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Bewertungen
Insgesamt 1192 BewertungenBewertung vom 08.04.2008 | ||
Gutes solides Buch! An Cicero scheiden sich die Geister der Althistoriker. Zwischen 'Letzter Aufrechter der Republik' und 'Eitler Versager gegenüber Caesar' ist die Bandbreite groß. Wilfried Stroh versucht ein gerechtes Urteil und würdigt auch die geistesgeschichtliche Größe von Cicero, die nicht hinter dem Staatsmann zurückbleiben darf. Gut geschrieben und ausgewogen, darum LESENSWERT! CT 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.04.2008 | ||
Nettes Reisebuch! Allerdings ist die Poesie doch leicht abgestanden: Die Sonne ist "lichtstrahlend", der "Morgen steigt kalt herauf" und "gegen Mittag hat der Glanz seinen Höhepunkt erreicht". Das ist nicht mal kitschig sondern manchmal einfach nur langweilig. Nett zu lesen und für Fans von Reiseliteratur empfehlenswert, aber große Literatur ist das Buch nicht. CT 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.04.2008 | ||
Erkämpfte Freiheit / Küngs Memoiren Bd.1 Früher hieß es immer Muhammed Ali ist der Größte aber nach der Lektüre diese Buches wissen wir, dass dieser Rang allein Hans Küng gebührt. Der Schuhhändlersohn aus einer schweizer Provinz besserwissert sich durch seine Erinnerungen und bepöbelt nachträglich so ziemlich jeden, der den Dunstkreis dieses Altgermanikers streifen mußte. Viele Weggefährten werden es bereut haben, mit Hans Küng ein vertrauliches Gespräch geführt zu haben, denn nahezu jedes angeblich gehörtes Wort wird zuungunsten von Gegnern und zugusten von Hans Küng angeführt. Zugegebenermaßen sind diese subjekten Darlegungen aus einer entscheidenden Phase der katholischen Kirche im XXten Jahrhundert gut geschriebener Gossip - aber ohne Beklemmungsgefühle ob des permanenten und unverhohlenen Selbstlobs kommt der Leser hier nicht raus. Man fragt sich wie ein solcher Mann jemals Priester werden durfte angesichts eines derart eklatanten Mangels an gesundem Selbstzweifel oder guten Willen gegenüber dem Nächsten. Sicherlich besitzt Küng eine intellektuelle Brilianz die seinesgleichen sucht, aber sein offensichtlich unguter Charakter deformiert diese derart, dass man sich auch fragen muss, ob es nicht an Masochismus grenzt, sich selbst so unvorteilhaft darzustellen. Wer einen solchen Lektor hat, braucht keinen Feind mehr. Fazit: Lesenswert aber für gut erzogene Menschen schwer verdaulich. CT 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.03.2008 | ||
Gut und kompetent geschrieben. Das Schicksal und die Person Leo Baecks verdient es ohnehin, wieder mehr ins Bewußtsein Deutschlands gerückt zu werden. CT |
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Bewertung vom 19.03.2008 | ||
Für viele Kritiker stehen die Konzerte in Bremen und Lausanne über dem hochgerühmten und legendären 'Köln Concert'. Beide Konzerte sind nicht ganz so gefällig wie das Köln-Concert aber darum etwas anregender. Wer sich hineinhört wird bald diese Aufnahmen dem Köln-Concert gleichsetzen. CT |
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Bewertung vom 19.03.2008 | ||
Keith Jarret spielt Händel und wird dem Barockmeister vollkommen gerecht. Sehr hörenswert und Barock- und Jarretfans gleichermaßen. CT |
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Bewertung vom 19.03.2008 | ||
Die CD ist ganz klar der Höhepunkt der späteren Nach-Köln-Concert Ära und vor dem zwischenzeitlichem Rückzug von Keith Jarret als Solopianist. Weil nciht ganz so gefällig wie das Köln-Concert sehr anregend und für geübte Ohren sehr hörenswert. CT 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.03.2008 | ||
Klasse CD. Wer mal abseits von Bach/Beethoven/Brahms Klassik hören und sich die alte Musik erschließen möchte greife zu dieser CD. Kammermusik mit geistlichem Gesang hervorragend und preisgekrönt dargeboten. CT 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.03.2008 | ||
Gute konventionelle Biographie, die das Hauptaugenmerk auf das Pontifikat legt. Damit ist auch schon der Hauptmakel benannt: Über die persönliche Entwicklung aus der Jugendzeit muss man sich mit ein paar Seiten zufriedengeben. Die Geschichte um Edith Zierer wird z.B. gar nicht erwähnt. Der Rest des Buches ist gut geschrieben, aber dem aufmerksamen Zeitungsleser wahrscheinlich eh hinlänglich bekannt, was das Buch etwas langweilig macht. CT |
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