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Bewertungen
Insgesamt 636 BewertungenBewertung vom 07.05.2017 | ||
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Ich habe eine zuckersüße Liebesgeschichte wie "Stolz und Vorurteil" oder "Ein wunderbares Jahr" oder "Über uns der Himmel" erwartet. Klassische Geschichten alles. Eine Frau und ein Mann finden sich relativ früh in der Geschichte und zwar aktiv! In "Miss You" allerdings begegnen sie sich immer hin über wieder über ein Jahrzehnt lang - ohne sich wirklich zu sehen - mal ehrlich: Und das soll dann am Ende die große, wahre Liebe sein? Ein bisschen träumen sollte man doch schon dürfen - auf die Liebe auf den ersten Blick, wenn es dann am Anfang vielleicht auch etwas holprig sein wird (siehe oben genannte, zuckersüße Werke). "Miss You" ist einfach in die Länge gezogen. Immer wenn sie sich zufällig begegneten, hoffte ich, dass sie sich gegenseitig endlich bemerken - aber de na da. Bis zu dem letzten Abschnitt! Mich als Leserin hat es einfach maßlos enttäuscht, da es zwar vielleicht in unser derzeitiges Zeitalter und ins Leben passt, da die meisten Menschen nun einmal mehr als nur das Problem "Ehe" haben, aber will man so etwas lesen? Menschen, die nicht nur Liebesprobleme haben, sondern wirkliche Probleme? Nein. Man will nicht mit der Realität konfrontiert werden, sondern träumen und hoffen und mit den Charakteren bangen. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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Phase Null / Die Auserwählten Bd.5 "Phase Null" von James Dashner ist ein sicherlich gelungener Sequel für die jungen Leser von der Maze Runner Serie. Vieles leuchtet sicherlich nun im Nachhinein besser ein und man erfährt sicherlich weitere Geheimnisse um die gesamte Geschichte. Weiterhin werden sicherlich ebenfalls noch etliche offene Fragen beantwortet. Jedoch konnte auch ich, die die Maze Runner Serie noch nicht gelesen hat, aber es noch vorhat zu erledigen, aus diesem Werk nun eines lernen: Man sollte Augenblicke, draußen, nachts, im Wind, in der Ruhe, neue Orte entdecken und genießen statt jeden Abend fertig und faul sich auf der Couch vor der Flimmerkiste oder im Internet zu lümmeln. Freiheit ist kostbar. Unbezahlbar. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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Wer Furcht sät / Detective Max Wolfe Bd.3 "Wer Furcht sät" war mein erster Tony Parsons. Ich werde mir definitiv die Prequels auch noch durchlesen, denn er hat mich wirklich vom Hocker gerissen. Er schreibt so gut, dass man gerade zu nur das Gefühl hat eins mit Detective Max Wolfe zu sein. Man erfährt sehr gut seine Gefühlswelt und kann all seine Gedanken nachvollziehen und ist dementsprechend genauso naiv und blind zunächst, bis zum Schluss alles aufgedeckt wird und alles, was bisher angenommen wurde sich als völligen Unsinn entpuppt und man sich als Leser, der in die Falle getappt war und alles von Max Wolfe für wahr und nachvollziehbar gehalten hatte, schon ein klein wenig schämt. Beim nächsten Wolfe werde ich also definitiv ein wenig mehr selbst nachdenken und mich nicht von Wolfes Ermittlungen verleiten lassen erst auf die falsche Fährte gelockt zu werden. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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Der Endzeitroman ist einfach nur kompletter Schwachsinn. Wenn die Welt untergeht, verlasse ich als bisher schlechter Vater doch erst recht nicht meine Familie, für die ich mich bisher schon kaum interessiert habe. Stattdessen habe ich nur 8h am Tag gearbeitet und gammelte nur noch mit Pizzen und Bier vor der Flimmerkiste. Das ist mal ein Leben!!! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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Ich bin zutiefst verstört - Ysra Sigurdardottir hat ein abscheuliches Meisterwerk geschrieben. In ihrem Thriller "DNA" geht es um Morde, die aufgeklärt werden. Ich habe vergeblich versucht mitzukommen und selbst auf die Lösung zu kommen, noch bevor man die Lösung selbst liest - aber hier hat man keine Chance. Alles und jeder ist über viele Brücken mit allem und jedem - so schien es mir - miteinander verstrickt und verworren zu sein. Ein Teufelskreis aus dem man erst nach geschlagenen 479 Seiten erlöst wird. Wenn man ein Fan von intriganten Spielen ist und einen starken Magen hat, dem ist dieses Werk sehr zu empfehlen. Allen anderen rate ich das Buch vielleicht teilweise zumindest in der Nähe eines Badezimmers zu lesen. Insgesamt fliegt man nur so schier durch die Seiten - so spannend und einfach zu lesen ist es. Die Handlung weicht von Kapitel zu Kapitel aus der Sicht von verschiedenen Charakteren ab und hält die Handlung so am Laufen und vor allem den Leser an der Spannung. