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Florianimgarten

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Insgesamt 685 Bewertungen
Bewertung vom 10.11.2012
Der himmlische Weihnachtshund
Schier, Petra

Der himmlische Weihnachtshund


ausgezeichnet

Der Weihnachtsmann entdeckt einen 20 Jahre vergessenen Wunschzettel. Der damals neunjährige Michael wünscht sich , dass seine Freundin Fiona nicht wegziehen muss. Sie ist sein bester Freund und ohne Fiona ist sein Leben sehr einsam und leer.
Mittlerweile ist Michael dabei, in die Fußstapfen seines Vaters zu steigen und eine passende Partie zu heiraten. Doch wirklich glücklich ist er nicht. Da hat der Weihnachtsmann eine Idee, denn schließlich ist Fiona, mittlerweile Tierärztin, in die Stadt zurückgekehrt. Mit Hilfe eines kleinen Welpen und der Elfen schreitet er zur Tat.

Dieses Buch ist ein ganz bezauberndes Weihnachtsbuch. Eine wunderschöne Geschichte, die das Herz erwärmt und Weihnachtsstimmung verbreitet. Ich würde jetzt auch gerne einen Weihnachtsmarkt besuchen ! Dazu noch ein wenig Schnee und Weihnachten kann kommen.
Auf 190 Seiten geht es aber nicht nur besinnlich zu. Es gibt was zum Nachdenken, Intrigen werden gesponnen und Entschlüsse gefasst. Dabei wird es auch sehr romantisch !
Dies ist mein erster Weihnachtsroman der Autorin und ich bin froh, dass ich mir noch ein paar ältere der Autorin besorgt habe, da kann ich direkt weiterlesen. Die Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen und der kleine Welpen wurde sehr liebevoll und einfühlsam in die Geschichte einbezogen. Die Autorin hat selbst einen Hund und weiß wovon sie schreibt, so dass mir "Keks" direkt ans Herz gewachsen ist.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Geschichte aus 24 Kapiteln besteht. So würde es sich anbieten, diese als Adventskalender zu lesen.

Fazit: Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, die uns zeigt, was wirklich wichtig ist im Leben ! Nicht Geld, Ansehen oder Reisen, sondern die Liebe !

Bewertung vom 30.09.2012
Der Löwenzahnjunge
Kingsbury, Karen

Der Löwenzahnjunge


ausgezeichnet

Das Buch ist das mit Abstand tollste Buch, das ich die letzte Zeit gelesen habe. Eine absolut bewegende Geschichte mit wahrem Hintergrund, die teilweise sehr zu Tränen rührt, obwohl ich bei Büchern sehr sehr selten weine. Aber dieses Buch hat es geschafft !!

Ella und Henry waren als 3 jährige eng befreundet, als Henrys Autismus ihre Familien entzweite. 15 Jahre später trifft Ella Henry wieder, als er gerade von anderen Jugendlichen gemobbt wird. Henry ist anders als die Anderen und Ella möchte ihm helfen. Henry kommt Ella bekannt vor, aber sie weiß es nicht einzuordnen, bis sie auf alte Fotos aus dem Familienalbum stößt und erkennt , Henry ist ihr Freund aus Kindertagen.
Nun setzt sie alles daran , Henry zu helfen und ihn aus seiner Isolation zu holen.

Das Buch ist sehr berührend. Von Anfang an, schließt man Henry und sein Schicksal ins Herz Sehr authentisch werden die Situation von Henrys Mutter Tracy und seinem Vater Dan dargestellt. Jahrelang kämpft Tracy für ihren Sohn, bringt ihn zu Therapien und Behandlungen, ohne in je berühren oder ihm in die Augen sehen zu können. Auch hat er seit seinem 3. Lebensjahr kein Wort mehr mit ihr gesprochen. Henrys Vater Dan hat es zu Hause nicht mehr ausgehalten und fischt in Alaska und schickt regelmäßig Geld nach Hause. Henry hat sich derweil in einen gutaussehenden 18 Jährigen verwandelt, der nur mit Hilfe seiner Karten kommuniziert und von vielen ausgelacht und für dumm gehalten wird.
Jetzt kommt Ella ins Spiel, die Tochter eines ehemaligen erfolgreichen Sportlers. Ihre Mutter hat sich die letzten Jahre mehr für Botox und ihre Figur interessiert als für ihre Kinder. Ella war sehr einsam und hat sich den angesagten Jugendlichen angeschlossen.

