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ech
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Bochum

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 07.07.2020
Das Crime-Zertifikat
Schlick, Oliver

Das Crime-Zertifikat


ausgezeichnet

Abgedrehter, aber dennoch spannender Kriminalroman mit skurrilen Typen und reichlich Situationskomik

Kann man eine kriminelle Vereinigung auch mit den neuesten Methoden des Qualitätsmanagements erfolgreich führen ? Wie stehen alteingesessene Ganoven zu Controlling-Maßnahmen und Zertifizierungsprozessen ? Und sind die Opfer am Ende wirklich bereit, Kundenzufriedenheitsbögen wahrheitsgemäß auszufüllen ? Diesen interessanten Fragen geht der Autor Oliver Schlick hier auf äußerst amüsante Art und Weise nach. Herausgekommen ist dabei ein ziemlich abgedrehter, aber dennoch spannender Kriminalroman mit vielen skurrilen Typen und reichlich Situationskomik, der mich auf ganzer Linie begeistern konnte.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht Pius Nordberg, der zusammen mit seinem Partner Bernward für das Inkassowesen in der kleinen, aber feinen Organisation von Papa Ambros zuständig ist. Als dieser aber unter ziemlich mysteriösen Umständen ums Leben kommt und sein überambitionierter Sohn die Geschäfte übernimmt, ist es schnell vorbei mit dem entspannten Ganovendasein voller Zitronenschaumcreme und Musik von Lana Del Rey. Ab jetzt weht ein frischer Wind durch den leicht angestaubten Laden, der dort keinen Stein mehr auf dem anderen lässt und Pius von einer Verzweiflung in die nächste stürzt.

An dieser Verzweiflung lässt uns Pius als Ich-Erzähler hautnah teilhaben, wenn er mit einem lockeren Schreibstil vom alltäglichen Wahnsinn berichtet, an dem auch seine Mutter und seine Nachbarn ihren Anteil haben. Getragen wird das Ganze von einer überzeugenden Riege fein gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Und für die nötige Krimispannung sorgt die Frage, ob es sich beim Tod von Papa Ambros um einen Unfall oder doch um einen kaltblütigen Mord handelt.

Großartige Mischung aus Krimi und Humor, der beide Genres hervorragend bedient und einfach nur sehr viel Spaß macht.

Bewertung vom 26.06.2020
Der Tod im Doppelpack
Scherf, H. C.

Der Tod im Doppelpack


ausgezeichnet

Bei ihrem zweiten überzeugenden Auftritt bekommen es Gordon Rabe und sein Team mit einem brutalen Killerpärchen zu tun

Mit diesem Thriller schickt der Autor H.C. Scherf sein neues Ermittlerteam rund um Hauptkommissar Gordon Rabe in ihren zweiten Fall, der wiederum mehr als überzeugend ausfällt.

Diesmal bekommen es Gordon und seine Mitarbeiter Leonie Felten und Kai Wiesner mit einem äußerst brutalen Killerpärchen zu tun, das eine blutige Spur durch Essen zieht. Und als wäre das allein noch nicht genug, taucht auch noch ein Geist aus der Vergangenheit wieder auf und wird zu einer ernsten Bedrohrung für Gordons Frau Denise, von der er getrennt lebt, und den gemeinsamen Sohn Jonas, der an Autismus leidet.

Dies ist inzwischen die dritte Thrillerserie, die ich von H. C. Scherf lese, und wie bei den Vorgängern überzeugt auch dieses Buch wieder durch eine nahezu perfekt aufgebaute Geschichte, einen packenden Schreibstil und gut charakterisierte Chraraktere, die zudem ziemlich vielschichtig angelegt sind. Auch diesmal geht es wieder ziemlich blutig zu, dabei werden die entsprechenden Szenen allerdings keineswegs als reiner Effekt eingesetzt und auch nicht allzu plakativ ausgeschmückt, sondern ergeben sich aus der Psyche der Täter, die hier durchaus nachvollziehbar beschrieben wird. Das auch diese Serie wieder im Ruhrgebiet angesiedelt ist, blitzt zwar an einigen Stellen durch, im Zentrum stehen hier aber eindeutig die Geschichte und die Figuren, der Lokalkolorit wird eher dosiert eingesetzt.

Liebhaber von spannenden und abgründigen Thrillern werden hier erneut bestens bedient und unterhalten, auf den nächsten Auftritt des rundherum überzeugenden Teams bin ich nun schon sehr gespannt.

