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Bewertungen
Insgesamt 1384 BewertungenBewertung vom 25.06.2013 | ||
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Für Scheibenwelt-Fans genau das Richtige: Eine alphabetisch geordnete Enzyklopädie aller Orte, Länder, Personen, Tiere, Kreaturen etc., die in den Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchett vorkommen (Stand: Kleine Freie Männer; die neueren Romane sind noch nicht berücksichtigt). Ob es um Nanny Oggs Kater Greebo, Bärdrückers homöopathischen Leckertropfen, Treibe-mich-selbst-in-den-Ruin-Schnapper oder Lord Vetinari geht - in diesem Nachschlagewerk sind alle Informationen versammelt, die in den Romanen Pratchetts zum jeweiligen Punkt zu finden sind. Hier stoßen auch Fans noch auf Details, die sie bisher nicht beachtet oder nicht gekannt haben. Besonders schön sind die genauen Beschreibungen der Gilden (jeweils mit Rundgang durchs Gebäude) oder der Hexenhütten von Oma Wetterwachs und Nanny Ogg. Am Schluss gibt es noch ein Interview mit Terry Pratchett himself - zwar schon ein paar Jahre alt, aber trotzdem sehr interessant, was er zu Fantasy-Verfilmungen, Harry Potter und dem Erfolg seiner Bücher zu sagen hat. |
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Bewertung vom 25.06.2013 | ||
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Durch eine Lüge erobert der schüchterne Kellner David das Herz der schönen Marie, und durch diese Lüge wird er sogar zum gefeierten Literaturstar: Er gibt das im Second-Hand-Nachtisch gefundene Manuskript eines Liebesromans als sein eigenes aus und hat fortan den weiteren Verlauf der Ereignisse nicht mehr im Griff. Doch Lügen haben bekanntlich kurze Beine … |
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Bewertung vom 25.06.2013 | ||
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Das Kabinett des Dr. Parnassus Die Fantasiewelten, die der Ex-Monty-Python Terry Gilliam auf die Leinwand zaubert, treffen nicht immer jedermanns Geschmack. So wird auch "Das Kabinett des Dr. Parnassus" das Publikum polarisieren - entweder man mag den Film, oder man mag ihn nicht. Wer hier nur wegen Heath Ledger zugreift, der in seiner letzten, im wahrsten Sinne des Wortes fantastischen Rolle zu sehen ist, könnte natürlich enttäuscht sein. Terry Gilliams Filme sind wie kleine Drogentrips abseits vom Mainstream, voller skuriller Figuren und wunderschön gefilmten, abgefahrenen Traumwelten. Wer sich darauf einlässt, wird die Geschichte um den faustischen Pakt genießen und kann sich auf eine bildreiche Reise an die Grenze zwischen Realität und Fantasie freuen. Es ist zwar nicht ganz leicht, dem Film zu folgen, da es keine stringente Erzählung gibt, aber "Dr. Parnassus" ist einfach hervorragend gefilmt, und es macht wirklich Spaß, den tollen Schauspielern (Johnny Depp, Colin Farrell und Jude Law haben Ledgers Rolle in der Welt hinter dem Spiegel übernommen) zuzuschauen. Allein Tom Waits als Teufel Mr. Nick ist die DVD wert! |
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Bewertung vom 25.06.2013 | ||
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Wie die meisten Fortsetzung leidet "Merde Actually" etwas unter Abnutzungserscheinungen. Zwar sind Pauls Abenteuer in Frankreich immer noch sehr lustig, aber an den ersten Band reicht das Buch nicht ganz hin. Dennoch: Wie Paul es schafft, seine potentiellen Schwiegereltern gegen sich aufzubringen, wie er sich mit polnischen Bauarbeitern gegen faule französische Architekten verbündet, und wie er nach diversen amourösen Abenteuern doch die große Liebe findet, ist wieder sehr kurzweilig und amüsant zu lesen. |
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Bewertung vom 25.06.2013 | ||
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Wer bei „Augustus“ ein komplexes Strategiespiel a la „Ruhm für Rom“ erwartet, liegt falsch: Trotz des historischen Settings ist es ein kurzweiliges, dem Klassiker „Bingo“ ähnliches Familienspiel. Als solches funktioniert „Augustus“ wirklich super. Die Spieler sind "Legati Augusti", die die Institutionen des Kaiserreichs aufrechterhalten, d.h. jeder erhält Zielkarten (Provinzen oder Senatoren), auf denen Legionen platziert werden können. Dazu werden im Spielverlauf sogenannte Mobilisierungsmarker aus einem Beutel gezogen (verschiedene Kategorien, z.B. Streitwagen, Dolch, Schild). Falls die Kategorie auf den eigenen Zielkarten vorhanden ist, dürfen die Spieler (alle spielen mehr oder weniger gleichzeitig) eine Legion mobilisieren und auf ein entsprechendes Feld auf einer ihrer Zielkarten stellen. Sind alle Felder einer Zielkarte mit Legionen besetzt, gilt diese als erfüllt. Dies bringt Boni und eine neue Zielkarte. Der Spieler, der es als erster schafft, sieben Zielkarten zu erfüllen, gewinnt und beendet das Spiel als Konsul an der Seite von Kaiser Augustus. Ein lockeres und schnell erklärtes Spiel, das zwar stark vom Glück geprägt ist, aber durchaus Raum für taktische Überlegungen (Auswahl und Kombination der Zielkarten) lässt. 6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.06.2013 | ||
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Von Mark Haddons "Supergute Tage..." war ich total begeistert, deshalb hab ich kürzlich für die Lektüre im Flugzeug seinen zweiten Roman ausgewählt. Der lange Flug verging mit diesem Buch auch wie im Flug: Obwohl der Plot recht simpel klingt - durchschnittliche Familie mit alltäglichen Problemen - macht Haddon daraus eine spannende, tragikomische Geschichte. Die Halls sind eigentlich eine ganz normale mittelständische Vorstadtfamilie: Vater George ist gerade in den Ruhestand getreten, Mutter Jean hat eine Affäre mit einem ehemaligen Kollegen von George, Tochter Katie möchte erneut heiraten und der schwule Sohn Jamie hat Bindungsängste. Vor Katies Hochzeit eskaliert allerdings die Situation. George entdeckt einen dunklen Fleck an seiner Hüfte, vermutet Krebs und wird fortan von Todesängsten geplagt. Sein labiler Zustand verbessert sich nicht gerade, als er Jean und ihren Lover in flagranti erwischt. Katie hat plötzlich Bedenken, ob sie ihren Freund Ray tatsächlich liebt und heiraten soll. Und Jamie zaudert so lange, seinen Freund Tony der Familie vorzustellen, bis dieser ihm den Laufpass gibt. Bis zum allgemeinen Happy End lässt Haddon die Halls in vielen kurzen Kapiteln, die das Geschehen abwechselnd aus den Perspektive aller Familienmitglieder schildern, noch einiges durchstehen. Vor allem der gute George und seine zunehmende Paranoia führen dabei immer wieder zu den haarsträubendsten Situationen. Und obwohl man mit ihm oft fast körperlich mitleidet, hat man beim Lesen immer ein Schmunzeln auf dem Gesicht - es ist einfach zu komisch. Ein tolles Buch! |
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