Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
harakiri
Wohnort: 
Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1100 Bewertungen
Bewertung vom 21.11.2019
Die Tränen von Triest
Maxian, Beate

Die Tränen von Triest


sehr gut

Als ihr Verlobter Johanna verlässt, kommt es ihr ganz recht, dass ihr Großvater ihr einen Urlaub in seiner alten Heimat Italien schenkt. Johanna soll dort mehr über den leiblichen Vater ihres Großvaters in Erfahrung bringen. Doch das ist gar nicht so einfach – nach über 100 Jahren. Doch Johanna erfährt Hilfe von unerwarteter Seite und klaubt so Schritt für Schritt ein kleines Puzzle zusammen.
Ich liebe Italien und Beate Maxian hat den Zauber auch total schön in ihren Roman eingebaut. Johanna war mir gleich sympathisch und auch viele andere der Charaktere mochte ich gleich. Allerdings waren es schon sehr viele Personen und man musste ein wenig aufpassen, vor allem als sich die Familienverhältnisse zu entdröseln begannen.
3 Familien – und jede hält ein Puzzlestück in der Hand, das es Johanna ermöglicht, ihrem Großvater seinen großen Wunsch zu erfüllen. In Rückblenden, durch Tagebücher, wird der Leser in die Welt des 1. Weltkriegs entführt und ich fand vor allem die Szene mit Ludwig und Alfred so schön, fast schon zum Mitweinen.
Der Start war ja etwas holprig und ich musste doch etwas grinsen, bei dem Schlüssel, den Roman seiner Verlobten überreicht. Was für eine „süße“ Idee der Autorin.
Das Ende zog sich für mich ein bisschen, da hätte ich nicht mehr so viel gebraucht. Aber es war stimmig und schön geschrieben, das hat es dann auch nicht langweilig gemacht.
Fazit: wieder ein schöner Frauenroman aus der Feder Beate Maxians, die ich immer wieder gerne lese.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2019
Draußen
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Draußen


gut

Der erste Thriller von Volker Klüpfl und Michael Kobr spielt in den Wäldern in der Nähe von Berlin.
Cayenne, ihr Bruder Joshua und Ersatzvater Stephan leben in der Wildnis, sie verstecken sich vor „ihnen“. Wer das genau ist, wissen die Kinder nicht. Erst als sie angegriffen werden, beginnen sie zu begreifen. Allerdings können sie nicht ahnen, was dahintersteckt und was das alles für Auswirkungen hat.

Hmm, wie sag ichs? Mir gefallen die Kluftinger-Krimis besser. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Sicher, geschrieben war das Buch wieder top. Auch der Humor der beiden Autoren blitzte stellenweise recht gut durch, ohne unpassend zu wirken. Aber mir mangelte es an der Spannung. Die Kämpfe im Wald waren zwar sehr anschaulich beschrieben, aber dennoch fehlte das gewisse Etwas. Eine Flucht, bei der man mit den Verfolgten mitleidet, sich quasi mit ihnen im Wald befindet, das fehlte mir.
Völlig überflüssig fand ich den Strang mit Berlin und das Stromchaos. Das hat so gar nicht zur Handlung gepasst.
Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Ich freue mich schon auf den nächsten Kluftinger, denn DEN haben die beiden wirklich drauf.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.11.2019
Die Liebesbriefe von Montmartre
Barreau, Nicolas

Die Liebesbriefe von Montmartre


sehr gut

Als Juliens Frau stirbt, ist er todunglücklich. Nur die Liebe zu seinem Sohn hält ihn noch einigermaßen aufrecht. Auf dem Sterbebett hat ihn seine Frau Helene gebeten, ihr 33 Briefe zu schreiben und aufs Grab zu legen. Zuerst schafft Julien das in seiner Trauer nicht, doch als er einmal damit beginnt, ist das wie eine Erleichterung für ihn. Und eines Tages scheint Helene zu antworten. Doch wie kann das sein?
Französischen Bücher, und vor allem denen von Barreau, liegt immer ein ganz besonderer Zauber inne. Wie gerne lese ich immer wieder seine Romane. Die Idee, einen Roman auf einem Friedhof anzusiedeln ist schon mutig, aber sie funktioniert. Barreaus Worte transportieren Trauer, aber auch Hoffnung und vor allem Liebe. Wer hat nicht schon einen geliebten Menschen verloren und so kann man als Leser die Stimmung von Julien sehr gut nachvollziehen. Ich fand die kleinen Geschenke von der (nicht ganz Unbekannten) total schön. So passend und durchdacht und doch kommt Julien nicht dahinter, von wem die sein könnten.
Eine zauberhafte Story, die sich sehr gut lesen ließ und genau die richtige Länge hatte. Ein Buch zum Träumen, Trauern und Verlieben.

