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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 761 Bewertungen
Bewertung vom 30.03.2016
Die Geburtstagsparty / Die Mafflies Bd.2
Stronk, Cally

Die Geburtstagsparty / Die Mafflies Bd.2


sehr gut

Max ist mit seinem Vater Christian zu dessen Freundin Constanze gezogen. Auch Constanze hat ein Kind: Lara. Die beiden kommen nicht gerade gut aus. Dann spielt Radieschen Lara einen Streich, so dass sie richtig sauer auf Max ist. Dazu stellen Max und Lara auch noch fest, dass sie am selben Tag Geburtstag haben. Sie müssen sich den Geburtstag also teilen. Im Gegensatz zu Lara kennt Max auch niemanden, den er zu seinem Geburtstag einladen kann. Das alles hört sich gar nicht gut an. Wird es trotzdem noch ein schönes Fest für alle?

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen.

Das zweite Abenteuer mit den Mafflies fängt erst einmal ruhig an: Max und Lara verstehen sich etwas besser als früher. Doch dann spielt Radieschen ihr einen Streich und Lara beschuldigt Max, dass er davon gewusst hat. Sie will sich nicht mehr mit ihm versöhnen.
Dass die beiden sich schon wieder streiten, fand ich ein bisschen schade. Mein Neffe konnte Max voll und ganz verstehen und fand Lara auch blöd.
Doch im Laufe der Geschichte vertragen sie sich dann auch wieder. Das fand ich ganz wichtig :-)
Radieschen und Papaya sind lustige Gesellen, die aber auch sehr anstrengend sein können, da sie sich einfach nicht vertragen können. Radieschen hat aber auch eine ganz tolle Idee, wie er Max zu neuen Freunden verhelfen kann. Das fanden wir beide toll.
Daneben kam das Geburtstagsthema bei meinem Neffen gut an. Der eigene Geburtstag ist natürlich etwas ganz besonderes, auch für meinen kleinen Zuhörer. Daher konnten er mit Max richtig mitfühlen und war auch ganz gespannt, ob es wirklich eine "blöde" Geburtstagsfeier wird.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und kindgerecht. Außerdem sind immer wieder tolle schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern. Da die Geschichte in 14 kurze Kapitel aufgeteilt ist, eignet sie sich auch sehr gut zum Vorlesen.

Fazit:

Eine nette und lustige Geschichte. Mit den Mafflies ist es einfach nie langweilig. Mein Neffe hat von Anfang bis Ende aufmerksam zugehört. Auch mir hat die Geschichte gefallen.

Bewertung vom 29.03.2016
Exit Sugartown
Petersen, Martin

Exit Sugartown


gut

Die 17jährige Dawn lebt in Sugartown. Als ihre Mutter, die das Geld für die Familie verdient hat, stirbt, versucht Dawn, deren Stelle einzunehmen. Doch sie schafft es nicht. Da bekommt sie ein verlockendes Angebot: In City soll es viel Arbeit und Geld geben. Wenn sie sich traut, aufzubrechen, kann sie dann bald die ganze Familie ernähren. Also macht sich Dawn - zusammen mit ihrer Freundin Didi - auf, und lässt sich nach City schleusen. Das Leben hier ist aber ganz anders als erwartet. Dann fällt Dawn auch noch eine falsche Entscheidung, die ihr Leben stark beeinflusst. Sie gerät dadurch in große Gefahr. Wird ihr Leben doch noch eine gute Wendung nehmen?

Meine Meinung:

Die Geschichte erzählt das Leben von Dawn und fängt in Sugartown an. Hier geht es nur darum, genug Geld zu verdienen um zu überleben. Die Perspektivlosigkeit wurde hier gut dargestellt. Daher kann ich auch nachvollziehen, dass sich Dawn auf den gefährlichen Weg nach CIty einlässt. Auch der lange Weg im Lastwagen, dann über das Meer und das Ankommen im Flüchtlingslager wurde gut beschrieben. Ich glaube, dass dies wirklich so ablaufen kann. Dass es die Menschen im "gelobten Land" dann schwer haben, egal ob auf legalem oder illegalem Weg, ihr Ziel zu erreichen, wurde auch klar. Sie sind von den Menschenhändlern abhängig, haben eigentlich keine Chance etwas an ihrer Situation zu ändern und sitzen dabei auch noch auf Schulden bzw. die Erwartungen der Familien, dass sie bald viel Geld schicken, sitzt ihnen im Nacken. Der Traum auf ein leichteres und besseres Leben rückt dadurch bald in weite Ferne.
Das Ende der Geschichte hat mich ein bisschen überrascht. Damit hätte ich letztendlich nicht gerechnet.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Mir fehlten aber die Emotionen. Ich denke zwar, dass man durch so ein Leben bzw. solche Erlebnisse bestimmt abstumpft. Trotzdem blieb mir Dawn, obwohl es um ihr Leben ging, distanziert und fremd. Ich fand ihre Geschichte "hart" und traurig, konnte aber nicht wirklich mit ihr mitfühlen. Das lag wohl vor allem an dem sachlichen Erzählstil.

