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Don Alegre -pfiats eich -
Wohnort: 
Bayern
Über mich: 
Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 06.01.2010
Pretty Woman, DVD

Pretty Woman, DVD


ausgezeichnet

... Hollywood von seiner besten Seite

und ...wie soll da ein Auge trocken bleiben!?
Dieser spielerische Umgang mit einem, bereits bei Ovid und Vergil als Pygmalion inszenierten Thema, ist einfach grandios und herzerweichend. Leicht und ergreifend entwickelt sich Vivians Verwandlung und Liebe inmitten der Scheußlichkeiten sowie auch Grenzenlosigkeit des Kapitalismus
.
Es wird wohl nur wenige geben, die in dieser märchenhaften und liebenswerten Metamorphose nicht dem Charme von Julia Roberts erliegen, rein an Liebe, Wahrheit und Tränen, platziert mit betörenden Farben, Kleidern und Accessoires in ein prunkvolles, romantisches Ambiente und, zum Dahinschmelzen, happiest endend in heiliger und hoffentlich ewiger Zweisamkeit und Eintracht.

In den verborgenen Nischen des Glanzes von Reichtums ein wunderschönes Märchen der Neuzeit zum Träumen, in jeder Phase nachzuvollziehen, mit exzellenten schauspielerischen Leistungen, geschmackvollem Dekor und malerischer Musik ... und eben vielen Tränen verschiedener Herkunft.

NB: Eine TopAlternative zu Bollywood

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Pretty Woman

Pretty Woman


ausgezeichnet

... Hollywood von seiner besten Seite

und ...wie soll da ein Auge trocken bleiben!?
Dieser spielerische Umgang mit einem, bereits bei Ovid und Vergil als Pygmalion inszenierten Thema, ist einfach grandios und herzerweichend. Leicht und ergreifend entwickelt sich Vivians Verwandlung und Liebe inmitten der Scheußlichkeiten sowie auch Grenzenlosigkeit des Kapitalismus
.
Es wird wohl nur wenige geben, die in dieser märchenhaften und liebenswerten Metamorphose nicht dem Charme von Julia Roberts erliegen, rein an Liebe, Wahrheit und Tränen, platziert mit betörenden Farben, Kleidern und Accessoires in ein prunkvolles, romantisches Ambiente und, zum Dahinschmelzen, happiest endend in heiliger und hoffentlich ewiger Zweisamkeit und Eintracht.

In den verborgenen Nischen des Glanzes von Reichtums ein wunderschönes Märchen der Neuzeit zum Träumen, in jeder Phase nachzuvollziehen, mit exzellenten schauspielerischen Leistungen, geschmackvollem Dekor und malerischer Musik ... und eben vielen Tränen verschiedener Herkunft.

NB: Eine TopAlternative zu Bollywood

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Pretty Woman

Pretty Woman


ausgezeichnet

... Hollywood von seiner besten Seite

und ...wie soll da ein Auge trocken bleiben!?
Dieser spielerische Umgang mit einem, bereits bei Ovid und Vergil als Pygmalion inszenierten Thema, ist einfach grandios und herzerweichend. Leicht und ergreifend entwickelt sich Vivians Verwandlung und Liebe inmitten der Scheußlichkeiten sowie auch Grenzenlosigkeit des Kapitalismus
.
Es wird wohl nur wenige geben, die in dieser märchenhaften und liebenswerten Metamorphose nicht dem Charme von Julia Roberts erliegen, rein an Liebe, Wahrheit und Tränen, platziert mit betörenden Farben, Kleidern und Accessoires in ein prunkvolles, romantisches Ambiente und, zum Dahinschmelzen, happiest endend in heiliger und hoffentlich ewiger Zweisamkeit und Eintracht.

In den verborgenen Nischen des Glanzes von Reichtums ein wunderschönes Märchen der Neuzeit zum Träumen, in jeder Phase nachzuvollziehen, mit exzellenten schauspielerischen Leistungen, geschmackvollem Dekor und malerischer Musik ... und eben vielen Tränen verschiedener Herkunft.

