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Fernweh_nach_Zamonien
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Buchhaim

Bewertungen

Insgesamt 1148 Bewertungen
Bewertung vom 21.05.2021
Wenn zwei sich streiten
Sabbag, Britta

Wenn zwei sich streiten


ausgezeichnet

Eine zeitlose Fabel mit Charme und Witz. Ein herrlich schräges Kräftemessen mit überraschendem Ende und wundervollen Illustrationen!

Inhalt:

Wer wollte nicht schon immer wissen, wer stärker ist:

Der Tiger aus Indien oder der Löwe aus Afrika? Schwer zu sagen, da die beiden Raubkatzen sich noch nie begegnet sind.

Bei einem Wettstreit soll nun für Klarheit gesorgt werden und so treffen sich die beiden im Wald und treten gegeneinander an: Baumstämme heben, Weit- und Hochsprung, Tauchen uvm.

Löwe und Tiger streiten und eifern um die Wette. Doch es ist gar nicht so leicht zu erkennen, wer von ihnen der Stärkste ist!

Aber wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlich am Ende der Dritte!



Altersempfehlung:

ab 3 Jahre



Illustrationen:

Die farbenfrohe und ausdrucksstarke Illustrationen bilden das Herzstück dieses Buches.

Illustrator Igor Lange (bekannt für den Waschbär Waschmichnicht und das Stinktier Riechtsogut) erweckt in seinem unverwechselbarem Stil die konkurrierenden Raubkatzen zum Leben.

Gestik und Mimik sind zauberhaft gestaltet und die Emotionen stehen ihnen tatsächlich wie ins Gesicht geschrieben. Auch die ratlosen Gesichtsausdrücke der tierischen Zuschauer bringen einen immer wieder zum Schmunzeln.

Die Zeichnungen sind detailreich und es gibt viel zu entdecken, trotzdem wirken die einzelnen Szenen nie überladen.



Mein Eindruck:

Der Schreibstil ist altersgerecht und leicht verständlich. Die Geschichte besticht durch Wiederholungen, denn jede Wettkampfdisziplin und somit jeder Abschnitt endet mit dem Satz:

„Es war einfach nicht zu sagen, wer der Stärkere von beiden war."

Dieser zieht sich dann wie ein roter Faden durch die gesamte Erzählung und wird von kleinen Zuhörern rasch mit großer Freude nachgesprochen.

Die beiden Streithähne steigern sich immer mehr in ihren absurden Wettkampf hinein und sorgen durch immer neue Disziplinen für großes Gelächter.

Ein witzige und lehrreiche Fabel, bei der zum Schluss die Moral im Vordergrund steht, denn Stärke ist nicht alles und wenn zwei im Streit immer gleichauf liegen, freut sich am Ende ein Dritter.

Der Ausgang des Wettstreits und die überraschende Auflösung werden hier natürlich nicht verraten ;-)

Abschließend gibt es den Liedtext "Wenn zwei sich streiten" mit dem Hinweis, dass man diesen "Tiger-und-Löwe-Song" von Andy Muhlack bei allen gängigen Streaming-Portalen anhören kann. Auch bei YouTube ist er zu finden.

Eine tolle Idee und das Lied wurde beim wiederholten Betrachten der Geschichte rauf und runter gehört.



Fazit:

Eine lustige und lehrreiche Fabel mit einer zeitlosen Botschaft für alle großen und kleinen Streithähne.

Farbenfrohe und detaillierte, wunderschöne Illustrationen sorgen für zusätzliches Vorlesevergnügen.


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Rezensiertes Buch: "Wenn zwei sich streiten" aus dem Jahr 2021

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2021
Die Muskeltiere und Madame Roquefort / Die Muskeltiere Bd.3
Krause, Ute

Die Muskeltiere und Madame Roquefort / Die Muskeltiere Bd.3


ausgezeichnet

Ein lustiges und turbulentes Abenteuer über große Gefühle und falsche Freunde.

Inhalt:

Bei Francescos Pizzeria schlagen die Flammen bereits hoch und die Feuerwehr braust um die Ecke. Ob jemand im Gebäude gefangen ist und dringend ihre Hilfe benötigt?

Die mutigen Muskeltiere finden tatsächlich ein ohnmächtiges und verletztes Mäuschen und nehmen die verschreckte aber entzückende Madame Roquefort kurzentschlossen bei sich auf.

Doch die bezaubernde Mäusedame scheint mit allen Wassern gewaschen und bringt reichlich Trubel in das Leben der Muskeltiere.

