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Benutzername: 
Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 898 Bewertungen
Bewertung vom 22.04.2012
Unzertrennlich
Heldt, Dora

Unzertrennlich


ausgezeichnet

Ein lebensnahes Buch über Freundschaft und Vertrauen

Christine ist geschieden, hat keine Kinder und arbeitet bei einem Verlag. Mit Freundinnen hat sie es nicht so, da sie während ihrer Kinder- und Jugendzeit oft umziehen musste. Und auf Entfernung hielten Freundschaften nicht. Ihre langjährig beste Freundin hat während ihrer Ehe eine Verhältnis mit ihrem Mann gehabt, weshalb sie sich noch weiter zurück gezogen hat. Sie hat lockere Freundschaften, die sie aber nicht innig werden lässt.
Ihre Kollegin kann das nicht verstehen und hat eine Geburtstagsüberraschung geplant: sie möchte Christines ehemalige Freundinnen zu ihrem 44sten Geburtstag einladen. Doch es gibt noch ein weiteres Problem: Christine kann Geburtstagfeiern nicht ausstehen - zumindest wenn es ihre eigenen sind...

Das Buch ist locker geschrieben und lässt sich gut lesen. Die Autorin versteht es, daß ich mich in die Geschichte einfühlen konnte. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut dargestellt und auch die Situationen konnte ich mir bildlich vorstellen. Ich hatte das Gefühl, alle sehr gut zu kennen und alles mittendrin mit zu erleben.
Ich konnte mich sehr gut in Christine hineinversetzen und habe oft geschmunzelt. Aber ich konnte auch ihre Wut, Enttäuschung und Verwunderung verstehen. In vielem habe ich mich selbst wieder gefunden, auch wenn mir noch keine Freundin den Mann ausgespannt hat und hoffentlich auch nie machen wird. Freundschaften sind kostbar und wichtig - können aber leider auch wie Seifenblasen zerplatzen, wenn man nicht ehrlich miteinander umgeht.
Die Beschreibungen und Vorstellungen ihrer Freundinnen waren ebenfalls sehr natürlich und alle Figuren könnten in meiner Umgebung wohnen. Das Ende war rührend und ich bin von dem Buch total begeistert!

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.04.2012
Der Fall des Dichters
Bosetzky, Horst

Der Fall des Dichters


sehr gut

Spannend, fesselnd und abgeschlossen.

Wilhelm Blümel ist ein erfolgloser Theaterdichter. Da er sehr knapp bei Kasse ist, denkt er sich ein reales Theaterstück aus: Als Buttergroßhändler Adolf Plönjes mietet er sich mit falschem Bart und Perücke bei einer Witwe unter. Alles läuft nach Plan und auch der Geldbriefträger kommt pünktlich. Doch als Wilhelm, alias Adolf, seine Waffe zückt und auf Herausgabe des Geldsackes pocht, hat sein Gegenüber auch schon seine Waffe gezogen. Damit hat Wilhelm überhaupt nicht gerechnet. Es sollte doch alles ganz harmlos verlaufen. In seiner Verwirrung drückt er ab und genau in diesem Moment steht seine Vermieterin in der Tür. So wird aus dem erfolglosen, bibeltreuen Mann ein zweifacher Mörder ...

Das Buch handelt im Jahr 1916, deshalb ist der Schreibstil etwas ungewohnt.
Aber trotzdem habe ich mich gut zurechtgefunden und konnte mir alles lebhaft vorstellen. Die einzelnen Figuren waren klar dargestellt. Wilhelm, der sich mit einem Raub von seinen finanziellen Sorgen befreien wollte, hatte wie immer auch dieses Mal kein Glück. Aus dem Raub wurde Mord und der bibelfeste Mann befindet sich statt in sorglosem Dasein auf der Flucht.
Der Kriminalkommissar Fakko von Falkenrede soll den Mörder stellen. Aber es gibt keine Anhaltspunkte. Als "offene Beziehungstat" wartet die Akte auf ihren Abschluss.
Auf die Fährte von Wilhelm kommt Fakko durch einen Zufall.
Die Story ist abgeschlossen und die Morde aufgeklärt. In der Anmerkung schreibt der Autor, dass es sich nicht um einen erfundenen Fall handelt, sondern dass er nur den Namen etwas abgeändert und das Jahr verändert hat, die Story ist tatsächlich passiert.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.04.2012
Die Pension am Deich
Hunold-Reime, Sigrid

Die Pension am Deich


sehr gut

Schade, dass so viel offen geblieben ist.

