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kvel

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Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 06.05.2013
Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit
Shipstead, Maggie

Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit


ausgezeichnet

Oberflächlichkeiten und innere Befindlichkeiten.

Inhalt:
Winn ist knapp 60 Jahre alt und verheiratet. Seine Tochter ist im 7. Monat schwanger und steht kurz vor ihrer Hochzeit. Er besitzt ein großes Ferienhaus auf der Insel Waskeke, wo die Hochzeit stattfinden soll. Allerdings ist er davon nicht so begeistert, weil das Haus auf der Insel eigentlich sein persönlicher Rückzugsort ist und er nun die Befürchtung hat, dass die vielen Hochzeitsgäste in seine Privatsphäre eindringen würden. Natürlich hat er aber dem Wunsch seiner Tochter, die Schönheit der Insel mit ihren Gästen zu teilen, ihr zu Liebe nachgegeben. Und so sind die Hochzeitsvorbereitung im vollen Gange. Viele Gäste sind bereits da, um alles für die Feier vorzubereiten. Im ganzen Hause stehen Dinge herum und es herrscht ein ganz schönes Chaos, als Winn dort eintrifft. Er fühlt sich von den Avancen, die ihm eine der Brautjungfern vor einiger Zeit gemacht hat, geschmeichelt und er fühlt sich zu ihr hingezogen.

Vorneweg vielleicht ein wichtiger Punkt:
Das Buch umfasst gute 400 Seiten und die Handlung dreht sich im Wesentlichen um das Geschehen an diesem Hochzeitswochenende. D.h. es wird viel Text auf das Seelenleben und der Vergangenheit der Familienmitglieder verwendet.

Es werden die innere Verletzlichkeit der einzelnen Personen beschrieben, ihre unerfüllten Erwartungen, ihre selbst auferlegten Regeln und Richtlinien und auch die Erkenntnis, dass sich eine Person von niemanden ihrer Lieben wirklich verstanden fühlt. Immer wieder Thema ist auch die Oberflächlichkeit, dass es wichtiger ist in welchem Club man Mitglied ist. Also die Schauspielerei vor sich selbst und der Zurschaustellung vor anderen.

Sehr bildlich ausformulierte Sprache: Ich finde die Formulierungen der Autorin ganz interessant, phasenweise sogar außergewöhnlich.

Aber:
Man muss als Leser beim Lesen des Buches "dran" bleiben, denn an manchen Stellen ist der Roman sehr detailliert und ausschweifend erzählt. Das soll nicht heißen, dass der Roman sehr kompliziert oder schwer zu verstehen wäre, aber man muss sich meiner Meinung nach als Leser auf das Buch einlassen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2013
Lisa geht zum Teufel
Hennig, Tessa

Lisa geht zum Teufel


weniger gut

Inhalt:
Lisa möchte in ihrem Urlaub wieder in ihrem Ferienhaus in Spanien entspannen. Für dieses hat sie das Wohnrecht von ihrem Exmann Felipe überlassen bekommen. Allerdings ist nun Felipes Sohn auf die Villa scharf. Deshalb engagiert er die Prostituierte Delia und den Obdachlosen Rafael, um Lisa aus dem Haus zu ekeln. Aber so leicht gibt Lisa nicht auf und es entstehen einige Verwicklungen.

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Zu viele Klischees und zu vorhersehbar.

Im ersten Drittel ging es in dem Roman die meiste Zeit immer nur um Lisas Exmann Felipe: Wie schrecklich und schlimm damals die Zeit mit ihm gewesen war. Mir ging dieses selbstgerechte Denken von Lisa (sie ist die Gute und Felipe ist der Schlimme) ganz schön auf die Nerven.

Und zu viele Klischees werden bedient: Lisas Exmann Felipe ist natürlich sehr reich. Und was macht er? Er züchtet Pferde. Und Rafael? Er ist natürlich nett und gebildet. Ich fand das alles sehr realitätsfern.