Altersempfehlung:

ab 5 Jahren (zum Vorlesen)
oder ab etwa 8 Jahren (zum Selberlesen)


Illustrationen:

Den Buchvorsatz schmücken Portraits der vier Muskeltiere sowie eines der bezaubernden Madame Roquefort. So hat man die Hauptfiguren direkt vor Augen.

Die Gestaltung der freundlichen Nager gefällt sehr und auch optisch werden deren Unterschiede hervorragend dargestellt.

Die Mimik der drei völlig verzauberten, etwas döspaddelig wirkenden männlichen Muskeltiere ist herrlich anzusehen. Madame Roquefort hat mit ihrem Charme, den Klimperwimpern und dem lächelnden roten Kussmund ganze Arbeit geleistet ;-)


Mein Eindruck:

Dies ist nun das Abenteuer der sympathischen Nagetiergruppe. Es ist aber unerheblich, mit welchem Abenteuer man beginnt, denn alle Geschichten sind abgeschlossen.

Erneut beweist Ute Krause Liebe zum Wort und erzählt humorvoll - oft ironisch - und mit viel Charme und Wortwitz. Der Hamburger Schnack von Pomme de Terre wie auch die Sprachfehler bei einigen Nebencharakteren lassen sich wieder hervorragend beim Vorlesen inszenieren und sorgen für große Unterhaltung. "Mann inne Tünn!"

Die Charaktere wachsen einem sofort ans Herz, denn die vier Freunde sind liebenswert und herzensgut: Kneipenmaus Pomme de Terre, Mäuserich Picandou, Rattendame Gruyère und Hamster Bertram von Backenbart.

Die Muskeltiere sind ein ungewöhnliches aber perfekt eingespieltes Team und jeder für sich ist ein ganz besonderer Typ. Auch wenn einmal Streit in der Luft liegt, raufen sie sich doch wieder zusammen, sobald einer von ihnen in Gefahr ist.

In diesem Abenteuer kommt mit der bezaubernden Mäusedame Madame Roquefort eine zweite weibliche Figur ins Spiel, deren Charme den drei Herren gehörig den Kopf verdreht und bei der Rattendame Gruyère nur für Unverständnis sorgt. Bis vor kurzem war Picandou nämlich noch in sie verguckt.

Wie unter Hypnose sind die männlichen Muskeltiere gewillt, Madame Roquefort jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, auch wenn es gefährlich wird oder die Freundschaft bedroht.

Am liebsten würde man die drei schütteln bis sie ihren Verstand wiederfinden. Die Mäusedame hat es nämlich faustdick hinter den Ohren und weiß ihren Charme gezielt einzusetzen.

Zum Glück bewahrt Gruyère einen kühlen Kopf und bleibt - als fünftes Rad am Wagen - wachsam.

Streit, Lügen und Eifersucht sind vorprogrammiert und so darf man sich auf ein turbulentes und sehr lustiges Abenteuer freuen.

Die fantasievolle und witzige Geschichte zum Mitfiebern verspricht mit schrägen Möwen, mutigen Nagetieren und zwielichtigen Figuren für unterhaltsame (Vor-)Lesestunden.

Mit den Muskeltieren hat Ute Krause eine zauberhafte Kinderbuchreihe geschaffen, die ich Groß und Klein wärmstens ans Herz legen möchte.


Hörbuch-Tipp:

Bei cbj audio ist das passende Hörbuch erschienen: Andreas Fröhlich gelingt es mit seiner unverwechselbaren Art, die Charaktere zum Leben zu erwecken und den hanseatischen Ton sowie typische Sprechweise genial umzusetzen.


Fazit:

Ute Krause erzählt warmherzig und humorvoll eine spannende Geschichte über große Gefühle und Eifersucht, falsche Freunde und Täuschungen sowie über die Belastbarkeit von Freundschaften.

Dank liebenswerter Charaktere und zahlreichen farbenfrohen Illustrationen bietet das Abenteuer ein ganz wunderbares (Vor-)Lesevergnügen für Jung und Alt!


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Rezensiertes Buch "Die Muskeltiere und Madame

Bewertung vom 21.05.2021
Die Muskeltiere auf großer Fahrt / Die Muskeltiere Bd.2
Krause, Ute

Die Muskeltiere auf großer Fahrt / Die Muskeltiere Bd.2


ausgezeichnet

Das zweite spannende Abenteuer:
ein Vorlesevergnügen mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften Illustrationen.

Inhalt:

Frau Fröhlich schließt wegen einer Kreuzfahrt nach Ägypten den Laden.
Doch woher sollen deren heimliche Untermieter Rattendame Gruyère, Goldhamster Bertram und die beiden Mäuse Pomme de Terre und Picandou in dieser Zeit etwas zu Fressen bekommen?