Fazit:

Der "Weg" von Dawn wurde realitisch und nachvollziehbar geschildert. Trotzdem hat mich die Geschichte nicht wirklich berührt. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

Bewertung vom 29.03.2016
Wem Marie vertraute / secrets Bd.2
Denis, Elisabeth

Wem Marie vertraute / secrets Bd.2


sehr gut

Marie, Emma und Kassy sind Freundinnen. Nun ist Marie verliebt, doch sie verheimlicht es vor den anderen. Da Marie bald für ein Jahr nach Australien geht, wollen sie noch eine Abschiedsparty im Ferienhaus von Maries Mutter feiern. Die Party ist in vollem Gang, doch irgendwann ist Marie tot. Was ist in dieser Nacht geschehen?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der Secrets-Trilogie. Die drei Freundinnen erzählen hier die gleiche Geschichte aus ihrer Sicht. In Band 1 hat Emma das Wort, in Band 2 Marie und Band 3 wird von Kassy erzählt.

Hier wird die Geschichte also von Marie erzählt. Dadurch lernt man sie und ihre Gedanken und Gefühle gut kennen. Marie war mir sofort sympathisch. Sie ist offen, fröhlich und immer für ihre Freundinnen da. Aber ist fühlt sich oft auch allein und verlassen. Zu ihrer Mutter findet sie keinen wirklichen Zugang und deren Freund ist ein richtiges Ekel. Auch ihre Freundinnen bemerken Maries Einsamkeit nicht. Sie sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Hier tat sie mir richtig leid.

Dass Marie Kassy als Freundin wollte, kann ich aufgrund ihrer Begründung zwar verstehen. Kassy ist als Freundin aber sehr anstrengend und unzuverlässig. Mir wäre das zuviel. Kassy wurde mir auch in diesem Band nicht sympathisch.
Emma würde für Marie zwar alles tun. Sie wurde hier aber sehr langweilig beschrieben. Dass sie die allerbeste Freundin von Marie sein soll, hätte ich durch die Beschreibung nicht gemerkt.

Interessant fand ich Maries Sicht auf die Dinge, die in Band 1 schon von Emma angesprochen wurde. Sie wurden dadurch viel greifbarer, weil man sie nun aus zwei Perspektiven kennt. Auch Maries Geheimnis kam hier endlich ganz zum Vorschein. Natürlich werden nicht alle offenen Fragen geklärt. Maries Tod beispielsweise ist nach wie vor ein großes Fragezeichen. Dies wird wohl erst in Band 3 aufgeklärt.

Der Schreibstil selbst ist leicht, flüssig und mitreissend. Außerdem mochte ich Marie gerne, so dass ich es auch traurig fand, zu wissen, dass sie bald sterben wird.

Fazit:

Mir hat dieser Band ein bisschen besser gefallen als Band 1. Das lag aber vor allem daran, dass ich Marie wirklich mochte. Ich hatte das Buch bald durchgelesen, da ich es nicht lange aus der Hand legen konnte. Die Geschichte war spannend und mitreissend. Leider hört es wieder an der spannendsten Stelle auf und man wird auf Band 3 vertröstet. Von mir gibt es dafür 4,5 Sterne.

Bewertung vom 23.03.2016
Mia und was wirklich zählt
Groß, Martina

Mia und was wirklich zählt


ausgezeichnet

Mias ehemalige Nachbarin Frau Stein wohnt jetzt in einem Altenheim. Dieses befindet sich in einer anderen Stadt, so dass Mia sie nicht besuchen kann. Doch als Mia mit ihren Freundinnen eine Klassenfahrt macht, merkt sie, dass die Jugendherberge ganz in der Nähe des Altersheims ist. Vielleicht kann man sie dort besuchen? Doch auch bei der Klassenfahrt gibt es ein paar Probleme. Erst wird die Zimmeraufteilung ganz anders als geplant und dann gerät sie auch noch mit einem anderen Mädchen in Streit. Dadurch ist auch die Freundschaft zu ihrer besten Freundin in Gefahr. Doch Mia findet einen Ausweg ...