Happy End auf allen Ebenen. Alle, die sich vorher bekriegt haben, konnten sich verzeihen und leben nun in völligen Einklang miteinander.

Pluspunkt: Der Roman lässt sich aufgrund der modernen Sprache sehr angenehm und locker lesen.

Bewertung vom 28.04.2013
Mutter bei die Fische / Küsten Roman Bd.2
Matisek, Marie

Mutter bei die Fische / Küsten Roman Bd.2


gut

Falk ist Strandkorbvermieter auf einer Nordsee-Insel und saisonbedingt nicht gerade ausgelastet. Mit Gina, seiner große Liebe, führt er eine Fernbeziehung (sie arbeitet in einem Architekturbüro in Berlin). Übergangsweise übernimmt er deshalb eine Aushilfstätigkeit in der Tourismuszentrale des Ortes und soll als Touristikbüro-Vertretung die Nordsee-Insel vor den drohenden Verlusten in der Touristik-Branche retten. So organisiert er gemeinsam mit seinem Freund, der im Filmbusiness zu Hause ist, ein Filmteam, das auf die Insel kommen soll, um Filmaufnahmen zu machen. Natürlich geht dabei nicht alles glatt.
Und so hat Falk alle Hände voll zu tun.

Mich stört es etwas, dass der Klappentext den Leser auf eine falsche Fährte führt und mehr verspricht, als der Roman dann hält: „Große Gefühle am Fischbrötchenstand“ – es wird im Roman nur erwähnt, dass Piet einen solchen betreibt, wird aber im Roman nie näher beschreiben, geschweige denn, dass sich an diesem selber irgendwelche Ereignisse ereignet hätten. Und „Gerade als sie heftig mit Piet vom Fischbrötchenstand anbandelt, taucht Falks verschollener Vater auf“ - Falks Mutter war bereits vor ihrem Urlaub auf der Insel in Piet verliebt und Falks Vater war nie wirklich verschollen, sondern hatte sich nur nie um Falk gekümmert, bevor er seinen Sohn auf der Insel besucht hat.

Falk meint, dass er seiner Mutter nicht zumuten könne ihrem Ex über den Weg zu laufen. Und so sieht er sich in der Verantwortung dafür seine Eltern „zu lenken“.
Ich finde, an manchen Stellen ist der Roman zu unrealistisch und es wird versucht Spannung zu erzeugen, was bei mir als Leser dann aber als „überzogen“ ankommt.

In allen Verwirrungen und Verwicklungen gibt es vorhersehbarer Weise ein Happy-End.

Netter Unterhaltungsroman (nicht mehr und nicht weniger). Angenehm locker geschrieben und lässt sich entsprechend angenehm leicht und flüssig lesen.

Die hochwertige Buchausführung gefällt mir sehr gut; insbesondere das Strandpanorama auf der Umschlaginnenseite.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.04.2013
Nimm's leicht
Linke, Maria

Nimm's leicht


gut

Dani hat zu ihrem 55. Geburtstag von ihren Freundinnen einen Aufenthalt in einem Hotel geschenkt bekommen – und zwar geht es zum Fasten-Wandern in den Schwarzwald. Natürlich sind die drei Freundinnen mit von der Partie.
Denn Dani hat ganz schön unter ihren Wechseljahresbeschwerden zu leiden und findet sich zu dick. Deshalb ist sie froh über die „Luftveränderung“. Diese soll ihr die Gelegenheit bieten, aus ihren trüben Gedanken heraus zu finden.
Während ihres Wanderurlaubs lernt sie den Witwer Beat kennen.
Und natürlich kommt die Liebe nicht zu kurz, so dass sich alles mit einem Happy End auflöst.

Schön fand ich die detaillierte Beschreibung der einzelnen Personen.
Ein Roman mit Themen für Frauen. Leicht und flüssig zu lesen.

Bewertung vom 15.04.2013
Hilfe, die Googles kommen!
Mann, Tobias

Hilfe, die Googles kommen!


ausgezeichnet

Wahr und witzig – witzig und wahr.

