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Meggie
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Bewertungen

Insgesamt 1161 Bewertungen
Bewertung vom 02.02.2017
Zutritt nur für echte Abenteurer! / Saint Lupin's Academy Bd.1
White, Wade Albert

Zutritt nur für echte Abenteurer! / Saint Lupin's Academy Bd.1


sehr gut

Anne sieht sich plötzlich einer schweren Mission ausgesetzt. Sie muss zusammen mit ihrer Freundin Penelope und dem Zauberlehrling Hiro eine Prophezeiung aufdecken. Dabei hat sie nur drei Tage Zeit oder es endet tödlich. Anne weiß gar nicht so recht, was zu tun ist, ist sie irgendwie unbeabsichtigt in den ganzen Schlamassel geraten. Aber Mission ist Mission und so muss sich Anne allem stellen. Und merkt dabei, dass nicht nur ihr Leben und das ihrer Freunde auf dem Spiel steht, sondern das der ganzen Welt.

Zutritt nur für echte Abenteuer - so steht es vorne auf dem Buch. Und ich muss sagen, dass es wirklich nur für echte Abenteurer ist. Denn man wird sogleich mitten in die Geschichte geworfen. Es geht zackig, man hat fast keine Atempause, die Bedingungen sind hart und teilweise auch sehr ungerecht. Und die Zeit ist der wichtigste Gegenspieler. Schon wenn man bedenkt, dass die Reise mit einem Drachenfeuerball acht Stunden dauert. Und man nur 72 Stunden Zeit hat, die Prophezeiung zu lösen.

Anne ist ein 13jähriges Mädchen, dass mir eigentlich sehr leid tut. Sie ist ein Waisenkind, muss in einem Waisenhaus aufwachsen, in welchem es nur Haferbrei zu essen gibt und es Schichtbetrieb gibt, um im Kohlebergwerk zu arbeiten. Die Oberin beutet die Kinder aus, gibt ihnen nichts zurück und man merkt von Anfang an, dass sie nichts Gutes im Schilde führt und nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinne hat.

Als Anne die Chance bekommt, an einer renommierten Abenteuerakademie aufgenommen zu werden, möchte sie diese nutzen. Doch - wie bei einem echten Abenteuer - kommt natürlich etwas dazwischen. Und ab da nimmt alles seinen prophezeiten Lauf.

Wie gut, dass Anne zwei Freunde an der Seite hat. Penelope ist eine wuselige Person, die das Herz am rechten Fleck hat. Ihre Verteidigungsstrategie ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig (was wohl an der mangelnden Übung liegen mag), doch schafft sie es, Anne immer wieder aufzubauen und auch auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
Hiro, denn Anne und Penelope erst später kennenlernen, erweist sich jedoch als ebenso guter Freund und mit der Zeit wird aus den drei ein richtig gutes Gespann.

In dem Buch geht es natürlich in erster Linie um Abenteuer, aber auch Mut, Freundschaft, Hass und Neid werden behandelt. Habsucht, Gier und Boshaftigkeit kämpfen gegen Gerechtigkeit, Freude und Liebe. Die Botschaft ist letztendlich: Zusammenhalt ist wichtig. Freunde sind wichtig und das Pflegen der Freundschaft natürlich auch.

Für Anne hält das Abenteuer einige Überraschungen parat. Und im Laufe des Abenteuers kommen auch noch einige neue Freunde hinzu. So ein kleiner Sperling namens Jeffrey, der für Anne ebenso unentbehrlich wird wie Penelope und Hiro. Aber auch der Drache Nana oder die Akademielehrerin Jocelyn werden zu treuen Gefährten.

Der Schreibstil der Autors ist für Kinder geradezu perfekt. Die Geschichte ist flüssig lesbar, alles ist verständlich geschrieben und gerade für Kinder ein wahres Abenteuer. Mich als Erwachsenen hat es manchmal allerdings etwas gestresst, da es einfach zu viel des Guten war. Die Zufälle haben sich gehäuft, die Lösungen waren zu sehr "parat", die Abenteuerer hatten teilweise keine große Mühe, sich etwas zu erarbeiten. Hier hätte ich mir wenige Probleme gewünscht, dafür aber schwierigere Lösungen. Aber es handelt sich hier ja auch nicht um ein Buch für Erwachsene, weshalb dieses Kriterium nicht in die Punktevergabe miteinfließt.

Fazit:
Ein echtes Abenteuer mit echten Freunden.