NB: Eine TopAlternative zu Bollywood

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte

Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte


ausgezeichnet

David gegen den Goliath... eine souveräne cineastische Darstellung einer Wahrheit

In der Realität war Erin Brockovich, eine zweifach geschiedene Mutter dreier kleiner Kinder, einem Giftskandal auf die Spur gekommen, als sie bei der Durchsicht einer Immobilien-Akte auf merkwürdige medizinische Gutachten stieß. Ohne jegliche juristische Ausbildung ging sie gegen die Energie-Riesen Pacific Gas und Electric vor, die in der Gemeinde Hinkley das Grundwasser mit Chrom verseuchte.

In kurzen Röckchen, hochhackigen Schuhen und freizügigen Tops "verklärt" Julia Roberts diese wahre Geschichte mit sichtbar viel Spaß als sperrige, ehemalige Schönheitskönigin zwischen Familie, Alltag und Jobs mit köstlich pöbelnder, facettenreicher Präsenz und komödiantischen Knowhow für leicht vulgären Splitterbomben ... und so platzt sie in ein gediegenes Anwaltsbüro der elegant orientierten Gerichtsbarkeit und startet in erheiternden Szenen und Dialogen ihre neue Laufbahn als Anwaltsgehilfin und -assistentin im Dienste einer sozialen Gerechtigkeit und zugunsten eines akzeptablen "Taschengeldes".

Mit einem hohen Maß an Realismus wider aller Konventionen und visueller Strategien lässt Soderbergh Erin den persönlich intimen, gegen die etablierten Gepflogenheiten revolutionären Umgang mit den zu gewinnenden Klienten pflegen und verzichtet oft auf cineastische Ästhetik zugunsten der Authentizität der Story. Weder Melodramatik und übertriebene Sentimentalität, noch endlose Prozesse und Verhöre, noch erschöpfend jubelnde Massen strapazieren den Zuschauer, sondern er wird eingebunden in die schier unerschöpfliche Kraft und den unerschütterlichen Willen von Erin auf ihrem holprigen Weg der Wahrheitsfindung und Vertrauensgewinnung zum letztendlichen Sieg.

... sicher keine Dokumentation und auch nicht das erwartete Justizdrama, sondern jenseits von Kitsch und Schmalz sowie ohne Anflug von Romantik eine erfrischend heitere und beherzt gelungene Darstellung eines authentischen Falles

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte

Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte


ausgezeichnet

David gegen den Goliath... eine souveräne cineastische Darstellung einer Wahrheit

In der Realität war Erin Brockovich, eine zweifach geschiedene Mutter dreier kleiner Kinder, einem Giftskandal auf die Spur gekommen, als sie bei der Durchsicht einer Immobilien-Akte auf merkwürdige medizinische Gutachten stieß. Ohne jegliche juristische Ausbildung ging sie gegen die Energie-Riesen Pacific Gas und Electric vor, die in der Gemeinde Hinkley das Grundwasser mit Chrom verseuchte.

In kurzen Röckchen, hochhackigen Schuhen und freizügigen Tops "verklärt" Julia Roberts diese wahre Geschichte mit sichtbar viel Spaß als sperrige, ehemalige Schönheitskönigin zwischen Familie, Alltag und Jobs mit köstlich pöbelnder, facettenreicher Präsenz und komödiantischen Knowhow für leicht vulgären Splitterbomben ... und so platzt sie in ein gediegenes Anwaltsbüro der elegant orientierten Gerichtsbarkeit und startet in erheiternden Szenen und Dialogen ihre neue Laufbahn als Anwaltsgehilfin und -assistentin im Dienste einer sozialen Gerechtigkeit und zugunsten eines akzeptablen "Taschengeldes".

Mit einem hohen Maß an Realismus wider aller Konventionen und visueller Strategien lässt Soderbergh Erin den persönlich intimen, gegen die etablierten Gepflogenheiten revolutionären Umgang mit den zu gewinnenden Klienten pflegen und verzichtet oft auf cineastische Ästhetik zugunsten der Authentizität der Story. Weder Melodramatik und übertriebene Sentimentalität, noch endlose Prozesse und Verhöre, noch erschöpfend jubelnde Massen strapazieren den Zuschauer, sondern er wird eingebunden in die schier unerschöpfliche Kraft und den unerschütterlichen Willen von Erin auf ihrem holprigen Weg der Wahrheitsfindung und Vertrauensgewinnung zum letztendlichen Sieg.