Tomke lässt sich aus Liebeskummer die Haare schneiden. Statt ihres schönen schulterlangen Bobs hat sie nun streichholzkurze Haare. Seit drei Jahren ist sie Witwe und wollte mit ihrem Liebhaber, den sie schon seit zehn Jahren hatte, einen neuen Anfang wagen und ihn in Kürze heiraten - aber er hat einen Schlussstrich gezogen. Also hat sie ihre ganze Energie in die Renovierung ihrer Frühstückspension gesteckt und ihr Äußeres verändert.
Anne ist alleinerziehend und verdient ihren Lebensunterhaltung als Autorin. Sie schreibt fiktive Liebesromane.
Monika ist verheiratet und Mutter von Zwillingen. Diese haben jetzt das Haus verlassen, um zu studieren. Die Veränderung und die Ruhe zerrt an ihren Nerven. Und plötzlich hat ihr Mann einen Kurzurlaub an die Nordsee geplant.

Das Buch ist locker geschrieben. Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die einzelnen Figuren wurden wunderbar dargestellt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Die drei Frauen treffen sich in Tomkes Pension. Anne will zur Ruhe kommen und über ihr weiteres Autorendasein nachdenken. Ihre Mentorin möchte realitätsnahe Geschichten für Frauen, die sich damit identifizieren können. Außerdem trauert sie immer noch dem Vater ihrer Tochter hinterher, dem Mann, der sich nie festlegen wollte, weil sich das mit seinem Künstlerdasein nicht vereinbaren ließ. Aber inzwischen ist er verheiratet. Und Monika möchte mit ihrem Mann einen Neuanfang beginnen, nachdem sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Ist ihre Ehe gestorben, oder gibt es einen Neuanfang? Und Tomke? Sie hat ihr Leben verändert, um ihre große Liebe zu vergessen. Die Liebe, die nicht erwidert wird.

In der Pension kommen sich die drei Frauen nah und werden sogar Freundinnen. Tomke ist begeisterte Leserin von Annes Büchern, und nachdem die drei Frauen einen Racheplan gegen Monikas Mann umsetzten, vereint sie das. Dadurch kommt es zu einem katastrophalen Höhepunkt - aber danach hat die Ehe wieder eine Chance.
Monikas Leben läuft also wieder in geregelten Bahnen, Tomkes weiteres Leben lässt Positives ahnen und bei Anne ist nach dem Buchende noch alles offen. Schade, ich hätte gerne alle drei Geschichten abgeschlossen gehabt. Ein wundervolles Buch, dem ich aber wegen der beiden fehlenden Enden nur 3,5 Sterne geben kann.

Bewertung vom 29.03.2012
Malz und Totschlag
Thömmes, Günther

Malz und Totschlag


sehr gut

Kurzweilig und sehr unterhaltsam!

Conrad Seidel schreibt im "Vormord" von einer Medienmeldung: Ein 20jähriger alkoholkranker Analphabet erschlägt nach dem Streit um ein Bier seinen Stiefvater mit einer Axt. Das gab ihm den Anreiz, kurze Krimis zu veröffentlichen. Schließlich kann man bei einem guten Bier wunderbar ein gutes Buch lesen.
Es folgen 21 kurze Krimigeschichten zwischen 7 und 30 Seiten von 21 Autoren rund um das Thema Bier.

Es gab Geschichten über Rache, gekränkte Eitelkeit, Demütigung, Eifersucht, eingeschworene Gemeinschaft, Machtspiel, Missverständnis, Schwindelei, Entführung, Alkoholverbot im Jahr 2023 und Unterdrückung. Jede Story war abgeschlossen, die Täter waren nicht immer offensichtlich, aber manchmal war die Tat für mich nachvollziehbar. Am Ende des Buches findet man die Vitae der Autoren.

Durch dieses Buch lernt man verschiedene Autoren aus Deutschland und Österreich kennen, die aufregende Kurzkrimis geschrieben haben, welche mit dem herzhaften Getränk zu tun haben.
Das Cover zeigt einen gefüllten Bierkrug vor schwarzem Hintergrund. Auch wenn ich eher ein Weintrinker bin, hat mich diese Anthologie angesprochen. Ich wurde nicht enttäuscht.

Ich kannte bisher nur einen der Autoren. Die meisten der mir bisher unbekannten konnten mich überzeugen. Manche Geschichten haben mich überrascht, und selten war ich auch froh, als sie zu Ende war. Ich persönlich fand zwei Geschichten nicht so gelungen, dreizehn waren unterhaltsam, zwei waren sonderbar und vier haben mir sehr gefallen. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 21.03.2012
Alpenkasper
Spatz, Willibald

Alpenkasper


schlecht

Ich kann diesem Buch leider nicht mehr als einen Stern geben.