Bewertung vom 30.01.2017
Honig und Gift (eBook, ePUB)
Ahdieh, Renée

Honig und Gift (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Chalid bereitet sich auf seine Hochzeit vor. Ein Fest, dass für ihn jeden Tag stattfindet. Immer mit einer neuen Frau. Auf Chalid haftet ein Fluch. Nach einer mit ihm verbrachten Nacht, muss seine Frau sterben. Zum 72. Mal findet dieses Ereignis nun statt. Doch Chalid ist diesmal stutzig. Denn seine neue Ehefrau hat sich freiwillig gemeldet, mit ihm die Ehe einzugehen - und dann zu sterben.

Mit "Zorn und Morgenröte" hat mich die Autorin in einen orientalischen Traum versinken lassen. Mit ihrem an "1001 Nacht" angelehnten Roman begeben wir uns an den Hofe von Chalid, dem Kalif von Chorasan, der von einem Fluch besessen ist.

Mit "Honig und Gift" haben wir eine Art Vorgeschichte zu "Zorn und Morgenröte". Hier wird aus Chalids Sicht erzählt, wie er das erste Mal auf Shahrzad trifft. Seine Gedanken und Gefühle werden beschrieben.
Wir lernen Chalid besser kennen und können nun nachvollziehen, warum er so handelt, wie er handelt. Sein Zwiespalt ist greifbar.

Auf 10 Seiten wird kurz und knackig die Story wiedergegeben.

Es ist besser, den eShort nach dem Lesen des Buches "Zorn und Morgenröte" zu lesen, da man ansonsten mit der Kurzgeschichte nichts anfangen kann. Sie ist eine sehr gute Ergänzung zu dem ersten Teil der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und man ist auch gleich wieder mit allen Charakteren vertraut und es fühlt sich ein bisschen wie nach Hause kommen an, da man sofort wieder mitten in der orientalischen Welt gefangen ist.

Der eShort ist darauf ausgelegt, die Wartezeit auf den zweiten Band "Rache und Rosenblüte" zu verkürzen, der im März 2017 erscheinen soll.
Außerdem gibt es zweite weitere eShorts: "Motte und Licht" sowie "Fluch und Flammen".

Fazit:
Ein gelungener Lückenfüller.

Bewertung vom 30.01.2017
Motte und Licht (eBook, ePUB)
Ahdieh, Renée

Motte und Licht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Despina möchte nichts sehnlicher, als für Ava, die Gemahlin des Kalifen als Leibdienerin da zu sein. Doch ihre Dienste scheinen nicht benötigt zu werden. Als sie dann auch noch auf Jalal Azaf al-Churi, dem Hauptmann der Palastwache trifft, scheint das Chaos perfekt. Nicht nur, dass sie in einem unbedachten Moment auf Ava trifft, nein, auch Jalal geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Seine charmante, jedoch provozierende Art reizt sie sehr, zieht sie aber auch irgendwie an.

Mit "Zorn und Morgenröte" hat mich die Autorin in einen orientalischen Traum versinken lassen. Mit ihrem an "1001 Nacht" angelehnten Roman begeben wir uns an den Hofe von Chalid, dem Kalif von Chorasan, der von einem Fluch besessen ist.

"Motte und Licht" beleuchtet jedoch eine anderen Charakter, der in "Zorn und Morgenröte" auch eine große Rolle spielt. Despina, die als Leibdienerin von Sharzard fungiert, wird hier näher vorgestellt. Ihre Schlagfertigkeit ist einzigartig. Vor allem, als sie auf Jalal trifft. Er ist als Herzensbrecher bekannt. Despina weiß um diese Tatsache und lässt ihn eiskalt abblitzen.
Für Jalal ist dies jedoch eine Herausforderung

Der eShort soll die Wartezeit auf den zweiten Band "Rache und Rosenblüte" verkürzen und gibt Einblick in das Leben von Despina und Jalal. Ich hoffe, von diesen beiden im zweiten Teil mehr zu erfahren. Denn Despina ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch wegen ihrer Schlagfertigkeit. Sie kann sich verbal wehren und lässt so manche bissige Bemerkung fallen. In einem Interview, welches im Anschluss an die Kurzgeschichte folgt, verrät die Autorin, dass sie Despina und Jalal eine wichtige Rolle in ihrem neuen Buch eingeräumt hat, was mich sehr freut.

Dieser eShort umfasst 44 Seiten, von mir aus hätte er sehr viel länger sein können. Ich würde mich freuen, wenn die Autorin vielleicht irgendwann ein Spin-Off über Despina und Jalal schreiben würde und hier ausführlicher die erste Begegnung und die vielen weiteren beschreiben würde.

Zweite weitere eShorts werden ebenfalls angeboten. "Honig und Gift" sowie "Fluch und Flammen" sollen ebenfalls Lückenfüller sein.

Fazit:
Despina und Jalal, zwei wie Katz und Maus...

