und leicht verständlichen, Lesestil bis zu ende gelesen. Nachdem man sich eingelesen hatte wurde es immer leichter die vielen Charaktere voneinander zu unterscheiden, ebenfalls erleichtert hat dies die immer wiederkehrenden Erklärungen zu den Charakteren. Wurde ein Name lange nicht erwähnt, wurde eine kurze Zusammenfassung zu ihm geschrieben. Einerseits sehr hilfreich, anderer seits wenn man am Tag viel liest (so wie ich) wurden die ständigen Erklärungen irgendwann lästig. Auch die sich immer mehr anhäufenden Probleme (die für meinen Geschmack für einen Werwolf-Clan viel zu menschlich waren) wurden irgendwann nervig. Ich hatte mich auf eine Pakende Wolfsgeschichte gefreut und bekam einen Haufen menschlicher Probleme gemixt mit Übernatürlichen Wesen, die diese auslebten. Am Ende bleiben einige Fragen offen, was darauf schließen lässt das es eine Fortsetzung gibt.
Im Großen und Ganzen eine nette Unterhaltungslektüre, mit Fantasy, Romanzen und immer mal wieder Action, für echte Werwolf-Fans nicht zu empfehlen, aber jeder der hin und wieder Fantasygeschichten liest, sicher wert es sich mal auszuborgen, kaufen würde ich es nicht.

Bewertung vom 14.05.2009
Seelen
Meyer, Stephenie

Seelen


ausgezeichnet

Da ich schon voreingenommen vor von den (wie ich finde) sehr gelungenen Biss-Romanen, hatte ich natürlich eine bestimmte Erwartung von dem Buch. Diese wurde auch völlig erfüllt und ich bin 100% zufrieden.
Die Geschichte selbst ist sehr durchdacht und gefällt mir (obwohl Sience Fiction nicht mein Genre ist) sehr gut. Es zeigt uns Menschen aus einer anderen perspektive und bringt einem nahe wie es auch sein könnte. Für welche die gerne Träumen und sich in solche Fantasien reinversetzen können sehr zu empfehlen.
Die Charaktere, Umgebungen und alltags Rutienen sind sehr schön beschrieben, man hat nicht das gefühl das man ein abgedrehtes Buch liest, sondern eher als würde man das Tagebuch eines Bekannten in der Hand halten und alles würde wirklich geschehen. Ich war so vertieft in das Buch das ich das ein oder anderemal sogar mit dem Bus ausversehen zu weit gefahren bin, ich konnte mich einfach nicht von der Geschichte losreißen.
Wie schon angedeutet mag ich den Stil der Autorin sehr, es wechselt ständig zwischen - langatmig aber interessant - und - hoch spannend - oder aber einfach nur - kitschig schön - ... Ja wer Stephenie Meyer kennt weiß das sie einen hang zur Oldshool-Romantik hat, das gestaltet die ganze Geschichte nur noch Unterhaltsamer.
Einwenig schade fand ich das die Geschichte sehr vorhersehbar war, aber eigentlich ist das nicht schlimm, da ich mich im nachhinein gefreut habe das vieles so gelaufen ist wie ich auch reagiert, oder wie ich es mir gedacht hätte / habe. Wiedermal ist mir aufgefallen, dass das Buch ein offenes Ende hat, das lässt meine Hoffnung auf einen weiteres Buch größer werden.
Aber selbst wenn es kein Buch wird das an deises anknüpft, das nächste Buch von Stephenie Meyer hole ich mir bestimmt.

Fazit:
Gelungene, fantasievolle Geschichte, mit allem was dazu gehört. Es sind keine Fragen offen geblieben, außer die alles endscheidene Frage:
War das das Ende?

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.04.2009
Tödliches Ritual
Heib, Marina

