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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 03.02.2019 | ||
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Weißer Tod / Cormoran Strike Bd.4 Es gibt nicht viele Autoren, die eine mehrbändige Reihe so gekonnt wie J. K. Rowling/Robert Galbraith plotten können, was sie ja bereits mit den Harry-Potter- Büchern hinlänglich bewiesen hat. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.01.2019 | ||
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Man muss den Vorgänger „Der Arm des Kraken“ nicht zwingend gelesen haben, aber es hilft, die Beziehung zwischen dem Yakuza-Killer und dessen Freundin Nikola zu verstehen. Onishi fühlt sich für sie verantwortlich, seit er in Berlin/Prenzlauer Berg eigenmächtig ein Blutbad unter der vietnamesischen Mafia angerichtet hat, bei dem Nikolas Freund Yukio ums Leben gekommen ist. Sie verlassen Berlin und verstecken sich in der Wohnung eines Freundes in Tokio. |
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Bewertung vom 30.01.2019 | ||
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Wundbrand / Olivia Rönning & Tom Stilton Bd.5 Die Wege von Olivia Rönning und Tom Stilton haben sich in „Wundbrand“, Band Nr. 5 der Reihe des schwedischen Autorenpaars Cilla und Rolf Börjlind getrennt. Die Kommissarin ermittelt in Stockholm in einem Fall, bei dem eine Staatsanwältin durch eine Autobombe getötet wurde, Tom Stilton nimmt sich einen Auszeit und ist mit seiner Freundin Luna in dem Yoga-Retreat seiner Halbschwester in Thailand abgetaucht. Geplagt von Schuldgefühlen sucht er Abstand zu seinem letzten Fall, bei dem er die Gerechtigkeit für die Opfer in die eigene Hand genommen hat. Das könnte gelinge, wäre da nicht die Bitte einer Landsmännin, den Aufenthaltsort einer zwielichtigen Person ausfindig zu machen… |
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Bewertung vom 28.01.2019 | ||
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Schwarze Seele / Patsy Logan Bd.2 Patsy Logan ist zurück, KHK bei der Münchner Polizei, mit deutscher Mutter und irischem Vater, manchen Lesern mit Sicherheit bereits aus dem Vorgänger „Harte Landung“ bekannt. In „Schwarze Seele“ muss sie gleich an zwei Fronten kämpfen. Zum einen sind da ihre vergeblichen Versuche, schwanger zu werden, die einen Keil zwischen sie und ihren Mann treiben. Zum anderen soll sie den Fall des an Halloween ertrunkenen Donal McFadden aufklären, dessen Obduktion den Beweis dafür liefert, dass er eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Gemeinsam mit seiner Schwester Siobhan ist dieser nach München gekommen, um seine Frau Fiona „Fee“, die ihn für ihren Jugendfreund verlassen hat, wie er es ausdrückt „zur Vernunft zu bringen“. |
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Bewertung vom 22.01.2019 | ||
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Nach dem exzellent geplotteten Vorgänger „Die Gerechte“ von Peter Swanson hatte ich große Erwartungen an diesen Psychothriller. Und ich sage es gleich vorweg, sie wurden leider nicht erfüllt. Die Ausgangssituation ist klassisch: eine mental instabile junge Frau, Kate, tauscht mit ihrem Cousin Corbin, der ihr gänzlich unbekannt ist (wo gibt’s denn so etwas), auf Zeit die Wohnung. Er übernimmt ihr Apartment in London, sie zieht in Boston bei ihm ein, hoffend, dass ihr dadurch ein Neuanfang gelingt und sie ihre Ängste und Panikattacken endlich hinter sich lassen kann. Doch daraus wird nichts, denn in der Wohnung nebenan wird deren Bewohnerin Audrey tot aufgefunden. Kate ist verunsichert und gleichzeitig elektrisiert, wittert überall Gefahren, beginnt aber gleichzeitig damit, das Leben und die Bekanntschaften ihrer toten Nachbarin unter die Lupe zu nehmen, um das Rätsel um deren gewaltsamen Tod zu lösen. |