Meine Meinung:

Mia ist ein sympathisches Mädchen. Ihre beste Freundinnen sind Jule und Lora. Vor allem Lora hat es faustdick hinter den Ohren. Sie ist sehr aufgeweckt und hat verrückte Ideen. Diese sind zwar lustig, aber oft auch gefährlich. Deshalb geraten Lora und Mia immer wieder in verzwickte Situationen und Lora darf Mia eine Weile nicht mehr besuchen. Diese Ideen waren immer sehr lustig zu lesen, aber ich war auch gespannt, wie das Ganze immer endet. Lora hat aber auch ein ganz großes Herz.
Die beiden wollen unbedingt Frau Stein besuchen und finden dann auch einen (unerlaubten) Weg. Dies hatte natürlich Konsequenzen.
Daneben kommt ein neuer Junge in ihre Klasse: Diego. Er wird von den anderen nicht akzeptiert und nur gehänselt. Als Lora und Mia ihn dann näher kennenlernen, merken sie, dass er doch ein ganz ein netter Junge ist.

Der Schreibstil ist locker, leicht und kindgerecht. Vor allem ist es für mich auch ein richtiges Gute-Laune-Buch. Es ist sehr humorvoll und hat daneben eine ganz schöne Aussage. Es lehrt Toleranz, Vergebung und man erkennt den Wert der Freundschaft. Auch wird ein bisschen Bezug auf Gott genommen. Dies wird schön in die Geschichte eingeflochten.

Fazit:

Eine wunderbare und warmherzige Geschichte. Für mich ist es eines der schönsten Kinderbücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Ich hatte von Anfang bis Ende Spaß beim Lesen. Ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 21.03.2016
Die Welt ist eine Börse
Gürne, Markus

Die Welt ist eine Börse


ausgezeichnet

Dieses Buch ist in 18 Kapitel aufgeteilt. In den ersten 14 Kapiteln wird aufgezeigt, in welchem Zusammenhang die Weltpolitik, die Wirtschaft, Krisen und das Privatvermögen stehen. Hier werden also die Bedingungen, die zu den Kursentwicklungen an der Börse führen, erläutert. Dabei wird beispielsweise auf die Krisen in der Welt (z.B. Ukrainekrise), die Stellung Europas und der USA eingegangen und auch die "Währungskriege" erklärt. Es wird deutlich, dass die Entwicklung der Aktienkurse von den wirtschaftlichen Entwicklungen und politischen Entscheidungen der einzelnen Staaten abhängt. Dieser Teil war für mich sehr interessant. Manche Dinge waren mir - zumindest oberflächlich - schon bekannt. Aber trotzdem waren oft auch Zusammenhänge beschrieben, die ich zwar logisch fand, an die ich aber selbst nie gedacht hätte. Vor allem auch nicht im Hinblick auf einen Aktienkauf.
Ab Kapitel 15 geht es dann um den eigenen Vermögensaufbau. Hier werden die vorherigen Erläuterungen nochmals in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengefasst. Außerdem ist auch eine Übersicht über die wichtigen Kapitalanlagen (wie Aktien, Fonds, Anleihen usw.) enthalten. Hier werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Anlageformen aufgezeigt und auch, für wen sich diese eignen.

Der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Er ist locker und nicht zu "trocken". Die einzelnen Kapitel werden nachvollziehbar und logisch erklärt. Dabei sind immer wieder Beispiele eingeflochten, die richtig eingängig sind und die man auch sofort versteht. Am Ende eines Kapitels werden die angesprochenen Punkte auch noch einmal kurz in der Checkbox zusammengefasst. So hat man das Wichtigste auf einen Blick.

Fazit:

Mir gefällt dieser Ratgeber sehr. Vor allem den verständlichen und leichten Schreibstil finde ich richtig toll. Wenn man einen Teil seines Vermögens in Aktien anlegt, sollte man sich auch mit dem Weltgeschehen auseinandersetzen, um frühzeitig auf positive bzw. negative Entwicklungen des Aktienkurses reagieren zu können bzw. diese in gewisser Weise auch vorauszusehen. Ich habe nach dem Lesen zumindest das Gefühl, dass ich die Zusammenhänge verstanden habe. Außerdem macht das Buch Mut, sich selbst mit den genannten Kapitalanlagen zu befassen