Kurzentschlossen gehen sie als blinde Passagiere mit an Bord.
Aber an einen erholsamen Urlaub ist gar nicht zu denken, denn sie kommen dort einem Familiengeheimnis und faulen Tricks auf die Spur.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahren (zum Vorlesen)
oder ab etwa 8 Jahren (zum Selberlesen)


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite finden sich kleine und größere farbenfrohe Zeichnungen, die die Handlung widerspiegeln und die Muskeltiere zum Leben erwecken.

Auch optisch werden die Unterschiede der bunten Truppe hervorgehoben. Alles aus der Perspektive der Muskeltiere zu sehen ist unterhaltsam und faszinierend. Kleine Probleme und Hindernisse wirken plötzlich riesig. So werden die Freunde beispielsweise auf der Reise bunt im Koffer durcheinandergewirbelt oder zeigen sich allseits bereit mit Degen (ursprünglich Cocktailspieße) ausgerüstet für große Abenteuer.


Mein Eindruck:

Es gibt inzwischen mehrere Bände der Muskeltier-Reihe für verschiedene Lesealter:
Beispielsweise mit je 200 Seiten zum Vorlesen oder etwa 128 Seiten zum Selberlesen bzw. als "Erst ich ein Stück, dann du"-Variante mit knapp 80 Seiten.
Mit welchem Abenteuer man beginnt, ist aber nicht ausschlaggebend. Wir haben sie bisher querbeet gelesen und hatten nie Verständnisprobleme.

Dies ist das zweite Abenteuer der Muskeltiere. Alle Geschichten sind in sich abgeschlossen und im Vorsatz des Buches werden alle Muskeltiere mit Bild und Namen gezeigt.

Ute Krause beweist abermals viel Liebe zum Wort sowie bei der detaillierten Ausgestaltung der Charaktere.

Die Hauptfiguren sind liebenswert, sympathisch und haben das Herz am rechten Fleck:
Kneipenmaus Pomme de Terre, Mäuserich Picandou, Rattendame Gruyère und Hamster Bertram von Backenbart sind ein ungewöhnliches aber perfekt eingespieltes Team.

Jeder für sich ist ein ganz eigener Typ mit besonderen Talenten (Lesen/Schreiben, ausgezeichnete Orientierung) und gerade wegen dieser Unterschiede ergänzen sie sich hervorragend. Mutig stehen sie füreinander ein, wachsen über sich hinaus und halten zusammen:
"Einer für alle, alle für einen!" (vgl. S. 187)

Mit viel Humor, Ironie und Wortwitz wird das Abenteuer erzählt. Pomme de Terres Hamburger Schnack wie auch die Sprachfehler der Rattenbande lassen sich beim Vorlesen ganz herrlich inszenieren.
Aussprachetipps und Begriffe, die auf hoher See wichtig sind, finden sich am Ende des Buches.

Das fantasievolle und lustige Abenteuer über Familiengeheimnisse, falsche Fuffziger oder Rettungsaktionen in letzter Sekunde lässt den Leser Mitfiebern! Mit mutigen Nagetieren, zwielichtigen Typen und schrägen Vögeln sorgt es für großartige Unterhaltung.

Zudem thematisiert Ute Krause ganz nebenbei wichtige Werte wie Hilfsbereitschaft, Familienzusammenhalt und Dankbarkeit sowie Heimatgefühl und Selbstlosigkeit.

Fünf funkelnde Sternchen für dieses famose Abenteuer und zudem eine Kinderbuchreihe, die ich Groß und Klein nur empfehlen kann. Denn auch für die Erwachsenen ist das Abenteuer ein großer Spaß.


Hörbuch-Tipp:

Bei cbj audio ist das passende Hörbuch erschienen: Andreas Fröhlich gelingt es scheinbar mühelos, den hanseatischen Ton und sprachliche Eigenarten umzusetzen und auf seine charakteristische Weise den Figuren Leben einzuhauchen.


Fazit:

Ute Krause erzählt warmherzig und humorvoll eine spannende Geschichte mit Tiefgang über Familiengeheimnisse und fiese Betrüger.

Mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften, farbenfrohen Illustrationen bietet das Abenteuer ein wunderbares (Vor-)Lesevergnügen.


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Rezensiertes Buch "Die Muskeltiere auf großer F

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2021
Einer für alle - alle für einen / Die Muskeltiere Bd.1
Krause, Ute

Einer für alle - alle für einen / Die Muskeltiere Bd.1


ausgezeichnet

Kleine Helden erleben große Abenteuer! Lustig, lehrreich und liebenswert mit vielen farbenfrohen Illustrationen.

