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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 06.01.2010
Gandhi

Gandhi


ausgezeichnet

...ein Leben für die Menschen und die Menschlichkeit

Der 1982 unter der Regie von Richard Attenborough fertig gestellte, einzigartige und mit 8 Oskars ausgezeichnete Spielfilm "Gandhi" erzählt die Lebens- und Leidensgeschichte des indischen Unabhängigkeitskämpfers Mohandas Gandhi, genannt Mahatma. Mit hohem Produktionsaufwand und einem geschätzten Budget von 22 Millionen US-Dollar entstand dieser hoch gelobte Film an Originalschauplätzen in Indien und in den Shepperton Studios in England.

In jeder Hinsicht fesselnd und tief ergreifend schildert Attenborough die Geschichte eines mehr als 30 Jahre andauernden, gewaltlosen Widerstandes für die Unabhängigkeit Indiens gegen alle Widrigkeiten, eines Widerstands gegen eine Weltmacht mit seinen in Indien etablierten Requisiten und gesellschaftlichen Normen und Abhängigkeiten sowie gegen den politischen und religiösen Wahn von Vertretern seines eigenen Volkes. Es ist eine Hommage an einen legendären Mann, ein weltweit geachtetes Symbol der asketischen Machtergreifung zur Sicherung des Friedens und der Ziele eines ganzen Volkes.

"Gandhi" zeigt Gandhi geduldig und kompromisslos auf seinem friedlichen Weg obwohl stets konfrontiert mit einem gnadenlosen und zum Teil selbstherrlichen Kampf seiner Widersacher um Macht und Vorteile im Zeichen der jeweils und für den jeweiligen gültigen Ideale und Allianzen. Es ist kein Heroismus, den dieser Film zelebriert, es ist einerseits die Leere und Trauer und andererseits die Macht der friedlichen Gedanken und Taten und die gesäte Hoffnung in der Weite einer indischen Gesellschaft mit ihrem zerbrechlichen Wunsch nach Liebe, Freundschaft und Familie..

...eine überaus sehenswerte, monumentale Meisterleistung im Sinne des und für den Weltfrieden


Oskars, die für sich sprechen:
Bester Film, bester Hauptdarsteller, beste Regie, bestes Drehbuch, bestes Szenenbild, beste Kamera, bestes Kostümdesign, bester Schnitt.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Gandhi Deluxe Edition

Gandhi Deluxe Edition


ausgezeichnet

...ein Leben für die Menschen und die Menschlichkeit

Der 1982 unter der Regie von Richard Attenborough fertig gestellte, einzigartige und mit 8 Oskars ausgezeichnete Spielfilm "Gandhi" erzählt die Lebens- und Leidensgeschichte des indischen Unabhängigkeitskämpfers Mohandas Gandhi, genannt Mahatma. Mit hohem Produktionsaufwand und einem geschätzten Budget von 22 Millionen US-Dollar entstand dieser hoch gelobte Film an Originalschauplätzen in Indien und in den Shepperton Studios in England.

In jeder Hinsicht fesselnd und tief ergreifend schildert Attenborough die Geschichte eines mehr als 30 Jahre andauernden, gewaltlosen Widerstandes für die Unabhängigkeit Indiens gegen alle Widrigkeiten, eines Widerstands gegen eine Weltmacht mit seinen in Indien etablierten Requisiten und gesellschaftlichen Normen und Abhängigkeiten sowie gegen den politischen und religiösen Wahn von Vertretern seines eigenen Volkes. Es ist eine Hommage an einen legendären Mann, ein weltweit geachtetes Symbol der asketischen Machtergreifung zur Sicherung des Friedens und der Ziele eines ganzen Volkes.

"Gandhi" zeigt Gandhi geduldig und kompromisslos auf seinem friedlichen Weg obwohl stets konfrontiert mit einem gnadenlosen und zum Teil selbstherrlichen Kampf seiner Widersacher um Macht und Vorteile im Zeichen der jeweils und für den jeweiligen gültigen Ideale und Allianzen. Es ist kein Heroismus, den dieser Film zelebriert, es ist einerseits die Leere und Trauer und andererseits die Macht der friedlichen Gedanken und Taten und die gesäte Hoffnung in der Weite einer indischen Gesellschaft mit ihrem zerbrechlichen Wunsch nach Liebe, Freundschaft und Familie..