Bewertung vom 30.01.2017
Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen / Lennart Malmkvist Bd.1
Simon, Lars

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen / Lennart Malmkvist Bd.1


ausgezeichnet

Lennart Malmkvist ist ein ehrgeiziger junger Mann. Seine Ziele hat er fast alle erreicht. Kurz vor dem Abschluss eines wichtigen Vertrages für seine Firma, stirbt jedoch ein guter Bekannter und hinterlässt nicht nur einen Scherzartikelladen, sondern auch einen ziemlich seltsamen Mops namens Bölthorn. Lennart weiß damit nichts anzufangen und möchte das Erbe ausschlagen. Doch dann passieren Dinge, die nicht nur Lennart zum Grübeln bringen, sondern auch sein Leben gehörig durcheinander wirbeln. Und so lässt er sich auf das Abenteuer Mops und eigenen Laden ein. Schon bald lernt er, dass es noch andere Dinge auf der Erde gibt. Dinge, die man sich nicht vorstellen kann.

Schon der Titel des Buches lädt dazu ein, sich dem Inhalt näher zu widmen. Und so konnte ich im Rahmen einer Leserunde zusammen mit dem Autor das Buch ausgiebig genießen.

Der witzige und sarkastische Schreibstil des Autors lässt einem förmlich durch das Buch fließen. Dazu kommt eine spannende und interessante Geschichte und schon haben wir eine Story, die sich zu einem Monatshighlight entwickelt hat.

Wir lernen am Anfang Lennart kennen, einen jungen Mann, der in einer angesehenen Firma angestellt ist und sich durch seine Engagement und seinen Ehrgeiz eine hohe Position angeeignet hat. Er genießt das Vertrauen des Chefs und ist mit sich selbst sehr zufrieden, weil er genau das tut, was er tun möchte. Glaubt er zumindest.

Er lebt in einem teuren Viertel von Göteborg und teilt sich das Mietshaus unter anderem mit der quirligen Italienerin Maria, die neben italienischen Arien auch das italienische Essen zelebriert. Sie kocht leidenschaftlich gerne und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle anderen auch damit zu versorgen. So auch Lennart und zum zweiten auch den Besitzer des Scherzartikelladens, Buri Bolmen.

Eben dieser wird eines Tages ermordet in seinem Laden aufgefunden. Lennart wird daraufhin von er Polizei als Zeuge verhört und kurz darauf zu einer Testamentseröffnung geladen. Dort wartet eine Überraschung auf ihn: er erbt den Laden und den Mops des Ladenbesitzers. Der Mops, der auf den urigen Namen Bölthorn hört, stellt Lennarts Leben von da an gehörig auf den Kopf. Denn er kann etwas, was man einem Mops gar nicht zutraut. Sprechen!

Von da an läuft alles mehr schlecht als recht. Es kommt zu einigen Überraschungen, sehr vielen Ungereimtheiten, neuen, ungewöhnlichen Bekanntschaften und etlichen magischen Momenten.

Die Geschichte ist ungewöhnlich. Zwar ist es nicht neu, dass es um Magie geht, doch die Umsetzung finde ich sehr interessant. Vor allem, dass hier mit Hilfe eines Hundes neue zauberhafte Elemente eingebracht werden.

Der Autor hat hier Charaktere geschaffen, die man einfach lieben muss. Allen voran natürlich der Mops Bölthorn, dicht gefolgt von Lennart und seinen Freunden Maria und Frederik.

Dann gibt es natürlich die Gegenspieler, die im ersten Moment sympathisch erscheinen, sich dann aber zu etwas entwickeln, mit dem man nicht gerechnet hat. Oder Personen, die man gar nicht mag und sich dann herausstellt, dass sie doch gar nicht so doof sind.

Das mag ich an Romanen. Die Entwicklungen sollen unvorhersehbar sein. Die richtige Mischung aus Gut und Böse soll dazu führen, dass man nicht mehr loslassen kann.
Und so war es hier eben.

Dazu kommt der fantastische Teil. Magie spielt eine große Rolle und Lennart wird langsam an dieses Thema herangeführt. Da er eher der Skeptiker ist, braucht es natürlich seine Zeit, ihn davon zu überzeugen. Aber Bölthorn hat hier so seine ganz eigenen Methoden.

Fazit:
Ein zauberhafter Roman rund um einen jungen Mann, dessen Leben gehörig durcheinander gewirbelt wird.

Bewertung vom 30.01.2017
Fluch und Flammen (eBook, ePUB)
Ahdieh, Renée

Fluch und Flammen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Chalid ist auf dem Weg nach Hause, als er und seine Truppen die Flammen schon von Weitem sehen. Verzweifelt versucht er herauszufinden, was passiert ist. Als er in der Stadt eintrifft, sucht er zuerst nach Sharzad, doch kann er sie nicht ausfindig machen. Ist sie verletzt? Hat sie sich in Sicherheit bringen können? Als er auf Jalal trifft, stellt ihn dieser vor eine bittere Wahl.