Jakob erhält einen Umschlag. Darin befinden sich zwei Schlüssel und eine Adresse. Er erkennt die Handschrift seines Bruders Birne, deshalb macht sich der Journalist auf den Weg.
Als er in die Wohnung kommt, trifft er auf Katharina, die Verlobte Birnes. Von ihr erfährt er, dass sein Bruder spurlos verschwunden ist.

Birnes Bruder ist stets knapp bei Kasse. Nachdem er den resoluten Rentner besucht, bei dem Birne kurz vor seinem Verschwinden war, kommt es zu einem Zwischenfall. Der Rentner geht wegen eines weiteren Besuchers an die Haustür. Als er nicht wiederkommt, geht Jakob nachschauen und findet ihn tot am Fuß der Treppe. Sein Fahrrad ist total demoliert, das sieht er durch die offene Tür. Ein junger Mann spricht ihn an, schlägt ihn dann zusammen und verschwindet. Der Notarzt meint, der Rentner wäre an einem Herzinfarkt verstorben.
Auf einer Premierenfeier findet Jakob einen gut gekleideten Mann auf der Herrentoilette über die Schüssel gebeugt in Erbrochenem liegend. Hilfsbereit, wie Jakob ist, hilft er dem Mann und als Dank erhält er die Visitenkarte und die Bitte, am nächsten Tag anzurufen. Es handelte sich um einen erfolgreichen Arzt und Anführer einer Sekte.

Das Buch war mir etwas zu langatmig und zusammenhanglos. Es gab keine Übergänge zwischen den wechselnden Situationen. Die einzelnen Figuren wurden nicht richtig vorgestellt und auch die Handlungsstränge waren undurchsichtig. Nach 30 Seiten hätte ich das Buch am liebsten aus der Hand gelegt.

Mir ist aufgefallen, dass am Anfang viele Kapitel mit dem Wort "Jakob" beginnen. Da die Kapitel teilweise sehr kurz sind, habe ich das bemerkt.
Der Zusammenhang von Birne bei der Polizei, einer Theatergruppe, der Sekte und Jakob war nicht ersichtlich. Nach zwei Dritteln begann Teil II des Buches. Jetzt kam auch Birne ins Spiel - auf Seite 148.
Birne ist Polizist, mir äußerst unsympathisch, trinkt übermäßig viel Alkohol und schlägt den Mann, der eine Affäre mit seiner Freundin hatte, zum Krüppel.
Der Schluss hat mich auch nicht begeistert. Die Sekte hat eine Rolle gespielt und auch das Theater - aber die Zusammenhänge waren für mich einfach nicht logisch.
Birne ist in diesem Buch eigentlich nur ein Nebendarsteller. Hauptfigur war Jakob.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.03.2012
Drei Tage dreißig
Wöbking, Henriike

Drei Tage dreißig


gut

Etwas für Nostalgiker, die in den 1960er oder 1970er geboren wurden...

Henrike ist in einer beschaulichen Kleinstadt aufgewachsen. Nach dem Abitur hat sie sich ganz schnell aus dem Staub gemacht, denn sie wollte mehr Aufregung in ihrem Leben.
Aber immer wieder kehrt sie zurück, so auch jetzt, denn schließlich möchte sie den 30sten Geburtstag ihrer langjährigen Freundin feiern.

Das Buch ist locker geschrieben. Die Hauptfigur in diesem Buch ist Henrike Wöbking selbst. Sie ist aus ihrer Heimat geflüchtet, um in der Großstadt Köln Karriere zu machen. Sie wollte spätestens mit 30 einen Porsche fahren und reich sein. Leider ist ihr das nicht gelungen. Den 30sten Geburtstag hat sie inzwischen hinter sich. Sie hat eine eigene Wohnung und einen Job, aber kein Auto und auch keinen Mann an ihrer Seite. Wenn sie ihre alte Heimat besucht, mietet sie immer ein großes Auto, so auch diesmal: es muß ein C-Klasse-Mercedes sein. Schließlich will sie Eindruck machen.

Die Autorin schreibt sehr nostalgisch und da ich auch ein Kind der 70er bin, habe ich mich wohlgefühlt. Es ging in diesem Buch u.a. um die Großen dieser Zeit: Clementine, Tilly, Dr. Sommer, Van Halen, Take That und Michael Rummenigge (nicht K-H). Die später Geboren haben das nicht miterlebt. Da fällt mir immer die alte Frage ein: Weißt Du noch, was ein Bleistift mit einer Musikkassette zu tun hat? Ich habe das noch erlebt *grins* und konnte auch das Problem des fehlenden Kassettendecks im Autoradio verstehen.

