Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Manja Teichner
Wohnort: 
Krefeld
Über mich: 
mein Blog: http://manjasbuchregal.blogspot.de/

Bewertungen

Insgesamt 1027 Bewertungen
Bewertung vom 08.09.2013
Stärker als der Tod / Herzblut Bd.2
Darnell, Melissa

Stärker als der Tod / Herzblut Bd.2


ausgezeichnet

Savannah hat dem Vampirrat versprochen sich von Tristan zu trennen sobald sie wieder in Jacksonville sind. Auf dem Rückflug allerdings erfährt sie dann, dass der Clann ihre Großmutter entführt hat. Kaum gelandet machen sich Tristan, Savannah und ihr Dad auf zu Tristans Zuhause, wo sie auch Savannah Großmutter finden. Doch die Freude darüber währt nur kurz, denn sie stirbt kurze Zeit später in Savannahs Armen. Dem Clann gegenüber verspricht Savannah auch sich von Tristan fernzuhalten. Doch dies ist gar nicht so leicht, immerhin gehen die beiden auf eine Schule.
Während der nächsten Zeit entwickelt sich Savannah immer mehr zur Vampirin. Dies geht soweit das sie sich nur noch von Blut ernähren kann und ihre Fähigkeiten immer weiter hervordrängen. Sie muss nun lernen damit umzugehen und auch wie man diese vor anderen verbirgt. Außerdem wird Savannah in der Schule weiterhin von den Clann Mitgliedern gedemütigt.
Da passieren plötzlich mysteriöse Morde in Jacksonville. Alle Toten sind Mitglieder des Clanns und es scheint als wären sie von Vampiren umgebracht worden. Ein Krieg zwischen Vampiren und Clann scheint unausweichlich.
Können Savannah und Tristan diesen noch verhindern?

Der Fantasyroman „Herzblut – Stärker als der Tod“ stammt aus der Feder von Melissa Darnell. Es ist der zweite Teil der Trilogie um Savannah und Tristan. Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an, so dass ich wirklich empfehle diesen vorher gelesen zu haben.

Savannah hat bereits eine enorme Entwicklung hinter sich und sie entwickelt sich nun noch immer weiter. Sie wird immer mehr zur Vampirin, bekommt neue Fähigkeiten und ihr Blutdurst erwacht. Sich von Tristan fernzuhalten fällt Savannah unheimlich schwer, gerade auch weil sie seine Gedanken hören kann. Savannah wird immer selbstbewusster und sympathischer. Ich habe gerade auch in den für sie schwierigen Momenten sehr mit ihr mitgelitten.
Tristan hat sich auch weiterentwickelt. Er kann es nicht einfach so hinnehmen das Savannah nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Er kämpft für seine Liebe, möchte unbedingt mit Savannah zusammen sein.

Neben den beiden wurden einige Nebenfiguren aus dem ersten Band mehr hervorgehoben. So zum Beispiel Savannahs Dad, Tristans Schwester oder auch Savannahs Freundin Anne.
Es wird auch mit Ron ein neuer Charakter eingeführt. Er ist Annes Freund und steht Savannah bei. Allerdings er birgt auch ein Geheimnis.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und locker.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Savannah und Tristan. So lernt man wieder beide Seiten sehr gut kennen und kann sich gut einfühlen in die Charaktere.
Die Handlung beginnt recht ruhig aber auch sehr traurig. Dann kommt schnell Fahrt auf und es wird spannend und actionreich. Es gibt Wendungen und bis zum Schluss bleibt unklar wer wirklich für die Morde verantwortlich ist. So steigt die Spannung natürlich immer weiter, bevor es dann am Ende wieder sehr actionreich zugeht.

Das Ende passt sehr gut zum gesamten Buch. Es ist allerdings erneut sehr offen und man bleibt als Leser zurück und wünscht sich sehnlichst den abschließenden Band lesen zu können. Es verspricht ein tolles Finale zu werden.

Fazit:
„Herzblut – Stärker als der Tod“ von Melissa Darnell ist eine mehr als gelungene Fortsetzung der Trilogie.
Die düstere Stimmung und die sich entwickelnden Charaktere haben mich wirklich überzeugt und lassen mich neugierig auf den 3. Teil zurück.
Wirklich sehr lesenswert!

Bewertung vom 06.09.2013
City of Bones / Chroniken der Unterwelt Bd.1
Clare, Cassandra

City of Bones / Chroniken der Unterwelt Bd.1


ausgezeichnet

Der Fantasyroman „City of Bones. Chroniken der Unterwelt 01” stammt von der Autorin Cassandra Clare und ist der Auftaktband zu einer mehrteiligen Reihe rund um Dämonen, Vampire, Werwölfe und andere paranormale Wesen.