Mit "Zorn und Morgenröte" hat mich die Autorin in einen orientalischen Traum versinken lassen. Mit ihrem an "1001 Nacht" angelehnten Roman begeben wir uns an den Hofe von Chalid, dem Kalif von Chorasan, der von einem Fluch besessen ist.

In diesem eShort wird wieder Chalids Sicht geschildert. Seine Ängste, seine Zweifel und sein Pflichtgefühl werden in den Vordergrund gerückt. Mit 11 Seiten ist die Geschichte nicht sehr lang, doch wird in ihr einiges komprimiert dargestellt. Vor allem Chalids Sorge und Sharzad steht im Mittelpunkt und damit seine Gefühlswelt.

Eigentlich ist "Fluch und Flammen" eine kurze Zusammenfassung des Endes von "Zorn und Morgenröte", eben nur aus Chalids Sicht.

Trotzdem war es eine gute Auffrischung und verkürzt natürlich auch die Wartezeit auf den im März erscheinenden zweiten Roman "Rache und Rosenblüte", auf welchen ich mich persönlich schon sehr freue.

Unheimlich gefühlvoll wird von der Autorin die Szene geschildert. Man merkt deutlich die Liebe zu der Geschichte und das Herzblut, dass in alle Worte gesteckt wurde.

Die zwei weiteren eShorts, die als Lückenfüller dienen, heißen "Motte und Licht" sowie "Honig und Gift".

Fazit:
Ein emotionaler Ausflug in Chalids Gefühlswelt.

Bewertung vom 19.01.2017
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind / Phantastische Tierwesen Bd.1
Rowling, J. K.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind / Phantastische Tierwesen Bd.1


ausgezeichnet

Newt Scamander, Magizoologe und Forscher aus Leidenschaft, kommt mit einem Koffer voll phantastischer Tierwesen nach New York, um dort seinen Wissenschaften nachzugehen. Doch durch unglückliche Umstände wird sein Koffer mit dem von Jacob Kowalski vertauscht, der eigentlich nur einen Wunsch hat: eine Bäckerei zu eröffnen. Natürlich ist nun das Chaos vorprogrammiert, denn aus dem Koffer entfliehen einige Tiere und machen New York unsicher. Newt, der zwischenzeitig von Tina Goldstein, einer Mitarbeiterin des Zaubereiministeriums von New York, in Gewahrsam genommen wurde, versucht alles, um seine Tiere wieder einzufangen. Doch nicht nur seine Tiere stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen, auch ein Obscurus, der schon einige Tote verbuchen kann, droht damit, die Magierwelt öffentlich zu machen.

Ach, was war der Film so schön. Im Kino sitzen und wieder in die magische Welt voll Zauberer, Hexen und phantastischer Tierwesen eintauchen. Ein Heimkommen, ein Wiedersehen. Auch wenn die Geschichte viele Jahre vor dem Auftauchen von Harry Potter und seinen Freunden spielt.

Wir befinden uns in den 20er Jahren mitten in New York und entdecken die Zaubererwelt in den USA. Und wir müssen uns umgewöhnen. Die Muggel heißen hier No-Maj. Das Zaubereiministerium heißt MACUSA und die

Nun legt uns JK Rowling mit "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" das Originaldrehbuch vor. Und genau so ist auch das Innenleben des Buches, ein Drehbuch. D. h. es ist in Szenen aufgeteilt, gibt an, ob man sich Innen oder Außen aufhält, ob es einen Schnitt gibt, eine Nahaufnahme, einen Off-Screen, eine Totale usw.

Für mich war es nicht mehr ungewohnt, diese Art von Buch zu lesen, war ich ja schon begeistert von "Harry Potter und das verwunschene Kind", welches ebenfalls in der Art des Drehbuchs geschrieben ist.

Nicht zuletzt wegen der schauspielerischen Glanzleistung von Eddie Redmayne, der Newt Scamander verkörpert, ist der Film für mich ein voller Erfolg. Es wird gezaubert, es wird geheimnisvoll, es wird fantastisch, es wird einzigartig.

Als ich das Drehbuch gelesen habe, kam ich mir vor, als wäre ich wieder im Kino. Die Szenen waren eins zu eins wie im Film. Selbst die Dialoge kamen mir so vor, als wären sie die selben. Ich hatte ein tolles Kopfkino, hatte die Schauspieler vor Augen, konnte mir die Special-Effects vorstellen und hatte einfach meinen Spaß beim Lesen.

