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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 761 Bewertungen
Bewertung vom 18.09.2016
Ausgerechnet wir
Peetz, Monika

Ausgerechnet wir


gut

Tom ist ein Einzelgänger und liebt Zahlen. Um seine Chancen bei Frauen zu erhöhen, meldet er sich bei einer Datingseite an. Hier findet er dann auch eine passende Frau: Lisa. Doch das erste Date fällt anders aus als erwartet: Er trifft nur auf Lisas Mutter. Aber Tom hat Glück. Er trifft Lisa wieder, nur ist sie jetzt eine Konkurrentin um einen Arbeitsplatz bei der Großbäckerei Schwarz. Ob die beiden wirklich glücklich werden?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Tom erzählt. Dadurch lernt man ihn gut kennen. Er ist ein ganz eigener Kerl, der alles im Leben durch Zahlen zu erklären versucht. Ihn mochte ich nach einer Weile gerne, vor allem, da der Sprecher Jacob Weigert ihn richtig lebendig und sympathisch werden lässt.
Die anderen Personen fand ich aber etwas seltsam, vor allem Lisa fand ich sehr unsympathisch. Daher war die Geschichte für mich nicht ganz stimmig. Ich verstand einfach nicht, was Tom in Lisa sah. Sie ist einfach eine sehr komische Person.

Tom versucht daneben noch, sein Karma zu verändern. Er versucht, 28 Tage lang Gutes für andere Menschen zu tun. Doch nicht immer verläuft hier alles glatt. Hier kam es immer wieder zu lustigen Situationen. Tom stellt sich aber auch ein bisschen seltsam an.

Vor allem den Mittelteil der Geschichte fand ich ein bisschen langatmig. Anfang und Ende gefielen mir schon besser.

Der Schreib- bzw. Erzählstil ist flüssig und gut zu hören. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und auch das Erzähltempo hat gepasst.

Fazit:

Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch.

Bewertung vom 18.09.2016
Liebe, Zimt und Zucker
Hanel, Julia

Liebe, Zimt und Zucker


ausgezeichnet

Marit zieht für ihren Freund Toby von Hamburg nach Altberg. Doch leider ist ihr Freund davon nicht begeistert und macht mit ihr Schluß. Da Marit nicht weiß, was sie tun soll, nimmt sie vorübergehend einen Nebenjob in einem Coffeeshop an. Mit ihrem Kollegen Moritz kommt sie aber überhaupt nicht aus. Doch dann findet sie einen USB-Stick und macht sich auf, den Besitzer zu finden. Er entpuppt sich als witziger E-Mail-Partner. Wird daraus vielleicht noch mehr?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Marit erzählt. Dadurch lernt man sie gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken bekommt. Marit ist eine sympathische, junge Frau, die im Moment nicht weiß, was sie im Leben will. Ich mochte sie von Anfang an gerne.
Auch ihr Kollege Moritz spielt in der Geschichte eine große Rolle. Er macht Marit das Leben nicht gerade leicht.
Als Marit den USB-Stick findet, beginnt ein witziger E-Mail-Verkehr. Ich war ganz gespannt, was passiert, wenn Marit auf den Unbekannten trifft.

Die Geschichte selbst ist unterhaltsam und witzig. Zwar kann man sich schon denken, wie die sie wohl ausgeht. Trotzdem macht es richtig Spaß, das Leben von Marit mitzuverfolgen. Dazu trägt auch der lockere und leichte Schreibstil bei. Die Charaktere werden so lebendig beschrieben, dass man sofort ein Bild vor Augen hat. Auch die Schauplätze konnte ich mir sofort vorstellen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Fazit:
Eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht.

Bewertung vom 16.09.2016
Zeig mir die Sterne, Lotte!
Mühl, Iris;Bock, Billy

Zeig mir die Sterne, Lotte!


ausgezeichnet

Lotte hat Angst vor den Geräuschen in der Nacht. Deshalb kann sie auch nicht schlafen. Da bekommt sie Besuch von Frau Nachtblau, die ihr zeigt, welches Sternbild das jeweilige Geräusche verursacht. Hier gibt es beispielsweise rauschende Fische, jaulende Hunde und einen rasselnden Bären. Nach diesen Erklärungen fürchtet sich Lotte nicht mehr von der Dunkelheit.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (2,5 und 4,5 Jahre) vorgelesen.