Ich hatte ehrlich gesagt vor dem Lesen nicht die Erwartung, dass das Buch besonders lustig sein würde oder sein müsste, auch wenn die Beschreibung auf dem Buchrücken, meiner Meinung nach, doch sehr in diese Richtung hindeutet. Nach dem Lesen muss ich sagen, dass ich einige Stellen witzig fand (ohne dabei in Dauerlachen zu verfallen), an einigen Stellen musste ich schmunzeln und an vielen Stellen habe ich zustimmend genickt.

Auf jeden Fall ist es ein sehr kurzweiliges Buch und lässt sich sehr flott lesen.

Es hat mich beeindruckt, mit welch philosophischer Herangehensweise der Autor sich bestimmten Themen genähert hat. Als er nämlich den Wandel in unsere Gesellschaft beschreibt: Früher wurde immer versucht möglichst viele Aufgaben und Verantwortung abzugeben. Und nun nimmt man freiwillig über die vielen Selbermach-Portale alle möglichen und unmöglichen Aufgaben an und sucht geradezu deren Herausforderung – auch wenn man vielleicht gar keinen Hammer halten kann.

Natürlich kommen auch die lustigen Aspekte nicht zu kurz: Wenn man sich z.B. das Thema „Abwarten und Teetrinken“ bildlich vorstellt: „wenn einem beim Warten der Tee aus der Hand fällt, weil man auf dem Tablet rumwischt“ (S. 198).

Auch politik-kritische Aspekte kamen erfreulicher Weise nicht zu kurz: Beispielsweise dass die Meldeämter unsere Daten an Firmen verkaufen dürften. Und die damit verbundenen weitreichte Konsequenzen letztendlich durch die Internet-Gemeinde aufgedeckt wurde.

Selbst der Umgang der Medien mit dem Thema Internet fand seine nähere Untersuchung, als er beispielsweise auf heitere Weise das Resultat eines Zeitungsberichtes zu dem Thema „Schutz der Daten bei Facebook“ beschreibt: Der Artikel kommt zu dem Ergebnis, dass „egal, wie sicher Sie ihr Profil machen – Facebook liest immer mit!“: „Ja, leck mich fett, wer hätte das gedacht? … Demnächst kommt noch raus, dass die Bank weiß, wie viel Geld man auf dem Konto hat, oder die Klofrau sieht, ob man sich die Hände gewaschen hat.“ (S. 71).

Ich finde, einfach nur zu sagen, dies wäre ein comedy-antisches Buch, würde dem Inhalt nicht gerecht, weil der Autor sowohl philosophische Aspekte, als auch politik-kritische Punkte, als auch den Umgang der Medien mit dem Thema Internet genau untersucht.

Insgesamt hat der Autor sehr scharfsinnig beobachtet, so dass fast schon eine Gesellschaftsstudie dabei herausgekommen ist.

Bewertung vom 04.04.2013
Die Welt auf dem Kopf
Agus, Milena

Die Welt auf dem Kopf


weniger gut

Der Roman wird aus der Ich-Perspektive geschildert; die Hauptperson ist eine Studentin, die eine schwere Bürde mit sich trägt: Ihr Vater hat sich umgebracht und ihre Mutter ist dem Wahnsinn verfallen; so wurde sie in Ihrer Jugend von anderen Personen gemieden und fühlte sich einsam.

Aber eigentlich handelt der Roman von den Bewohnern eines alten Palazzo der sardischen Hafenstadt Cagliari, in dessen mittlerem Appartement die Studentin wohnt. In der luxuriösen Wohnung über ihr wohnt Mr. Johnson. Unter ihr, in einer sehr ärmlichen Wohnung, lebt Anna, die sich mit mehreren Putzstellen ihr Geld verdient. Da Mr. Johnson, ein begnadeter Geigenspieler, der auf Kreuzfahrtschiffen seine Kunst zum Besten gibt, von seiner Frau verlassen wurde, ist er auf der Suche nach einem „guten Geist“, der sich um ihn und seine Wohnung kümmern soll. Die Protagonistin bringt nun diese Beiden zusammen.

