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Reading Books
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Bewertungen

Insgesamt 95 Bewertungen
Bewertung vom 07.06.2014
Taken - Das erfrorene Land / Das Laicos-Project Bd.2
Bowman, Erin

Taken - Das erfrorene Land / Das Laicos-Project Bd.2


ausgezeichnet

Nachdem mir schon der erste Band zu Laicos Projekt im vergangenen Jahr so gut gefallen hatte, musste ich natürlich auch den zweiten Teil unbedingt lesen. Ich hatte jedoch die Befürchtung, dass es nach der langen Zeit schwer fallen würde wieder in die Handlung zu finden. Diese Sorge war allerdings gänzlich unbegründet.

Erin Bowman verzichtet zwar auf lange Erklärungen und Rückblicke auf den ersten Band (sehr angenehm und großer Pluspunkt), aber es fällt dennoch leicht in die Geschichte zu finden. Für neue Leser des Laicos-Projektes empfehle ich jedoch den ersten Band unbedingt vorher zu lesen um den Gesamteindruck nicht zu verpassen. Es wird eben nicht alles hier noch einmal erzählt, wodurch es ggf. etwas schwierig sein könnte manchmal zu folgen.

Wie schon gesagt, der Einstieg ins Buch fiel mir leicht. Schnell war ich wieder an der Seite von Gray, Bree und all den anderen Figuren und begleitete sie auf ihrer Wanderung. Bowman hat die Handlung sehr gut angelegt. Die Spannung wird langsam aufgebaut, ist aber schon in den ruhigeren Seiten zu merken. Der leichte Schreibstil macht dieses Buch zusätzlich angenehm zu lesen. Sehr schön finde ich auch die weitere Ausarbeitung einiger Hauptfiguren. Als Leser habe ich neue Eindrücke gewinnen und alte bestätigen können. Insgesamt gibt es dafür vom mir 5 Sterne und natürlich eine unbedingte Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.05.2014
Die Flucht / Monument 14 Bd.2
Laybourne, Emmy

Die Flucht / Monument 14 Bd.2


sehr gut

“Die Flucht” ist der zweite Teil der Dystopie Monument 14 von Emmy Layourne. Wie schon den ersten Band musste ich auch diesen zweiten aus dem Heyne Verlag unbedingt lesen. Der Wiedererkennungswert ist hoch, denn wer das Cover sieht, erinnert sich unweigerlich an den ersten Band. Ich war selbst ganz überrascht als ich feststellte, dass tatsächlich bereits der zweite Teil erhältlich ist und musste ihn unbedingt direkt lesen.

Nachdem mir schon der erste Teil bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Der Einstieg war jedenfalls sehr gut und so konnte ich auch vom Lesegefühl direkt an den ersten Teil anschließen. Der Aufbau ist wieder ähnlich dem ersten Band. Jedes Kapitel zeigt den aktuellen Tag der Handlung und tatsächlich ist es teilweise sehr überraschend, wie viel an nur einem Tag passieren kann.

"Ich hätte da eine Matheaufgabe für Sie.
Acht Kids, die von schrecklichen, psychotischen Krankheitserscheinungen befallen werden, sobald sie sich länger als 30 bis 40 Sekunden der Außenluft aussetzen, wollen in einem Schulbus, der einen nie dagewesenen Hagelsturm und eine Kollision mit der massigen Glastür eines Greenway Superstores überlebt hat, auf einem dunklen Highway 108 Kilometer zurücklegen."

Zitat Seite 7

Der Anfang des Buches ist sehr gut gewählt. Die Situation wird kurz umrissen ohne sich zu lange damit aufzuhalten. Dennoch erfahren auch neue Leser alles notwendige, wobei ich dennoch empfehle mit dem ersten Band zu beginnen um den vollen Umfang der Handlung zu begreifen. Die Figuren haben sich kaum verändert und so gibt es zumindest hier nur sehr wenige Überraschungen. Die Situation selbt ist jedoch eine gänzlich andere als im ersten Band. Die Jugendlichen und Kinder haben sich in zwei Gruppen geteilt und versuchen nun auf eigenen Wegen zu überleben.