...eine überaus sehenswerte, monumentale Meisterleistung im Sinne des und für den Weltfrieden


Oskars, die für sich sprechen:
Bester Film, bester Hauptdarsteller, beste Regie, bestes Drehbuch, bestes Szenenbild, beste Kamera, bestes Kostümdesign, bester Schnitt.

10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Das Mädchen mit dem Perlenohrring, 2 DVDs
Mädchen M.D.Perlenohrring,Das/2dvd'S

Das Mädchen mit dem Perlenohrring, 2 DVDs


ausgezeichnet

..."die subtile Geschichte einer unerfüllten Leidenschaft in betörenden Bildern"

Delft, Niederlande, im 17. Jahrhundert: Fasziniert von der Kunst beginnt die junge Hausmagd Griet (Scarlett Johansson) im Hause des flämischen Meisters Jan Vermeer (Colin Firth) zu arbeiten. Zwischen Wahn und Chaos lebend schürt die schon bald eingetretene und zunehmende Vertrautheit zwischen Griet und Vermeer die Eifersucht und den Neid der Ehefrau Catharina des Künstlers.

Ohne irgendein Zugeständnis an Zeitgeschmack und Publikumserwartungen gelingt es dem Regisseur in diesem Film aus dem Jahre 2003 auf wunderbare Art, das Milieu dieser Stadt detailliert und atmosphärisch einzufangen und mit wenigen Mitteln das 17-te Jahrhundert mit einer, vom Merkantilismus geprägten Gesellschaft aufleben zu lassen. Doch sind es nicht Dekor, Handwerk, Kulisse und Requisite, die im Zentrum dieser Lebensfantasie stehen, sondern die einzigartig dargestellte, kompromisslose Leidenschaft eines Genies.

Gleich einer Reflexion über das künstlerische Schaffen von Vermeer, inmitten von Gesellschaftsstrukturen im Zeichen von Macht, Geld und Sex, sowie über das Entstehen seines mit am berühmtesten Bildes zaubert Webber zwischen Griet und Vermeer in zaghaftesten körperlichen Berührungen, in scheuen Blicken, flüchtigen Gesten und in leisen Tönen eine Stimmung von knisternder und lodernder Erotik, befreit von jeglichem Konsumkitsch und mit dem Mut, hinter der gefällig gesellschaftlichen Oberfläche das Dunkle von Perversion und Obsession anzudeuten.

...eine spannungsreiche und virtuose Darstellung eines Genies, seiner Leidenschaft und Schaffenskraft, realisiert in perfekten Bildern, mit glänzenden Schauspielern und mit exzellentem/r Drehbuch, Kamera und Regie, traumhaft auf einander abgestimmt.

5 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Das Mädchen mit dem Perlenohrring

Das Mädchen mit dem Perlenohrring


ausgezeichnet

..."die subtile Geschichte einer unerfüllten Leidenschaft in betörenden Bildern"

Delft, Niederlande, im 17. Jahrhundert: Fasziniert von der Kunst beginnt die junge Hausmagd Griet (Scarlett Johansson) im Hause des flämischen Meisters Jan Vermeer (Colin Firth) zu arbeiten. Zwischen Wahn und Chaos lebend schürt die schon bald eingetretene und zunehmende Vertrautheit zwischen Griet und Vermeer die Eifersucht und den Neid der Ehefrau Catharina des Künstlers.

Ohne irgendein Zugeständnis an Zeitgeschmack und Publikumserwartungen gelingt es dem Regisseur in diesem Film aus dem Jahre 2003 auf wunderbare Art, das Milieu dieser Stadt detailliert und atmosphärisch einzufangen und mit wenigen Mitteln das 17-te Jahrhundert mit einer, vom Merkantilismus geprägten Gesellschaft aufleben zu lassen. Doch sind es nicht Dekor, Handwerk, Kulisse und Requisite, die im Zentrum dieser Lebensfantasie stehen, sondern die einzigartig dargestellte, kompromisslose Leidenschaft eines Genies.