Inhalt:

Goldhamster Bertram von Backenbart lebt wie Gott in Frankreich in einer schnieken Dachwohnung in Hamburgs Speicherstadt. Doch dieses Leben ist auf Dauer öde und stinklangweilig.

Wie sehr freut sich der Hamster als plötzlich die Mäuse Pomme de Terre und Picandou Camembert Saint-Albray sowie die weiße Ratte Gruyère Réserve auf seine Terrasse purzeln.

Gruyère hat eine Riesenbeule auf dem Kopf und das Gedächtnis verloren. Die beiden Mäuse verfolgen bereits eine heiße Spur. Auch Bertram wittert ein spannendes Abenteuer und bietet daher seine Hilfe an.

Doch nicht nur der Gedächtnisschwund wird zur Herausforderung. Auch Picandous Heim unter der Kellertreppe in Frau Fröhlichs Feinkostladen ist in Gefahr.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahren (zum Vorlesen)
oder ab etwa 8 Jahren (zum Selberlesen)


Illustrationen:

Den Buchvorsatz schmückt ein Plan des Hamburger Freihafens, in dem die "Wohnorte" und Frau Fröhlichs Feinkostladen markiert sind.

Auf jeder Doppelseite finden sich kleine und größere farbenfrohe Zeichnungen - teilweise auch ganzseitig -, die die Handlung widerspiegeln und die Muskeltiere zum Leben erwecken.

Die Gestaltung der freundlichen Nager gefällt sehr. Mit ihren goldenen Degen sehen sie tatsächlich fast wie "Muskeltiere" aus. Ein Highlight ist Bertram in seinem goldglänzenden Luxus-Käfig, was dem sinnbildlichen "im goldenen Käfig sitzen" gleich noch mehr Nachdruck verleiht.


Mein Eindruck:

Pomme de Terre (eigentlich Ernie die Hafenmaus), Mäuserich Picandou, Ratte Gruyère (am liebsten aber als Maus bezeichnet) und Hamster Bertram sind ein ungewöhnliches Gespann.

Die Freunde sind sympathisch und haben das Herz am rechten Fleck. Jeder für sich ist ein ganz eigener Typ und trotz ihrer Unterschiede stehen sie getreu dem Motto "Einer für alle, alle für einen." füreinander ein.
Noch dazu lassen sie sich auch von Rückschlägen nicht so schnell entmutigen.
"Vielleicht wäre mit den Muskeltieren doch alles möglich!" (vgl. 118)

Aber wie haben sie sich eigentlich kennen gelernt? Und warum heißen einige von ihnen wie bekannte Käsesorten?

Ute Krause schildert mit viel Liebe, Humor und Wortwitz das erste Abenteuer der Muskeltiere. Pomme de Terres Hamburger Schnack und weitere Besonderheiten der Aussprache lassen sich beim Vorlesen wundervoll und witzig inszenieren. Abschließend finden sich Worterklärungen und Aussprachehilfen.

Die Geschichte bietet aber nicht nur aufgrund der originellen Charaktere und der großen Liebe zum Wort ein wunderbares (Vor-)Lesevergnügen.

Die Handlung besticht durch feine Zwischentönen und die Thematisierung (ganz nebenbei und ohne den erhobenen Zeigefinger) wichtiger Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt sowie Heimatgefühl.

Und so ist zwar ein kinderbuch-typisches Happy End vorprogrammiert, hält aber kleine und große Überraschungen bereit.

"Es gibt mehr Wunder und Geheimnisse zwischen Himmel und Erde, als wir ahnen." (Margarethe v. Fr. Fröhlichs Feinkost, vgl. S. 205)

Das rasante, lustige und fesselnde Abenteuer zum Mitfiebern sorgt mit tapferen Nagetieren und schrägen Möwen für großartige Unterhaltung.


Hörbuch-Tipp:

Bei cbj audio ist das passende Hörbuch erschienen: hier wird der hanseatische Ton genial umgesetzt und mit viel Witz vorgetragen von Andreas Fröhlich. Unbedingt mal reinhören!


Fazit:

Der Start einer Kinderbuchreihe, die ich Groß und Klein wärmstens ans Herz legen möchte.

Mit liebenswerten Charakteren und zauberhaften, farbenfrohen Illustrationen bietet das Abenteuer ein wunderbares (Vor-)Lesevergnügen.

Ute Krause erzählt mit viel Humor und Liebe eine spannende Geschichte über wahre Freundschaft und Hilfsbereitschaft, der Suche nach sich selbst und mit der wichtigen Botschaft, dass man - ganz egal wie klein - gemeinsam stark ist.