Bewertung vom 10.11.2019
Opfertier / Pescoli & Alvarez Bd.8
Jackson, Lisa

Opfertier / Pescoli & Alvarez Bd.8


sehr gut

Gleich mal vorneweg: den Titel des Buches verstehe ich nicht im Zusammenhang mit dem Inhalt. Aber im Grunde ist das ja eh irrelevant, weil der Inhalt zählt. Und der hat es wirklich in sich.
Pescoli befindet sich noch im Mutterschaftsurlaub, als sie eine schlimme Nachricht erreicht: ihre Schwester und deren Mann wurden ermordet und ihre Nichte ist seitdem verschwunden. Als Ivy bei Pescoli auftaucht, scheint sie mehr verwirrt als traurig und Pescoli beginnt zu recherchieren, was hinter all dem steckt. Doch was das ist, das kann sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausdenken!

Wie immer weiß der Leser schon ein wenig mehr, weil er Ivys Gedanken kennt und weiß, dass mehr hinter alledem stecken muss als diese zugibt. Doch Ivy mauert und so nimmt die Autorin den Leser mit auf eine spannende Jagd durch halb Amerika. Anfangs haben mich die vielen Namen etwas irritiert, aber man liest sich schnell ein und einige verschwinden dann auch wieder in der Versenkung. Der Prolog macht schon sehr neugierig, allerdings wird hier meiner Meinung nach zu wenig herausgeholt. Die Rächerin könnte ruhig häufiger im Buch erscheinen, um die Spannung noch zu erhöhen. Die findet erst ihren Höhepunkt, als die Rächerin tatsächlich zuschlägt, aber dann quasi aus dem Nichts heraus. Der Fall des ermordeten Paares steht hierbei zu sehr im Vordergrund und überlagert das etwas.
Ich mag Pescoli und Alvarez schon vom ersten Band an und freue mich jedes Mal wieder auf ein Wiedersehen mit den beiden. Allerdings ist die gemeinsame Ermittlung in diesem Band etwas im Hintergrund, da Pescoli sich noch im Mutterschaftsurlaub befindet. Das war ein wenig schade, dennoch fand ich die Handlung super und auch den Fall an sich, zwar etwas unglaubwürdig, aber sehr lesenswert.
Fazit: ein Wiedersehen in Grizzly Falls, das Pescolis persönlichster Fall ist.

Bewertung vom 09.11.2019
Waldesgrab
Schwarz, Lene

Waldesgrab


sehr gut

Ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit droht ans Licht zu gelangen. Aus einem kleinen Fehler wird ein riesengroßer Fall.
Als Leon Bosch Tochter Thea ihrem Vater helfen will, begeht sie einen schweren Fehler. Papa und eine gute Freundin wollen dies vertuschen, doch nichts ist je vergessen. Schnell gerät Leon in Verdacht, drei Frauen getötet zu haben und muss nun selbst versuchen, seine Unschuld zu beweisen.

Das Buch beginnt recht gemächlich. Zwar wird ziemlich schnell die erste Leiche gefunden, jedoch schildert die Autorin das noch mit recht viel Abstand. Als Leser wird man hier noch kaum involviert. Das ändert sich aber mit Auffinden der zweiten Leiche und dem weiteren Eintauchen in die Geschichte. Denn nichts ist so einfach, wie es aussieht. Leon will das Geheimnis der Vergangenheit auf jeden Fall bewahren und gerät dabei selbst in Gefahr.
Ein Erstlingswerk, das es in sich hat. Denn mit der Wendung am Ende hätte ich so auch nicht gerechnet. Zudem entsteht Spannung durch die Schauplätze in der Höhle und eigentlich ist es auch immer Nacht, was ja zudem für einen leichten gruseligen Hintergrund sorgt.
Was ich auch sehr gelungen fand war die Story um den Obdachlosen im Wald. Auch hier sorgt die Autorin für eine gewisse Überraschung. Sehr glaubwürdig ist auch das Handeln der Polizei. Dies fand ich sehr authentisch und nachvollziehbar.
Fazit: abgesehen vom etwas zahmen Beginn steigert sich die Spannungskurve schnell und hält den Leser auf Trab.