Sehr schön zu sehen, wie jetzt eine Wandlung passiert. Ella findet einen Weg zu Henry durchzudringen, die Musik. Der Glaube und Gott spielen in diesem Roman auch eine große Rolle. Tracy hat ihren Glauben trotz aller Schwierigkeiten nie verloren. Auch Henry ist Gott tief verbunden. In diesem Buch kann man sehen, wie der Glaube einen Menschen tragen kann, wie er Hilfe ist in dunklen Stunden. Aber auch Hoffnung birgt für die Zukunft. Gebete und religiöse Gedanken sind so in die Geschichte eingebunden, dass man das Gefühl hat, am Leben der Protagonisten teilzunehmen und dass bringt dem Leser die Geschichte sehr nahe.

In diesem Buch sieht man aber auch eine andere Seite, was Spott und Demütigungen einem anderen Menschen antun können. Die Folgen können verheerend sein und es ist an uns einzugreifen, wenn wir ein solches Unrecht sehen, um Schlimmeres zu vermeiden.

Die Autorin Karen Kingsbury gehört ja schon länger zu meinen Lieblingsautorinnen. Dieses Buch gehört zu ihren Besten. Sehr berührend auch das persönliche Vorwort und Nachwort, dass sich an ihre Leser richtet. Unbedingte Leseempfehlung !

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.09.2012
Schlangenfluch: Samuels Versuchung
Sasori, S. B.

Schlangenfluch: Samuels Versuchung


ausgezeichnet

Ein sehr spannendes und sehr faszinierendes Buch ist "Schlangenfluch". Dies ist der erste Band einer Trilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Samuel Mac Laman ist einsam und lässt keinen richtig an sich ran. Der Kunststudent Laurens Johannson ist vom ersten Augenblick von Samuel fasziniert, von seinem Auftreten und seiner faszinierenden Schönheit. Durch ein Unglück erkennt Laurens , warum Samuel sich immer zurückzieht und nur hochgeschlossene Kleidung trägt. Ein Teil von Samuels Körper ist mit einer hochsensiblen Schlangenhaut überzogen.

Dies ist mein erster Ausflug in dieses Genre und ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Zum Einen ist da der Handlungsort Schottland, das gibt der ganzen Geschichte einen tollen Hintergrund. Samuel hat noch zwei Brüder, Raven, sein Zwillingsbruder und Ian. Der Zusammenhalt der Brüder hat mir sehr gefallen. Wenn einer in Schwierigkeiten ist, kann er sich auf die Anderen verlassen. Es gibt sehr ernste Themen wie z.B. Mißbrauch durch den Stiefvater oder ein verrückter Jäger, der Jagdtrophäen sammelt und Jagd auf Samuel macht. Zwischendurch wird es superspannend und auch sehr gefühlvoll, als sich Samuel und Laurens näherkommen. Die Sprache ist immer direkt, aber nie wirkt eine Szene abstoßend. Der Autorin gelingt es perfekt von der ersten bis zur letzten Zeile zu fesseln durch dieses Buch, das eine große Bandbreite an Gefühlen umfasst: Liebe, Freundschaft, Hass, Angst und Vertrauen, um nur ein paar zu nennen. Für die Fortsetzung hoffe ich, dass Raven auch sein Glück findet und ich freue mich darauf, dann wieder von den Brüdern zu lesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.09.2012
Franzi rettet Burg Rosenfels
Lindner, Anni E.

Franzi rettet Burg Rosenfels


ausgezeichnet

Auf dieses Buch habe ich gespannt gewartet, der erste Band "Franzi und das Geheimnis von Burg Rosenfels" hat mir schon so gut gefallen und in diesem Band geht es nahtlos weiter, dort wo das erste Buch geendet hat. Und so wie es aussieht, darf man wieder mit Spannung auf die Fortsetzung warten.

In den Sommerferien wollen sich Franzi und Ben auf Burg Rosenfels treffen. Das Heft, das sie aus dem Labor des Technikus mitgenommen haben, soll wieder an den Fundort zurück. Doch es kommt anders als geplant. Sie finden den Eingang zum Geheimgang nicht mehr und Emma, die Tochter des Burgbesitzers sorgt für einige Unruhe zwischen Franzi und Ben. Alles ändert sich, als sich herausstellt, dass Emma und ihre Familie in finanziellen Schwierigkeiten stecken. In den Aufzeichnungen des Technikus gibt es Hinweise auf einen Schatz....