Bewertung vom 21.03.2016
Ypsilon
Hüging, Andreas

Ypsilon


ausgezeichnet

Mascha und Jossi sind Zwillinge. Sie haben beobachtet, dass die Boyzz einen Hund umbringen wollen. Um dies zu verhindern, machen sie sich auf die Suche nach dem Tier. Doch die Boyzz sind ihnen auf den Fersen. Ihre Flucht vor den Boyzz endet am Fluss. Fast werden sie gefangen, doch sie haben Glück. Ein Fährmann taucht mit seinem Floß auf und bringt sie an das andere Ufer. Doch ihre Freude währt nur kurz. Als sie sich umsehen, merken sie, dass sie an einem unbekannten Ort gelandet sind. Bald wird ihnen klar, dass sie sich in einem gefährlichen Abenteuer befinden ...

Meine Meinung:

Die Hauptpersonen der Geschichte sind die Zwillinge Mascha und Jossi. Beide waren mir sofort sympathisch. Sie sind zwei ganz normale Kinder, die das Herz am rechten Fleck haben. Auch sind sie keine Überflieger, sondern beispielsweise nur so mutig, wie es sein muss.
Aber auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben. Egal ob Gut oder Böse, man kann sie sich sofort richtig gut vorstellen.

Die Atmosphäre in der Geschichte ist düster und unheimlich. Anfangs sind es die Boyzz, die einen gefährlichen Eindruck machen. Und dann gesellt sich der ganz in schwarz gekleidete Mann dazu. Dass man sich vor ihm in Acht nehmen muss, ist sofort klar. Da Mascha und Jossi von allen gejagt werden, ist die Geschichte immer spannend. Auch der seltsame Ort hat seine ganz eigenen Regeln. Die Menschen dort haben es nicht leicht. Mascha und Jossi dürfen hier auf keinen Fall auffallen.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht. Auch werden die Handlungsorte richtig anschaulich beschrieben, so dass man gleich ein Bild vor Augen hat. Daneben gefallen mir die kleinen - immer passenden - Illustrationen am Anfang der Kapitel sehr. Hier sind immer die DInge abgebildet, die im folgenden Kapitel eine Rolle spielen. Durch die Zwillinge eignet sich das Buch für Jungen und Mädchen gleichermaßen, da für jeden eine Hauptfigur dabei ist, mit der man sich identifizieren kann.

Fazit:

Die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend. Außerdem ist der Schluss stimmig. Mir machte das Lesen Spaß!

Bewertung vom 15.03.2016
Ein Geburtstagsfest für Lieselotte
Steffensmeier, Alexander

Ein Geburtstagsfest für Lieselotte


ausgezeichnet

Lieselotte hat Geburtstag. Sie weiß, dass ihre Freunde ein tolles Fest ausrichten werden und freut sich schon riesig auf ihre Feier. Doch irgendwie ist heute alles anders. Niemand hat den Garten dekoriert und auch ein Kuchen ist nicht in Sicht. Die Bäuerin und die Hühner sind dann auch noch auf einmal verschwunden. Haben denn alle Lieselottes Geburtstag vergessen? Und muss sie wirklich ganz alleine feiern?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (2 und 4 Jahre) und meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen.

Wir kannten Lieselotte bisher noch nicht. Aber alle fanden die Geschichte toll. Vor allem konnten sich die Kinder gut in Lieselotte hineinversetzen. Der eigene Geburtstag ist natürlich etwas ganz besonderes, auch für meine kleinen Zuhörer. Daher konnten sie mit Lieselotte richtig mitfühlen und waren auch ganz gespannt, ob Lieslotte wirklich so einen traurigen Geburtstag feiern muss. Aber am Ende wird natürlich alles gut :-)

Die Bilder haben uns ebenfalls sehr gefallen. Sie sind bunt, fröhlich und richtig schön gezeichnet. Außerdem gibt es so viel zu sehen, dass man beim Durchblättern immer wieder neue, lustige Kleinigkeiten findet, wie beispielsweise eine Fliege im Wasserglas. Man kann sich dazu auch eigene, kleine Geschichten ausdenken. In dieser Hinsicht erinnern die Bilder ein bisschen an Wimmelbilderbücher. Wir haben die Zeichnungen dann auch ganz genau betrachtet und die Kinder hatten richtig Spaß, wenn sie wieder etwas Neues entdeckt hatten.