Bewertung vom 01.11.2019
Das Versprechen der australischen Schwestern / Auswanderer-Epos Bd.3
Renk, Ulrike

Das Versprechen der australischen Schwestern / Auswanderer-Epos Bd.3


ausgezeichnet

Der dritte und beste Band um die australischen Schwestern
Wieder entführt uns Ulrike Renk ins Australien des frühen 20. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte der 3 Schwestern weiter: Mina hat endlich ihre große Liebe geheiratet, Elsa ist weiterhin in Otto verliebt und Carola hat sich ihr Leben in Deutschland eingerichtet. .Doch die Sehnsucht nach ihren Schwestern ist groß.
Fand ich Band 1 noch etwas langatmig, konnte mich Band 2 schon mehr fesseln und Band 3 schließlich hat mich voll in seinen Bann gezogen. Vielleicht liegt es daran, dass Renk hier mehr ihrer Fantasie eingebracht hat. Denn die Bände beruhen auf wahren Ereignissen und gerade beim 1. Buch fand ich, dass man das auch gemerkt hat. Erst jetzt in „Das Versprechen der australischen Schwestern“ konnte Renk ihr erzählerisches Talent voll ausleben, denn im Nachwort verrät sie, dass sie bei diesem Band den Schwestern ihre Geschichte angedichtet hat.
Sehr schön war auch, dass man mehr über die australische Geschichte erfahren hat. Vor allem die Reservate für die Aborigines haben mich geschockt. Schlussendlich hat mir auch das Auf und Ab der Familie gefallen und wie sie immer zusammenhalten.
Fazit: der abschließende Band war für mich der beste.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.11.2019
Die australischen Schwestern / Auswanderer-Epos Bd.2
Renk, Ulrike

Die australischen Schwestern / Auswanderer-Epos Bd.2


sehr gut

Wer das Ende des ersten Bandes gelesen hat, ist hier schon etwas gespoilert, denn man weiß, wie lange die Großeltern noch leben. Sehr verwirrend war auch, dass eine Familie kurzerhand umbenannt wurde und eine andere Schwester mit auf Reisen geht. Wer die Bücher glatt hintereinander weg liest, der ist hier etwas verwirrt. Am Ende erklärt Ulrike Renk jedoch, weshalb sie die Familie umbenannt hat, was mir durchaus logisch erschien und mich wieder mit der Handlung versöhnt hat.
Sonst ist das Buch wieder flüssig geschrieben, aber auch dieser Band plätschert so vor sich hin, ohne jegliche Höhen und Tiefen. Alles klappt immer so hervorragend, dabei mag ich in Renks Büchern auch immer, wenn sich einmal Schwierigkeiten auftun und die Protagonisten diese lösen müssen. Dennoch war dieser Band lebendiger als der erste. Durch die abwechselnde Handlung jeweils einer Schwester und ihrer Erlebnisse kommt eine gewisse Dynamik auf, die das Buch interessant macht.
Carola lebt ihr Leben in Deutschland, gewöhnt sich daran und findet in ihrer Cousine und ihrem Cousin Freunde fürs Leben. Elsa, die sich in ihren Cousin Otto verliebt und Mina, die bei ihrer Tante Till lebt und auf eine Liebe hofft, die ihr verboten wird. Schön fand ich es, dass manche Handlungen die Story aus Band 1 noch vertieft und genauer erklärt haben und einfach, dass die Familienbande in diesem Roman viel mehr Raum bekamen als im ersten Buch.
Fazit: Die Fortsetzung der „Australierin“ konnte mich mehr begeistern als Teil 1. Sprachlich wie immer top und sehr anschaulich und liebevoll erzählt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2019
In den Klauen des Falken
Kallentoft, Mons;Karolina, Anna

In den Klauen des Falken


sehr gut

Zack Herry ist zurück. In seinem schwersten Fall. Denn jemand scheint es auf ihn persönlich abgesehen zu haben. Dabei läuft eigentlich alles ganz gut: er ist endlich von den Drogen weg, hat eine neue Freundin, im Job ist alles ok, doch dann wird einer seiner Kollegen vermisst und später mit grausamen Misshandlungen tot aufgefunden. Zack Herry beginnt zu ermitteln – und dringt tief in die Fänge eines Drogenkartells ein.
Bereits der Anfang des Buches zieht den Leser direkt in seine Handlung: das junge Mädchen, das den Kinderwagen vor eine U-Bahn stößt und das den Auftrag hat, Zack zu töten. Schnell ist man tief in der Story drin, die dann kurzzeitig ein wenig abflaut (vielleicht um den Leser wieder zu Atem kommen zu lassen) bis sie dann mit dem Fund des Undercoveragenten und der Verbindung zum Drogenboss einen neuen Höhepunkt anstrebt.
Sehr gut hat mir gefallen, dass Zack so glücklich wirkte, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, der mich dann schon ziemlich überrascht hat. Und dass der Täter Zack immer einen Lidschlag voraus war und diesen ganz schön an der langen Leine geführt hat – das war auch sehr gut geschrieben.
Überhaupt: ich mag die Schreibweise von Kallentoft. Schnörkelfrei, aber spannend und seine Charaktere gut ausgearbeitet. Und dann ist da ja auch noch die private Seite von Zack, in der er seiner richtigen Familie immer näher kommt.
Fazit: auch der 5. Band hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Kallentoft hält sein hohes Niveau und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Zack Herry und seinen Kollegen im nächsten Band.