Das Drehbuch zu "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ist eine tolle Ergänzung für die Sammlung zu Hause und ist ein Muss für jeden Harry Potter-Fan.

Insbesondere muss ich den Charakter der Queenie Goldstein hervorheben, die mir in dem Film auch schon sehr gut gefallen hat. Sie ist eine verträumte Hexe, die mit ihrer einfühlsamen Art und ihrer leicht losen Mundwerk die Herzen im Sturm erobert.

Das Skript ist einfach toll, lässt sich leicht lesen und das Buch ist auch noch ein richtiger Hingucker. Das in blau gehaltene Cover lädt zum Träumen ein. Die goldenen Buchstaben sind teils erhaben. Carlsen ist ja bekannt für wunderschöne Cover. So macht sich das Buch natürlich auch gut im Regal.

Die Geschichte selbst ist spannend, zauberhaft und magisch.

Fazit:
Charaktere, die einem ans Herz wachsen, eine spannende Geschichte und phantastische Tierwesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2017
Mr. Sapien träumt vom Menschsein
Winter, Ariel S.

Mr. Sapien träumt vom Menschsein


weniger gut

Mr. Sapien steht kurz vor der Abschaltung und so macht er sich auf nach Barren Cove, um dort der Hektik der Stadt zu entfliehen. An der englischen Küste angekommen, stößt er auf seine Vermieter und ihre ungewöhnliche Art des Zusammenlebens. Die Asimovs haben ein Geheimnis. Unter ihnen soll der letzte Mensch leben. Für Mr. Sapien, einen bekennenden Menschenfreund, natürlich ein Ansporn, sich näher mit der Familie zu beschäftigten.

Als ich den Klappentext las, dachte ich, dass mich ein Roman darüber erwartet, dass ein Roboter den Sinn des Lebens sucht und ihn dadurch findet, dass er mit einem der letzten Menschen der Erde darüber sinniert.
So verstehe ich zumindest die Zusammenfassung des Klappentextes. Doch schon von den ersten Seiten an befand ich mich in einer Geschichte, die ich nicht so recht verstand.

Es hat lang gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass es sich gar nicht um die Geschichte von Mr. Sapien dreht, sondern das Buch gespickt ist mit Rückblicken auf die Geschichte der Vermieter der Hütte, in der sich Mr. Sapien eingemietet hat.

Wir lernen Mary kennen, eine Roboterfrau, die zusammen mit ihrem (Roboter)Vater und ihrem (Roboter)Bruder am Strand in Barren Cove leben. Ihr Vater hat einen kleinen Menschenjungen bei sich aufgenommen. Beachstone. Mary fühlt sich gleich zu dem Jungen hingezogen und kümmert sich rührend um ihn.

Sie kauft in der Stadt bei einem Menschen Lebensmittel ein, hält das Haus sauber, versucht Beachstone ein gutes Leben zu bieten und - da der Junge sehr oft krank ist - pflegt ihn gesund.

Marys Bruder Kent ist jedoch eifersüchtig auf den Menschenjungen und fängt an, seine Schwester und auch den Jungen zu schikanieren, jedoch immer wieder gebremst von Marys Vater. Als dieser "stirbt" und abgeschaltet wird, zeigt Kent sein wahres Gesicht.

So weit, so gut. Doch dann wird es total verworren. Abwechselnd gibt es Szenen aus der Vergangenheit und der Gegenwart, jedoch erst erkennbar, wenn man schon einige Zeilen oder gar Absätze gelesen hat. Dabei wird aus Mr. Sapien, der ja laut Titel anscheinend eine Hauptfigur ist, immer mehr an den Rand gedrängt. Er ist eigentlich gar nicht wichtig für die Geschichte.

Außerdem verwirrten mich die Aussagen der einzelnen Charaktere. Mary zum Beispiel kümmert sich rührend um Beachstone und beschützt ihn, ist aber zeitgleich so naiv, nicht zu sehen, dass ihr Bruder Kent etwas im Schilde führt, obwohl er keinen Hehl daraus macht, dass er Beachstone nicht mag.

Dann ist mir auch der Sinn der ganzen Geschichte nicht so klar. Es gab viele Ungereimtheiten und auch meist keine Erklärungen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Roboter aussehen. Die Beschreibung des Dörfchens Barren Cove war auch sehr spärlich. Außer dem Strand und einer Straße mit Geschäften im Dorf sowie einer "Kneipe" für Roboter erfuhr man fast gar nichts.