Die Charaktere sind alle samt wahnsinnig gut ausgearbeitet.
Clary ist ein normales Mädchen, wie jemand der nebenan wohnen könnte. Sie ist sympathisch und zeichnet für ihr Leben gerne. Sie lebt mit ihrer Mutter alleine in einer kleinen Wohnung in Brooklyn, ihr Vater ist bereits früh gestorben. Clarys bester Freund ist Simon. Bei einem gemeinsamen Club-Besuch aber bemerkt Clary, das sie anders ist. Sie entdeckt, dass es noch mehr gibt, eine für normale, irdische, Menschen verborgende Welt, die sie jedoch wahrnimmt. Ich persönlich habe Clary sehr gemocht.
Jace, ein Schattenjäger, ist, ich geb es zu, mein Lieblingscharakter. Ich kann gar nicht genau sagen wieso, ich find ihn einfach nur verdammt gut. Er sieht gut aus, ist charismatisch, wirkt aber oftmals eher arrogant. Immer wieder brachte er (und auch andere) mit seinem Sarkasmus zum Schmunzeln. Aber Jace hat auch eine andere Seite, die ab und an durchkommt. Er ist auch verletzlich, gibt es aber nicht gerne zu.
Clary und Jace verbindet mehr als sie zunächst ahnen. Sie verlieben sich ineinander, es knistert sehr zwischen ihnen, aber diese Liebe darf nicht sein. Denn es gibt etwas das beide erst gegen Ende des Buches erfahren.
Simon ist Clarys bester Freund. Er ist total liebenswert, auch wenn er mir nicht selten tierisch auf den Keks ging mit seiner Art. Simon sieht in Clary mehr als nur eine Freundin, doch sie bemerkt es nicht wirklich.
Der Bösewicht der Geschichte ist ganz klar Valentin. Er will alles für sich, will Macht und ist durch und durch böse. So glaubt man als Leser zumindest.

Doch nicht nur die Hauptcharaktere, auch die Nebenfiguren von denen es reichlich gibt, sind mit Liebe dargestellt. Man kommt gar nicht drum herum, man schließt jeden ins Herz. Egal ob man nun Alec und Isabell Lightwood nimmt oder Hodge oder Clarys Mutter oder Luke, der Vertraute von Clary und ihrer Mum, jeder ist einzigartig und darf nicht fehlen.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Sie beschreibt die Szenen flüssig und man ist regelrecht gefesselt, hat man einmal angefangen mit Lesen. Die Geschichte wird quasi lebendig´, so wunderbar beschreibt Cassandra Clare ihre Figuren und Schauplätze.
Die Handlung selber ist spannend von Anfang bis Ende. Man wird direkt mitten rein geworfen und taucht vollkommen ab im Buch. Es gibt Wendungen und Überraschungen, die einen zwingen weiterzulesen.

Das Ende des Buches war für mich persönlich eine Katastrophe. Ich wollte nicht glauben was ich da zu lesen bekam, was Cassandra Clare da mit ihren Protagonisten macht. Ich dachte immerzu nur „Das ist nicht wahr! Das kann unmöglich ihr Ernst sein!“.
Zum Glück hab ich den zweiten Teil „City of Ashes“ bereits hier, ich stecke schon mittendrin, denn ich muss wissen wie diese Reihe weitergeht!

Fazit:
„City of Bones. Chroniken der Unterwelt 01“ von Cassandra Clare ist ein absolut grandioser Auftakt dieser Fantasyreihe.
Die abwechslungsreiche und spannende Handlung und die gelungenen authentischen Charaktere haben mich gefangen genommen und entführt und erst am Ende bin ich wieder aufgetaucht. Aber nur um mir gleich darauf den zweiten Teil zu schnappen!
LEST ES!! UNBEDINGT!
Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

9 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.09.2013
Wer morgens lacht
Pressler, Mirjam

Wer morgens lacht


gut

Meine Meinung:
Anne und Marie, zwei Schwestern so unterschiedliche wir Tag und Nacht.
Anne ist eher die ruhige in sich gekehrte, Marie hingegen ist eher aufgeweckt und selbstbewusst. Sie wird bevorzugt in Annes Augen. Marie tut aber auch alles für die Aufmerksamkeit anderer. Sie nimmt Tabletten und trifft sich mit den skurrilsten Leuten. Nicht nur einmal wünscht sich Anne Marie würde endlich verschwinden.
Da passiert es eines Tages, Marie verschwindet spurlos. Nur ein Anruf gibt es noch von ihr, zum Abschied. Und obwohl Anne immer unter Marie gelitten hat so vermisst sie ihre Schwester nun sehr.
Erst Jahre später schafft sie es über ihre Erinnerungen aus ihrer Kindheit zu sprechen. Dabei kommt sehr viel ans Licht, doch was davon ist wirklich wahr?