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Rezensiertes Buch "Die Muskeltiere - Einer für all

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2021
Wie Tiere sprechen - und wie wir sie besser verstehen
Brensing, Karsten

Wie Tiere sprechen - und wie wir sie besser verstehen


ausgezeichnet

Kindgerecht und interessant gestaltete Einblicke in die Entstehung der Sprache und die Kommunikation in der Tierwelt. Mit zahlreichen Fotos/Illustrationen.

Inhalt:

Nach "Wie Tiere denken und fühlen" gewährt der Verhaltensbiologe Karsten Brensing abermals einen Einblick in die Welt der Tiere.

In diesem Sachbuch liegt der Fokus auf Kommunikation:

- Auf welche Weise verständigen sich verschiedene Tierarten?

- Gibt es eine universelle Verständigung?

- Können wir uns mit Tieren unterhalten?

Wissenschaftliche Erkenntnisse und faszinierende Beobachtungen aus dem Tierreich werden ergänzt durch zahlreiche Fotos und Illustrationen..



Altersempfehlung:

ab 9 Jahre




Mein Eindruck:

Nach "Wie Tiere denken und fühlen" sind wir mit hohen Erwartungen an Karsten Brensings neues Sachbuch für Kinder mit dem Fokus auf Sprache und Kommunikation herangegangen.

Beide Bücher sind unabhängig voneinander, greifen aber verständlicherweise an einigen Stellen die gleiche Thematik auf. Abermals werden in fachlich anspruchsvollen und trotzdem altersgerecht aufgearbeiteten Wissenstexten Einblicke in die wundersame und faszinierende Welt der Tiere gewährt.

Die Einteilung des Buches ermöglicht es kleinen Lesern, Schritt für Schritt in diese geheimnisvolle Welt einzutauchen. Der Autor formuliert präzise, leicht verständlich und spricht seine Leser immer wieder direkt an.

Da der Mensch seit tausenden von Jahren mit Tieren zusammenlebt, viele Kinder vielleicht sogar ein eigenes Haustier haben, ist die Frage nach der Möglichkeit mit Tieren "sprechen" zu können nach wie vor faszinierend.

Aber woran scheitert es am Ende?

Beginnend bei den Möglichkeiten für verbale und nonverbale Kommunikation und Begriffsbedeutungen werden verschiedene Versuche geschildert und Anregungen zu eigenen Experimenten skizziert. Das Buch ist kein Ratgeber und enthält - hierauf weist der Autor ausdrücklich hin - keine Erziehungstipps oder -techniken.

Auch werden die Entwicklung des menschlichen Geistes und die Anfänge unserer Sprache sowie (tierische) Redewendungen, Grammatik und Kurioses oder kulturelle Barrieren thematisiert.

Zahlreiche Fotos sowie farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Texte und den unverwechselbaren Stil von Nikolai Renger mögen wir sehr gern. Dass die Zeichnungen zudem mit Fotografien ergänzt oder gemischt werden, lockert das Buch zusätzlich auf.

Für weitere Abwechslung sorgen die vielen Infokästen mit ergänzenden Erklärungen sowie Rätselfragen. Abschließend finden sich ein Glossar für Fachbegriffe (im Text fettgedruckt).

Dieses aufwendig gestaltete Sachbuch hat Potential gleich drei Generationen zu fesseln und liefert durch den Perspektivwechsel zusätzliche Denkanstöße. Und vielleicht versteht man am Ende der Lektüre sein Haustier tatsächlich ein kleines bisschen besser.

Eine Leseempfehlung für alle großen und kleinen Tierfreunde!



Fazit:

Eine spannender Ausflug in die Welt der Kommunikation der Tiere. Anschaulich, präzise und leicht verständlich werden das Wunder und die Tücken der Sprache erklärt.

Ergänzt werden die Informationen durch zahlreiche Illustrationen und Fotografien.

Ein anspruchsvolles, faszinierendes und unterhaltsames Sachbuch, welches aufzeigt, wie hoch entwickelt die verschiedenen "Sprachen" der Tiere sind!





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Rezensiertes Buch: "Wie Tiere sprechen und wie wir sie besser verstehen" von 2020

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2021
Wie Tiere denken und fühlen
Brensing, Karsten

Wie Tiere denken und fühlen


ausgezeichnet

Wissenswertes rund um das tierische Verhalten und dessen Ursachen: altersgerecht formuliert und interessant vermittelt. Mit zahlreichen Fotos/Illustrationen.

Inhalt:

Der Verhaltensbiologe Karsten Brensing gewährt einen interessanten und lustigen Einblick in die Welt der Tiere: bestehend aus wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Verhaltens- und Denkweisen sowie verblüffenden Anekdoten und Beobachtungen.

