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Bewertungen
Insgesamt 628 BewertungenBewertung vom 02.08.2021 | ||
Vicki Baum war mir bis dato kein Begriff und umso mehr habe ich mich über dieses Buch gefreut. Ich habe es innerhalb von 2 Tagen ausgelesen, weil es sich gut und flüssig lesen lässt und mich in seinen Bann gezogen hat. Die Mischung aus fiktiven und biographischen Elementen fand ich sehr glaubhaft, es gab keine Erzählsituationen, die sich komisch angefühlt hätten. Sehr gut gefällt mir, dass die Personen ab Seite 421 erklärt werden und man nachlesen kann, welche Personen "erfunden" und welche "echt" sind. Die Nachbemerkung von Heidi Rehn hat mir auch einige Fragen beantwortet und ich fand den Hinweis auf die Quellen und deren Unterschiede hoch interessant. Letzten Endes war die Zeit damals mit heute nicht zu vergleichen und ich glaube, es steckt eine Menge Recherchearbeit darin, um einen Roman so glaubhaft gestalten zu können. Als nächstes besorge ich mir erstmal ein Buch von Vicki Baum! |
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Bewertung vom 28.07.2021 | ||
Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht. Das Buch ist gut und flüssig geschrieben und es lässt sich schnell durchlesen. Die erste Hälfte fand ich ganz ok, aber ab ungefähr der Mitte konnte ich den Personen einfach nicht mehr folgen. Die Charaktere und deren Handlungen sind für mich realitätsfern und wenn man kopfschüttelnd vor dem Buch sitzt, dann leidet der Lesespaß. Auch finde ich das Ende unbefriedigend und um dem Titel zu antworten: Ich habe keine Ahnung. |
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Bewertung vom 24.07.2021 | ||
Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte Das Cover gefällt mir gut und der Klappentext gibt den Inhalt passend wider. Der Titel ist eine der vielen Weisheiten, die im Buch vorkommen. Mir hätte als Buchtitel etwas Kürzeres besser gefallen. Björn beschreibt seinen Lebensweg, u.a. die Stationen als buddhistischer Mönch und den Schwierigkeiten, danach wieder in ein "normales" Leben zurückzugehen. Ich finde den Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Mir gefällt besonders, dass Björn sehr alltagsverbunden von Weisheiten und Erfahrungen der Mönche berichtet, ohne belehrend zu sein. Vielmehr geht es ihm darum, die Haltung für ein offenes Herz und einen offenen Geist zu vermitteln. Aber er will nicht missionieren, sondern ehrlich und empathisch seine Erlebnisse berichten. Das Ganze ist dann mit veranschaulichenden Weisheiten und Mantras ergänzt. Mir hat das Buch gefallen, da man sich auch als neutraler Leser abgeholt fühlt und in keine Glaubensdinge reingedrängt wird. Man kann sich selber ein Bild machen und die Inspirationen rausnehmen, die man selber für richtig und wichtig hält. Leseempfehlung! |
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Bewertung vom 22.07.2021 | ||
Das Cover und die Gestaltung gefallen mir gut und sind sehr passend. Das Buch ist ein wilder Ritt durch das Leben der Hauptperson Weston Kogi, die verwoben ist mit der Geschichte seines afrikanischen Herkunftslands - zwischen Aufstand und Bürgerkrieg, Einschränkungen im täglichen Leben und liebenswerten wie abschreckenden Personen. |
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Bewertung vom 29.06.2021 | ||
Ein Klima-Terrorist, ein junger FBI-Agent, eine spannende Jagd nach dem Täter - das ist "Klima". Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist spannend geschrieben und liest sich sehr gut. Am Anfang geht es gleich richtig los und man ist sofort im Buch gefangen. Der Titel "Klima-Deine Zeit läuft ab" wird dem guten Thriller gar nicht gerecht, denn das Buch ist mitreissend und kurzweilig, auch wenn man mit dem Klima-Bezug vielleicht nichts anfangen kann. Es wäre schade, wenn sich dadurch Leser abschrecken lassen würden. Mir ging es eben so, dass ich mir das Buch selber wahrscheinlich nicht ausgesucht hätte - gerade aufgrund des Titels. Deshalb möchte ich klarstellen, dass es sich um einen einwandfreien Thriller handelt. Und ist es nicht auch in anderen Krimis oder Thrillern so, dass man die Motive der Täter nicht unbedingt verstehen muss, um etwas spannend zu finden? |
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Bewertung vom 29.06.2021 | ||
Grundsätzlich stehe ich Ratgebern zur (Selbst-/Beziehungs-) Optimierung eher kritisch oder vorsichtig gegenüber und der Einstieg war voller Euphorie, das war mir erst etwas zu viel. Den einzelnen Kapiteln konnte ich aber durchaus Positives und Wissenswertes entnehmen und fand auch den Schreibstil angenehm. Pierre Franckh behandelt den Leser nie von oben herab und lässt den Interessierten die Freiheit zu entscheiden, was sie annehmen wollen. Jedes Kapitel ist mit Beispielen aus seinem Leben und Zuschriften seiner Seminarteilnehmer oder Leser bisheriger Bücher angereichert. Als Grundidee finde ich die Selbstakzeptanz und Selbstliebe plausibel und nachvollziehbar. Auch das Aufdecken von Denkstrukturen oder anerzogenen Glaubenssätzen und Wertvorstellungen finde ich wertvoll und immer erstrebenswert, ganz unabhängig von der Partnersuche. Ob man den Seelenpartner nach dem Lesen des Buches einfacher findet? Keine Ahnung. Aber das Buch hat durchaus bereichernde Aspekte und Denkanstöße, daher empfehlenswert. Für meinen Geschmack hätte es länger und noch intensiver sein können. |
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Bewertung vom 18.06.2021 | ||
Tod auf Madeira / Comissário Torres Bd.1 Die Geschichte ist spannend und schlüssig wiedergegeben, man kann dem Geschehen gut folgen und mit immer neuen Verdächtigen gibt es einige überraschenden Wendungen. Der Schreibstil ist gut, man kann sich gut in den Krimi vertiefen ohne das einem etwas am Schreibstil stört oder irritiert. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir gut gefallen, so ist man immer im Bilde. Die Figuren finde ich im Großen und Ganzen glaubwürdig. Allerdings hat mich ein bisschen gestört, dass bei der Romanautorin ein Burn-out immer wieder mal als Möglichkeit erwähnt wird, sie sich aber wirklich nicht so verhält. Der Hintergrund des Arbeitsvermittlers hätte tiefer recherchiert werden können (Beamter oder doch eher Angestellter im öfftl. Dienst? Gesetzl Rente verliert man nicht, usw.). Das Setting auf Madeira wird ausführlich geschrieben, ist mir aber nie zu viel geworden. Alles in allem lesenswert und unterhaltsam. |
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Bewertung vom 18.06.2021 | ||
Nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich das Cover einen Tick zu romantisch. Der Roman selber liest sich sehr gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Figuren finde ich sehr authentisch beschrieben. Ich habe keine Zeit gebraucht, um mit dem Schreibstil "warm zu werden", ich war sofort im Geschehen. Das beschriebene "Empty-Nest" Thema betrifft mich persönlich nicht, aber es war im Buch sehr nachvollziehbar beschrieben und die Handlungen sind durchaus übertragbar auf andere Lebensentscheidungen von großer Bedeutung. Wenn man in der Lebensmitte eventuell einige Entscheidungen in Frage stellt, sich zurückbesinnt, usw. |
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