Das Jugendbuch „Wer morgens lacht“ stammt von der Autorin Miriam Pressler. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht, mir war sie bis zu diesen Buch jedoch vollkommen unbekannt.

Anne ist ein in sich gekehrtes und zurückhaltendes junges Mädchen. Als Kind fühlte sie sich nicht geliebt. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nicht gerade das Beste. Ihre Bezugsperson Nummer 1 war ihre geliebte Oma. Mit ihrer Schwester Marie hat sich Anne nie so wirklich verstanden. Sie hat sich immer zurückgesetzt gefühlt.
Marie ist 3 Jahre älter als Anne. Und obwohl sie im Buch eigentlich nie wirklich auftaucht, so ist sie dennoch immer da, in Annes Erinnerungen. Marie war quasi immer die Mustertochter, die alles von den Eltern bekommen hat. Sie hat aber auch alles dafür getan um die benötigte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Geschildert wird das Geschehen aus der Persepktive von Anne. Man erfährt so als Leser jedoch nur ihre Sichtweise auf die Dinge, die geschehen sind. Ich hatte beim Lesen zeitweise wirklich so meine Zweifel ob alles, was Anne schildert, auch wirklich so geschehen ist oder ob sie sich manches nur ausgedacht hat.
Der Schreibstil von Miriam Pressler war für mich sehr schwierig. Sie verwendet keine wörtliche Rede und ihre Sätze sind auch sehr lang und verschachtelt. Ich habe einige Zeit gebraucht um mich daran zu gewöhnen und im Buch anzukommen. Man muss sich wirklich konzentrieren um alles mitzubekommen.
Die Handlung selber ist melancholisch und emotional aufwühlend. Es ist definitiv keine leichte Lektüre, die man mal eben so zwischendurch wegliest. Es ist ein schwieriges Thema das die Autorin anspricht.

Das Ende ist recht offen gehalten und man wird auch nach dem Lesen noch zum Nachdenken angeregt.

Fazit:
„Wer morgens lacht“ von Miriam Pressler ist ein bewegender Roman.
Die melancholische Grundstimmung und der doch recht schwierige Einstieg machen dieses Buch zu einem Buch das man nicht mal eben so zwischendurch liest.
Leider war es nicht wirklich etwas für mich, ich hatte nach dem Klappentext etwas anderes erwartet!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.09.2013
Gut. Besser. Das Beste auf der Welt
Lindbäck, Johanna

Gut. Besser. Das Beste auf der Welt


sehr gut

Kurzbeschreibung:
Nach einem Jahr London kommt Sara zurück nach Luleå. Nichts hat sich verändert – aber für Sara ist alles anders: Soalsoballesnormalwäreaberichsterbe. Sie verliebt sich in Adrian, wenn da nicht ihr Ex wäre ... Eine aufregend authentische Liebesgeschichte, rasant, knisternd, witzig erzählt - ein Liebesdrama.
Herzlich willkommen daheim: Die schwedische Kleinstadt ist nett, aber es hat sich nichts verändert, derselbe Trott wie ehedem. Also geht Sara wieder in dieselbe Schule, geht joggen, trifft sich mit ihren Freundinnen zum Filme-Gucken. So what. Erst als sie Adrian im Jiu-Jitsu-Kurs kennenlernt, sich jeden Tag ein bisschen mehr in ihn verliebt und ihr klar wird, dass Mattias wirklich nur ein Ex-Freund ist, weiß sie, dass jetzt, in diesem Moment, ihr Leben neu anfängt.
(Quelle: Beltz & Gelberg)

Meine Meinung:
Nach einem Jahr in London kehrt Sara zurück in ihre schwedische Heimat. Bevor sie nach London abgereist ist war sie 2 Monate mit Mattias zusammen, von dem sie sich noch vor ihrer Abreise getrennt hat.
Nun, da Sara wieder zurück ist, drehen sich ihre Gedanken nur um das erste Treffen mit Mattias. Wie wird es ablaufen? Was werden sie sagen? Ist er mittlerweile bereit für eine normale Freundschaft? Aber Sara macht sich auch Gedanken darüber wie es mit Bella, Mattias’ Zwillingsschwester und ihre beste Freundin sein wird.
Dann ist sie da, die erste Begegnung und sie verläuft total peinlich. Sara und Mattias reden kaum miteinander, wissen nicht wie sie sich verhalten sollen. Die ganze Situation ist für Sara sehr schmerzlich. Sie fühlt sich plötzlich sehr alleine.
Da trifft sie im Jiu-Jitsu Kurs ihren neuen Nachbarn Adrian wieder und von Stunde zu Stunde kommen die beiden besser miteinander klar. Sie reden viel miteinander und Sara bemerkt sie empfindet mehr für Adrian.
Doch was ist mit Mattias?