Für die Kleinste ist die Geschichte noch nicht ganz und gar begreifbar, aber das Wichtigste hat auch sie verstanden. Zumindest singt sie für Lieselotte am Ende meist noch ein Geburtstagslied :-) Außerdem ist auch sie von den Bildern richtig begeistert.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, bei der vor allem die Beschäftigung mit den witzigen Bildern viel Spaß macht. Uns hat dieses Buch richtig gut gefallen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.03.2016
Fanny Furios - Ich bin mal schnell die Welt retten
Grundies, Ariane

Fanny Furios - Ich bin mal schnell die Welt retten


sehr gut

Fanny ist die Vorsitzende des Vereins für Gerechtigkeit und gegen Dummheit. Das erste Ziel des Vereins ist, die Anzahl der Plastiktüten auf der Welt einzuschränken. Da ihre Möglichkeiten natürlich nicht so groß sind, sollen sie zumindest vom Schulgelände verschwinden. Dann tritt Netti in den Verein ein. Nachdem ihre Mitgliederzahl noch sehr überschaubar ist, müsste sich Fanny eigentlich freuen. Sie mag Netti aber nicht. Also versucht sie, Netti wieder aus ihrem Verein zu werfen. Doch das ist nicht so einfach, wie gedacht ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Fanny erzählt. Dadurch lernt man sie gut kennen. Sie ist eigentlich ein nettes Mädel und auch ihre Idee, die Plastiktüten verschwinden zu lassen ist natürlich toll. Doch zu Netti ist sie unfair und gemein. Und das, obwohl sie die Vorsitzende eines Gerechtigkeitsvereins ist. Sie versucht mit allen Mitteln, Netti aus dem Verein zu werfen und fängt sogar noch an, Lügen über Netti zu verbreiten. Sie ist also das beste Beispiel, wie man es nicht machen soll. Aber sie muss dies im Laufe der Geschichte natürlich auch lernen.

Das Ziel, die Zahl der Plastiktüten einzudämmen und somit die Welt zu verbessern, ist natürlich toll. Das lässt die kleinen Leser vielleicht auch ein bisschen über Umwelt- und Naturschutz nachdenken.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Auch der Humor gefällt mir sehr. Die Geschichte brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Für meinen Geschmack hätte aber noch ein bisschen mehr passieren dürfen.

Fazit:

Alles in allem eine nette und unterhaltsame Geschichte, die auch ein bisschen zum Nachdenken über den Umweltschutz anregt.

Bewertung vom 08.03.2016
Pünktchen feiert Geburtstag
Flechsig, Dorothea

Pünktchen feiert Geburtstag


ausgezeichnet

Hugos Oma hat Geburtstag. Hugo und seine beste Freundin, Huhn Pünktchen, wollen sie mit einem Kuchen überraschen. Als sie sich auf den Weg machen, treffen sie viele verschiedene Tiere. Alle möchten gerne mitfeiern. So wird die Gästeschar bald größer. Ob sich die Oma über die vielen Gäste freut?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (2 und 4 Jahre) vorgelesen.

Uns gefällt die Geschichte sehr. Es passiert ja eigentlich nicht viel, aber die Bilder und die Erzählung wirkt "rund". Außerdem ist das Geburtstagsthema - noch dazu in Verbindung mit den Tieren - natürlich etwas, was bei den Kleinen ankommt. Der Text selbst ist kurz und kindgerecht. Meine Kinder hören mir beim Vorlesen gerne zu und sind aufmerksam bei der Sache. Es ist also einfach genug, dass die Kleine schon folgen kann, aber nicht langweilig, so dass auch die Große ihren Spaß hat.

In der Geschichte kommen viele Tierlaute vor. Anfangs habe ich sie alle vorgelesen. Danach sind wir dazu übergegangen, dass diese von meinen Töchtern "gesprochen" werden, d. h. ich zeige immer auf das Tier, das an der Reihe ist und sie "antworten". Dadurch finden sie die Geschichte richtig witzig. Den "Gesang" von Hugo haben sie ebenfalls übernommen.

Auch die Fotos sind schön. Sie wirken natürlich und idyllisch. Außerdem finde ich es toll, dass immer alle Tiere, die gerade in der Geschichte erwähnt werden, auf dem Bild zu sehen sind. Bei uns dürfen meine Töchter dann immer abwechselnd die Tiere zeigen. Hier sind sie auch immer voller Eifer mit dabei.

Fazit:

Ein schönes Bilderbuch, mit hübschen Bildern und kindgerechtem Text, bei dem die Kleinen auch selbst ein bisschen "mitlesen" können. Bei uns kommt dieses Buch bei den Kleinen gut an.