... sicher keine Dokumentation und auch nicht das erwartete Justizdrama, sondern jenseits von Kitsch und Schmalz sowie ohne Anflug von Romantik eine erfrischend heitere und beherzt gelungene Darstellung eines authentischen Falles

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Die Katze auf dem heißen Blechdach

Die Katze auf dem heißen Blechdach


ausgezeichnet

"das Leben ist kannibalisch" ... eine cineastische Synthese aus Kunst und Kunstfertigkeit

"Der Vogel, den ich im Netz dieses Stückes fangen möchte, ist nicht die Lösung eines psychologischen Problems eines Einzelnen. Ich möchte den Wahrheitsgehalt von Erlebnissen innerhalb einer Gruppe von Menschen darstellen, jenes flackernde, umwölkte, schwer zu fassende - aber fieberhaft mit Spannung geladene - Zusammenspiel lebendiger Wesen in der Gewitterwolke einer gemeinsamen Krise." (Tennessee Williams)

Psychologischer Realismus ... Eine Geburtstagsfeier zum 65ten wird zur Stunde der Wahrheit

In der exotischen Südstaaten-Atmosphäre einer schwül-gewittrigen Nacht mit ihrer einschläfernden Hitze stehen Reichtum, Größe und Verlogenheit im Mittelpunkt einer genial gefilmten und von nur 7 Schauspielern präsentierten Entzauberung von zerrissenen, persönlichen Beziehungen.
Harvey, ein autoritärer, todkranker und bald zu beerbender Familienpatriach, ein scheinbar gleichgültiger, gefühlsloser und dem Alkohol verfallener Birk voller Selbstmitleid mit seiner, zwischen allen Fronten stehenden, lauten, reizbaren, nervösen und sinnlichen Maggie, ein schwächlicher und opportunistischer Gooper mit seiner herrschsüchtigen, impertinenten und habgierigen Mae, eine hilflos steuernde und gesteuerte Big Mama sowie der Hausdoktor Baugh sind die schillernden Figuren dieser Abhandlung über Sarkasmus, Begierde, Hass und Gleichgültigkeit einer Dekadenz von überlieferten, amerikanischen Idealen und die Veräußerlichung gesellschaftlicher Werte.

fürwahr ein Meisterwerk des Melodrams ... fantastische schauspielerische Leistungen in einer glänzenden, eindringlichen Verfilmung eines brillanten Theaterstücks von neurotischem Charme über den Sieg der Moral.

Anm.:
Bemerkenswert ist die Leistung Elisabeth Taylors. Aufgrund eines Flugzeugabsturzes verlor sie während der Dreharbeiten ihren dritten Ehemann Mike Todd.
Die im Theaterstück gezeigte Homosexualität Bricks wird in diesem, als Südstaatendrama ausgelegten Film in die angeblich sexuelle Beziehung Maggies zu Skipper umgewandelt.
Der Film erhielt 1958 sechs Oscarnominierungen: Bester Film, Regie, Hauptdarsteller Paul Newman, Hauptdarstellerin Elizabeth Taylor, Adaptiertes Drehbuch und Kamera

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Die Katze auf dem heißen Blechdach

Die Katze auf dem heißen Blechdach


ausgezeichnet

"das Leben ist kannibalisch" ... eine cineastische Synthese aus Kunst und Kunstfertigkeit

"Der Vogel, den ich im Netz dieses Stückes fangen möchte, ist nicht die Lösung eines psychologischen Problems eines Einzelnen. Ich möchte den Wahrheitsgehalt von Erlebnissen innerhalb einer Gruppe von Menschen darstellen, jenes flackernde, umwölkte, schwer zu fassende - aber fieberhaft mit Spannung geladene - Zusammenspiel lebendiger Wesen in der Gewitterwolke einer gemeinsamen Krise." (Tennessee Williams)

Psychologischer Realismus ... Eine Geburtstagsfeier zum 65ten wird zur Stunde der Wahrheit