„Gut. Besser. Das Beste auf der Welt“ ist ein Jugendbuch, welches aus der Feder der schwedischen Autorin Johanna Lindbäck. In Schweden hat sie bereits mehrere Romane veröffentlicht, hier in Deutschland ist dies ihr erstes Buch.

Sara ist ein recht sympathisches junges Mädchen. Sie wirkt wie jemand von nebenan, den man vielleicht sogar schon ewig kennt. Nach ihrer Rückkehr ist Sara sehr verunsichert, da sie nicht weiß wie es mit Mattias weitergehen wird. In mancher Situation tat Sara mir schon recht leid.
Adrian ist ein wirklich klasse Kerl. Er ist sympathisch, ich habe ihn sehr gerne gemocht. Adrian ist Saras neuer Nachbar und sehr schlagfertig. Die Szene zwischen ihm und Sara waren wirklich ziemlich toll dargestellt und witzig.

Die anderen Figuren im Buch, wie Mattias und auch Bella, bleiben leider etwas blass im Gegensatz zu beispielsweise Sara. Eins aber kann ich sagen Mattias habe ich nicht so sonderlich gerne gemocht.

Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und soweit gut lesbar. Es gibt ein paar schwedische Namen, die vielleicht ein kleiner Stolperstein sein können aber man gewöhnt sich daran. Zwischendurch wird das ganze immer wieder mit englischen Begriffen und Wendungen aufgelockert, die sehr passend gewählt sind.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Sara in der Ich-Perspektive. So hat man als Leser immer das Gefühl man ist quasi richtig dabei.
Die Handlung beinhaltet Themen, die besonders Jugendliche sehr ansprechen dürfte. So findet man beispielsweise Liebeskummer oder auch das Erwachsen werden im Buch. Auch kann man das Gefühlschaos, in dem sich Sara derzeit befindet recht gut nachempfinden.

Fazit:
„Gut. Besser. Das Beste auf der Welt“ von Johanna Lindbäck ist ein sehr gutes Jugendbuch über Liebeskummer und das Erwachsen werden.
Diese Themen, die speziell Jugendliche ansprechen dürften und recht sympathische Protagonisten konnten mich recht gut unterhalten.
Durchaus lesenswert dieses Buch!

Bewertung vom 02.09.2013
Der Geschmack von Glück
Smith, Jennifer E.

Der Geschmack von Glück


sehr gut

Kurzbeschreibung:
Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach - ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind.
Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?
(Quelle: Carlsen)

Meine Meinung:
Eines Tages landet eine E-Mail bei Ellie im Postfach. Sie kennt den Absender nicht und klärt die Verwechslung auch direkt auf. Trotzdem schreiben sich Ellie und der Unbekannte weiter. Was Ellie nicht weiß, ihr Schreibpartner ist der Teeniestar Graham Larkin. Dieser ist durch den E-Mail-Verkehr mit Ellie so sehr fasziniert von ihr das er sie kennenlernen möchte.
Als ein neuer Filmdreh ansteht beharrt Graham darauf diesen in dem kleinen Küstenstädtchen Henley zu machen. Als das Team in den Ort kommt drehen dort alle durch. Nur Ellie interessiert dies alles nicht.
Dann aber bemerkt sie, dass Graham hinter den E-Mails steckt und ist darüber nicht gerade begeistert.
Denn auch Ellie hat ein Geheimnis …

Das Jugendbuch „Der Geschmack von Glück“ stammt von der Autorin Jennifer E. Smith. Für mich war es das erste Buch der Autorin.

Ellie ist 16 Jahre alt und eine sehr sympathische Protagonistin. Sie liest gerne, lieb ihre Heimatstadt und lebt unbeschwert. Zu ihrer Mutter hat sie ein besonderes Verhältnis. Für die Filmszene zeigt Ellie keinerlei Interesse, mag sie es doch nicht wie man dort im Mittelpunkt der Öffentlichkeit steht. Immerhin trägt sie ein Geheimnis mit sich rum.
Graham Larkin ist ein Filmstar, der Teeniestar schlechthin. Er mag es nicht so im Mittelpunkt zu stehen, die Schattenseite des Erfolgs. Zu Beginn wirkt er arrogant, dann aber ändert sich dies. Graham ist charmant und gutaussehend. Ellie ist die erste, die ihn ganz normal behandelt.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist zuckersüß. Sie wirkt romantisch und es ist ungewöhnlich wie die beiden zueinander finden.