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Bewertung vom 11.01.2019 | ||
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Ein kühnes Gedankenexperiment, das sich der Autor und ehemalige Poetryslammer Paul Beatty in seinem 2016 mit dem Man Booker Prize ausgezeichneten Roman „Der Verräter“ (The Sellout, 2015) erlaubt. Es ist eine, im besten Sinne, respektlose Abrechnung mit der amerikanischen Gesellschaft, die sich auf Rassismus und Diskriminierung gründet und dies auch während der achtjährigen Amtszeit Obamas nicht überwunden hat. Im Gegenteil, dessen Nachfolger ist redlich bemüht, zugeschüttete Gräben wieder aufzureißen bzw. neue auszuheben und die gesellschaftliche Spaltung weiter voranzutreiben. |
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Bewertung vom 03.01.2019 | ||
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Utah. Mormonen- und Wüstenstaat im amerikanischen Westen, wo man Meile um Meile endlose Straßen entlangfahren kann und das einzige Wesen, das einem begegnet, ein totes Pferd am Straßenrand ist. Dermaßen von eigenen Reiseerfahrungen geprägt, fällt es nicht schwer, sich die Gegend vorzustellen, in der Ben Jones Tag für Tag mit seinem Truck unterwegs ist, um Waren an die unterschiedlichsten Kunden seines „Ben’s Desert Moon Delivery Service“ auszuliefern. Rentabel ist das Geschäft schon lange nicht mehr und es steht zu befürchten, dass er seinen Truck und damit seine Existenz verliert. |
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Bewertung vom 02.01.2019 | ||
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Eine Wohlfühllektüre ist „Nichts ist verloren“ absolut nicht, aber das ist auch nicht das, was ich von den Büchern des Polar Verlags erwarte. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete zweite Roman der Autorin Cloé Mehdi lenkt einmal mehr unseren Blick auf das Leben in den französischen Vorstädten, den Banlieu, Heimat für Migranten und Abgehängte. Problemviertel nennt die Politik das gerne, nicht wahr haben wollend, dass sie es ist, die diese Probleme befeuert. Die Lebensumstände sind schlecht, es fehlt an Perspektiven, Polizeigewalt ist allgegenwärtig. Und doch ist es Heimat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.12.2018 | ||
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Die Essenz des Bösen / Detective Max Wolfe Bd.5 Der Blick auf das Cover von „Die Essenz des Bösen“ lässt keinen Zweifel über den Handlungsort aufkommen: London, die Metropole an der Themse, Schmelztiegel der verschiedensten Nationalitäten und Wertevorstellungen. Und wie bereits in den in den vorangegangenen Bänden der Reihe um Detective Max Wolfe ist der Autor Tony Parsons auch hier wieder dicht an den Themen, die seine Leser umtreiben. Ging es in den Vorgängern um Pädophilie, Zwangsprostitution und Menschenhandel, steht jetzt das Thema Terrorismus und Fremdenfeindlichkeit im Mittelpunkt. Und wieder einmal mischt er gekonnt Gesellschaftspolitik mit dem Privatleben seiner Hauptfigur. |
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Bewertung vom 10.12.2018 | ||
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Wenn überhaupt, dann wird der bretonische Autor Caryl Férey den deutschen Lesern am ehesten durch die Verfilmung seines Südafrikaromans „Zulu“ (mit Orlando Blum und Forest Whitaker) bekannt sein., denn obwohl er seit 1994 schreibt, wurden bisher lediglich „Zulu“ und „Jähzorn“ in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Sehr bedauerlich, denn seine Romane sind reinster Polar, rabenschwarze sozialkritische Momentaufnahmen einer komplexen und chaotischen Welt. Bestes Beispiel hierfür ist die Trilogie (2002 – 2018), in deren Zentrum der nach dem IRA-Attentat auf Lord Mountbatten ausgewiesene Ire Mc Cash steht. Jurastudium in Frankreich, danach Polizeidienst in Brest |
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