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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Ines
Wohnort: 
Genthin

Bewertungen

Insgesamt 634 Bewertungen
Bewertung vom 08.04.2019
Hendriksen und der mörderische Zufall / Hendriksen Bd.1 (eBook, ePUB)
Hansen, Ole

Hendriksen und der mörderische Zufall / Hendriksen Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Der neue Krimi des Autors rund um den neuen Ermittler Marten Hendriksen,hält was er verspricht.Er ist ein besonderer Privatermittler,mit sehr originellen Charaktereigenschaften der weder Pistole noch Kraft brauch.nur sein schlaues Köpfchen ist nötig.Er geht so ganz anders an die Lösung des Falles heran,wie man es gewohnt ist von einem "Schnüffler".Ich fand es sehr interessant und auch spannend.Ein gelungener Start einer neuen Serie,die ich mit Sicherheit verfolgen werde.Die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Die Reihe rund um den berühmten Hamburger Privatdetektiv Jeremias Voss kenne ich noch nicht ,aber da werde ich definitiv auch mal reinschnuppern.Der Autor Ole Hansen schrieb vorher über ihn.

Bewertung vom 18.03.2019
Die Hütte (eBook, ePUB)
Harnisch, Frank

Die Hütte (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Spiel mit der Angst an der Grenze zwischen Wahrheit und Täuschung. Was war real? Was war Einbildung? Was war es tatsächlich?Eine spannende Kurzgeschichte über Kurt Böttchers schrecklichster Nacht.Ich kann diese Geschichte nur weiter empfehlen.

Bewertung vom 12.03.2019
Marie - Geh nicht
Cant, Claus

Marie - Geh nicht


ausgezeichnet

Der 16 jährige Lukas hat sehr streng gläubige Eltern , die Mitglieder in einer sektenartigen Gemeinde sind. Lukas muss darunter sehr oft leiden. Sie bestrafen ihn im Namen Gottes mit Prügel (schweren Misshandlungen). Lukas lernt die 16 jährige Marie kennen und lieben. Sie hat Mukoviszidose ,keine leichte Krankheit,aber wenn die beiden zusammen sind , sind sie glücklich. Mit Emotionen muss man bei diesem Buch rechnen ( mir sind zweimal die Tränen gekullert ). Das Buch ließt sich angenehm gut und ich kann es nur jedem empfehlen. Eine bewegende Geschichte halt.

Bewertung vom 12.03.2019
Untermieter im Kopf
Suter-Lattmann, Angela

Untermieter im Kopf


ausgezeichnet

Hier lernen wir die humorvolle,
sympathische und sich nicht ganz ernst
zunehmende Emma kennen.Auch wenn sie mit
ihren langen Wegen versucht ,den Zeitraum der
Untersuchung hinaus zu zögern,nutzt es nichts,
alle 6 Monate muss sie ins MRT. Eines Tages
lernt sie Tim kennen.Er mag ihren schrägen
Humor.Zwei unterschiedliche Personen,aber
mit einem gemeinsamen Ziel.Die Chemie
stimmt zwischen den beiden.Durch Tim ist
Emma zu der Erkenntnis gekommen,was sie
wirklich will.Wünsche wie z.B. mit den
Schweinen auf den Bahamas zu schwimmen.
Sie verabreden sich in 6 Monaten wieder auf der
Parkbank am Krankenhaus,doch Tim ist nicht da.
Sein bester Freund Daniel bittet Emma
mitzukommen.Was hat er vor??? .....
Der Schluss hat mich sehr berührt.