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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In "Ein Jahr für die Liebe" geht die Schriftstellerin Yvonne Eisenring für ein Jahr auf Entdeckungsreise, um die Liebe zu finden. Ich war sofort gespannt, denn auch ich "bin" auf der Suche. Wobei ich das gar nicht so klar definieren kann, da ich finde, dass man nicht direkt die Suche und die Liebe aufzwingen kann. Deshalb schien es mir interessant, wie wohl ihr Trip gelaufen und geendet ist. Inhaltlich erlebt sie nun über 50 Dates auf mehreren Kontinenten, von denen die meisten von uns wohl behaupten können, dass sie das ein oder andere schon selbst erlebt haben. Also etwas Abstruses habe ich nicht lesen können, wodurch alles in dem Buch sehr realitätsnah wirkt. Selbst als sie in eine Phase kam, in der sie gar keine Lust mehr hatte jemanden neu kennenzulernen, konnte ich ihr das sehr gut nachempfinden. Nach so vielen Männerbekanntschaften verliert man schnell den Kopf und sich selbst. Nichtsdestotrotz hat sie nicht aufgegeben und das Jahr durchgezogen - wobei ich sagen muss, dass sie zwischendrin wieder in ihrer Heimat war. Deshalb nur 4 Sternchen. Wenn ich solch einen Trip machen würde, würde ich wohl wirklich ein ganzes Jahr mich von meiner Heimat verabschieden und nicht nach der Hälfte für zwei Monate erneut zu meiner Schwester ziehen. Insgesamt gibt der Roman aber auch keine hilfreichen Tipps, wie man solch einen Trip am besten aufbaut, was ich auch etwas enttäuschend fand. Zudem hat dieser Roman sehr viele Ähnlichkeiten mit "Eat Pray Love" meiner Meinung nach - wenn er auch auf das "Eat" und "Pray" verzichtet. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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Wie viel verrückt ist noch normal? Ich muss eines vorweg sagen: Die Macken, die ich habe, scheinen mir plötzlich völlig normal zu sein - im wahrsten Gegensatz zu den Macken von Diana Fey. Ich habe großen Respekt dafür, dass sie all das veröffentlicht hat. Es ist ein Thema, was mitunter viel zu oft belächelt unter den Tisch gekehrt wird. Es beweist viel Mut von ihr. Allerdings würde ich das Werk nur Menschen empfehlen, die ebenfalls an großen Ticks leiden und etwas daran ändern wollen - womöglich hilft das Buch. Für Menschen, die anfällig sind alles, was sie lesen ebenfalls sich anzueignen, ist das Buch absolut nicht zu empfehlen (In der Medizinerbranche gibt es da einen Effekt, wenn man eine Krankheit lernt, würde man oftmals Symptome dieser Krankheit an sich entdecken, was aber natürlich Unfug ist). Und zu guter Letzt: Wenn es jemanden gibt, den man auf den Tod nicht leiden kann, dann schenkt ihm dieses Buch in der Hoffnung, dass er sich so das Leben zerstört und nicht wie Diana Fey wieder aus dem Teufelskreis herauskommt. |
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Bewertung vom 07.05.2017 | ||
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"Alexander bricht aus" von Bellmann und Krause ist ein kurzweiliger Roman über einen Arzt, der mir zunächst unsympathisch war, weil ihm scheinbar alles, was er sich vornahm galant gelang - bis die Wendung in seinem Leben Platz findet und ihm kaum mehr etwas nach Plan gelingt. Er muss seinen Oberarzt-Posten in Berlin aufgeben - für eine kleine Arztpraxis im Nirgendwo. Dort beschleicht ihn das Gefühl eine Tochter zu haben - was bestätigt wird und und und. Zusammengefasst: Sein perfektes Leben gerät komplett aus den Fugen, er persönlich außer Kontrolle und alles scheint eine große Katastrophe zu sein, die er nicht verhindern kann. Manche Punkte konnte ich teilweise vorhersehen, andere (die meisten) überraschten mich völlig. |
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Bewertung vom 06.05.2017 | ||
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„Das Buch der Gefühle“ von Tiffany Watt Smith ist ein wirklich sehr interessantes Wer über Gefühle. Smith erwähnt in einem Punkt, dass es viel zu wenige Begriffe bisher existieren, um alle existenten Gefühle auf der Welt passend ausdrücken. Mit ihrem Werk lernte ich einige neue, die sich wohl nicht alle im allgemeinen Sprachgebrauch etablieren werden – leider. Ein kleiner Kritikpunkt: Leider benutzt Smith sehr viele Beispiele mit Charakteren aus amerikanischen Klassikern (seien es Filme oder Bücher), die ich nicht alle kenne, sodass diese kleinen Passagen mir nicht wirklich was sagen können und deshalb langweilen, nerven,…(wenn man schon über Gefühle spricht). Insgesamt ist das Wer allerdings wirklich sehr lehrreich. Viele Begriffe kennt man selbst, aber dazu gibt es noch geschichtliches Hintergrundwissen – woher dieses Wort kommt, wer es etabliert hat, wann,… und viele Emotionen werden namentlich bezeichnet, die man selbst kennt, aber immer bisher umschreiben musste. Als Schlusspunkt muss ich sagen, ist das Werk auch erklärend, denn ich habe gelernt, dass es einen großen Unterschied zwischen Neid und Eifersucht beispielsweise gibt. |
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Bewertung vom 22.04.2017 | ||
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"Die Reise der Amy Snow" von Tracy Rees ist ein phänomenaler Erstlingsroman. Inhaltlich geht es um Amy, die als Waise nichts besitzt und durch ihre beste Freundin auf eine unglaubliche Reise durch ganz England geschickt wird. |
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