In der Geschichte wird auf die Ängste vor den Geräuschen in der Nacht eingegegangen. Gleichzeitig werden verschiedene Sternbilder vorgestellt. Beides wird in der Geschichte wunderbar verbunden.

Die Geschichte ist so schön und fantasievoll, dass das Vorlesen einfach Spaß macht. Sie vermittelt einfühlsam und warmherzig, dass man vor der Nacht keine Angst haben muss. Diese Botschaft wird auch wunderbar durch die Bilder transportiert.

Der Text ist dabei relativ kurz, so dass auch schon unsere Kleine bis zum Ende aufmerksam bei der Sache war, auch wenn sie wohl noch nicht alles verstanden hat. Trotzdem hörte sie gerne zu. Außerdem kann die Geschichte auf den wunderschönen und farbenfrohen Bildern mitverfolgt werden. Dadurch bleibt die Aufmerksamkeit natürlich auch erhalten. Ganz toll fanden meine kleinen Zuhörer, dass auf jedem Bild Lottes Kuschelhase zu finden ist. Solche Wiederholungen mögen sie einfach gerne.

Auf jeder Illustration ist auch das passende Sternbild zu finden. Man hat hier also eine schöne Möglichkeit, sich mit seinen Kindern über den Sternenhimmel bzw. die Sternbilder zu unterhalten. Mit Hilfe der Geschichte findet man einen kindgerechten Einstieg in das Thema. Das gefällt mir sehr.

Fazit:

Eine fantasievolle und wunderschön illustrierte Geschichte, die "Nachtängste" nehmen kann und gleichzeitig ein bisschen Wissen vermittelt bzw. einen leichten Einstieg in die Sternbilder darstellt. Unsere Mädels wollen die Geschichte immer wieder hören und auch ich bin begeistert. Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 08.09.2016
König Laurin
Thilo

König Laurin


sehr gut

Theodor ist der Sohn von König Dietrich. Ein bisschen enttäuscht ist der König von seinem Sohn, da Theodor viel kleiner als seine Altersgenossen ist. Auch Theodor selbst ist darüber traurig, da er von den anderen dadurch nicht für voll genommen wird. Eines Tages trifft Theodor König Laurin, den Zwergenkönig. Eigentlich haben Zwerge keine guten Ruf und wurden verbannt. Doch diese Begegnung verändert Vieles in Theodors Leben. Und als dann das Königreich in Gefahr gerät, versucht Theodor bei der Rettung zu helfen ...

Meine Meinung:

Theodor ist ein sympathischer Junge, mit dem Herz am rechten Fleck. Sein Vater König Dietrich traut ihm aufgrund seiner geringen Größe nicht viel zu. Trotzdem ist Theodor ein fröhlicher Charakter und versucht, ihm das Gegenteil zu beweisen. Richtig vorwärts geht es dabei erst, als er auf den Zwergenkönig Laurin trifft. Hier geht es dann aber um Vorurteile, Vertrauen und Enttäuschungen. Wirklich zu jemandem zu halten ist nicht so leicht. Auch das muss Theodor lernen.
Daneben hat die Geschichte eine schöne Botschaft: Man muss nicht groß und stark sein, um zu gewinnen. Viel mehr zählen kreative Ideen und der Glaube an sich selbst.

Dass es sich hier um das Buch zum Film handelt, merkt man der Geschichte an. Manchmal hat man das Gefühl, dass man von einer Szene zur anderen fliegt. Es gibt also keine lange Überleitung zwischen einzelnen Situationen. Auch manche Witze funktionieren meiner Meinung nach im Film ein bisschen besser, als im Buch. Trotzdem liest sich die Geschichte leicht, da der Schreibstil locker, verständlich und kindgerecht ist.

Ca. in der Mitte des Buches sind auch einige Bildausschnitte aus dem Film zu finden. Diese sollte man sich aber erst am Schluss genauer ansehen, da sie schon verraten, wie die Geschichte endet.

Fazit:

Alles in allem eine lustige und auch ein bisschen spannende Geschichte mit einer schönen Botschaft.