Bewertung vom 12.03.2019
Wenn die Gräber bluten
Helck, Sascha

Wenn die Gräber bluten


gut

Mein 1.Eindruck,als ich das Buch ausgepackt habe war.Oh cooles Cover:Schlicht mit knallroter Schrift auf schwarzem Grund.Mein anderer Gedanke war,dass das Buch recht dünn ist.Es hat 76 Seiten,also eine Kurzgeschichte.
Wie im Klappentext zu lesen,handelt das Buch von dem Kommissar Henry Jean der nach Hills gerufen wird um seltsame -paranormale-Vorkommnisse zu untersuchen.Hier muss ich direkt mal sagen,dass mich die Mischung aus Deutsch und Amerikanisch irritiert hat.Ich würde einen FBI Agent nicht als Kommissar bezeichnen.Diese Mischung aus FBI,Kommissar und Wachtmeister fand ich irgendwie seltsam.
Schattenwesen,lebende Tote,Ungeheuer und Schrecken sind nur ein paar Stichworte die mich in dem Buch erwartet haben.
Die Handlung hatte wenig spannende Elemente.Es ging um paranormale Phänomene und um butende Gräber und Zombies.Die Umsetzung insgesamt war für meinen Geschmack etwas kurz und flüchtig.Manche Zusammenhänge wurden nicht beschrieben,z.B.:warum läuft der "FBI Kommissar" mit einem Speer rum?Was bitte kann dieser Speer?Das ist typisch für eine Kurzgeschichte oder?Da wird man direkt hineingeworfen.Manche Sprünge in der Handlung waren mir zu flott und sie ist wahnsinnig schnell eskaliert.Das hat bei mir wenig Spannung hervorgerufen,weil alles schon zu Ende war,bevor ich mich gruseln konnte.
Ich will nicht spoilern,aber ich tue es trotzdem:Ich war sehr überrascht,dass ca.die Hälfte des Buches in riesiger Schrift geschrieben war,so dass nur eine Hand voll Wörter auf einer Doppelseite Platz hatte.Ich finde das kann man mal machen als kleinen Schmankerl,aber ein halbes Buch so schreiben?Das fand ich schade,denn es hat viel Platz genommen wo wirklich mehr Handlung hätte sein können.
Ein lustiges Detail fand ich war der Name des gruseligen Bösen:"Meikel Max" , was mich dezent an Michael Myers aus der Horrorfilm Reihe Halloween erinnert hat.
Mein Fazit:Das Thema hat mich auf jeden Fall sehr angesprochen:Übernatürliches,Horror,Zombies und Phänomene,jedoch war der Stil nicht so mein Fall,weshalb ich auch öfter über Details irritiert war.

Bewertung vom 12.03.2019
Der Anfang vom Ende der Ewigkeit.
Wulf, Gerhard D.

Der Anfang vom Ende der Ewigkeit.


ausgezeichnet

Alexander Hochreiter ist ein zynischer,alleinstehender Ex-Polizeireporter,der sich mit banalen Gelegenheits-Ermittlungen in Stuttgart geradeso über Wasser hält.An einem verkaterten Sonntagmorgen weckt ihn in aller Frühe ein Anruf aus einem Dorf auf der Schwäbischen Alb,der sein sinnentleeres Leben völlig verändern wird.Ein berühmter Fernsehkoch beauftragt ihn,für 20000€ seinen verschwundenen Freund zu suchen.Hochreiter ahnt nicht,dass es eine schmerzhafte Reise in die eigene Vergangenheit wird und er sich seinem schlimmsten Albtraum stellen muss.
Das Buch geht gut los und entfaltet sich und macht Lust,zum Weiterlesen.Es ist gut geschrieben mit viel Liebe zum Detail.Die Schilderungen zeugen von sehr guter Kenntnis in allen Bereichen.Der schwäbische Dialekt und die Mentalität hat mich sehr amüsiert.Die Gesundheit des Hauptprotagonisten wird beschrieben und sehr ausgereift auch die Gedanken an das nahende Ende.Wir lernen die sexuellen Vorlieben von Herrn Hochreiter kennen und seiner früheren Frau Karin und auch von seinem Klienten dem Fernsehkoch.Es werden viele politische Ansichten angeschnitten,eine amüsante Talkrunde erwähnt und jede Menge erotisch angehauchte Erlebnisse.Die Zeilen sind fabelhaft formuliert,verbunden mir viel Spannung und Charme.Ein interlektuell sehr anspruchsvolles Buch mit amüsanten Passagen und tollen Gedanken.Und zum Schluss bekommt man noch ein Bonus dazu ;-)

Bewertung vom 12.03.2019
Campermord in Bensersiel / Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln Bd.6
Uliczka, Rolf

Campermord in Bensersiel / Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln Bd.6


ausgezeichnet

Der Krimi geht wirklich gut los,richtig schön geheimnissvoll,da kam man beim Lesen super ins Camper-Flair.Die Vorstellrunde der Rentner-Dauercamper ist gelungen.Es sind sehr schöne schräge abwechslungsreiche Charaktere darunter,so dass das Lesen interessant bleibt.Durch die bildliche und flüssige Schreibweise konnte ich mir viele der Situationen wunderbar vor Augen führen.
Die Ermittler Bert Linning und Nina Jürgens sind mir sehr sympathisch und haben mit dem Mord am Kellner Gernot und mit der Entführung der facettenreichen Persönlichkeit Anna genug zu tun. Es geht Schlag auf Schlag,die Liste der möglichen Täter wird immer länger.Langweilig wird es beim Lesen ganz sicher nicht,der Spannungsbogen bleibt und zum Schluß gibt es noch eine Wendung.
Diesen spannenden Krimi kann ich nur weiter empfehlen.