Der Roman erzählt das Leben der Bewohner dieses Hauses.
Wie sie leben, lieben und leiden.

Ich finde dies ist ein schöner Roman, leicht und angenehm zum Lesen.
Man kann sich sehr gut in das südliche Flair einfühlen und -denken.

Ein Roman für romantische Leserinnen.

[Für die kritischeren Leserinnen muss ich allerdings ehrlicher Weise auch sagen, dass der Roman meiner Meinung nach zu oberflächlich ist, er besitzt keinen Tiefgang und bietet nichts zum Nachdenken. Alles wird in so einem Plauderton erzählt. Für jemanden, der diesen Anspruch nicht hat, würde ich sagen: ein sehr schönes Buch = 4 Sterne.]

Bewertung vom 04.04.2013
Perla
De Robertis, Carolina

Perla


ausgezeichnet

Poetisch, politisch, sozial

Perla ist eine junge Psychologiestudentin. Motiviert wurde sie zu dem Studienfach von dem Wunsch ihren Vater zu verstehen, in dessen Seele sehen zu können.
Der Roman spielt im Argentinien zur Zeit des Umbruchs von einer Diktatur zur Demokratie.
Ein großes Thema des Romans sind die „Verschwunden“.
Ihr Vater, ein Offizier, war mit Sicherheit in Gräueltaten gegen vom Regime unerwünschte Personen verwickelt. Ihre Mutter stand ihr emotional nie wirklich nahe.
Die Autorin nimmt den Leser mit in die innerliche Zerrissenheit von Perla, die ihrem „Vater“ gegenüber, trotz aller seiner schlimmen Taten, trotzdem so etwas wie Loyalität, vielleicht sogar Liebe, empfindet.
Es wird die innere Zerrissenheit und familiäre und seelische Heimatlosigkeit geschildert, die Perla empfindet, da sie in einer Familie aufgewachsen ist, in der sehr viele Lügen aufgetischt wurden und es verboten war, diese Lügen in Zweifel zu ziehen.

Der Roman ist nicht gerade realitätsnah geschrieben, denn Perla bekommt Besuch von einem Fremden, der quasi „aus Wasser besteht“ und aus allen Poren tropft, wie ein „vollgesogener Schwamm“. Streckenweise fragte ich mich, ob man Psychologe sein oder in Traumdeutungen bewandert sein muss, um den Roman zu verstehen. Aber andererseits ist der Roman so spannend und poetisch geschrieben, dass man begierig ist weiter zu lesen, um zu erfahren, wie es weiter geht, wie sich alles auflöst.
Streckenweise empfinde ich den Roman sogar philosophisch angehaucht, als die Autorin von „eingeklappten Seelen“ spricht und davon wie „Realitäten produziert werden“.

Das Cover finde ich eigentlich zu Nichtssagend: das Bild vermittelt den Eindruck als ob dies ein „leichter Frauenroman“ sei. Perla ist meiner Meinung nach kein Roman für „so mal auf die Schnelle zwischendurch“. Es ist ein sehr spannender Roman mit Tiefgang; ein sehr beeindruckender und ergreifender Roman.

Bewertung vom 25.03.2013
Ziemlich beste Freundinnen
Ruppert, Astrid

Ziemlich beste Freundinnen


ausgezeichnet

Powerfrau trifft auf Chaotin – und hinterfragt sich

Hier treffen zwei ganz unterschiedliche Frauen in einem Doppelzimmer während ihres Reha-Aufenthaltes aufeinander: Zum einen Konstanze, die überkorrekte Ärztin, die ihr Leben, ihre Arbeit und den Alltag ihrer Familie mit großem Erfolgswillen und Perfektion meistert. Und dann Jaqueline, die etwas chaotisch ist und mit mehren Jobs gleichzeitig versucht sich und ihre Kinder irgendwie über die Runden zu bringen. Aufgrund eines Unfalls, vor lauter Hektik ist Konstanze auf der Treppe gestolpert und hatte einen Beinbruch, wurde die Ärztin selber als Patientin in „ihrem“ Krankenhaus von „ihren“ Kollegen operiert und kam anschließend in die Reha-Klinik. Jaqueline führte das Schicksal, ein Bandscheibenvorfall, ebenfalls in diese Reha-Klinik und die beiden Frauen müssen sich ein Zimmer teilen.