Die Tragweite dieser Entscheidung ist Lesern des ersten Bandes bereits bekannt. Neu einsteigende Leser werden sie jedoch ebenso schnell erfassen. Der Schreibstil ist ähnlich dem ersten Teil angenehm locker und einfach. Dadurch fällt es leicht der Handlung zu folgen. Etwas schade finde ich, dass auch in diesem zweiten Teil die Figuren nicht wirklich an weiterer Tiefe gewinnen. Das war schon beim ersten Band einer meiner Kritikpunkte und auch wenn wir die Figuren besser kennenlernen, so bleibt es doch alles eher oberflächlich. Als Jugendbuch ist es jedoch durchaus ausreichend und eine wunderbare Unterhaltung für junge Leseratten. Von mir gibt es hierfür gute 4 Sterne.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.05.2014
Die Legende des Weltenwandlers
Ebert, Janina

Die Legende des Weltenwandlers


sehr gut

Die Legende des Weltenwandlers” ist mir durch eine Vorstellung des Verlags aufgefallen und im ersten Moment war es vor allem der Titel, der mich aufhorchen ließ und neugierig machte. Weltenwandler klingt nach etwas Mystischem und vielen Geheimnissen, da kann ich einfach nicht wiederstehen. Dieses Wort in Verbindung mit “Legende” ist einfach unschlagbar finde ich und so war der Klappentext beinahe schon Nebensache ;) Dennoch bestätigte dieser mein Interesse an dem Buch und nun habe ich es endlich gelesen.

Die Grundidee des Buches von Janina Ebert aus dem Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag klingt im ersten Moment nicht unbedingt überragend. Ein Junge kommt aus einer Parallelwelt um die Erde zu vernichten und wird dann von einem Mädchen vielleicht aufgehalten, welches er zufällig bei seiner Ankunft kennenlernt. Klingt etwas abgedroschen und haut mich persönlich nicht direkt um. Dennoch bietet diese Idee genug Potenzial um daraus eine herausragende Geschichte wachsen zu lassen.

Ich muss ihn töten, dachte ich und mein Herz fühlte sich an wie ein Nadelkissen. Wenn ich weiter auf dieser Erde leben will, muss ich die Information, die er mir gegeben hat, nutzen und ihn töten.
Zitat Seite 17

Der Einstieg ins Buch ist gut gewählt und gibt dem Leser Zeit sich in die Situation einzufinden. Die Handlung beginnt mit dem Tag von Ukogs bzw. Kens Ankunft. Der Schreibstil ist hier nicht überragend und für meinen Geschmack fast schon etwas zu einfach. Da es sich jedoch um ein Jugendbuch handelt, werde ich dies nicht als Negativpunkt werten. Der Schreibstil ist passend für junge Leser, stellt die Situation ausreichend vor und schafft es zudem den Leser direkt auf Aellas Seite zu ziehen. Etwas schade finde ich jedoch, dass Aella fast schon klischeehaft in ihrer Verhaltensweise ist. Die Figur an sich ist nichts Besonderes, sie erhält nur eine grundlegende Tiefe und erschien mir manchmal schon ein wenig arg kindisch.

Glücklicherweise mindert dies das Lesevergnügen nur geringfügig. Ken bzw. Ukog ist dagegen eine Figur, die fast schon amüsant ist aufgrund ihrer unwissenden Überzeugung. Teilweise wird dies durch einige tiefgründige Erkenntnisse unterstützt, die sich im Verlauf der verschiedenen Unterhaltungen der beiden Charaktere ergeben. Leider wirken diese aber manchmal schon etwas zu absichtlich platziert, was sie wieder relativiert.

