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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 23.09.2024 | ||
ars vivendi Literatur Kalender 2025 Mit dem ersten Satz will der Autor oder die Autorin häufig das Interesse an dem neuen Buch wecken. Er soll neugierig machen. Viele erste Sätze haben inzwischen einen hohen Erkennungswert. So weiß jeder Literaturfreund, dass es sich bei „Nennt mich Ismael“ oder „Jemand musste Josef K. verleumdet haben“ um „Moby Dick“ von Herman Melville und „Der Prozess“ von Franz Kafka handelt. |
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Bewertung vom 07.09.2024 | ||
„Der Junge, der Ripley folgte“ (1980) ist der vierte Kriminalroman der fünfbändigen Ripley-Reihe von Patricia Highsmith. Tom Ripley führt ein sorgenloses Leben auf seinem prächtigen Landsitz bei Paris. Neben Müßiggang kann er sich hier ganz der Gartengestaltung widmen, bei der ihm ein 16-jähriger amerikanischer Teenager hilft, den er in seinem Stammcafé kennengelernt hat. |
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Bewertung vom 06.09.2024 | ||
Der Kriminalroman „Ripley Under Water“ (1991) ist der letzte der fünfbändigen Ripley-Reihe von Patricia Highsmith. Der mehrfache Mörder Tom Ripley ist ein angesehener Bürger des kleinen französischen Ortes Villeperce. Mit seiner Frau Heloise lebt er in einem luxuriösen Landhaus. Der Kunstkenner ist ein zuvorkommender Ehemann. Da mietet sich mit Janice und David Pritchard ein mysteriöses amerikanisches Paar in der Nachbarschaft, das ziemlich aufdringlich die Bekanntschaft der Ripleys sucht. Die neuen Nachbarn werden Ripley bald unheimlich. |
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Bewertung vom 03.09.2024 | ||
Der Kriminalroman „Ripley Under Ground“ (1970) erschien 15 Jahre nach dem erfolgreichen Auftakt „The Talented Ripley“ und ist gewissermaßen eine Fortsetzung. Patricia Highsmith lässt die Handlung aber Ende der 1950er Jahre, also im Anschluss ihres Erstlingswerkes, spielen. |
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Bewertung vom 03.09.2024 | ||
Die schönsten Anekdoten aus der Literatur Anekdoten plaudern aus dem Nähkästchen meist bekannter Persönlichkeiten. Häufig enden sie mit einer überraschenden Pointe. Dabei wollen sie sich nicht über die Person lustig machen, sondern sie treffend charakterisieren. Schriftsteller*innen mit ihren Eigenarten sind dabei oft eine Steilvorlage für eine humoristische Anekdote. Sie sind halt auch nur Menschen mit ihren Fehlern. |
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Bewertung vom 03.09.2024 | ||
Tag für Tag. Weltliteratur zum Abreißen 2025 Johann Wolfgang von Goethe hat ja bekanntermaßen empfohlen: jeden Tag ein gutes Gedicht zu lesen. Der Reclam-Kalender „Tag für Tag 2025“ bietet zwar keine vollständigen Gedichte, dafür aber täglich „Weltliteratur zum Abreißen“: berühmte Gedichtzeilen, klassische Zitate, philosophische Gedanken oder humorvolle Sprüche. Das Spektrum der Autor*innen reicht dabei von Heraklit über Jean Paul, Ludwig Uhland, Annette von Droste-Hülshoff und Heinrich Heine bis zu Joachim Ringelnatz, Karl Valentin oder Franz Kafka. Natürlich ist auch der Weimarer Dichterfürst vertreten. So beginnt das Jahr mit Theodor Fontane „Ein neues Buch, ein neues Jahr / Was werden die Tage bringen? / Wird’s werden, wie es immer war, / Halb scheitern, halb gelingen?“ und endet schließlich (natürlich) mit Schillers „Seid umschlungen Millionen“ aus seiner „Ode an die Freude“. |
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Bewertung vom 01.09.2024 | ||
Die Olympischen Spiele 2024 fanden vom 26. Juli bis 11. August in Paris statt – mit insgesamt 10.500 Sportlern aus 206 Ländern, die in 32 Sportarten um Medaillen kämpften. Die französische Hauptstadt war bereits zum dritten Mal in der Geschichte Gastgeber des weltweit größten Sportevents. Bereits kurze Zeit nach dem Olympia-Abschluss ist der informative und opulent illustrierte Bildband des Verlages Die Werkstatt erschienen. Zunächst werden die deutschen Medaillengewinner im Bild vorgestellt, gefolgt von einer Reihe von spektakulären Sportfotos. |
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Bewertung vom 01.09.2024 | ||
Wechselstrom-Zugbetrieb in Bayern, Württemberg und Baden Band 2 Nachdem der erste Band des Wechselstrom-Zugbetriebes in Bayern, Württemberg und Baden (1900-1939) noch im Verlag VGB/GeraMond erschien, hat das Autoren-Trio (Peter Glanert, Wolfgang-Dieter Richter und Thomas Borbe) für den zweiten Band, der die Jahre von 1939 bis zur DB-Gründung 1949 beleuchtet, mit dem Verlag DGEG Medien einen neuen Partner gefunden. Auf den knapp 200 Seiten werden die Ereignisse rund um den elektrischen Zugbetrieb in Süddeutschland und im 1938 annektierten Österreich geschildert und dokumentiert. |
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Bewertung vom 27.08.2024 | ||
Mit „The Talented Mr. Ripley“ (1955, dt. „Der talentierte Mr. Ripley“) erschloss Highsmith dem Kriminalroman neue Dimensionen. Sie wich vom traditionellen Gattungsschema ab: Im Mittelpunkt stand nicht die Aufklärung des Verbrechens, sondern der Täter, der kaltblütig seinen Freund ermordet, um dessen Identität zu übernehmen. Der elegante Tom Ripley, der keinerlei Schuldgefühle verspürt, ist geradezu charmant und sympathisch; der Leser kann kaum anders, als mit dem Protagonisten mit zu fiebern. |
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Bewertung vom 24.08.2024 | ||
In der Schulzeit waren „Der Streit um den Sergeanten Grischa“ und „Erziehung vor Verdun“ Pflichtlektüre. Nun eine persönliche Neuentdeckung eines Werkes von Arnold Zweig: der Roman „De Vrient kehrt heim“ aus dem Jahr 1932. Zweig verarbeitete hier ein historisches Ereignis: 1924 wurde der niederländische Jurist und Schriftsteller Jacob Israel de Haan in Jerusalem erschossen. Ein Attentat aus dem Hinterhalt. |
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