Tödliches Ritual


weniger gut

Gleich Vorneweg, ich habe das Buch nicht zuende gelesen, ich bin bis zur hälfte gekommen und gebe mich nun geschlagen.
Anhand der Bücherbeschreibung hatte ich viel mehr Spannung und Gänsehaut erwartet. Was ich bekam war tödliche Langeweile und Frust.
Das Buch ist fehlerhaft, Namen werden verwechselt, was erst zur Verwirrung dann zum Frust führte, Ereignisse oder Beschreibungen wiedersprechen sich und für meinen Geschmack ist die ganze Story von anfang an viel zu "durchsichtig", alles ist zwar umständlich Beschrieben aber ansich viel zu vorhersehbar.
Dess weiteren stören mich die vielen Fremdwörter oder auch Fachbegriffe, klar es ist ein Thriller und da gehört Rechtsmedizien, Kriminologie und Gesetzes Texte dazu, aber für jemanden der einfach nur gerne Thriller / Krimis liest, sind es eindeutig zu viele die nicht erklärt werden. Vielleicht bin ich ja einfach nur zu "unwissent" aber viele Zitate (und in dem Buch wird viel Zitiert) kenne ich ebenfalls nicht. Was es schwierig macht sie zu verstehen, bzw in die Geschichte mit einzubinden.
Für mich als junge Erwachsene (mit 20 Jahren) eindeutig zu vollgepackt mit Fachwissen, welches ich nicht besitze und daher mich schwer tue dieses Buch weiter zu lesen.
Vielleicht wäre es ebenso von Vorteil die beiden ersten Fälle von Christian Beyer zu lesen, in dem Buch kamen viele andeutungen zu seinen anderen Fällen und sie haben neugierig gemacht und auch einige Fragen aufgeworfen.
Nachdem ich mich mit dem ganzen "Fachchinesisch" abgefunden hatte, hat es nocheinmal sehr lange gedauert bis ich mich mit dem Schreibstil angefreundet habe. Ich habe eigentlich nichts gegen verschachtelte Sätze, ich selbst benutze sie auch sehr gerne, aber in diesem Buch kam ich damit überhaupt nicht zurande. Die beschreibungen der Charaktere jedoch finde ich sehr gelungen und die Hauptcharaktere sind einem sofort sehr symphatisch.
Falls ich das Buch irgendwann zuende Lesen sollte werde ich meinen Bericht vielleicht Korregieren können, da ich aber keinen anreiz habe das Buch zuende zu lesen, denke ich eher das das Buch ewig ungelesen in mein Regal kommt...

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.02.2009
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


ausgezeichnet

Ich habe jetzt alle 4 Bücher der Biss-Reihe gelesen. Die ersten drei waren anfangs eher interessant da viele Geshcichten erzählt wurden und Legenden aufgedeckt wurden, dann erst entwickelte sich Spannung und die Probleme überschlugen sich.
Der 4 Band ist ganz anders, erst schein Bellas Leben endlich Perfekt, doch schon nach wenigen Kapitel stürtzt alles ins verderben und von Anfang an jagd die Spannung durch das Buch Bis(s) zum Ende!!!
Wenn man anfangs dachte, naja kann ja nicht mehr viel passieren in diesem Buch, ist ja alles geklärt und mit der Hochzeit ergibt sich der Rest, dann täuscht man sich gewaltig und merkt bald das dieser letzte Teil der Spannendste und abwechslungsreichste wird.
Einwenig gestört hat mich lediglich der schnelle Sprung zum Erwachsen werden von Bella, es passte irgendwie nicht zu ihrem Charakter, von einem Moment zum anderen wa aus dem schüchternen, "unorentierten" Mädchen eine Erwachsene Frau geworden, aber vielleicht passt ja hier nicht das Sprichwort "Man vermisst erst etwas wenn es nicht mehr da ist" (oder so ähnlich) sondern "Man weiß erst das man etwas will wenn man es hat". Ebenso stört mich Edwards ewige aufopferungsvolle Hingabe, mit der er versucht Bella alles zu geben was sie will... er ist so unmenschlich *hihi*
Es werden sehr viele Neue Geschichten und Personen vorgestellt, doch man verliert nie den überblick, alles ist kla abgegrenzt und jede Person liebevoll beschrieben. Niemand kommt zu kurz und doch wird nichts in die länge gezogen.
Wie die Bände zuvor, sogar noch stärker, hat mich dieses Buch gefesselt, innerhalbt weniger Tage hatte ich es ausgelesen, obwohls zum Ende schwerer wurde... ich wollte nicht das es vorbei war... wärend ich die anderen Bücher nur so gesuchtet habe um das nächste Lesen zu können, bedauerte ich bei diesem Buch das es so leicht und schnell zu lesen war.
Das Ende von Bella und Edward??? ... sehr traurig wie ich finde, hoffentlich gibt es entgegen allem Logischen noch weitere Geschichten um dieses Übernatürliche Paar.
Erstmal jedoch kann ich mich nur noch auf die Verfilmungen freuen, auf die ich sehr gespannt bin und nachdem der erste Teil (meiner Meinung nach) sehr gelungen ist, bin ich mir sicher das die Filme noch mehr erfolg haben werden.

!!!ACHTUNG: Für diejenigen unter uns die die merkwürdige Angewohnheit haben zuerst auf den letzten Seiten zu stöbern, bei diesem Buch überhaupt nicht empfehlenswert. Es befindet sich auf den letzten Seiten ein Charakter Index der viel zu viel verrät, also wirklich erst wenn es nötig ist in den Index schaun ;) sonst ist die ganze Spannung futsch!!!

2 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.