Die Nebencharaktere, hier beispielsweise Ellies Freundin Quinn und auch Grahams Manager Harry, sind Jennifer E. Smith ebenfalls gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Detailliert beschreibt sie die Szenen und man kann sie sich gut vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Ellie und Graham. Hierfür hat die Autorin den allwissenden Erzählstil verwendet. Dadurch allerdings bleibt immer eine Distanz zu den Charakteren bestehen, was ich ein wenig schade fand.
Die Handlung selber beinhaltet alles was das jugendliche Herz begehrt. Es geht um Liebe, Freundschaft, Familie und ums Erwachsenwerden. Die Idee ist zwar nicht unbedingt neu aber die Autorin gewährt einen spannenden Einblick ins Filmgeschäft.

Das Ende ist passend. Es ist ruhig gehalten und obwohl es abgeschlossen ist, so wirkt es dennoch recht offen. Man fragt sich als Leser wie es wohl mit Ellie und Graham weitergehen könnte.

Fazit:
„Der Geschmack von Glück“ von Jennifer E. Smith ist ein richtig schönes Jugendbuch.
Authentische Charaktere und eine romantische Liebesgeschichte bescheren tolle Lesestunden.
Und auch wenn mir der letzte Pfiff etwas gefehlt hat, so ist es durchaus lesenswert!

Bewertung vom 29.08.2013
Dancing Queen
Kingsley, Ella

Dancing Queen


gut

Kurzbeschreibung:
Maddie kann nicht singen. Eigentlich keine Schande, wären ihre Eltern nicht DAS 80er-Jahre-Popduo – und Inhaber einer Karaoke-Bar. Die soll Maddie plötzlich managen, während ihre Eltern auf Revival-Tour gehen. Als sie erkennt, wie heruntergekommen die Bar ist, verzweifelt Maddie erst mal. Doch dann erwacht in ihr der Ehrgeiz: Vor laufender Kamera soll die Bar ein Comeback erleben! Dumm nur, dass die Kamera auch läuft, als Maddie sich in den charmanten Nick verliebt – und gleichzeitig ihr Ex wieder aufkreuzt …
(Quelle: Ullstein Verlag)

Meine Meinung:
In den 80er-Jahren waren Maddies Eltern ein sehr bekanntes und erfolgreiches Pop-Duo. In der heutigen Zeit führen sie eine eher mäßig laufende Karaoke-Bar. Da erhalten sie das Angebot eine Revival-Tour zu machen, wozu sie natürlich nicht nein sagen. Während ihrer Abwesenheit soll Maddie die Bar führen. Sie liebt zwar Musik aber singen kann Maddie rein gar nicht. Zuerst zögert sie, doch dann sagt Maddie zu. Auch weil sie Ablenkung sucht, denn ihr Freund Lawrence hat sie gerade erst verlassen.
Als ihre Eltern weg sind merkt Maddie recht schnell das die Bar so überhaupt nicht läuft. Sie muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie dies ändern will. Da kommt ihr eine Realitiy-Show im Fernsehen gerade recht. Kurzerhand bewirbt sich Maddie dort.
Doch damit fängt alles erst richtig an …

Der Roman „Dancing Queen“ stammt aus der Feder der Autorin Ella Kingsley. Der Name ist ein Pseudonym, hinter dem sich eine bekannte englische Autorin versteckt.

Die Charaktere des Buches empfand ich eher als na ja.
Maddie ist ungefähr Mitte 20 und total unmusikalisch. Sie arbeitet bei einer Synchronisationsfirma und soll während der Abwesenheit ihrer Eltern deren Karaoke-Bar führen. Für Maddie ist diese Arbeit eher Ablenkung denn ihr Freund Lawrence hat sie gerade erst verlassen. Ich empfand Maddie als eine liebenswerte Person, die jedoch auch ziemlich oft sehr naiv ist und ebenso handelt.

Neben Maddie gibt es im Buch noch weitere Charaktere, wie beispielsweise Nick, der Star der Reality-Show oder auch Alex und Davionia. Allerdings sind diese nicht wirklich gut herausgearbeitet und bleiben, obwohl manch einer von ihnen eine Hauptrolle übernimmt, leider sehr blass. Auch über den Bösewicht und Ekel der Geschichte Evan erfährt man sehr wenig. Hier hätte ich mir als Leser mehr Details gewünscht, damit man sich die Charaktere besser vorstellen kann.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Es gibt viele Dialoge, daher liest sich das Buch relativ schnell weg.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Maddie in der Ich-Persepktive. Zu ihr kann man als Leser dadurch eine recht gute Bindung aufbauen.
Die Handlung selber beginnt schwungvoll. Danach allerdings wird es ziemlich zäh und es zieht sich sehr hin. Bis man die Romanze erreicht vergeht sehr viel Zeit in der man sehr viel über die Show erfährt. Die Autorin verliert hier die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Nick und Maddie sehr aus den Augen. Leider ist die Handlung auch recht vorhersehbar.
Richtig Fahrt kommt erst im letzten Drittel auf, da steigt die Spannung merklich an.
Das Ende des Romans ist dann ein Showdown, der wirklich mehr als passt.

