BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 402 BewertungenBewertung vom 13.09.2024 | ||
Wir sind seit dem ersten Band, „Lindbergh“, große Fans von Torben Kuhlmanns Mäuseabenteuer-Reihe. Pünktlich zum 1o-jährigen Jubiläum erscheint nun mit „Earhart“ der fünfte Band. Mit der Flugpionierin Amelia Earhart ist hier nun erstmals eine Frau die berühmte Patin der Geschichte um eine abenteuerlustige Wühlmaus mit Flugambitionen. |
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Bewertung vom 13.09.2024 | ||
Felina Fingerhut und das verhexte Schwarze Loch Felina ist 11 Jahre alt und hat Ferien. Und Langeweile. Und schlechte Laune. Denn sie würde gerne in Urlaub fliegen, eine schwarze Katze haben und wie eine echte Hexe auf einem Besen reiten. Stattdessen ist die Familienkasse klamm, da das Restaurant der Eltern abgebrannt ist, und Felina muss im Haushalt helfen und Zeitungen austragen. Als eines Tages ein geheimnisvolles Paket, das eigentlich für eine Hexe in der Nachbarschaft bestimmt ist, versehentlich vor Felinas Haustür landet, versteckt Felina das Paket kurzerhand in ihrem Zimmer, anstatt es der rechtmäßigen Empfängerin auszuhändigen. Darin ist ein schwarzes Loch, das zunächst allerlei Unliebsames schluckt – doch irgendwann verschwinden Felinas Eltern darin, und Felina hat ein Problem… |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Nachdem mich letztes Jahr James Kestrel (Pseudonym von Jonathan Moore) mit „Fünf Winter“ total begeistert hatte, wollte ich sein neuestes Buch (das im Original jedoch früher erschienen ist) unbedingt lesen. „Bis in alle Endlichkeit“ gehört klassisch ins Thriller-Sub-Genre des „Hardboiled Detective“. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Die Autoren Felix Melching und David Neuhäuser sind Historiker und betreiben den Podcast „DAMALS und heute“. Passend hierzu erschien nun mit „Was war denn da los?!“ ein Sachbuch, das in 30 Geschichten Themen aus dem Podcast aufgreift. Dementsprechend findet sich auch am Ende jeder Episode ein QR-Code, der zum entsprechenden Podcast führt. |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Ein Sachbuch als Graphic Novel – kann das funktionieren? Ja, es kann, und wie! |
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Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Nach einem Brotbackbuch und einem Kochbuch mit leckeren Ofengerichten ist dies bereits mein drittes Buch von Christina Bauer. Ich mag ihre unkomplizierten Rezepte, die ich schnell und gut in meinen Alltag integrieren kann und die auch bei meiner Familie gut ankommen. Besonders gut gefällt mir, dass die Bilder der Gerichte immer sehr realitätsnah sind und die Ergebnisse tatsächlich so aussehen. |
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Bewertung vom 09.09.2024 | ||
Mord in der Charing Cross Road In einem familiengeführten Buchantiquariat, das mit seltenen und hochpreisigen Ausgaben handelt, wird ein Mitarbeiter tot aufgefunden. Dieser war mit einigen Kollegen und Kolleginnen aneinandergeraten, so dass es an Verdächtigen nicht mangelt. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf, doch die Angestellte Sally und der Juniorchef Johnny machen sich ihre eigenen Gedanken und verfolgen eine andere Spur… |
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Bewertung vom 03.09.2024 | ||
Junge aus West-Berlin / Kat Menschiks Lieblingsbücher Bd.18 Bisher kannte ich von Maxim Leo eher seine pointierten, mit hintergründigem Humor gespickten Werke wie jüngst "Frankie" oder "Wir werden jung sein". Die verhältnismäßig kurze Geschichte "Junge aus West-Berlin" ist hingegen eine sehr nachdenkliche, melancholische Coming-of-age- und Liebesgeschichte, die kurz vor dem Mauerfall weitgehend in Ostberlin spielt. Abwechselnd aus der Perspektive von Marc aus dem Westen und Nele aus dem Osten erzählt, fängt Maxim Leo die besondere Stimmung dieser Zeit ein, gepaart mit den Unsicherheiten des Erwachsenwerdens, den Missverständnissen und der Magie der ersten Liebe. |
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Bewertung vom 03.09.2024 | ||
Letztes Jahr waren "Die Erinnerungsfotografen" eines meiner Highlights, und so habe ich mich sehr auf Sanaka Hiiragis neuestes Buch gefreut. Auch in "Die Glückslieferanten" beschäftigt sich die Autorin wieder auf ganz spezielle Weise mit dem Tod. Diesmal lässt sie eine Himmelsbotin besondere letzte Vermächtnisse Verstorbener an Hinterbliebene überbringen, die deren Leben neue Impulse geben. |
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Bewertung vom 02.09.2024 | ||
Die namenlose Ich-Erzählerin liebt, so sagt sie, ihren Mann. Er ist der Mittelpunkt ihres Lebens, Fühlens und Denkens, jede ihrer Handlungen ist auf ihn ausgerichtet. Keine Geste, keine Wirkung wird dem Zufall überlassen. Seit 15 Jahren ist sie in einer Intensität in ihn verliebt, dass einen beim Lesen bereits zu Anfang ein diffuses Unwohlsein beschleicht. Dieses nimmt immer weiter zu, steigert sich zur Beklemmung, umso stärker der zwanghafte, besitzergreifende und narzisstische Charakter der Protagonistin zutage tritt. Teilweise wirkt sie regelrecht paranoid. Denn: Liebt ihr Mann sie genauso sehr? Diese Frage beherrscht sie pausenlos. Jede Geste, jede kleinste Äußerung des Ehemannes wird auf die Goldwaage gelegt, interpretiert, bewertet. Und so entwickelt Maud Venturas Buch einen Sog wie ein Psychothriller, dem man sich nicht entziehen kann. Die Geschichte dieser Obsession ist so packend erzählt, so intensiv und zugleich verstörend, dass es mich beim Lesen stellenweise fröstelte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich möchte nichts vorwegnehmen, daher nur so viel: Wirklich meisterhaft gelungen ist der Autorin der Schluss, den ich so nicht erwartet hatte: Einfach phänomenal! |
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