Zudem widmet sich dieses Sachbuch häufigen Kinderfragen:

- Wie verständigen sich Hunde untereinander?

- Spielen Delphine genauso gerne wie wir?

- Leben alle Tiere in Familien/Herden zusammen?

- Lernen Tiere aus Fehlern? Haben sie ein Gedächtnis?

- Können Tiere rechnen?

uvm.


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre



Mein Eindruck:

Die Gestaltung und Strukturierung des Buches ist altersgerecht und ermöglicht es kleinen Lesern, häppchenweise in die geheimnisvolle Welt der Tiere einzutauchen. Der Schwerpunkt liegt auf Sozialleben, den damit verbundenen Verhaltensweisen sowie Gefühlen und Sprache.

Die Wissenstexte sind informativ und unterhaltsam, kindgerecht und präzise formuliert und der Autor spricht die Leser direkt an.

Verhaltensweisen und deren Hintergründe werden Schritt für Schritt erklärt und verschiedene Versuche (z. B. Spiegeltest) skizziert. Das Sachbuch kann (muss aber nicht) sehr gut chronologisch gelesen werden.

Auch werden anschaulich und in einfachen Worten die verschiedenen Abstufungen beschrieben: sich seiner selbst bewusst sein, sich selbst (im Spiegel) erkennen oder (als Tüpfelchen auf dem i) Mitleid empfinden.

Oder aber, dass Kommunikation nicht auf Sprache reduziert ist, sondern durch den ganzen Körper (Schwänzeltanz der Bienen) oder Geruchsstoffe geschehen kann.

Ergänzt werden die Texte durch zahlreiche Fotos sowie durch farbenfrohe Illustrationen. Den unverwechselbaren Zeichenstil von Nikolai Renger mögen wir sehr. Es sind nicht die typischen sterilen Zeichnungen, die man oft in Sachbüchern findet. Dass sie zudem mit Fotografien ergänzt und gemischt werden, lockert das Buch zusätzlich auf.

Für weitere Abwechslung sorgen die vielen Infokästen mit zusätzlichen Erklärungen sowie Rätselfragen oder Experimente. Abschließend finden sich ein Glossar für Fachbegriffe (im Text fett gedruckt) und Hinweise an die Eltern.

Ein hochwertig und aufwendig gestaltetes Sachbuch, welches auch Erwachsene zu fesseln vermag und viele neue Aspekte und Denkanstöße liefert.

Eine Leseempfehlung für alle großen und kleinen Tierfreunde!



Fazit:

Eine spannender und unterhaltsamer Ausflug in die Welt der Tiere. Altersgerecht und anschaulich werden Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle der Tiere erklärt.

Ergänzt werden die Informationen durch zahlreiche Illustrationen und Fotografien.

Ein faszinierendes Sachbuch, welches generationsübergreifend gelesen werden kann!



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Rezensiertes Buch: "Wie Tiere denken und fühlen" von 2019

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2021
Wenn der Wind weht / Frau Honig Bd.3
Bohlmann, Sabine

Wenn der Wind weht / Frau Honig Bd.3


ausgezeichnet

Eine zauberhafte, lustige und herzliche Geschichte über unbeschwertes Kindsein!

Inhalt:

Elsa Honig von der "Vermittlungsstelle für Familien, denen alles über den Kopf wächst" steht normalerweise unverhofft vor der Tür einer hilfesuchenden Familie.

Doch irgendwie ist dieses Mal alles anders. Sie wird im Hause Degenhardt nicht nur erwartet, sondern findet sich wieder in einem palastähnlichen Anwesen mit Butler, Köchin und Gärtner.

Familie Degenhardt ist stinkreich und erfolgssüchtig. Leider ist dadurch bereits der Tochter Jolanda das Kindsein vollständig abhanden gekommen. Spielen, Lachen, Unsinn aushecken ... undenkbar!

Keine leichte Aufgabe für Frau Honig.


Illustrationen:

Das Daumenkino in der Ecke oben rechts ist abermals ein Hingucker. Eine kleine Biene dreht sich dort flink im Kreis. Emsige Bienen schwirren über die Seiten und kleine schwarz-weiß Zeichnungen ergänzen und unterstreichen die Handlung.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
ab 8 Jahre (zum Selberlesen)


Mein Eindruck:

In diesem Abenteuer steckt Fantasie in jedem Kapitel. Denn tatsächlich wird das Wort in jeder Überschrift verwendet von "Fantasie kann man nicht im Laden kaufen" bis "Fantasie ist, wenn Papierblumen duften".

Es ist das dritte Abenteuer, alle Bände können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.
Die Geschichten eignen sich sehr gut zum Vorlesen aber auch für etwas geübte Leser (etwa ab 3. Klasse) zum Selberlesen. Die Charaktere werden durch den warmherzigen und humorvolle Erzählstil lebendig.