Außerdem ergaben manche Szenen für mich einfach keinen Sinn. So lernt Mr. Sapien eine Roboter-Clique kennen, die ihn dazu verleitet, "Drogen" zu nehmen (Drogen in Form von Chips bzw. Sims, die in den dafür vorgesehen Slot eingeführt werden und Halluzinationen verursachen). Warum ist das für die Geschichte wichtig? Welche Aussage steckt dahinter?

Ich kam einfach mit der Erzählweise des Autors nicht klar. Ständige Zeitenwechsel, ungenaue Erklärungen, konfuse Szenen. Es war einfach nicht meins.

Im Grunde wird eine Familiengeschichte erzählt, eine tragische Geschichte voll Eifersucht, Liebe, Zuneigung, Neid, Intrigen. Und doch wird wiederum gar nichts erzählt, da einfach nicht richtig etwas passiert. Zusammenhanglose Szenen werden aneinandergereiht. Es entsteht der Eindruck, als hätte der Autor vergessen, den roten Faden einzubauen.

Fazit:
Die Grundidee fand ich sehr ansprechend, die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen.

Bewertung vom 19.01.2017
Phase Null / Die Auserwählten Bd.5
Dashner, James

Phase Null / Die Auserwählten Bd.5


sehr gut

Thomas wird als kleiner Junge von seinen kranken Eltern weggeholt. Bei der Organisation ANGST wird er daraufhin verschiedenen Tests unterzogen, den Thomas ist immun gegen "Den Brand", einen Virus, der auf der Erde die Menschen in zombieähnliche Verrückte verwandelt. Zusammen mit einigen anderen Kindern wird er auf die kommende Zukunft vorbereitet. Doch je mehr Zeit Thomas bei der Forschungseinrichtung verbringt, umso mehr wird ihm klar, das ANGST nicht das verfolgt, was sie ihm glauben machen. Auch Teresa, die mit ihm ausgebildet wird, hat ihre Zweifel, doch wird sie immer mehr in die Fänge von ANGST gezogen. Als eine Gruppe von Kindern in ein Experiment geschickt wird, das Thomas und Teresa mitentwickelt haben, versucht Thomas alles, um die Kinder zu retten.

Mit „Phase Null“ hat sich der Autor nun an die Vorggeschichte seiner Trilogie „Die Auserwählten“ herangetraut. Er erklärt, wie es dazu kam, dass die Kinder im ersten Teil „Im Labyrinth“ überhaupt im Labyrinth gelandet sind.

Dabei geht es hauptsächlich im Thomas, der schon als kleines Kind von der Organisation ANGST rekrutiert wird. Er bekommt eine spezielle Ausbildung, wird Tests unterzogen und dahingehend getrimmt, dass er ja jemand besonderes ist, weil er gegen den Virus Der Brand immun ist. Mit seiner Hilfe könne ein Heilmittel gefunden werden, welches die Menschheit vor dem Aussterben rettet. Thomas hat nie etwas anderes gelernt und fängt an, den Angestellten und Ärzten von ANGST zu vertrauen. Auch Teresa, die ebenfalls etwas besonderes zu sein scheint, unterstützt ANGST in ihrem Bemühen.

Die Geschichte fängt damit an, dass Thomas sich zurechtfinden muss in seinem neuen Leben. Dabei ist sehr auffällig, dass er ja mit fünf oder sechs Jahren in die Forschungseinrichtung geholt wird, jedoch sein Verhalten schon einem größeren Kind zugeordnet werden kann. Dies ist schon etwas besonderes, denn normalerweise würde ein so kleines Kind doch nach seinen Eltern fragen. Doch Thomas macht dies nicht. Er nimmt es als gegeben hin, dass er nun Teil eines Experiments ist. Nur eins kann er nicht verstehen, warum er anfangs keinen Kontakt zu den anderen Kindern aufnehmen darf.

Es wird ein langer Zeitraum abgehandelt und Thomas und Teresa werden immer weiter in die Machenschaften von ANGST verstrickt. Und so wird man selbst auch auf den ersten Teil der Trilogie „Im Labyrinth“ vorbereitet.
Wie es zu allem kommt, ist sehr interessant. Vor allem, wenn man die Trilogie schon kennt. Insoweit gebe ich auch den Rat, zuerst die Trilogie zu lesen und dann die Prequels „Kill Order“ und „Phase Null“ zu lesen, da man sich sonst einiges vorweg nimmt.

Auch wenn sich angeblich gar nicht so viel in der Geschichte tut, ist es auch Dank des Schreibstils des Autors sehr spannend, Thomas Werdegang zu verfolgen und selbst herauszufinden, wie es zu allem kam.

Da das Buch in kurze Kapitel aufgeteilt ist, kommt einem die Geschichte sehr kurzweilig vor. Und doch kommt es auch in einer sehr düsteren Art daher. Passend zu der apokalyptischen Stimmung, die vorherrschend ist.