Gleich einer Reflexion über das künstlerische Schaffen von Vermeer, inmitten von Gesellschaftsstrukturen im Zeichen von Macht, Geld und Sex, sowie über das Entstehen seines mit am berühmtesten Bildes zaubert Webber zwischen Griet und Vermeer in zaghaftesten körperlichen Berührungen, in scheuen Blicken, flüchtigen Gesten und in leisen Tönen eine Stimmung von knisternder und lodernder Erotik, befreit von jeglichem Konsumkitsch und mit dem Mut, hinter der gefällig gesellschaftlichen Oberfläche das Dunkle von Perversion und Obsession anzudeuten.

...eine spannungsreiche und virtuose Darstellung eines Genies, seiner Leidenschaft und Schaffenskraft, realisiert in perfekten Bildern, mit glänzenden Schauspielern und mit exzellentem/r Drehbuch, Kamera und Regie, traumhaft auf einander abgestimmt.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Ein Offizier und Gentleman
David Caruso,Debra Winger,Robert Loggia

Ein Offizier und Gentleman


ausgezeichnet

...vom Rowdy zum Gentleman

Richard Gere, Debra Winger und Louis Gossett Jr. verkörpern Hollywood-Ideale der frühen 80er, und sind, bei begrenztem Budget und ohne wirkliche Unterstützung, von Taylor Hackford mit einfachen, aber drastischen und überzeugenden Mitteln in Szene gesetzt.

Verantwortung, Solidarität und Achtung triumphieren letztendlich über Egoismus und Arroganz, sei es durch eine knallharte und gnadenlose Grundausbildung, sei es durch menschliche Tragik.

...eine zeitlose, charmante und unterhaltsame Militärromanze mit hervorragenden Schauspielern und bewegendem Happy-End. Tapfere Frauen und tapfere Männer sind ihre Helden und die Umwege der Liebe ihr Thema.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Das Boot

Das Boot


ausgezeichnet

... eine ausgezeichnete Verfilmung einer brutalen Realität der Enge

...die Eskapaden des Todes
Eine Geschichte über Angst, Ehre, Anstand und Mut inmitten des Wahnsinns menschlicher Zerstörungswut und Ohnmacht.

Für die 80er Jahre technisch brillant, neutral und ohne Übereifer zeichnet Wolfgang Petersen konsequent die allseitige Grausamkeit des Krieges in einem weltweit gelobten, epischen Psychodrama, das den Zuschauer aus der Eintönigkeit des U-Boot-Alltags mit in die beklemmende Tiefe reißt.

Petersen gelingt es meisterhaft, mit seinen, teilweise unbekannten Schauspielern den Irrwitz und die zum Wahnsinn treibende, bedrückende Stimmung an Bord eines U-Bootes aufzuzeigen. Minute für Minute wird der Zuschauer mehr und mehr in den Bann gezogen, in den Bann der leisen und lauten Hilfeschreie einer über 50 köpfigen Mannschaft, eingepfercht in einen Stahlsarg ohne Auslauf, blind ausgeliefert den Tiefen des Meeres und einer experimentellen Technik mit Grenzen, ohne Recht auf Menschlichkeit, gehalten allein durch die Fähigkeit zur Kameradschaft, durch die Führungsqualitäten der Offiziere und den Auftrag zum gnadenlosen und tödlichen Erfolg.

...ein sehenswerter und viel gelobter Film

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Save the Last Dance
Terry Kinney,Fredro Starr,Sean Patrick Thomas

Save the Last Dance


ausgezeichnet

...wenn Träume wahr werden

Dies ist ein wunderschöner Film über Tanz, Liebe und Erfolg. Ein Film, der vorsichtig und schüchtern über die Verletzbarkeit des Einzelnen und von Gruppen erzählt, Gruppen, deren Mitglieder sich in ihre selbst gestalteten Ghettos zurückgezogen haben, ihre "Stärke" aus Abgrenzung und Zusammenhalt beziehen und sich selbst dabei übersehen und vergessen.

Tänzerisch und nie aufdringlich führt uns Thomas Carter mit seinen gut gewählten Schauspielern durch den Dialog von Klassik-Jazz-R&B, Ballett-HipHop, Schwarz-Weiß und von Liebe-Gewalt und schafft dadurch eine Tragikkomödie, die sich mit ihrem Lösungsangebot nicht nur an Teenager wendet, sondern an uns alle.