Auch wenn dieses Mal auf den ersten Blick die Not und Hilflosigkeit der Familie unscheinbar wirkt, steht Frau Honig trotzdem vor einer schweren Aufgabe.

Jolanda Olivia Philomena Viktoria Penelope Degenhardt ist 10 1/2 Jahre alt und war niemals wirklich Kind.
Sie führt bereits ihr eigenes Unternehmen mit einen überfüllten Terminkalender wie die Erwachsenen, ist vernünftig, nascht keine Süßigkeiten und wirkt oft altklug und belehrend. Das arme reiche Kind hat keine Zeit für Spiele und keinen Sinn für Spaß. Ihr fehlt jeglicher Funke Fantasie.

"Du bist zu schwer. Du hast scheinbar nicht nur deine Fantasie verloren, sondern all die wundervollen Leichtigkeit eines Kindes." (Frau Honig zu Jolanda, vgl. S. 32)

Elsa Honig ist eine zauberhafte und moderne Version von Mary Poppins: eine Frohnatur, herzensgut mit einem offenen Ohr für die Sorgen und Ängste der Kinder. Doch Frau Honig ist noch so viel mehr. Ihre fröhliche gelbe Kleidung ist ihr Markenzeichen und sie hat stehts ihr eigenes Bienenvolk im Gepäck.

Ihre Herzlichkeit ist ansteckend. Beinahe mühelos verzaubert sie mit ihrer fröhlichen Art alle Menschen in ihrer Nähe. Selbst der stocksteife Butler wird plötzlich redselig.
Aber ob es ihr auch gelingt, Jolandas inneres Kind wiederzufinden?

Hierbei erhält sie Hilfe von den Kindern der Angestellten, die mit Fantasiesprache, Spontanität und Neugier das komplette Gegenteil zu Familie Degenhardt sind.

Eine herzerwärmende Geschichte: lehrreich und unterhaltsam für Jung und Alt und voller fantastischer Überraschungen.

Abschließend gibt es eine Kindheits-To-Do-Liste, z. B. aus Decken eine Höhle bauen oder Kirschkernweitspucken.

Die persönliche Note im Nachwort fasst es am besten zusammen:
"Und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nur spiele, ich wäre erwachsen, damit alle um mich rum nicht merken, dass ich das Kind geblieben bin, das ich damals war." (vgl. S. 208)

Fazit:

Ein wundertolles Lesevergnügen für Groß und Klein voller Magie und Überraschungen.

Die warmherzige und fantasievolle Erzählung mit liebenswerten Charakteren stimmt mal nachdenklich und mal führt sie zu Lachanfällen.

Wunderschöne kleine und detaillierte Illustrationen ergänzen die Geschichte perfekt und als Sahnehäubchen gibt's ein Daumenkino.


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Rezensiertes Buch: "Frau Honig - Wenn der Wind weht" aus dem Jahr 2021

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2021
Der Eisbär und der Waisenjunge
Quanaq, Sakiasi

Der Eisbär und der Waisenjunge


ausgezeichnet

Ein außergewöhnliches Bilderbuch: märchenhaft, ausdrucksstark und trotz eisiger Kulisse wärmt es das Herz!

Inhalt:

Immer wieder wird der Waisenjunge von den Männer seines Dorfes mit auf die Jagd genommen und am Ende in der Wildnis ausgesetzt. Jedesmal muss er dann alleine nach Hause finden.

Eines Tages nimmt das Oberhaupt der Eisbären den Jungen in seine Gemeinde auf und lehrt ihn, wie man im ewigen Eis überlebt.



Altersempfehlung:

ab 5 Jahre



Illustrationen:

Zahlreiche detaillierte und naturnahe Illustrationen spiegeln die Handlung wider und erwecken die Legende zum Leben.

Insbesondere die Mimik des Eisbären und des Waisenjungen ist wunderbar gelungen und die Eislandschaften sind einfach atemberaubend schön.

Trotz Schnee und Eis wird einem beim Betrachten der kunstvollen Zeichnungen warm uns Herz.



Mein Eindruck:

Die Tradition des Geschichtenerzählens bei den Inuit, die dabei enthaltenen Themen und vermittelten Werte waren Inspiration für diese zeitlose Erzählung.

In der Einleitung wird sogar vorgeschlagen, sich beim Lesen der Geschichte auszumalen, dass sie von den eigenen Vorfahren erzählt wird.

Dank des poetischen Schreibstils hat man tatsächlich oft den Eindruck, ein Märchenbuch in den Händen zu halten. Elemente wie Verwandlung von Tier- in Menschengestalt unterstützen dies zusätzlich.