Fazit:
Die Vorgeschichte zur Trilogie.

Bewertung vom 19.01.2017
Kill Order / Die Auserwählten Bd.4
Dashner, James

Kill Order / Die Auserwählten Bd.4


sehr gut

Sonneneruptionen haben das Leben auf der Erde zu einem Graus gemacht. Wer nicht bei dem Ausbruch ums Leben kam, sucht nach anderen Überlebenden. Alec, Mark und Trina haben sich in eine Siedlung gerettet und versuchen, zu einem normalen Leben zurückzukehren. Doch eines Tages tauchen Berks am Himmel auf. Aus den Flugzeugen heraus schießen Soldaten auf die flüchtende Menschenmenge der Siedlung. Kleine Pfeile treffen Dutzende von Menschen. Alec, Mark und Trina schaffen es zusammen mit ein paar Freunden, nicht getroffen zu werden. Doch müssen sie feststellen, dass die Getroffenen sich sofort verändern. Sie mutieren zu Franks, die mit ihrem irrationalen Verhalten sogar vor Mord nicht zurückschrecken. Mark und seine Freund machen sich auf den Weg zu einem sicheren Ort und müssen bald feststellen, dass alles aus dem Ruder läuft.

Nachdem ich vom ersten Teil „Die Auserwählten - Das Labyrinth“ sehr begeistert war, mich die nächsten beiden Teile „Die Brandwüste“ und „Die Todeszone“ schon nicht mehr so begeistern konnten, war ich trotzdem gespannt, wie der Autor denn nun erklärt, wie es denn überhaupt zu dem Ausbruch des Virus gekommen ist, der die Hälfte der Menschheit in sog. Cranks verwandelt.
Und ich muss sagen, dass es ihm sehr gut gelungen ist, mich in eine Welt zu versetzen, in der der nackte Kampf ums Überleben in jeder Minute stattfindet.

Wir lernen die Charaktere Alec, Mark und Trina kennen. Drei sehr unterschiedliche Personen, die sich jedoch zusammengerauft haben, um ihr Überleben zu sichern. Alec ist ein ehemaliger Soldat, kennt sich sehr gut in militärischen Belangen aus und übernimmt auch die Führung der Gruppe. Mark und Trina waren Studenten, die ihr Leben in vollen Zügen genossen hatten, durch die Katastrophe dann jedoch schlagartig erwachsen werden mussten.

Die drei haben sich sehr gut mit ihrer neuen Situation arrangiert, versuchen auch, andere dazu zu bewegen, sich in das neue Leben einzufinden. Nach Ausbruch des Virus jedoch überschlagen sich die Dinge und es müssen neue Lösungen her. Für Alec ist dies eine neue Herausforderung. Er nimmt sich gleich der Problemlösung an und führt Mark und Trina sowie weitere Überlebende an, um die Lösungen auch durchzuführen.

Weitestgehend geht es jedoch um Mark, aus dessen Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Man bekommt hautnah mit, was Mark durchmacht, was ihn quält, erfreut, traurig macht und vor allem, wie er versucht, selbst eine Lösung zu finden. Dabei ist er Alec eine große Hilfe. Seine Liebe zu Trina lässt Mark auch über sich hinauswachsen und führt zu manchen Situationen, in denen man zeitweise nur mit dem Kopf schütteln kann, weil sich Mark unüberlegt in Gefahren stürzt.

Zu Trina dagegen konnte ich keine Verbindung aufbauen. Sie war zeitweise sehr teilnahmslos, hat sich an nichts beteiligt, sondern einfach darauf verlassen, dass Mark und Alec schon dafür Sorge tragen, dass ihnen nichts passiert.

Der Schreibstil des Autors ist jedoch fesselnd und so konnte ich mich von dem Buch fast nicht loseisen. Ich musste wissen, wie die drei ihren Weg finden, um ihr Überleben zu sichern und dabei kamen ständig neue Wendungen ins Spiel. So führte ein solider Spannungsbogen durch das ganze Buch. Die Vorgeschichte zu „Die Auserwählten“ hat damit für die später spielende Trilogie so einiges Neues erklären können. Trotzdem würde ich empfehlen, erst die Trilogie zu lesen und sich dann den Prequels („Kill Order“ und „Phase Null“) zu widmen, sonst nimmt man sich für die Trilogie doch einiges vorweg.

Insgesamt konnte ich für „Kill Order“ wieder mehr Begeisterung aufbringen, als für den zweiten und dritten Teil der Trilogie.

Fazit:
Ein spannendes Prequel, welches viele offenen Fragen aus der Trilogie beantworten kann.

