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Brina88

Bewertungen

Insgesamt 62 Bewertungen
Bewertung vom 02.10.2018
Als das Leben unsere Träume fand
Di Fulvio, Luca

Als das Leben unsere Träume fand


sehr gut

In dem Buch sind drei unterschiedliche Menschen die Hauptpersonen.
Rocco ist Sizilianer. Er möchte kein Mafiosi werden, so wie sein Vater einer war. Er möchte frei leben. Deshalb zieht er den Zorn der Mafia auf sich und wird weg nach Buenos Aires geschickt.
Rosetta besitzt nahe einem sizilianischen Dorf ein Stück Land. Dieses will sie nicht an den Baron verkaufen. Sie wird vergewaltigt und muss, nachdem sie den Baron fast getötet hat, fliehen. Sie entscheidet sich dafür, nach Buenos Aires zu gehen.
Rachael ist noch ein Kind und russische Jüdin. Als Einzige überlebt sie ein Progrom. Sie sieht ihre einzige Chance darin, aus ihrem Dorf zu fliehen.
Im Jahr 1913 machen sich alle drei mit dem Schiff auf nach Buenos Aires. Sie hoffen auf ein besseres Leben. Doch in Buenos Aires angekommen, kommt alles anders.
Das Buch von Luca Di Fulvio hat mir gut gefallen.
Es ist ein Buch mit vielen Wendungen in der Geschichte. Man durchläuft viele unterschiedliche Emotionen und Gefühle. Ich empfand oftmals Mitleid mit den Protagonisten und den armen Leuten, die im Buch vorkommen. Die geschilderte Lebenssituation der armen Leute in Buenos Aires ist katastrophal.
Die einzelnen Kapitel an sich sind sehr spannend. Besonders das Ende der einzelnen Kapitel ist immer sehr spannend, sodass man am liebsten gleich das nächste Kapitel weiterlesen möchte.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Er beschreibt sehr viele Details, sodass man sich alles immer gut vorstellen kann.
Ebenfalls arbeitet er sehr schön die Situation der Frauen heraus, die für viele Arbeiten nicht eingestellt wurden.
Insgesamt ließ sich das Buch angenehm und unkompliziert lesen. Man kam beim Lesen nicht ins Stocken.
Das Cover finde ich sehr schön gewählt. Es passt super zum Inhalt des Buches.
Alles in allem ein tolles Buch, das ich definitiv weiterempfehlen kann. Ein Kauf lohnt sich.

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Bewertung vom 30.09.2018
Ich hab's auch nicht immer leicht mit mir
Vogd, Anne

Ich hab's auch nicht immer leicht mit mir


weniger gut

Anne Vogd erzählt uns von ihrem Alltagsspagat zwischen Berufsleben und Privatleben mit Mann und Teenager. Dabei ist sie sehr selbstironisch und verwendet eine ordentliche Portion Humor.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Ich finde die Erzählweise von Anne Vogd sehr überzogen und konnte dem leider nichts abgewinnen.
Insgesamt fand ich, dass das Buch langweilig und zu ausgedehnt war. Ich musste mich immer wieder dazu aufraffen, weiter zu lesen.
Der Schreibstil an sich war ok und das Buch ließ sich angenehm und unkomkliziert lesen, man kam beim Lesen nicht ins Stocken.
Das Cover finde ich ok, darauf sieht man die Protagonistin, wodurch es gut zum Inhalt des Buches passt.
Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen kann. Ein Kauf lohnt sich aus meiner Sicht leider nicht.

Bewertung vom 21.09.2018
Mexikoring / Chas Riley Bd.8
Buchholz, Simone

Mexikoring / Chas Riley Bd.8


sehr gut

In Hamburg brennen jede Nacht Autos. Eines Nachts brennt ein Auto, in dem Nouri Saroukhan noch sitzt. Er ist der Sohn eines Clans aus Bremen. Von diesem Clan wurde er jedoch verstoßen. Chastity Riley und mehrere Polizisten des LKA beginnen zu ermitteln. Wer hat Nouri Saroukhan getötet?
Bisher habe ich noch kein anderes Buch von Simone Buchholz gelesen. Ich muss sagen, dass mir Mexikoring gut gefallen hat. Der Erzähl- und Schreibstil der Autorin sind toll. Ich musste oft beim Lesen schmunzeln. Wie die Protagonistin Chastity Riley die Sachen "raushaut", wenn sie etwas denkt ist einfach nur klasse.
An sich ließ sich das Buch angenehm und unkompliziert lesen und man kam beim Lesen nicht ins Stocken. Die Idee an sich war gut durchdacht und sehr schlüssig.
Das Cover ist gut gewählt, wobei ein anderes Cover vielleicht besser gepasst hätte.
Ich finde es toll, dass die einzelnen Kapitel sehr kurz gehalten sind.
Die Überschriften der einzelnen Kapitel passen immer gut zu den jeweiligen Kapiteln.
Alles in allem kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ein Kauf lohnt sich.