Tiefen Sinn hat das Buch nicht. Es ist einfach nur die Geschichte einer Frau, die in einer Krise steckt, weil sie nicht das erreicht hat, was sie wollte. Es werden drei Tage beschrieben, in denen Henrike sich mit ihren Freunden trifft und ihr Leben beschreibt. Wer Ansprüche an die Handlung eines Buches stellt, sollte hiervon die Finger lassen. Aber wer nur lockere Unterhaltung sucht, der kann es lesen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2012
Der Fluch des Mechanicus
Leue, Alf

Der Fluch des Mechanicus


sehr gut

ein wundervolles und bewegendes Leseerlebnis

Wolf Besigheim sucht seine Vergangenheit. Er weiß nicht, wer er ist und woher er kommt. Aber er hat ein großes Gerechtigkeitsgefühl. Als er mitbekommt, wie übel der Familie Cramer mitgespielt wurde, entscheidet er sich kurzerhand zu helfen und den Mörder von Jokoff Cramer seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Dabei geht es um ein altes griechisches Dokument, mit dem man angeblich Gold herstellen kann. Viele möchten dieses Schriftstück haben - und alle müssen mit dem Leben dafür bezahlen.
Während seiner Suche kommt er auch seiner eigenen Herkunft auf die Spur.

Das Buch ist sehr spannend und gefühlvoll. ich habe mich beim lesen sehr wohlgefühlt und konnte mir alles lebhaft vorstellen. Die einzelnen Situationen wurden genauso bildlich dargestellt wie die jeweiligen Charaktere. Ich habe gezittert und gehofft und hatte sowohl Hass als auch Sympathien. Der Schreibstil ist flüssig und verständlich. Das Ende war für meinen Begriff etwas zu offen, aber vielleicht gibt es ja ein Folgeband, indem es weitergeht...

Bewertung vom 01.02.2012
Hermann für Frau Mann
Bahr, Anke;Kinskofer, Lotte

Hermann für Frau Mann


ausgezeichnet

Ein tolles Buch, das gute Laune verbreitet.

Lilly Mann ist Studentin und ihr Leben ist genau durchorganisiert. Ihre Mutter Eva ist das krasse Gegenteil: locker und unbeschwert. Als Lilly die Möglichkeit bekommt, für zwei Semester nach Schweden, an die Uni Göteborg, zu gehen, ist ihre Freude etwas getrübt: Wie wird ihre Mutter alleine zurechtkommen? Eva ist Zahnärztin und ihr Leben ist zwar nicht nach festen Regeln ausgelegt, aber ihre jungen Patienten lieben sie. Und während Lilly einen seriösen Aufpasser für ihre Mutter sucht, nimmt Eva Lillys Freund in die Mangel, um einen richtigen Mann aus ihm zu machen.

Das Cover ist in Rot und Grün gehalten und zeigt einen Lebkuchenmann und eine Lebkuchenfrau. Sehr passend zur Geschichte: Kann man sich den perfekten Mann backen?
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Lilly und Eva geschrieben. Ich musste von Anfang an über die beiden schmunzeln.
Während Lilly ihren Tagesablauf nach der Uhr richtet, sind Spaß und Vergnügen für Eva am wichtigsten. Eva war noch nie der Typ "ordentliche Hausfrau". Nachdem sie schwanger wurde und der damalige Mann in ihrem Leben von Eigenheim und Vorstadt- bzw. Vorzeigefamilie gesprochen hat, zog sie den Schlussstrich. Lilly hat noch Kontakt zu ihrem Vater, der inzwischen mit Frau und Kindern im Reihenhaus wohnt. Evas Männer kommen und gehen. Meistens langweilen sie sie nach spätestens drei Nächten. Ob es Gauner, Schmarotzer oder Heiratsschwindler sind, ist ihr egal - solange das Vergnügen stimmt. Mit der Zeit erfährt man auch, dass es in Evas Leben Schicksalsschläge gab, die sie am liebsten vergessen würde. Eva ist eine sympathische Frau, die zwar lebenslustig ist, die aber auch genau weiß, wann sie ernster werden muss. Sie hat ihr Leben sehr gut im Griff.
Lilly dagegen ist sehr geradlinig und sobald etwas nicht so verläuft, wie sie es geplant hat, ist sie überfordert. Sie hat gern über alles die Kontrolle. Ihr Freund Simon ist ein harmoniebedürftiger Mensch, der ihr zuliebe auf vieles verzichtet.
Während Lilly in Hermann einen Mann findet, den sie sich als Überwachung für ihre Mutter vorstellen kann, versucht ihre Mutter, Simon etwas mehr Rückgrat zu geben. Doch beide möchten den Männern die Werte vermitteln, die sie sich selber wünschen. Welche Wünsche der andere hat, beachten sie dabei nicht. Dass das irgendwann zur Katastrophe führen muss, ist vorauszusehen ...

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.