Fazit:
„Dancing Queen“ von Ella Kingsley ist ein ziemlich durchwachsener Roman.
Die Grundidee ist wirklich toll allerdings hapert es an der Umsetzung gewaltig und die Charaktere bleiben auch sehr blass.
Schade drum!

Bewertung vom 27.08.2013
Magda und Ben / Das verbotene Eden Bd.3
Thiemeyer, Thomas

Magda und Ben / Das verbotene Eden Bd.3


ausgezeichnet

Ben führt ein eigentlich ganz normales, ja scheinbar perfektes Leben. Er hat eine eigene Wohnung, eine tolle Freundin, Magda, und sein Hobby ist das Mittelalter.
Da kommen plötzlich erste Meldungen über ein Killervirus auf, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Recht bald schon droht eine Epidemie, doch zum Glück hat ein großes Pharmaunternehmen bereits einen Impfstoff parat. Doch dieser Impfstoff birgt Gefahren in den Nebenwirkungen und Bens Vater rät seinem Sohn und Magda von einer Impfung ab. Er soll zu extremer Gereiztheit bis hin zur Abneigung gegen das andere Geschlecht, besonders bei Frauen, führen.
Als das Virus nach kurzer Zeit immer schlimmer wütet entschließen sich Ben und Magda doch sich impfen zu lassen. 2 Wochen später ist das Virus fast ausgerottet.
Da allerdings setzen die Nebenwirkungen des Impfstoffes ein und die gesamte Situation eskaliert völlig …

Der dystopische Jugendroman „Das verbotene Eden: Magda und Ben“ stammt aus der Feder des Autors Thomas Thiemeyer. Es ist der finale Band der „Eden“ – Trilogie und wurde von mir sehnlichst erwartet.

Die hier handelnden Hauptcharaktere Ben und Magda sind bereits aus den Vorgängerbänden bekannt. Nun endlich haben sie ihre ganz eigene Geschichte bekommen.
Ben, eigentlich heißt er Benedikt, ist Sohn eines Arztes. Er ist humorvoll, klug und sehr selbständig. Seine Freundin ist Magda, die er sehr liebt. Ben liest zudem sehr viel und setzt sich immer wieder für Schwache ein. Um Geld braucht sich Ben auch keine Sorgen machen. Sein größtes Hobby ist das Mittelalter.
Magda ist Bens Freundin. Sie ist ebenso klug und lernt sehr schnell. Zu Beginn des Buches wirkt Magda ziemlich cool.
Ich fand es wirklich gut, das man hier auch ein paar Informationen zu den jüngeren Ichs der Protagonisten erhält.

Es gibt auch sehr viele Nebencharaktere, die zum größten Teil alle bekannt sind. So trifft man als Leser wieder auf Logan und Gwen und für eine kurze Zeit sind auch David und Juna wieder mit von der Partie.

Der Schreibstil des Autors ist gewohnt flüssig und locker. Er beschreibt die Szenerie schön bildhaft, man kann es sich wunderbar vorstellen.
In diesem abschließenden Teil wird das Geschehen aus vielen verschiedenen Perspektiven geschildert. Da wären beispielsweise die Perspektiven von Magda und Ben oder auch die von Gwen und Logan. Man hat so als Leser die Chance die Handlung aus jeder möglichen Sicht zu verfolgen und ist quasi immer genau da wo etwas passiert.
Die Handlung ist wieder sehr spannend und fesselt ungemein. Das Buch ist in 3 größere Teile aufgeteilt. Wobei der erste Teil komplett 65 Jahre vor der eigentlichen Handlungszeit, also im Jahr 2015, spielt. So bekommt man als Leser schon dort Antworten auf mögliche Fragen. Nach diesem Abschnitt erfolgt ein Zeitsprung und man ist wieder im Jahr 2080 und knüpft da an wo „Logan und Gwen“ geendet hat. Ab diesem Zeitpunkt wird es action- und temporeich und man traut sich gar nicht mehr das Buch aus der Hand zu legen. Thomas Thiemeyer schafft es gekonnt alles zusammenlaufen zu lassen. Jegliche entstandene Fragen werden vollends aufgelöst.

Das Ende ist dieses Mal wirklich ein Ende. Es ist richtig gut gelungen und mir hat es wirklich sehr gut gefallen. Ich habe das Buch und damit diese Trilogie mit einem zufriedenen Lächeln beendet.