Bewertung vom 25.06.2020
So oder so ist es Mord
Gust, Anja

So oder so ist es Mord


gut

Spannender Kriminalroman aus dem hohen Norden, der mich am Ende trotz guter Grundidee etwas zwiespältig zurückgelassen hat

In diesem Kriminalroman, der rund um Kiel spielt, erzählt die Autorin Anja Gust eine spannende Geschichte rund um einen vermeintlich geistesgestörten Mörder, der mich insgesamt zwar gut unterhalten konnte, am Ende aber dennoch etwas zwiespältig zurückgelassen hat.

Professor Berthold Wittenburg wurde wegen des Mordes an seiner Frau Luise, den er schlußendlich auch gestanden hat, zu lebenslanger Sicherungsverwahrung verurteilt. Als die junge Rechtsrefrendarin Katharina "Kathi" von Hardenberg den Kieler Hauptkommissar Alexander "Alex" Knoblich zu einer erneuten Befragung des Professors begleiten darf, wird ihr Interesse an dem Fall geweckt. Schnell stößt sie auf einige Ungereimheiten und seltsame Querverbindungen, daher beginnt sie mit eher widerwiller Unterstützung des Kommissars, den Fall neu aufzurollen. Was haben Wittenburgs Tochter Solveig und ihr Geliebter, der charismatische Politiker Uwe Lindholm zu verbergen ?

Aus der interessanten Grundidee entwickelt die Autorin eine spannende und gut aufgebaute Geschichte mit einigen überraschenden Wendungen und einer schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Allerdings wirken die Protagonisten durchgehend doch ziemlich überzeichnet, so das ich lange Zeit keine rechte Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Die Hauptfiguren Kathi und Alex durchlaufen im Rahmen der Geschichte dann aber zumindestens eine ordentliche Entwicklung, mit der sie zum Ende hin doch noch bei mir punkten konnten.

Statt sich auf ihre Hauptgeschichte zu konzentrieren, fügt die Autorin noch einen zusätzlichen Erzählstrang rund um einen mysteriösen Chip hinzu, der zwar mit der Hauptgeschichte verknüpft wird, meiner Meinung nach aber insgesamt für eine gewisse Überfrachtung der Story sorgt. Weniger wäre hier vielleicht doch mehr gewesen.

Trotz dieser Kritikpunkte bietet das Buch aber auf jeden Fall reichlich Krimispannung und liefert mit einer ziemlich verschachteleten Geschichte über rechtliche Unzulänglichkeiten und politische Manipulationen in einem korrupten System zudem einigen Stoff zum Nachdenken.

Bewertung vom 19.06.2020
Voll aufs Maul
Göttler, Florian

Voll aufs Maul


sehr gut

Unterhaltsame Geschichten aus dem Leben eines hoffnungsvollen Jungautoren, die durch derben Humor und viel Einfallsreichtum überzeugen

In diesem Buch lässt uns der Autor Florian Göttler an den turbulenten Erlebnissen des hoffnungsvollen Jungautoren Paul Schmerz teilhaben. So erleben wir ihn bei seinen ersten schriftstellerischen Gehversuchen und dürfen dabei die ersten Kostproben seines Schaffens genießen. Zudem begleiten wir Paul bei einer ziemlich verlustreichen Lesetour mit der Band "Hettie und die Bang Brothers" und bei einem ausgedehten Kreativurlaub in Ägypten, Thailand und dem indischen Goa. Dabei läst der Autor seinen Protagonisten immer wieder in äußerst skurrile Momente geraten, aus denen er sich zum Vergnügen von uns Lesern wieder herauswinden muss. Wie viel an eigenen Erfahrungen der Autor, dessen Biographie in einigen Punkten so ein wenig an die seines Helden erinnert, in die Geschichte einfließen lässt, bleibt dabei im Dunkeln.

Das Buch besticht durch einen ziemlich derben Tonfall und viel Humor, der oft auch ausgesprochen schwarz daherkommt. Zudem beweist der Autor eine Menge an Einfallsreichtum bei der Erschaffung herrlich absurder Momente voller Situationskomik. Dabei stellt er Paul eine ganze Riege skurriler Typen an die Seite, die durchgehend gut charakterisiert werden. Hier ist besonders der trinkfeste Barkeeper Abdul, den Paul in einer Strandbar in Agypten kennenlernt, hervorzuheben.

Wer auf schwarzen Humor und Situationkomik steht und keine Probleme mit einer derben Sprache hat, wird mit diesem Buch bestens bedient und unterhalten. Vor der Lektüre sollte man aber unbedingt den Warnhinweis auf der Innenklappe beachten.