Insgesamt halte ich “Die Legende des Weltenwandlers” für ein durchaus empfehlenswertes Buch insbesondere für junge Leser. Hier soll eine bessere Einstellung zur Umwelt und den Mitmenschen transportiert werden. Für ältere Leser ist dies allerdings manchmal schon wieder zu gestellt und vorhersehbar. Schade, doch glücklicherweise bietet die Handlung bzw. die Idee hinter dem Buch auch trotz der Schwächen noch gutes Lesevergnügen. Dafür vergebe ich knappe 4 Sterne.

Bewertung vom 26.04.2014
Phoenix
Aalbach, Jan

Phoenix


ausgezeichnet

Mit "Phoenix" hat Jan Aalbach einen Thriller voller Rätsel und vielschichtiger Handlungen geschaffen. Schon die ersten Sätze hatten mich vollends in den Bann dieses Buches gezogen. Sie sind skuril und dennoch überzeugend, da muss man einfach weiterlesen.

Besonders packend wird dieses Buch weniger durch seine Idee als vielmehr die Umsetzung. Ein etwas exzentrischer Koch soll einem nicht minder seltsamen Milliardär helfen eine besondere Substanz zu erschaffen, die Leben verspricht. Diese Idee ist nicht besonders oder überragend, doch es ist beachtlich was Aalbach aus diesem einfachen Ansatz geschaffen hat.

Der Schreibstil ist eher einfach und wird immer wieder mit einigen Fachbegriffen gewürzt. Gleichzeitig begegnen dem Leser eine Vielzahl an Personen, die nur bedingt Tiefe besitzen. Das ist hier jedoch auch eher nebensächlich, da der Autor sie jeweils ausreichend angelegt hat um die Plausibilität und Realität im Buch zu wahren. Sie wirken weder fehl am Platze noch frei erfunden und so fällt es mehr als leicht in ihre Welt einzutauchen.

Gleichzeitig unterstützen sie das Geflecht aus Fragen und Rätseln, die während des Lesens fast schon nebenbei im Kopf des Lesers entstehen. Die eine oder andere Antwort findet sich ebenso nebenbei, doch für manche braucht es doch etwas. Das gefällt mir und macht "Phoenix" so interessant und gelungen. Hier ist nicht nach wenigen Seiten alles gesagt oder die Handlung beginnt erst nach einer gefühlten Ewigkeit. Jan Aalbach holt den Leser mit dem ersten Satz ab und lässt ihn nicht mehr los. Dieses Buch ist absolut gelungen und empfehlenswert. Die vergebenen 5 Sterne sind damit mehr als verdient.

Bewertung vom 26.04.2014
Fürchte die Unsterblichkeit / Arrivals Bd.1
Marr, Melissa

Fürchte die Unsterblichkeit / Arrivals Bd.1


gut

Sie leben in einer unwirklichen Welt, von der nicht so genau klar ist wo sie sich eigentlich befindet. Auf Wasteland gibt es einiges, das es so auf der Erde nicht gibt – neben sehr vielen Ungereimtheiten und Fragen. Als Leser wird man wie die Arrivals mitten rein geschmissen und versucht sich erst einmal zurecht zu finden. Es ist nicht einfach die Möglichkeiten und besonderheiten dieser Welt kennenzulernen. Da ist es gut, dass sich die Autorin viel Zeit nimmt, um sie dem Leser in einer Art Vorgeplänkel näher zu bringen. Leider umfasst dies etwa 80 Seiten, was für mich persönlich schon fast müßig gewesen ist und ich anfing darauf zu warten, wann es eigentlich los geht. Vielleicht hatte ich aber auch von Anfang an mehr Spannung erwartet? Man wird zu Beginn des Buches mitten in einen Kampf geworfen und nach wenigen Seiten fließt die Handlung dann nur noch mit Unterhaltungen und Wanderungen dahin. Diese sind notwendig um die Zusammenhänge als Leser verstehen zu können. Dennoch hätte ich sie mir kürzer gewünscht.