Fazit:
„Das verbotene Eden: Magda und Ben“ von Thomas Thiemeyer ist ein mehr als perfekter Abschlussband der „Eden“ – Trilogie.
Die wunderbar durchdachte Handlung und toll dargestellte Charaktere machen das Buch zu einem absoluten Lesegenuss!
Ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.08.2013
Das verbotene Eden - Erkenntnis / EDEN Trilogie Bd.2 (eBook, ePUB)
Thiemeyer, Thomas

Das verbotene Eden - Erkenntnis / EDEN Trilogie Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Juna ist mit David geflohen und hat Gwen alleine gelassen. Diese ist darüber nicht besonders froh. Um sich abzulenken stürzt sie sich in Arbeit. Sie möchte unbedingt Heilerin werden. Hierbei erhält sie Unterstützung durch Magda.
Die Lage zwischen Männern und Frauen spitzt sich inzwischen dramatisch zu. Der Inquisitor ruft zum Krieg gegen die Frauen auf. Er hat nämlich Angst, dass die Frauen die männlichen Babys, die ja bei den Männern aufwachsen, ihnen in Zukunft nicht mehr überlassen. So könnte die Menschheit am Ende aussterben oder aber die Frauen versuchen so die Männer zu unterwerfen.
Die Frauen schicken nun eine Gruppe von Brigantinen aus um den Inquisitor zu töten. Von ihm geht ihrer Meinung nach die größte Gefahr aus. Dieser Gruppe schließt sich auch Gwen an.
Auf dieser Reise trifft Gwen auf Logan und es ändert sich alles …

Der dystopische Jugendroman „Das verbotene Eden: Logan und Gwen“ stammt von Thomas Thiemeyer. Es ist der zweite Teil der „Eden“ – Trilogie und obwohl es eine Fortsetzung ist, so ist dieser Teil doch ganz anders als der erste Band um „David und Juna“.

Die Protagonisten in dieser Geschichte sind komplett anders gestrickt als im Vorgängerband.

Gwen ist zu Beginn sehr enttäuscht von Juna. Sie ist einfach so gegangen, für einen Mann. Sie stürzt sich in Arbeit und möchte unbedingt Heilerin werden. Allerdings bei der entscheidenden Prüfung versagt sie letztlich. Doch nach einem erneuten Angriff der Männer rettet Gwen einer jungen Frau das Leben und so bekommt sie doch noch den Titel „Heilerin“. Als die Frauen eine Gruppe von Brigantinen ausschicken schließt sich Gwen dieser an. Das Ziel: Den Inquisitor töten. Während der Reise wird Gwen mit einem der „Bösen“ konfrontiert, sie trifft auf einen Mann, Logan. Während des Handlungsverlaufs macht Gwen eine unheimliche Entwicklung durch. Sie wird selbstbewusster und stärker. Sie lernt zudem zu vergessen und langsam aber sicher versteht sie alles genauer.
Logan kommt aus den Außenbezirken. Er ist die rauen Umgangsformen somit gewohnt. Er führt ein einfaches Leben und gehorcht seinem Vater. Außerdem kümmert er sich noch um seinen „Bruder“ Dachs. Auf Frauen hat Logan keinen Hass. Nach seinem Sieg in der Arena erntet er Prestige und der Clanführer versucht ihn auf seine Seite zu ziehen. Doch Logan will sich nicht beeinflussen lassen. Allerdings schlägt das Prestige ganz schnell um und Logan wird, nach der Rettung von Gwen, ebenso gejagt. Gwen hat Logan in ihren Bann gezogen.

Die Nebencharaktere sind ebenso sehr gut herausgearbeitet. Sie sind facettenreich und jeder von ihnen ist gleich wichtig. Jeder bringt seine Vergangenheit mit und hat seine eigene Zukunft.

Der Schreibstil des Autors ist locker und sehr gut lesbar. Er schafft es gekonnt die Fantasie des Lesers anzuregen und beschreibt die Szenen bildhaft.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven. Es kommen beispielsweise Logan und Gwen aber auch Arkana, der Inquisitor und Dachs zu Zug. Für jede dieser Perspektiven hat Thomas Thiemeyer den personalen Stil verwendet.
Die Handlung selber ist wirklich niemals langweilig. Zu den bereits bekannten Dingen kommen neue hinzu. Es ist spannend und man ist als Leser ans Buch gefesselt. Die Grundstimmung ist recht düster. Die Handlung spielt an mehreren Orten, die man sich alle samt richtig super vorstellen kann.

Das Ende ist sehr offen und kommt mit einem Cliffhanger daher. So will man als Leser unbedingt direkt im Anschluss den 3. Teil lesen, um zu erfahren wie alles endet.