Die Geschichte ist temporeich geschrieben:
Genauso wie die Hauptdarstellerin durch ihr eigenes Leben hetzt, genauso wird der Leser in diesem Tempo durch den Roman mitgenommen.

Anfangs dachte ich, dass dies nur eine leichte Frauenlektüre sei, für mal so auf die Schnelle zwischendurch, da sie sehr locker und flockig geschrieben ist.

Allerdings kam dann doch noch der kritische Selbstfindungstrip von Konstanze, die für sich ja die Eigenschaften Vernunft, Disziplin und Effizienzdenken gepachtet hat, während sie Jaqueline für eine wandelnde Farbtherapie (sie liebt alles Bunte, von der Schminke bis zur Kleidung) und auch sonst generell für unfähig hält.

Es fällt Konstanze unheimlich schwer sich einzugestehen, dass ihr eigenes Leben auch nicht so toll ist, wie sie mit ihrer Außendarstellung allen vormachen will:
Sie arbeitet zu viel, zu hektisch, zu schnell mit all den schlimmen Folgen für ihre Gesundheit und ihre Familie und ihre Ehe bleibt auf der Strecke. und erkennt dabei die wirklichen Bedürfnisse ihrer Liebsten gar nicht mehr.

Spannende Lektüre.
Richtig zum Mitfühlen und sich in die Hauptpersonen und deren Leben bzw. Persönlichkeiten hineinversetzen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.03.2013
Die Kinder des Universums
Follett, Ken

Die Kinder des Universums


ausgezeichnet

Eines Tages kommt ein unbekannter, ja mysteriöser, „Onkel“ zu den beiden Zwillingen Helen und Fritz und deren Cousin Tubs zu Besuch. Er nimmt die Kinder mit zu sich auf seine Farm. Dort können die Kinder nach belieben Traktor fahren und die Tiere besuchen. Aber dann erzählt er ihnen die Wahrheit, nämlich dass er von einem anderen Planeten kommt und ihre Hilfe braucht: in einer weit entfernten Galaxie gibt es einen Streit zwischen zwei Gruppen. Und die Kinder sollen als Vermittler in einer unabhängigen Kommission den Disput beenden. Daraufhin fliegen die Kinder mit ihrem „Onkel“ in einem Raumschiff zu einem viele Lichtjahre entfernten Ort. Vor dem Abflug wurden die Kinder einer besonderen „Behandlung“ unterzogen; dadurch wurde bei jedem Kind eine bereits vorhandene Eigenschaft so weit gesteigert / verbessert, dass es damit ein besonderes Talent erhalten hat.

Der Roman ist meiner Meinung nach für Kinder ab 9 oder 10 Jahren.
Das passt sehr gut, denn die Geschichte ist in keiner Weise furchteinflößend; es kommen auch keine Ungeheuer oder sonstige Bösewichte in der Geschichte vor.
Dennoch finde ich die Geschichte für jüngere Kinder (beispielsweise zum Vorlesen) nur bedingt geeignet, da sonst viele Begriffe einer weiterführenden Erklärung bedürften (z.B. „Soziologe“, „Galaktisches Empire“, „Sektor“ oder „Hyperraum“).

Der Gerechtigkeitssinn von Kindern wird ernst genommen – denn nur Kindern ist es möglich den Streit zu schlichten.

Wunderbares Science-Fiction-Abenteuer.
Super spannend – man will das Lesen nicht mehr aufhören bis das Buch zu Ende ist.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.