Kitty sah, wie die Kugeln in Marys Bauch eindrangen und sich ein roter See auf dem geblümten Kleid ausbreitete, das sie gerade erst für ihre beste Freundin geändert hatte. Ihr erster Gedanke war, dass sie diesen Riss auf keinen Fall flicken konnte. Das Kleid war ruiniert. Gleich darauf folgte der nächste Gedanke: Jemand musste den Bastard, der Mary erschossen hat, töten.
Zitat Seite 7

Der Schreibstil im Buch ist einfach und fließend. Dadurch ist es leicht der Handlung zu folgen und in die fremde Welt einzutauchen. Zu Beginn gefiel mir die Vorgehensweise der Autorin, die Gedanken der Hauptfiguren mit einzubinden und so alles wirklicher wirken zu lassen. Mit der Zeit verliert dieser Stil allerdings, was jedoch auch an der nur noch plätschernden Handlung liegen kann. Ich hatte das Gefühl, dass man sich über mehrere Seiten hinweg kaum von der Stelle bewegt – was weniger die Bewegungen der Figuren als das Vorankommen der Handlung betrifft. Es stirbt jemand, jemand neues kommt hinzu und über mehrere Seiten hinweg wird der Trauer- wie auch der Genesungsprozess des Neuankömmlings beschrieben. Dies klingt jetzt müßiger als es vielleicht ist, da hier keinesfalls sämtliche Einzelheiten des jeweiligen Prozesses beschrieben werden. Die “wachen” Figuren unternehmen schon Dinge, treffen den Gouvaneur oder jagen einige der Monster von Wasteland. Eine Weiterentwicklung ist dabei aber nicht zu bemerken. Erst nach etwa 150 Seiten scheint es dann wirklich los zu gehen. Die Spannung nimmt plötzlich zu und man hat auch als Leser das Gefühl, dass nun endlich etwas passiert. Bedenkt man allerdings, das hier das Buch bereits fast zur Hälfte um ist, finde ich es schon etwas schade. Insgesamt muss ich sagen, der Ansatz und die Idee zu “Arrivals” ist wirklich super. Die Umsetzung hat mich aber leider nicht überzeugt. Ich denke man hätte hier sehr viel mehr heraus holen können, weshalb ich für dieses Buch solide 3 Sterne vergebe.

Bewertung vom 19.04.2014
Die beste Welt
Lord, Karen

Die beste Welt


ausgezeichnet

“Die beste Welt” von Karen Lord – erschienen im Heyne Verlag – ist Anfang März bereits erschienen und ich habe es in den vergangenen Tagen verschlungen. Es war mein neuer steter Begleiter für die Mittagspause und entführte mich regelmäßig für eine halbe Stunde in eine andere Welt.

Die Menschen werden in diesem Buch nicht als Lebewesen von der Erde betrachtet. Es gibt vielmehr verschiedene Versionen des Menschen, die alle von anderen Planeten kommen und mit unterschiedlichen Eigenschaften bzw. Merkmalen ausgestattet sind. Sadiri ist einer dieser Planeten und die auf ihm lebende Bevölkerung stellt die Regierung der galaktischen Gemeinschaft der Grundrasse Mensch dar. Sie gelten als unbestechlich und besonders interelligent. Zudem sind sie thelepatisch begabt, nutzen dies jedoch nicht zu ihrem Vorteil. Nachdem der Planet Sadiri jedoch zerstört wird, ist ein Großteil der Rasse ausgelöscht und nur noch jene übrig, die gerade auf einem anderen Planeten gewesen sind.

Cygnus Beta war dagegen immer ein Ort des Asyls. Hier haben vertriebene Völker und auch alle anderen sofern sie es wünschen die Möglichkeit eine neue Heimat zu finden. Dabei prallen natürlich verschiedene Kulturen unweigerlich zusammen. Gerade eine auf Disziplin und Wissen basierende Kultur wie jene der Sadiri hat es da recht schwer sich einzufügen.