Fazit:
„Das verbotene Eden: Logan und Gwen“ von Thomas Thiemeyer ist eine wirklich geniale Fortsetzung der dystopischen Trilogie.
Liebenswerte Charaktere und eine mitreißende Handlung wissen komplett zu überzeugen!
Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 24.08.2013
Das geheime Vermächtnis des Pan / Pan-Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)
Regnier, Sandra

Das geheime Vermächtnis des Pan / Pan-Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Felicity Morgan ist eine ganz normale Schülerin. Sie ist nicht übermäßig hübsch und auch nicht sonderlich intelligent. Sie beißt sich durchs Leben so durch, hilft ihrer Mutter abends immer im Pub. Daher kommt sie auch meist zu spät und unausgeschlafen zur Schule.
Eines Tages nun kommt ein neuer Schüler an Felicitys Schule. Sein Name Leander. Er ist äußerst attraktiv und zieht so die Aufmerksamkeit aller Mädchen auf sich. Doch Leander interessiert sich nicht für sie. Er sucht ausgerechnet die Nähe von Felicity.
Was diese nicht weiß Leander und sie sind füreinander bestimmt. So sagt es jedenfalls eine 300 Jahre alte Prophezeiung. Doch Felicity glaubt nicht wirklich daran, denn Leander ist irgendwie merkwürdig. Außerdem verschwindet er immer wieder für einige Tage.
Was steckt da wohl dahinter? Und werden Felicity und Leander noch zueinander finden?

Der Fantasyroman „Die Pan-Trilogie, Band 1: Das geheime Vermächtnis des Pan“ stammt von der Autorin Sandra Regnier. Es ist zugleich der Auftakt einer Trilogie.
Nachdem mich Sandra Regnier bereits mit ihrem Debüt „Schauspieler küssen anders“ komplett begeistert hat war ich nun sehr gespannt auf ihr neuestes Werk.

Felicity, genannt City, ist ein authentisches und sehr sympathisches junges Mädchen. Sie hat jedoch nicht besonders viel Selbstbewusstsein, findet sich zu dick und zu hässlich. Von ihrer Zukunft hat Felicity bereits genaue Vorstellungen. Sie möchte studieren und dann Lehrerin werden. Die derzeitige Situation sieht aber nicht rosig aus. Dadurch das Felicity ihrer Mutter immer im Pub helfen muss ist sie sehr oft übermüdet und hat Probleme in dem Schulstoff zu folgen. Als Leander an ihre Schule kommt versucht Felicity so wenig wie nur irgend möglich mit ihm zu tun zu haben.
Leander, genannt Lee, ist der Frauenschwarm schlechthin. Er sieht gut aus und ist beliebt. Doch diese Tatsache interessiert Lee nicht besonders. Er sucht die Nähe zu Felicity, denn sie sind füreinander bestimmt. Lee wartet nun schon seit über 300 Jahren auf diesen Moment und nun stellt sich heraus, Felicity möchte gar nichts mit ihm zu tun haben. Zu Beginn empfand ich Lee ein wenig arrogant, doch dies ändert sich nach und nach und ich habe auch ihn sehr ins Herz geschlossen.

Die Nebenfiguren haben mir auch recht gut gefallen. Hier sind besonders die Zicken in der Schule und Felicitys Mutter erwähnenswert.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und dem Genre angepasst. Bildhaft und lebendig beschreibt sie ihre Figuren und Szenen und man kann es sich wunderbar vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven. So hat man als Leser einen guten Überblick über das gesamte Geschehen und ist immer da wo etwas passiert.
Die Handlung selber ist fesselnd und spannend. Sie wirkt teilweise geheimnisvoll und man klebt regelrecht am Reader, weil man als Leser wissen will wie es weitergeht. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und die Idee hinter der Geschichte und die damit verbundene Umsetzung sind wirklich klasse.

Das Ende kommt leider viel zu schnell, an einer Stelle die gemeiner nicht sein könnte. Es ist gerade so unglaublich spannend und schwupp ist da dieser gemeine Cliffhanger und man fragt sich als Leser nur „Wann bitte geht es weiter? Ich will mehr!“. Der zweite Teil wird wohl voraussichtlich am 10.10. erscheinen und ich bin bereits jetzt mehr als neugierig darauf!

Fazit:
„Die Pan-Trilogie, Band 1: Das geheime Vermächtnis des Pan“ von Sandra Regnier ist ein fantastischer Auftakt dieser Trilogie.
Die tolle Idee, die gelungene Mischung auf Fantasy und Zeitreise und sympathische Charaktere haben mich komplett überzeugt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Doch Vorsicht: Suchtgefahr!!