Bewertung vom 14.09.2018
Oberons blutige Fälle
Hearne, Kevin

Oberons blutige Fälle


sehr gut

In diesem Buch ermitteln Oberon, ein irischer
Wolfshund und sein Herrchen der Druide Atticus in zwei Mordfällen.
Obwohl ich noch keine Bücher von Kevin Hearne gelesen habe, muss ich sagen, dass mir das dieses Buch gut gefallen hat.
Toll finde ich, dass das gesamte Buch aus der Hunde-Sicht von Oberon geschrieben ist.
Der Schreibstil des Autors ist schön, wobei ich sagen muss, dass ich ab und zu beim Lesen ins Stocken kam. Dadurch, dass der Autor sehr viele Eigennamen benutzt, die nicht alltäglich sind, muss man diese zum Teil mehrmals lesen.
Die Geschichte an sich, finde ich sehr gut und es ist interessant und lustig zu lesen, wie Atticus und Oberon die jeweiligen Mörder überführen. Ich musste sehr oft Schmunzeln.
Das Cover gefällt mir gut. Oberon und Atticus sind darauf zu sehen.
Alles in allem kann ich sagen, dass es sich lohnt das Buch zu lesen und es einen Kauf wert ist.

Bewertung vom 07.09.2018
Das andere Haus
Fleet, Rebecca

Das andere Haus


weniger gut

Caroline und Francis entscheiden sich dafür einen Haustausch in der Nähe von London zu machen. Schon bei der Ankunft fällt ihnen auf, dass das Tauschhaus sehr spärlich eingerichtet ist. Nach und nach tauchen verschiedene Dinge im Haus auf, die Caroline an eine Person erinnern, die sie eigentlich vergessen wollte. Per Mail hält sie Kontakt zu der Tauschperson, aber die Mails werden immer merkwürdiger.
Ehrlich gesagt, hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Die Spannung ist leider von Anfang bis zum Ende des Buches nicht vorhanden. Ich habe mich beim Lesen sehr gelangweilt. Das ist sehr schade, weil die Grundidee mit dem Haustausch finde ich klasse. Leider ist diese sehr schlecht umgesetzt. In dem gesamten Buch wird meines Erachtens die Vergangenheit von Caroline, Francis und Carl viel zu stark thematisiert. Besser hätte ich gefunden, wenn der Focus auf der Gegenwart gelegen hätte und die Sache mit den Gegenständen im Haus etc. weiter ausgebaut worden und dies vor allen Dingen spannender geschrieben gewesen wäre.
Den Schreibstil der Autorin finde ich ganz gut und das Buch ließ sich angenehm und unkompliziert lesen.
Das Cover ist super. Die Gestaltung finde ich sehr passend zum Thema und das Raue beim Anfassen ist toll.
Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte, ich jedoch leider sehr enttäuscht war. Ich könnte das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Bewertung vom 21.08.2018
Wie ich fälschte, log und Gutes tat
Klupp, Thomas

Wie ich fälschte, log und Gutes tat


gut

Die Hauptperson dieses Buches ist Benedikt Jäger. Seine Familie besitzt genug Geld, um sich einen gewissen Lebensstil zu ermöglichen. Benedikt steht unter enormem schulischen Druck, da seine Eltern sehr leistungsorientiert sind.
Mit seinen Freunden erlebt er so einiges. Von Tennischampions über Parties bis hin zum Schulalltag.
Doch ist das Leben von Benedikt und seinen Freunden wirklich so "normal" wie es scheint?
Das Buch hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten und passt gut zu der Sicht eines Jugendlichen.
Das komplette Buch enthält einiges an schwarzem Humor und an der ein oder anderen Stelle musste ich schmunzeln.
Das Cover des Buches gefällt mir ebenfalls gut und es passt gut zum Inhalt.
Insgesamt lässt sich das Buch angenehm und unkompliziert lesen.
Ab und zu hat es mir aber an Spannung gefehlt und ich musste mich dazu aufraffen weiter zu lesen.
Nichts desto trotz eine angenehme Lektüre, die man durchaus weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 18.08.2018
In Schönheit sterben / Robert Lichtenwald Bd.2
Ulrich, Stefan