Bewertung vom 18.06.2020
Der graue Ritter
Kroon, Klaas

Der graue Ritter


ausgezeichnet

Packender Hamburg-Krimi um einen Ex-Polizisten, der auch als trockener Alkoholiker das Ermitteln noch nicht verlernt hat

In diesem spannenden Hamburg-Krimi schickt der Autor Klaas Kroon den eher ungewöhnlichen Ermittler Hauke Siebold in seinen inzwischen bereits dritten Fall, den man aber problemlos lesen und verstehen kann, wenn man, so wie ich, die ersten beiden Bände noch nicht kennt. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Hauke Siebold hat seine Ehe und seine Karriere bei der Hamburger Kriminalpolizei durch seine Alkoholsucht gründlich vor die Wand gefahren. Seitdem fristet er als Frühpensionär und zeitweise sogar als Obdachloser sein karges Dasein. Doch zumindest das Verhältnis zu seiner Ex-Frau Claudia und seiner Tochter Annika konnte er in der Zwischenzeit wieder einigermaßen kitten und ein festes Dach hat er nun auch wieder über dem Kopf. Und als er in den Fall einer jungen Frau verwickelt wird, die aus dem Maßregelvollzug Ochsenzoll geflohen ist und mit dem Mord an ihrem Schwager in Verbindung gebracht wird, kann Hauke zeigen, das er auch als trockener Alkoholiker das Ermitteln noch lange nicht verlernt hat.

Hinter dem Pseudonym Klaas Kroon verbirgt sich ein Hamburger Journalist und Kommunikationsprofi. Und das merkt man dem Buch mit seiner gut aufgebauten und gründlich recherchierten Geschichte auch jederzeit an. Mit einem packenden Schreibstil treibt der Autor das Geschehen voran, zeigt dabei, das er auch ohne große Actionmomente Spannung erzeugen kann und lässt das Ganze am Ende in eine stimmige Auflösung münden, die absolut schlüssig rüberkommt und keine wesentlichen Fragen offen lässt. Getragen wird die Geschichte von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Und auch wenn findige Krimileser schon früh ahnen werden, wer sich hinter dem titelgebenden "grauen Ritter" verbergen könnte, tut dieser der Klasse dieses Krimis keinen Abbruch.

Ein mehr als gelungener Krimi mit viel Hamburger Lokalkolorit, der mich auf ganzer Linie überzeugen und zudem auf Haukes erste Auftritte neugierig machen konnte.

Bewertung vom 17.06.2020
Creszentia (11 Schauergeschichten)
Golling, Alexander Lorenz

Creszentia (11 Schauergeschichten)


sehr gut

Spannende Schauergeschichten, die ohne allzu blutige Effekte auskommen und den Grusel eher im Kopf entstehen lassen

In dieser Anthologie versammelt der Autor Alexander Lorenz Golling insgesamt 11 spannnede Schauergeschichten, die ohne große und blutige Effekte auskommen, sondern den fein gesetzten Grusel eher im Kopf der Leser entstehen lassen.

Dabei sind die Geschichten fast komplett im Donaumoos und dem Städtedreieck Ingolstadt-Augsburg-Neuburg angesiedelt, nur einmal unternehmen wir einen Ausflug an die kroatische Adriaküste.

Man merkt schnell, das sich der Autor zwar stilistisch an den großen Vorbildern wie Poe, Blackwood, King oder M.R. James orientiert, den Geschichten aber dennoch seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt und auch einige Legenden seiner Heimatregion in die Storys einfließen lässt.

Eingeleitet durch ein mehr als gelungenes Vorwort, das auch einige Zusatzinfornationen zur Entstehung der Geschichten liefert, präsentiert uns der Autor seine Geschichten mit einem packenden Schreibstil und hat darüber hinaus auch noch einige überraschende Wendungen und gelungene Schlusspointen im Gepäck.

Meine persönlichen Favoriten sind hier die Beiträge "Adele mit den großen Augen", "Klassentreffen", "Schneetreiben" und die Schlussgeschichte "Andreasnacht". Unter dem Strich hat aber jede Story ihren ganz eigenen Reiz, so das hier jeder Liebhaber von Schauergeschichten den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden sollte.

Bewertung vom 16.06.2020
Tödliche Energie
Franke, Erich H.