Bewertung vom 24.10.2019
Postscript - Was ich dir noch sagen möchte / Holly Kennedy Bd.2 (eBook, ePUB)
Ahern, Cecelia

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte / Holly Kennedy Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wurzeln und Flügel.
7 Jahre nach Gerrys Tod hat Holly endlich wieder ihr Glück gefunden. Sie hat einen neuen Freund, arbeitet im Laden ihrer Schwester und ist weitgehend über Gerrys Tod hinweg. Als sie von einem „PS-Ich liebe Dich- Club“ erfährt und gebeten wird, daran mitzuwirken, Sterbenden beim Briefeschreiben zu begleiten, ist sie hin- und hergerissen. Und auch ihre neue Beziehung leidet darunter. Wie wird Holly sich entscheiden?
Mit einer Fortsetzung von P.S. Ich liebe dich, hätte ich nie gerechnet, habe mich aber sehr darüber gefreut, wieder von Holly zu hören und dass sie wieder jemand Neues an ihrer Seite hat.
Die Schreibweise von Ahern ist gewohnt flüssig und macht Spaß zu lesen. Den Streit mit Gabriel fand ich allerdings etwas schräg. Das war ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Sonst gibt es aber nichts zu meckern. Absolut rührend, wie Holly auf die Todkranken reagiert und ihnen hilft. Vor allem die Handlung um Ginika hat mich berührt.
Das Buch ist nicht einfach ein Roman. Es regt an zum Nachdenken. Selbst ich habe während des Lesens überlegt, ob ich meinen Kindern Briefe hinterlassen soll. Dabei wird weder moralisiert noch auf die Tränendrüse gedrückt. Sicher ist es schlimm, wenn die Mitglieder aus dem Club sterben, aber Ahern lenkt den Leser dann auch gleich wieder ab und das hat dann manchmal schon wieder zum Schmunzeln angeregt.
Fazit: Wieder ein sehr berührendes Buch aus der Feder Cecelia Aherns.

Bewertung vom 15.10.2019
Die schöne Tote / Polizeireporterin Harper McClain Bd.2
Daugherty, Christi

Die schöne Tote / Polizeireporterin Harper McClain Bd.2


sehr gut

Eine junge Studentin wird in der Nacht erschossen, doch der Verdächtige hat ein hieb- und stichfestes Alibi. Reporterin Harper McClain ist aber dermaßen von seiner Schuld überzeugt, dass sie alle Hebel in Bewegung setzt, um ihn zu überführen. Und sich letztendlich selbst in Gefahr begibt.
Ein neuer Fall für Journalistin Harper, die dieses Mal auch persönlich in den Fall verwickelt ist, da sie das Opfer kannte. Der Mord wird fast lapidar behandelt, hier hätte mir ein Einschub an den Tatort gut gefallen, dafür ist die Jagd nach dem Täter mehr als spannend. Denn der Sohn eines Staatsanwalts scheint unangreifbar und Harper sind die Hände gebunden, sie kann ihre Story nicht schreiben. Doch dann hat sie eine Idee, die zur Wende des Falls führt.
Mir hat die Ausarbeitung des Falls sehr gut gefallen, wenn auch der Verdächtige als Sohn eines einflussreichen Mannes mir etwas zu viel erschien. Aber sein Alibi fand ich super erdacht und auch die Wand, vor die Harper läuft, hat sehr gut zur Handlung gepasst.
Daughertys Figuren gefallen mir sehr gut. Sie sind nicht 08/15, haben aber auch nicht die heutzutage in Thrillern schier üblichen Probleme wie Alkoholismus oder sonstige Kaputtigkeiten. Es sind Leute wie du und ich, die ihre Sorgen und Nöte haben, aber sympathisch sind. Einzig Luke ist mir etwas suspekt, aber da kommt sicher im nächsten Band noch etwas nach.
Harper ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Irgendwie wünscht man sich, dass der Mord an Harpers Mutter aufgelöst wird, auf der anderen Seite erzeugt es eine Spannung, die sich durch die komplette Handlung zieht und ohne die den Büchern wohl etwas fehlen würde.
Fazit: Auch der zweite Band um Reporterin Harper McClain konnte mich überzeugen, wenn auch zwischendurch die Spannung etwas nachgelassen hat. Dies war wohl der Tatsache geschuldet, dass Harper teilweise sehr auf der Stelle trat. Dennoch ein mehr als lesenswertes Buch und ich hoffe, dass bald Band 3 erscheinen wird.