Das Buch war genauso klasse wie Band 1 und ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf Band 3. Der Schreibstil ist wieder sehr gelungen, ich habe das Buch regelrecht verschlungen. In diesem Band steht neben den Aufzeichnungen des Technikus auch die Beziehung von Franzi und Ben im Vordergrund, erste aufkommende Gefühle für das andere Geschlecht und Eifersucht. Emma ist unheimlich hübsch und versucht alles, um Ben zu gefallen. Die Gedanken und Gefühle der Jugendlichen finde ich sehr gut dargestellt.
Dieses Buch ist wieder eine tolle Abenteuergeschichte im Stil der Abenteuergeschichten von Enid Blyton. Dezent werden religiöse Themen angesprochen, wie z.B. das Gebet. Oder auch das Verzeihen. Wenn uns jemand Unrecht tut, ist es der beste Weg zu verzeihen, auch wenn dies nicht immer einfach ist.
Jetzt freue ich mich auf Band 3, in dem wir hoffentlich weitere Geheimnisse von Burg Rosenfels erfahren und Neues von Franzi und Ben.

Bewertung vom 23.09.2012
Das Haus in der Löwengasse
Schier, Petra

Das Haus in der Löwengasse


ausgezeichnet

Pauline Schmitz ist nach dem Tod ihres Onkels auf sich gestellt. Ihre erste Stellung als Gouvernante in Bonn muss sie schnell wieder aufgeben, da ihr der Hausherr nachstellt. Ohne Referenzen erhält sie in Köln nur eine Anstellung als einfache Dienstmagd. Dort fällt sie dem Textilfabrikanten Julius Reuther auf. Reuther nimmt Pauline in seine Dienste. Pauline erreicht ware Wunder im Hause des Fabrikanten. Die zwei Kinder werden wieder brav und wohlerzogen nachdem Pauline die Erziehung der mutterlosen Kinder übernommen hat. Julius Reuther lässt Paulines Herz höher schlagen und auch er selbst scheint nicht abgeneigt. Doch ein drohender Konkurs des Textilunternehmens kann nur durch die Heirat mit einer reichen Erbin abgewendet werden.

Ja, das Thema ist nicht neu und ich wurde sogar ein wenig an die Autorin Hedwig Courths-Mahler erinnert, als ich dieses Buch gelesen habe. Das Flair ist dem sehr ähnlich.
Wie schon in ihren anderen Büchern, weiß der Schreibstil der Autorin zu fesseln und ich habe das Buch in Rekordzeit gelesen, da es sehr unterhaltsam war. Das Buch war schön entspannend und es gab eine Liebesgeschichte fürs Herz.
Sehr gut gefällt mir, dass der Roman einen Einblick in das harte Leben einer Magd gibt. In vielen Romanen wird das nur so am Rande erwähnt. Zu der vielen und harten Arbeit, gab es oft nur wenig Lohn, Freizeit und der Hausherr hat sich auch oft Rechte herausgenommen, die ihm nicht zustanden. Die Folgen hatte dann ganz alleine die Magd zu tragen. Ein hartes Leben.
Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin und einer Fortsetzung von dem "Haus in der Löwengasse" bin ich auch nicht abgeneigt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.09.2012
Liebe braucht Helden
Wilson, Eric

Liebe braucht Helden


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Es ist eine actiongeladene Liebesgeschichte über einen Feuerwehrmann, seine Frau ... und eine Ehe, die es wert ist, gerettet zu werden. Bei seiner Arbeit lebt Captain Caleb Holt nach dem Motto der Feuerwehrmänner: Lass nie deinen Partner zurück. Doch zu Hause folgt er seinen eigenen Regeln. Nach sieben Jahren haben er und seine Frau sich so weit auseinander-gelebt, dass Catherine sich wünscht, sie hätten nie geheiratet. Als sich eine Scheidung anbahnt, fordert Calebs Vater ihn heraus, über 40 Tage ein Experiment durchzuführen, das er „Das Wagnis der Liebe“ nennt. Caleb ist sich nicht sicher, ob es der Mühe wert ist, doch er willigt ein.

Meine Meihnung:
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Der Film Fireproof gehört schon länger zu meinen Lieblingsfilmen und so konnte ich mit diesem Roman die einzelnen Szenen nochmal erleben. Und jetzt werde ich mir denn Film nochmal anschauen. Bestimmte Szenen kommen im Film noch besser rüber.
Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen. Die Handlung fesselt und die Eheproblematik ist wirklich sehr gut dargestellt. Im Laufe des Buches gibt es einige berührende Momente und manche Gedanken, über die es sich lohnt ,näher nachzudenken. Besonders in einer Szene lässt sich eindrucksvoll erkennen, wie schnell das Leben vorbeisein kann aber auch welchen Halt Gott uns in scheinbar auswegslosen Situationen geben kann.
Zum 40 Tage-Experiment gibt es ein eigenes Buch, das man mit diesem Buch verbinden kann. Diese 40 Tage als Ergänzung zu diesem Buch finde ich eine tolle Idee und empfehle das Programm bei Schwierigkeiten zu versuchen. Aber auch wenn alles in Ordnung ist, lohnt es sich, an der Ehe zu arbeiten.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Buch für alle Ehepaaare und auch einen Versuch wert bei Ehepaaren in Beziehungs-Schwierigkeiten.