Bewertung vom 08.09.2016
Die Attentäter
Michaelis, Antonia

Die Attentäter


sehr gut

Cliff, Alain und Margarete wohnen als Kinder im selben Haus in Berlin. Sie sind gute Freunde. Doch Cliff scheint die Dunkelheit zu suchen. Ihm ist es nicht möglich, ein normales Leben zu führen. Es führt ihn von einem Extrem ins andere. Dann kommt er mit radikalen Islamisten zusammen und konvertiert zum Islam. Alain und Margarete versuchen, Cliff klar zu machen, dass er sich auf dem falschen Weg befindet, doch sie können Cliff nicht überzeugen. Und dann verschwindet Cliff. Ein Jahr später treffen sie ihn wieder und hoffen, dass er sich endlich geändert hat. Doch bald wird ihnen auf schreckliche Weise klar, dass sie umsonst gehofft haben ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd von Alain, Cliff und Margarete erzählt. Man bekommt dadurch gute Einblicke in ihr Leben, ihre Gedanken und Gefühle. Gleichzeitig sieht man auch, was sie jeweils über die anderen beiden denken. Dies ist sehr interessant, da man alle drei aus verschiedenen Perspektiven kennenlernt. Alain, Margarete und Cliff sind ganz eigene und - jeder auf seine Weise - auch ein bisschen seltsame Charaktere. Ihre Beziehung zueinander kommt in der Geschichte sehr oft zur Sprache. Eigentlich sind sich die drei ganz nah und doch fremd.

In der Geschichte wird erzählt, wie sich jemand langsam zum Attentäter entwickeln kann, obwohl er Freunde hat, die ihn eigentlich nie hängenlassen. Das finde ich auch das Traurige an der Geschichte. Cliff hat seinen Fokus von Anfang an immer auf der Person, von der er nie Aufmerksamkeit und Liebe bekommen hat. Er versucht alles, damit dies endlich einmal geschieht, obwohl er auch weiß, dass dies vergeblich ist. Dass alle anderen ihn unterstützen würden und auch lieben, kann dies nicht ausgleichen. Es kam mir so vor, als ob dies für Cliff nicht so viel Wert hatte. Wie er dann immer mehr auf die "dunkle Seite" wechselte, wurde gut beschrieben. Doch ich war fassungslos, dass wirklich alle Argumente und auch Rückholversuche von seinen Freunden scheiterten, obwohl Cliff eigentlich letzten Endes kein fanatischer Islamist war.

Der Schreibstil ist zwar flüssig, aber distanziert. Richtig verstehen konnte ich das Denken und Handeln der Personen nicht. Andrerseits könnte es wirklich so wie beschrieben ablaufen.

Fazit:

Eine Geschichte, die fassungslos und auch nachdenklich macht. Es bleibt das (schlimme) Gefühl, dass Menschen wie Cliff eigentlich schon von Anfang an verloren sind und man sie nicht mehr von ihrem Weg abbringen kann. Das ist wirklich erschreckend.

Bewertung vom 08.09.2016
Die Tage, die ich dir verspreche
Oliver, Lily

Die Tage, die ich dir verspreche


ausgezeichnet

Gwen hatte eine Herztransplantation. Eigentlich müsste sie glücklich sein, doch sie hat das Gefühl, dass jemand für sie gestorben ist. Diese Schuldgefühle will sie aber niemandem anvertrauen. Als ihr alles zuviel wird, fasst sie den Entschluss, ihr neues Herz wieder zu verschenken. Als sie dies in einem Internetforum veröffentlicht, schreibt ihr Noah, der Moderator, dass er das Herz will. Für ihn war es nur ein Witz, doch Gwen meint es ernst und steht bald vor Noahs Tür. Nun versucht Noah mit allen Mitteln, Gwen von ihrem Plan abzubringen.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd von Gwen und Noah erzählt. Dadurch kommt man den beiden sehr nahe, da man auch einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Beide waren mir sympathisch. Ihre Gefühle wurden auch glaubhaft und nachvollziehbar beschrieben.
Gwen ist eine junge Frau, die mit ihrem neuen Herzen nicht klarkommt. Sie hat starke Schuldgefühle, jemandem das Herz "genommen" zu haben. Außerdem hat sie das Gefühl, dass sie eigentlich glücklich sein müsste. Zumindest erwartet dies jeder von ihr. Diesem Druck ist sie auf Dauer nicht gewachsen. Dies wurde hier sehr eindrücklich beschrieben. Sie tat mir richtig leid.
Noah ist ein toller Kerl, der sofort versucht, Gwen zu helfen, auch wenn es ihn überfordert. Durch eine Lüge kann er Gwen zumindest soweit bringen, dass sie noch einige Tage abwartet. Doch nun steht diese Lüge zwischen ihnen und Noah weiß nicht, wie er dies wieder in Ordnung bringen soll.