Bewertung vom 02.01.2017
Marco Polo: Bis ans Ende der Welt
Plaschka, Oliver

Marco Polo: Bis ans Ende der Welt


ausgezeichnet

Der Autor entführt uns ins Jahr 1298, wo er uns zuerst Rustichello vorstellt. Er verbringt schon längere Zeit im Gefängnis in Genua. In der Nachbarzelle wird ein neuer Gefangener eingesperrt. Ein Venezianer, der mit großen Worten seine Geschichte erzählt und sich letztendlich als Marco Polo vorstellt. Rustichello lauscht andächtig den Abenteuern des Mannes und fragt sich mehrmals, ob solch unfassbaren Dinge tatsächlich geschehen können.

Man kommt sich ein bisschen vor wie in 1001 Nacht. Man liest Szenen aus dem Gefängnis, wenn sich Rustichello und Marco unterhalten. Dann wieder fängt Marco an zu erzählen, wie es ihm im fernen Asien ergangen ist. An spannenden Stellen hört er auf, und man befindet sich dann wieder im Gefängnis in Genua. So geht es immer weiter. Ich finde, durch diese Art wird die Spannung gehalten, man möchte wissen, wie es weitergeht und was Marco noch so alles erlebt hat.

Der Autor hat einen wirklich fesselnden Schreibstil, der einem an das Buch bindet. Und das ist auch Nötig, denn mit knapp 900 Seiten ist das Buch nicht mal so eben was für Zwischendurch. Es braucht Talent, über einen so langen Zeitraum den Leser bei der Stange zu halten. Wie schon geschrieben, dem Autor ist dies auch sehr gut gelungen.

Die Abenteuer Marco Polos sind schon wirklich haarsträubend. Mit 15 Jahren ist er aufgebrochen, zusammen mit seinem Vater und seinem Onkel das ferne Asien zu besuchen. Ihr Weg führt sie von Venedig über diverse Orte in Asien bis hin in das wundersame Xanadu (heute Shang-du in China). Dort trifft er auf den Khan des Landes, Kublai. Und auf weitere für ihn faszinierende Personen. So den Sohn des Khans, Chinkim, die Tochter des Khans, Kokachin und auch einen Kurier namens Zurficar.
Diese Personen entwickeln sich neben vielen weiteren zu wichtigen Charakteren in der Geschichte.

Die Spannung wird sehr langsam aufgebaut und doch ist man von Anfang an mittendrin in der unglaublichen Lebensgeschichte Marco Polos. Ich habe mir mehrere Artikel im Internet über Polo angeschaut und kann sagen, dass der Autor sich von den zeitlichen Geschehnissen her weitestgehend daran gehalten hat. Einige kleine Dinge hat er abgeändert, was er aber auch im Nachwort selbst anmerkt. Dies tut jedoch der Geschichte keinen Abbruch.

Ob Marco Polo wirklich zu einem der mächtigsten Männer in Reich des Kublai Khan aufgestiegen ist, kann natürlich nicht mehr richtig belegt werden - außer Zeitreisen werden erfunden ;) - und doch hat alles eine gewisse Glaubwürdigkeit.

Marco Polo wird einem in seiner (Reise)Geschichte als sehr besonnener Mann vorgestellt. Er tut, was ihm aufgetragen wird, gibt jedoch auch seine Meinung dazu ab. Und doch hat er eine Abenteuerlust, die gestillt werden muss. Dies wirkt sich dann natürlich auch auf sein Umfeld aus und so stürzt er so manchen in Verzweiflung, manche sind jedoch auch sehr froh über seine Entschlüsse.
Rustichello dagegen, Marco Polos Mitgefangener, hängt fast an dessen Lippen, als Marco über seine Reise und seine Abenteuer erzählt. Er schüttelt zwar den Kopf ob der mysteriösen Dinge, die Marco passieren, doch zählt für ihn in erster Linie die Aussicht darauf, ein gutes Buch zu schreiben und erfolgreich zu werden.
Bis er merkt, dass Marco Polo nicht mehr nur der Erzähler ist, der er am Anfang war, sondern mehr und mehr zu einem Freund wird. Und so ist es für Rustichello auch fast ein Muss, auch mal anzuzweifeln, was Marco erzählt.

Viele Namen erwarten einem. Sei es für Personen, Städte oder Länder. Wenn man jedoch in den hinteren Teil des Buches blättert, gibt es eine Auflistung aller Namen und deren Bedeutung. So konnte ich immer wieder nachschauen, falls ich mir unsicher war. Sehr gut finde ich, dass es auch eine Auflistung gibt, wie die Namen zu Marco Polos Zeit waren und wie die Städte heute heißen. Google Maps war mein ständiger Begleiter auf Marcos Reise.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.