Bewertung vom 14.09.2012
Sarahs Lied
Walsh, Sheila; Cushman, Kathryn

Sarahs Lied


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Um ihre Schwester Sarah zu besuchen, kehrt Ann, erfolgreiche Designerin in New York, in die alte Heimat Charleston zurück. Und damit in ihre Vergangenheit. Kurz nach der Ankunft geschieht das Unfassbare: Sarah hat einen schweren Autounfall. Im Rettungswagen ringt sie mit dem Tod – und summt immer wieder eine ihr bisher unbekannte Melodie. Dieselbe Melodie kennt Kenny, der kleine Nachbarsjunge mit Downsyndrom, der Ann, völlig aufgelöst in Sorge um ihre Schwester, fröhlich erklärt, dass Gott Engel schickt, die ihr helfen wollen. Hilfe kommt auch von Handwerker Eric, dessen Gesellschaft Ann genießt. Doch immer wieder drohen die Verletzungen der Vergangenheit sie einzuholen ...

Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gefallen. Es ist eher ein Buch, das leise daherkommt. Der Leser erfährt sehr viel über Ann. Was sie zu der erfolgreichen Designerin gemacht hat, welche tiefverwurzelten Gefühle in ihr schlummern, wenn sie daran erinnert wird, dass ihre Mutter sie verlassen hat. Man erlebt hautnah den Kampf mit, den Anne mit sich führt, ihre Gedanken, aber auch ihre Veränderungen. Großen Anteil daran haben Tammy und ihr Sohn Kenny, der behindert ist und Eric, der selbstlos alles für Ann macht.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, ich würde gerne mehr Bücher der Autorin lesen.
Dieses Buch zeigt uns auch, dass Gott in unserem Leben eingreift, wenn es nötig ist. Wir übersehen das meistens aber. So manches Mal werden wir vor einer falschen Entscheidung bewahrt oder vor Unglück beschützt. Im Nachhinein kann man es manchmal erkennen.

Fazit: Wieder mal ein sehr berührendes Buch aus dem Brunnen Verlag, das prima unterhält und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 10.09.2012
Mirco
Schlitter, Sandra;Schlitter, Reinhard

Mirco


ausgezeichnet

Dieses Buch gehört für mich zu den Büchern, die mich am meisten die letzte Zeit beeindruckt haben. Wer kann sich nicht daran erinnern, überall von Mircos Verschwinden gelesen oder gehört zu haben ?
Am 03.September 2010 verschwindet der 10 Jährige Mirco auf dem Heimweg von der Skaterbahn.In diesem Buch erzählen Mircos Eltern, Sandra und Reinhard Schlitter, über das, was an diesem Tag passiert ist. Doch wir lernen auch ein wenig Mircos Eltern aus der Zeit vor ihrer Hochzeit kennen, erfahren wie die Schwangerschaft mit Mirco verlaufen ist und was für ein Junge er war, aber auch, wie es ihnen ergangen ist, als sie endlich wußten, was mit Mirco passiert ist.

Da ist es besonders beeindruckend, dass sie heute dem Täter gegenüber keinen Hass empfinden, nie empfunden haben. Im Gegenteil sie wünschen sogar, dass man für den Täter betet. Dem ein oder anderen mag das jetzt sehr suspekt vorkommen. Wenn man jedoch das Buch gelesen hat, versteht man warum. Einem Gläubigen stellt sich die Frage unter Umständen gar nicht, denn Familie Schlitter tut genau das, was man als Christ tun sollte, wenn man seinen Glauben ernst nimmt, verzeihen.
Mirco und seine Geschwister sind in großer Freiheit aufgewachsen. Dies geschah immer in Absprache mit den Eltern. An diesem Abend des 3. Septembers nimmt sich ein Mann das Recht in Mircos Leben einzugreifen, ihn zu mißbrauchen und danach zu töten. Alleine von dieser Vorstellung wird einem ganz anders.

Das Buch ist sehr emotional , keine Frage.Man bleibt von dieser Familie nicht unberührt., von ihrem tiefen Glauben, der aber ganz natürlich wirkt, weil er aus ihrem Herzen kommt. Auch Mircos Schicksal geht dem Leser sehr nahe. So kann es durchaus mal vorkommen, dass man einfach weinen muss, angesicht dessen, was man gerade liest. Besonders beindruckend und tröstend fand ich allerdings den Schluß, die Begebenheit, die Mircos Mutter erzählt, gibt allem einen tieferen Sinn.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.