Dllenahkh ist Ratsherr von Sadiri, eine wichtige Persönlichkeit mit entsprechend viel Verantwortung. Er gehört zu den Überlebenden und soll auf Cygnus Beta nun verloren gegangene Mitglieder ihrer Kultur wieder aufstöbern oder solche finden, die eventuell geeignet wären. Da bei den Sadiri meist die Männer unterwegs gewesen waren, herrscht aktuell ein ziemlicher Überschuss an heiratsfähigen Männern für welche passende Frauen gefunden werden sollen. Die Idee dahinter ist fast schon obskur, denn die Partnerinnen werden hier eher als Zeitvertreib angesehen bis die neue Generation des eigenen Volkes alt genug ist. Sadiri werden sehr alt und überleben daher viele Frauen der anderen menschlichen Rassen.

Der zweite Hauptcharakter des Buches ist Delarua eine cygnische Wissenschaftlerin mit einer Vorliebe für Sprachen. Sie wird den Sadiri als Ansprechpartner zugeteilt und soll sie schließlich auch auf die große Mission zur Rettung der sadirischen Kultur begleiten. Das interessante hierbei: Delarua und Dllenahkh sind in ihren Charakteren vollkommen gegensätzlich. Während er aufgrund seiner Kultur und Erziehung sehr ruhig, beherrst und nachdenklich ist, ist Delarua impulsiv und fast schon laut. Das sorgt natürlich für einige Missverständnisse ist gleichzeitig aber auch ungemein unterhaltsam beim Lesen. Schon nach wenigen Seiten merkt man, wie es zwischen den beiden Figuren knistert, doch das “Geplänkel” der Arbeit hat stets Vorrang.

Der Schreibstil des Buches ist relativ einfach und trocken. Es gibt keine Wortspielereien oder zu bildliche Darstellungen. Doch beides braucht Karen Lord nicht um den Eindruck der fremden Welt und der verschiedenen Völker auf den Leser zu transportieren. Manchmal, gerade zu Beginn des Buches erschien es mir schon fast zu umständlich und einfach trocken zu lesen, denn es dreht sich vieles um Kulturen, Charaktere und die möglichen nächsten Schritte. Das ist keine einfache, plätschernde Leseunterhaltung und dennoch schafft es die Autorin eine Faszination entstehen zu lassen, welche den Leser am Buch hält.

Ich habe immer wieder überlegt, wie dieses Buch einzustufen wäre. Es begann bei guten drei Sternen, denn die Ausführungen waren manchmal recht lang. Die Faszination stieg jedoch und so war ich schnell bei den 4 Sternen angelegt. Jetzt nach Beendigung des Buches würde ich sogar so weit gehen und für “Die beste Welt” 4,5 Sterne vergeben, da es gerade zum Ende hin noch einmal deutlich drauflegt und es eine regelrechte Sucht ist weiterzulesen. Ich kann dieses Buch nur jedem SciFi Fan und ggf. auch Dystopie Fans ans Herz legen. Lest es!

Bewertung vom 06.04.2014
Feuerwogen (eBook, ePUB)
Kantra, Virginia

Feuerwogen (eBook, ePUB)


sehr gut

Feuerwogen ist der zweite Band der "Children of the Sea" Reihe und nachdem mir schon der erste Band so gut gefallen hatte, musste ich natürlich auch den zweiten unbedingt lesen.

Der Schreibstil ist auch hier wieder angenehm leicht und flüssig. Während die Handlung im ersten Band jedoch nur am Rande etwas Spannung aufbaute, war dieser zweite Teil für mich in sich spannender geschrieben. Dies lag aber vielleicht auch daran, dass ein großer Teil des allgemeinen Geplänkels wegfallen konnte.

Der Eintieg in den zweiten Band ist ähnlich dem des ersten. Es geht nahezu gleich zur Sache und die große Prise Humor macht direkt wieder Spaß beim Lesen. Mein Vorteil war zudem, dass ich diesen Band direkt im Anschluss an den ersten Teil lesen konnte. Dadurch war ich noch im Thema aber ich glaube man könnte ggf. die Bände unabhänig voneinander lesen.

Insgesamt hat mir auch dieser zweite Band wieder sehr gut gefallen, weshalb er wie schon der erste Teil gute 4 Sterne von mir bekommt.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.