Da sich die Geschichte um die Organspende dreht, kommt man dadurch auch unweigerlich zum Nachdenken. Bisher war dies eigentlich für mich noch nie ein Thema, aber da hier aus der Sicht von Betroffenen erzählt wird, berührt es sehr. Auch habe ich bisher ebenfalls gedacht, dass man wohl sehr glücklich ist, wenn man ein Spenderorgan bekommt. Hier wird aber gut geschildert, was die Menschen auch nach der Transplantation für ein schwieriges Leben führen. Sie schwanken zwischen Schuldgefühlen, der Freude über ein neues Herz bzw. der Angst vor der Abstoßung. Es ist also nicht sofort alles wieder gut. Das war mir vorher eigentlich noch nie so richtig bewusst.

Der Schreibstil selbst ist leicht und flüssig. Die Charakter und auch die Schauplätze werden dabei auch so anschaulich beschrieben, dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

Fazit:

Die Geschichte ist einfühlsam geschrieben und macht nachdenklich. Ich finde sie sehr lesenswert.

Bewertung vom 08.09.2016
Die Wahrheit
Raabe, Melanie

Die Wahrheit


sehr gut

Philipp Petersen, der Mann von Sarah, ist vor sieben Jahren während einer Südamerikareise verschwunden. Sarah meistert seitdem das Leben mit ihrem Sohn Leo alleine. Doch dann bekommt sie eines Tages einen Anruf, dass ihr Mann am Leben ist und nach Deutschland geflogen wird. Sarah weiß nicht, was sie nun fühlen soll. Als sie dann den Mann aus dem Flugzeug steigen sieht, ist Sarah fassungslos. Vor ihr steht ein Fremder. Sarah versucht, dies den anderen klarzumachen. Doch der Mann droht, ihr komplettes Leben zu zu zerstören.

Meine Meinung:

Die Geschichte wird größtenteils von Sarah erzählt. Sie ist eine nach außen starke Frau, die ein dunkles Geheimnis hat. Sie war mir schon sympathisch, auch wenn ihr Geheimnis immer im Raum stand. Dies wird erst im letzten Drittel aufgedeckt.
Immer wieder werden hier dann kurze Kapitel aus der Sicht des Fremden eingeschoben. Das hielt die Spannung in der Geschichte oben. Man nahm ihn ansonsten immer aus der Sicht von Sarah wahr. Durch die Einschübe erhielt man einen kleinen Einblick in seine Gefühle und sein Handeln. Seine Absichten wurden aber auch erst zum Ende hin klar.

Die Geschichte lässt lange Zeit nicht erahnen, was hinter allem steckt. Man rätselt mit Sarah mit, stellt Vermutungen an, die sich aber dann als falsch erweisen. Die Auflösung hat mich am Ende dann auch überrascht.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und mitreissend. Auch werden Schauplätze und die Charaktere sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Stellenweise zog sich die Geschichte aber ein bisschen, weil Sarah eine Weile brauchte, bis sie selbst aktiv wurde. Trotzdem habe ich die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie sie ausgeht.

Fazit:

Spannend und überraschend. Mich hat die Geschichte gut unterhalten.

Bewertung vom 08.09.2016
Sieben minus eins / Berger & Blom Bd.1
Dahl, Arne

Sieben minus eins / Berger & Blom Bd.1


sehr gut

Ein 15jähriges Mädchen ist verschwunden. Die Polizei bekommt einen Tipp, wo sie suchen sollen. Als sie bei der Hütte ankommen, ist diese aber leer. Im Keller finden sie dafür viel Blut. Anders als sein Chef glaubt Kriminalkommissar Sam Berger, dass es sich hier um einen Serientäter handelt. Er versucht, seinen Verdacht mit Beweisen zu unterlegen. Er erkennt, dass der Fall mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Langsam wird die Sache auch für ihn gefährlich ...

