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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 26.06.2018 | ||
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Es läuft nicht rund bei Hall Challis und seinem Team von der Waterloo Crime Investigation Unit. Die wohlhabenden Bewohner der Mornington Peninsula beschweren sich über obszöne Graffiti an ihren Anwesen, ein Bankräuber ist offensichtlich in Richtung Waterloo unterwegs, ein Typ in Polizeiuniform vergewaltigt Frauen und hinterlässt keine Spuren, die man forensisch auswerten könnte, wohingegen es im Fall der Einbruchsserie immerhin Schuhabdrücke gibt. Zu dumm nur, dass ihn seine Freundin Ellen bei den Ermittlungen im Vergewaltigungsfall nicht unterstützen kann, da sie im Zuge einer Fortbildung für zwei Monate nach Europa muss. Und dann ist da noch die drohende Suspendierung, die sich Challis mit seinen Äußerungen zur chronischen Unterbesetzung seiner Unit, den über Gegühr anfallenden Überstunden und den ständigen Budgetkürzungen eingehandelt hat. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
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Das Grenzgebiet zwischen Oberfranken und Tschechien, ein Mekka für Zigarettenschmuggler und einer der Hauptumschlagplätze für Crystal Meth. Auf die Schnelle einen ordentlichen Batzen Geld verdienen und gleichzeitig der Langeweile des Alltags entkommen, diese Aussicht verleitet dann doch den einen oder anderen dazu, scheinbar kalkulierte Risiken auf sich zu nehmen und im Geschäft mitzumischen. |
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Bewertung vom 20.06.2018 | ||
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Stille Feinde / Isaiah Quintabe Bd.2 "Stille Feinde" ist nach "I.Q." der zweite Thriller des amerikanischen Autors Joe Ide, der in South Central L.A. aufgewachsen ist, einer Gegend, die derjenigen ähnelt, in der sein Protagonist „I.Q.“ Isaiah Quintabe mit Deduktion und Intelligenz im Stil des Meisterdetektivs Sherlock Holmes Verbrechen aufklärt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.06.2018 | ||
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Meine Highlight-Liste 2018 hat Zuwachs bekommen: „Der Wille zum Bösen“ des amerikanischen Autors Dan Chaon, ein ungewöhnlicher und faszinierender Thiller(Platz 2 und höchster Neueinsteiger der Krimibestenliste Juni 2018), bei dem die Frage „Wer war’s?“ allein durch die Form komplett in den Hintergrund gedrängt wird. |
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Bewertung vom 05.06.2018 | ||
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Venedig in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs. Die Menschen gehen ihren alltäglichen Beschäftigungen nach, denn anders als zahlreiche italienische Städte bleibt die „Serenissima“ bisher von den Bombenangriffen der Alliierten verschont. Dennoch sind die Deutschen präsent, ganz besonders in der Nacht, in der der Fischer Innocenzo „Cenzo“ Vianello auf einen guten Fang hofft. Aber es ist kein großer Fisch, der ihm ins Netz geht, sondern eine junge Frau, die er aus dem Wasser der Lagune zieht. Giulia ist die einzige Überlebende einer Razzia auf San Clemente, bei der die SS alle Juden, die sich dort versteckt gehalten hatten, töteten. Jemand hatte sie verraten. |
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Bewertung vom 04.06.2018 | ||
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Abels Tochter / Kain und Abel Bd.2 In „Abels Tochter“, dem zweiten Band der Kain-und-Abel-Triologie liegt der Fokus, wie man bereits am Titel sieht, auf Abel Rosnovskis Tochter Florentyna und deren Werdegang. Sie ist intelligent und ehrgeizig, hat die entsprechende monetäre Unterstützung im Rücken, so dass es nicht weiter verwundert, wenn sie am Ende ihr großes Ziel erreicht und zur ersten Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt wird. Natürlich muss sie auf diesem Weg auch Rückschläge hinnehmen, und auch ihr Vater ist nicht immer mit ihren persönlichen Entscheidungen einverstanden. Besonders dann nicht, als sie sich entscheidet, Richard zu heiraten, den Sohn seines Todfeindes William Lowell Kane. Man denkt unwillkürlich an Romeo und Julia, aber im Unterschied zu Shakespeare lässt Archer zwar zu einem späteren Zeitpunkt Richard sterben, aber seine Protagonistin am Leben, so dass der Leser ihren weiteren Werdegang mit Interesse verfolgen kann. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.06.2018 | ||