Der gutmütige aber strenge Eisbär hat Mitleid mit dem Waisenjungen, der von seinesgleichen durchgehend schlecht und unwürdig behandelt wird. Und so lernt der Junge bei den Bären nicht nur die Techniken der Robbenjagd, sondern auch wie man sich behauptet und durchsetzt, damit er für sich alleine sorgen kann.

Auch wenn die (überlebenswichtige) Jagd ein zentrales Thema ist, finden sich keine "blutigen" Szenen und im Fokus stehen vielmehr das Miteinander sowie das finden zu sich selbst.

Eine außergewöhnlich Mut-Mach-Geschichte aus dem Norden Kanadas, die Neugier weckt auf weitere traditionelle Erzählungen!



Fazit:

Eine märchenhafte, zeitlose und berührende Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und Selbstfindung.

Ausdrucksstarke und naturnahe Illustrationen ergänzen die Erzählung perfekt und erwecken die eisige Kulisse und die Charaktere zum Leben.



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Rezensiertes Buch: "Der Eisbär und der Waisenjunge" aus dem Jahr 2019

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.05.2021
Das Geheimnis der Goldmine / Ein Fall für Miss Marple Bd.7
Christie, Agatha

Das Geheimnis der Goldmine / Ein Fall für Miss Marple Bd.7


gut

Inspektor und Leser tappen wie üblich im Dunkeln bis Miss Marple (leider erst sehr spät) für Erleuchtung sorgt. Cosy Crime mit Abstrichen.

Inhalt:

Vergiftet beim Nachmittagstee?

Geschäftsmann Rex Fortescue stirbt und kurze Zeit später auch dessen Ehefrau und eine Hausangestellte.

Inspektor Neele steht vor einem Rätsel.

Miss Marple, bei der das Hausmädchen Gladys einige Zeit angestellt war, gibt einen entscheidenden Hinweis:

Ein Kinderreim führt schließlich zu einer Goldmine in Südafrika und einer Jahrzehnte zurückliegenden Fehde.



Mein Eindruck:

Dies ist der siebte Fall für Miss Marple.

Die Giftmorde häufen sich bereits zu Beginn und sind von Taxin über Zyankali bis hin zur Strangulation eher unblutig.

Die Ermittlungsarbeit geht dann aber nur langsam voran, die Handlung zieht sich entsprechend.

Der Originaltitel "A Pocket full of Rye" gibt übrigens einen zusätzlichen Fingerzeig, worauf zu achten ist. Interessanterweise ist das Buch in Deutschland sowohl unter dem Titel "Das Geheimnis der Goldmine" wie auch "Das Geheimnis der Amseln" erschienen.

Wie bei den meisten Agatha Christie Krimis tappt man (wie der Inspektor) bei dem Rätsel um Amseln, Goldminen und Roggen bis zum Schluss im Dunkeln:

viele (falsche) Fährten, die zu Spekulationen anregen, und am Ende wird die unerwartete Auflösung präsentiert.

Das Hauptaugenmerk aber liegt wie so oft auf den detailliert entworfenen Charakteren und deren Verhältnissen. In den Mitgliedern der Familie Fortescue sind so ziemlich alle schlechten Charaktereigenschaften versammelt, die man sich nur vorstellen kann.

Miss Marple als weise alte Dame, die zwar kaum aus ihrem Dorf herauskommt und doch so viel von der menschlichen Verhaltensweisen versteht, lässt wie erwartet den Inspector oft blass aussehen.

Neele bedient das Klischee des etwas begriffsstutzigen Ermittlers perfekt.

Obwohl er eine der Hauptfiguren ist, wirkt er viel zu farblos. Er war mir gar nicht mehr in Erinnerung und hat in keinem anderen Krimi einen zweiten Auftritt.

Leider tritt - obwohl als Miss Marple Fall betitelt - die Hobbydetektivin erst sehr spät und viel zu selten in Aktion.

Natürlich löst sie am Ende den Fall, doch mehr Präsenz hätte ich mir schon gewünscht.

Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Krimi, cosy und im klassischen "Who done it?"-Stil, aber zu wenig Miss Marple und daher 3 von 5 Sternen.



Fazit:

Ein Cosy Crime ohne viel Blutvergießen.

Interessant gestaltete, teilweise sehr skurrile Charaktere in einem Durchschnittskrimi.

Leider spielt Miss Marple nur eine winzige Nebenrolle und der ermittelnde Inspektor bleibt eine blasse Figur.



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Rezensiertes Buch: "Das Geheimnis der Goldmine" aus dem Jahr 2015

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.