Meine Meinung:

Dies ist der Auftakt einer Reihe um die Ermittler Sam Berger und Molly Blom.

Anfangs fand ich Sam Berger sehr seltsam. Er ermittelt auf eigene Faust, will unbedingt einen Serienmörder stellen. Sein Team hilft ihm, wo es kann, doch Berger hält viele Informationen zurück. Ich verstand Bergers Verhalten überhaupt nicht. Auch den Fall selbst fand ich anfangs sehr wirr angelegt. Es wurden immer wieder einzelne Dinge angerissen, aber nicht weiter erklärt. Das fand ich ein bisschen anstrengend. Erst als Berger auf Nathalie Freden trifft, wurde es interessant. Ab hier fand ich wirklich in die Geschichte und es war ab sofort spannend und mitreissend. Nun nahm der Fall wirklich Fahrt auf und wartete mit überraschenden Wendungen auf. Es steckt hier noch viel mehr dahinter, als Berger anfangs vermutet. Auch Bergers Vergangenheit wurde dabei glaubhaft eingeflochten. Berger wurde mir aber bis zum Ende der Geschichte nicht wirklich sympathisch.

Das Ende ist dann zwar grundsätzlich abgeschlossen, doch es bleiben noch ein paar Fragen offen, die wohl im nächsten Band geklärt werden.

Fazit:

Den Anfang der Geschichte fand ich eher wirr und anstrengend. Doch als sich die Geschichte nicht mehr nur um Berger und seine Ermittlungen drehte, sondern er endlich eine Verdächtige fand, wurde sie wirklich interessant. Alles in allem hat sie mich dann gut unterhalten.

Bewertung vom 08.09.2016
Life changing Food
Fischer, Eva

Life changing Food


gut

In diesem Kochbuch wird das Life Changing Food Prinzip vorgestellt. Hier werden Zutaten verwendet, die sehr nährstoffreich sind. Vor allem sogenannte Superfoods. Diese Ernährungsweise soll unter anderem das Immunsystem stärken und Energie geben.

Anfangs erläutert die Autorin das Prinzip. Der Schreibstil ist dabei leicht und verständlich. Es werden hier auch die Grundlagen für eine gesunde Ernährung bzw. Lebensweise aufgeführt. Dies ist leicht zu lesen, aber nicht unbedingt alles neu.

Um die Ernährung auf leichter auf LCF umstellen zu können, ist hier ein 21-Tage-Programm enthalten. Man bekommt also schon für 21 Tage Vorschläge, was man Morgens, Mittags und Abends kochen kann. Außerdem ist anfangs auch eine Einkaufsliste zu finden, so dass man schon einmal einen Überblick erhält, welche Zutaten hier nötig sind. Das hat mir gefallen.

Auch die Aufmachung des Buches ist ansprechend. Es wirkt frisch und modern. Auch der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich und die einzelnen Gerichten sind auf den Bildern wirklich lecker fotografiert. Leider gibt es aber nicht zu jedem Rezept ein Bild.
Dafür ist immer ein kleiner Hinweis zu finden, ob das Rezept glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch oder vegan ist. Da bei uns aber niemand darauf Rücksicht nehmen muss, spielt es für uns keine Rolle.

Bei den Rezepten habe ich leider auch nicht nicht viel gefunden, was ich auf der Stelle ausprobieren würde. Vor allem gefällt mir nicht, dass in den Rezepten oft Kokos eingesetzt wird, z. B. Kokosöl, -milch, -mehl. Ich mag den Geschmack überhaupt nicht. Leider gibt es auch keinen Hinweis, welchen Ersatz man dafür nehmen könnte. Also bleibt bei diesen Rezepten wohl nur das Ausprobieren. Mich sprechen sie so leider aber nicht unbedingt an.

Fazit:

Alles in allem ein schön aufgemachtes Buch, das bei Gluten- bzw. Lactoseunverträglichkeit wohl interessant ist. Für uns ist es aber nicht das Richtige.