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Die besten einfachsten Rezepte. Kochen mit 3 bis 6 Zutaten Élise Delprat-Alvarès ist Online-Redakteurin, Food-Bloggerin („Une souris dans ma cuisine, le blog d’Elise) und Kochbuchautorin (in deutscher Übersetzung „Herzhafte Mug Cakes“ und „Kuchen aus der Pfanne – Backen ohne Backofen“ erschienen). Sie kommt aus der Normandie und ist, laut eigener Aussage, immer auf der Suche nach den neuesten Trends. In ihrem vor kurzem bei Bassermann erschienenen Kochbuch „Die besten einfachsten Rezepte“ stellt sie auf fast vierhundert Seiten überwiegend französisch inspirierte Gerichte vor, die jeder Kochanfänger ohne größeren Aufwand realisieren kann. Aber auch ambitionierte Hobbyköche finden hier genügend Anregungen für raffinierte Gerichte, die mit überschaubarem Zeitaufwand und ohne riesige Zutatenliste realisierbar sind, da die Vorgabe der Autorin offenbar war, sich auf maximal 6 Zutaten zu beschränken. |
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Bewertung vom 04.06.2018 | ||
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Die rote Frau / August Emmerich Bd.2 Wien nach dem Ersten Weltkrieg, wir schreiben das Jahr 1920, zehn Tage im März. Der Mangel ist allgegenwärtig. Hunger und unzureichende medizinische Versorgung bestimmen den Alltag. Es gibt kaum Arbeit, und wer welche hat, ist auch bestrebt, diese zu behalten. Speziell die Kriegsheimkehrer, die buchstäblich vor dem Nichts stehen. Die Lebensumstände der Kriegsgewinnler und des einfachen Volkes könnten nicht unterschiedlicher sein. Die einen leben im Luxus und dinieren unter Kronleuchtern von bestem Porzellan, die anderen sind froh um einen Schlafplatz im Männerwohnheim und stehen in den Schlangen der Armenspeisung für einen Teller Wassersuppe an. Golden Twenties? In keinster Weise. Nein, für die meisten geht es ums nackte Überleben, Moral wird klein geschrieben, Raub, Mord und Totschlag gehören zum Alltag, das Verbrechen blüht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.05.2018 | ||
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Nachdem Andy Weir seine Leser in dem Bestseller „Der Marsianer“ (verfilmt von Ridley Scott, in der Hauptrolle Matt Damon) mit auf den „Roten Planeten“ genommen hat, schickt er sie nun auf eine Reise zum Mond und dort in die Retortenstadt „Artemis“. Errichtet wurde sie in einer Fünf-Kuppel-Bauweise nahe der Stelle, an der die Astronauten der Apollo 11 als erste Menschen ihren Fuß auf den Erdtrabanten setzten. |
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Bewertung vom 29.05.2018 | ||
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In ihrem dritten Roman „Die geliehene Schuld“ nimmt die Autorin Claire Winter ihre Leserinnen mit auf eine Reise zurück in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Vera Lessing, Kulturredakteurin bei einer Berliner Zeitung, hat sowohl ihre Eltern als auch ihren Mann verloren. Lediglich Jonathan, ein Freund, den sie seit Jugendtagen kennt, ist ihr geblieben. Als dieser unter verdächtigen Umständen ums Leben kommt, und sie daraufhin ein Paket mit seinen Unterlagen erhält, beschleicht sie der Verdacht, dass sein überraschender Tod mit den Recherchen zusammenhängen könnte, die er zum Thema Kriegsverbrecher durchgeführt hat. Sie fühlt sich in seiner Schuld und vertieft sich deshalb in die Materialien, die er bisher gesammelt hat. Viele Ungereimtheiten erfordern Nachfragen an den entsprechenden Stellen, wie in Konrad Adenauers Umfeld und im Wirkungsbereich der Geheimdienste. |
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