...ein sehenswerter Tanzfilm über die Komplikation des Zusammenlebens verschiedener Welten, Rassen und Ansichten, mit einem vielsagenden und auch vielversprechenden Happy End.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
American Beauty

American Beauty


ausgezeichnet

... der ironische Blick

American Beauty, der in den Jahren 1999 und 2000 wohl mit am meisten diskutierte und gelobte Film mit den meisten Oskars (5), ist ein grandioser Gesellschaftsfilm des britischstämmigen Regisseurs Sam Mendes und gleichzeitig dessen Regiedebut.

Neben den fantastischen schauspielerischen Leistungen von Kevin, Annette, Thora, Wes, Mena, Chris und Peter sowie der excellenten Regie von Mendes wird der Film auch durch die Kunst und Menschlichkeit des Kameramanns Hall und die so berührende Musik von Newman getragen.

Es ist ein tief bewegender Film über die Beziehung zwischen älteren Männern und jungen Frauen, über Besessenheit, Drogenkonsum und Teenager Sex, über eine von der Hauptfigur Lester Burnham post mortem erzählte Geschichte über das, was sich hinter den Wänden verbirgt und abspielt, und über die unendlich tiefe Liebe.

...ein überaus sehenswerter Film mit dem Thema einer "ironisch überspitzten Schauseite menschlichen Philistertums. Künstlerisch gerahmt und perfekt ausbalanciert zwischen Farce und Tragik des Seins; bitter und schön wie das wirkliche Leben".


Hauptdarsteller:
Kevin Spacey: Lester Burnham
Annette Bening: Carolyn Burnham
Thora Birch: Jane Burnham
Wes Bentley: Ricky Fitts
Mena Suvari: Angela Hayes
Chris Cooper: Col. Frank Fitts
Peter Gallagher: Buddy Kane

Auszeichnungen:
Oscarverleihung 2000: Bester Film, Beste Regie: Sam Mendes, Beste männliche Hauptrolle: Kevin Spacey, Beste Kamera: Conrad L. Hall, Bestes Originaldrehbuch: Alan Ball

Golden Globes 2000: Bester Film (Drama), Beste Regie, Bestes Drehbuch

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
American Beauty
Kevin Spacey,Allison Janney,Peter Gallagher

American Beauty


ausgezeichnet

... der ironische Blic

American Beauty, der in den Jahren 1999 und 2000 wohl mit am meisten diskutierte und gelobte Film mit den meisten Oskars (5), ist ein grandioser Gesellschaftsfilm des britischstämmigen Regisseurs Sam Mendes und gleichzeitig dessen Regiedebut.

Neben den fantastischen schauspielerischen Leistungen von Kevin, Annette, Thora, Wes, Mena, Chris und Peter sowie der excellenten Regie von Mendes wird der Film auch durch die Kunst und Menschlichkeit des Kameramanns Hall und die so berührende Musik von Newman getragen.

Es ist ein tief bewegender Film über die Beziehung zwischen älteren Männern und jungen Frauen, über Besessenheit, Drogenkonsum und Teenager Sex, über eine von der Hauptfigur Lester Burnham post mortem erzählte Geschichte über das, was sich hinter den Wänden verbirgt und abspielt, und über die unendlich tiefe Liebe.

...ein überaus sehenswerter Film mit dem Thema einer "ironisch überspitzten Schauseite menschlichen Philistertums. Künstlerisch gerahmt und perfekt ausbalanciert zwischen Farce und Tragik des Seins; bitter und schön wie das wirkliche Leben".


Hauptdarsteller:
Kevin Spacey: Lester Burnham
Annette Bening: Carolyn Burnham
Thora Birch: Jane Burnham
Wes Bentley: Ricky Fitts
Mena Suvari: Angela Hayes
Chris Cooper: Col. Frank Fitts
Peter Gallagher: Buddy Kane

Auszeichnungen:
Oscarverleihung 2000: Bester Film, Beste Regie: Sam Mendes, Beste männliche Hauptrolle: Kevin Spacey, Beste Kamera: Conrad L. Hall, Bestes Originaldrehbuch: Alan Ball

Golden Globes 2000: Bester Film (Drama), Beste Regie, Bestes Drehbuch

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.