In Schönheit sterben / Robert Lichtenwald Bd.2


gut

Annibale Colasanti wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Er ist ein römischer Kunstsammler. Colasanti besaß ein Kunstwerk, welches er verborgen hielt und niemandem zeigte. Dieses rauben seine Mörder. Giada Bianchi ist Reporterin. Zusammen mit ihrem Freund Robert Lichtenwald, einem deutschen Rechtsanwalt, versucht sie die Mörder zu finden und das Rätsel um das gestohlene Kunstwerk zu ergründen.
Das Buch "In Schönheit sterben" hat mir gut gefallen.
Der Autor verwendet viele italienische Wörter und Sätze. Ebenfalls nennt er die italienischen Namen der Plätze und Straßen. Auf der einen Seite finde ich das toll, weil man dadurch noch viel mehr in Italien eintaucht. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass das Buch dadurch schwer zu lesen ist. Man verliest sich immer wieder bei den italienischen Wörtern und manchmal muss man mehrmals ansetzen.
Die Geschichte an sich gefällt mir gut und die Handlung ist gut durchdacht.
Erst auf den letzten Seiten erfährt man die wirkliche Geschichte von Annibale Colasantis Tod und wer diesen ermordet hat.
Der Schreibstil des Autors ist schön.
Das Cover ist gut gewählt und passt zum Buch.
Man kann das Buch durchaus zum Lesen weiterempfehlen.
Wenn man jedoch kein Freund davon ist, dass man dauernd ins Stocken gerät, sollte man sich überlegen, ob man das Buch lesen möchte.
Ich würde das Buch gerne wieder lesen, da mir die Handlung gut gefallen hat und das Buch ein schöner Italien-Krimi ist.

Bewertung vom 13.08.2018
Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1
Cooper, Ellison

Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1


sehr gut

Ein totes Mädchen wird in einem Tierkäfig gefunden. Dabei handelt es sich um die Tochter eines Senators. FBI Special Agent Sayer Altair ist, unter enormem öffentlichen Druck, damit beauftragt den Mörder zu finden. Als das FBI denkt, den Mörder gefasst zu haben, verschwindet wieder ein Mädchen. Werden sie es schaffen, das Mädchen zu retten und werden sie den Täter fassen können?
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist von Anfang an spannend geschrieben und die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Zug durchgelesen, ich konnte es garnicht mehr aus den Händen legen. Man möchte einfach erfahren, wer der Mörder ist und wie das Buch ausgeht.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und das Buch lässt sich angenehm und unkompliziert lesen.
Die Geschichte an sich finde ich sehr spannend und gut durchdacht.
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es sehr ansprechend.
Alles in allem kann man sagen, dass Thrillerfans bei diesem Buch voll auf ihre Kosten kommen und auf jeden Fall zugreifen sollten. Ein Kauf lohnt sich.

Bewertung vom 19.07.2018
Der Duft des Lebens
Bagus, Clara Maria

Der Duft des Lebens


sehr gut

In dem Buch "Der Duft des Lebens" sind Aviv Silberberg und Arthur Kaminski die beiden Hauptpersonen. Aviv ist ein Glasbläser. Kaminski ist Arzt und ein grausamer Mensch. Er möchte die Seelen der Dorfbewohner stehlen, bis er alle 29 Eigenschaften, einer für ihn perfekten Seele zusammen hat. Daraus möchte er sich seine perfekte Seele zusammenbauen. Er lässt sich hierfür von Aviv 50 Glasfläschchen anfertigen und eine große Flasche für seine perfekte Seele. Aviv kommt jedoch hinter die Machenschaften von Kaminski.
Kann Aviv Kaminski stoppen und verhindern, dass Kaminski weitere Menschen tötet?
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist toll. Sie beschreibt alles im Detail, so dass man sich die einzelnen Schauplätze vorstellen kann. Das Buch lässt sich sehr angenehm und unkompliziert lesen. Beim Lesen kommt keine Langeweile auf und man möchte das Buch am liebsten in einem Schwung durchlesen. Das Cover gefällt mir auch sehr gut und es passt perfekt zum Inhalt des Buches.
Alles in allem ist das Buch düster, jedoch sehr schön und ein Kauf lohnt sich.