Tödliche Energie


sehr gut

Auch bei ihrem 4. Job bekommt es Karen Mulladon wieder mit einer perfiden Verschwörung und skrupellosen Gegnern zu tun

Mit diesem Buch legt der Autor Erich H. Franke den vierten Band seiner inzwischen bereits auf 9 Bände angewachsenen Thriller-Reihe um Karen C. Mulladon, der Agentin einer Behörde des US-amerikanischen Geheimdienstes, vor.

Man kann diesen Band aber grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten Bänden lesen und verstehen, da alle erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte gut in die laufende Handlung eingebunden werden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Als in der Nähe von Erfurt ein paar Energiespeicher durch ein dreistes Manöver gestohlen werden, ist das eigentlich noch kein Job für Karen. In Verbindung mit dem Verschwinden einer größeren Menge an Flüssigsprengstoff aus einem Werk in Tschechien sieht das aber doch ganz anders aus, zumal sich schnell ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten herstellen lässt. Und so begeben sich Karen und ihr deutscher Kollege Martin Weilmann auf die Spur ihrer skrupellosen Gegner und des perfiden Planes hintern den Diebstählen.

Obwohl dieser Thriller mit seinen knapp 200 Seiten einen für das Genre doch eher ungewöhnlich geringen Umfang hat, gelingt es dem Autoren dennoch, eine komplexe und atmosphärisch dichte Geschichte mit einer schlüssigen Auflösung zu erzählen. Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt er das Geschehen voran und lässt es diesmal am Ende sogar gleich zwei furiosen Showdowns münden, die jeweils eine ordentliche Portion Spannung bieten. In Sachen Figurenzeichnung hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas mehr Tiefe gewünscht, um die Handlungsweisen der Akteure besser nachvollziehen zu können, am Ende überwiegen dann aber doch die positiven Leseeindrücke bei weitem.

Wer auf spannende Agenten-Thriller mit Verschwörungen und überraschenden Wendungen steht, wird hier gut bedient und bestens unterhalten.

Nach inzwischen vier gelesenen Bänden der Reihe ist meine Neugierde auf die weiteren Bände auf jeden Fall noch einmal verstärkt worden.

Bewertung vom 09.06.2020
Iassine Shaka
Zackariat, Stefan

Iassine Shaka


ausgezeichnet

Modernes Fußball-Märchen mit einer mitreißenden Geschichte und viel Liebe zum Detail

Mit diesem Roman legt der Autor Stefan Zackariat den zweiten Band seiner Reihe um den afrikanischen Fußballer Iassine Shaka vor. Ging es im ersten Buch noch um den wundersamen Aufstieg des Außnahmetalents, ist er hier nun in der Realität angekommen und muss sich der übergroßen Erwartungshaltung der Fußballwelt stellen.

Grundsätzlich kann man dieses Buch auch lesen und verstehen, wenn man den ersten Band noch nicht kennt. Da die Geschichte aber direkt an die Ereignisse des Vorgängers ansetzt, empfiehlt es sich schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Entwicklung der Titelfigur in Gänze verfolgen und nachvollziehen zu können.

Mit seiner Ankündigung, bereits im Alter von 20 Jahren nach Katar zu wechseln, hat Iassine Shaka die Fußballwelt ziemlich vor den Kopf gestoßen und muss nun mit den teilweise recht heftigen Reaktionen der enttäuschten Fans und Wegbegleiter fertig werden. Zugleich lastet bei seinem neuen Verein eine ungeheure Erwartungshaltung auf ihm, die ihm ziemlich zu schaffen macht. Als ihn Verletzungen und persönliche Probleme aus der Bahn werfen, scheint seine hoffnungsvolle Karriere vor dem Aus zu stehen. Oder gibt es für ihn doch noch eine Rückkehr an die Spitze ?

Auch im zweiten Band erzählt der Autor wieder ein modernes Fußball-Märchen mit einer mitreißenden Geschichte, lässt diesmal aber auch den negativen Aspekten des Fußballgeschäftes einen erkennbar größeren Raum, so das das Ganze deutlich realitätsnäher rüberkommt. Mit viel Liebe zum Detail und einem packenden Schreibstil ergibt sich so eine gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte, die sich über einen Zeitraum von 5 Jahren erstreckt und ungemein facettenreich daherkommt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, mit denen man beim Lesen gerne mitfiebert.

Ein packender Roman über den Findungsprozeß eines jungen Mannes, an dem nicht nur Fußballfans ihre helle Freude haben dürften. Ein wenig Spaß oder Gefallen am Lieblingssport der Deutschen sollte man beim Lesen aber schon mitbringen, da der Fußball doch deutlich im Zentrum der Geschichte steht.