In der exotischen Südstaaten-Atmosphäre einer schwül-gewittrigen Nacht mit ihrer einschläfernden Hitze stehen Reichtum, Größe und Verlogenheit im Mittelpunkt einer genial gefilmten und von nur 7 Schauspielern präsentierten Entzauberung von zerrissenen, persönlichen Beziehungen.
Harvey, ein autoritärer, todkranker und bald zu beerbender Familienpatriach, ein scheinbar gleichgültiger, gefühlsloser und dem Alkohol verfallener Birk voller Selbstmitleid mit seiner, zwischen allen Fronten stehenden, lauten, reizbaren, nervösen und sinnlichen Maggie, ein schwächlicher und opportunistischer Gooper mit seiner herrschsüchtigen, impertinenten und habgierigen Mae, eine hilflos steuernde und gesteuerte Big Mama sowie der Hausdoktor Baugh sind die schillernden Figuren dieser Abhandlung über Sarkasmus, Begierde, Hass und Gleichgültigkeit einer Dekadenz von überlieferten, amerikanischen Idealen und die Veräußerlichung gesellschaftlicher Werte.

fürwahr ein Meisterwerk des Melodrams ... fantastische schauspielerische Leistungen in einer glänzenden, eindringlichen Verfilmung eines brillanten Theaterstücks von neurotischem Charme über den Sieg der Moral.

Anm.:
Bemerkenswert ist die Leistung Elisabeth Taylors. Aufgrund eines Flugzeugabsturzes verlor sie während der Dreharbeiten ihren dritten Ehemann Mike Todd.
Die im Theaterstück gezeigte Homosexualität Bricks wird in diesem, als Südstaatendrama ausgelegten Film in die angeblich sexuelle Beziehung Maggies zu Skipper umgewandelt.
Der Film erhielt 1958 sechs Oscarnominierungen: Bester Film, Regie, Hauptdarsteller Paul Newman, Hauptdarstellerin Elizabeth Taylor, Adaptiertes Drehbuch und Kamera

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Die Katze auf dem heißen Blechdach Special Edition
Elizabeth Taylor,Paul Newman,Burl Ives

Die Katze auf dem heißen Blechdach Special Edition


ausgezeichnet

"das Leben ist kannibalisch" ... eine cineastische Synthese aus Kunst und Kunstfertigkeit

"Der Vogel, den ich im Netz dieses Stückes fangen möchte, ist nicht die Lösung eines psychologischen Problems eines Einzelnen. Ich möchte den Wahrheitsgehalt von Erlebnissen innerhalb einer Gruppe von Menschen darstellen, jenes flackernde, umwölkte, schwer zu fassende - aber fieberhaft mit Spannung geladene - Zusammenspiel lebendiger Wesen in der Gewitterwolke einer gemeinsamen Krise." (Tennessee Williams)

Psychologischer Realismus ... Eine Geburtstagsfeier zum 65ten wird zur Stunde der Wahrheit

In der exotischen Südstaaten-Atmosphäre einer schwül-gewittrigen Nacht mit ihrer einschläfernden Hitze stehen Reichtum, Größe und Verlogenheit im Mittelpunkt einer genial gefilmten und von nur 7 Schauspielern präsentierten Entzauberung von zerrissenen, persönlichen Beziehungen.
Harvey, ein autoritärer, todkranker und bald zu beerbender Familienpatriach, ein scheinbar gleichgültiger, gefühlsloser und dem Alkohol verfallener Birk voller Selbstmitleid mit seiner, zwischen allen Fronten stehenden, lauten, reizbaren, nervösen und sinnlichen Maggie, ein schwächlicher und opportunistischer Gooper mit seiner herrschsüchtigen, impertinenten und habgierigen Mae, eine hilflos steuernde und gesteuerte Big Mama sowie der Hausdoktor Baugh sind die schillernden Figuren dieser Abhandlung über Sarkasmus, Begierde, Hass und Gleichgültigkeit einer Dekadenz von überlieferten, amerikanischen Idealen und die Veräußerlichung gesellschaftlicher Werte.

fürwahr ein Meisterwerk des Melodrams ... fantastische schauspielerische Leistungen in einer glänzenden, eindringlichen Verfilmung eines brillanten Theaterstücks von neurotischem Charme über den Sieg der Moral.

Anm.:
Bemerkenswert ist die Leistung Elisabeth Taylors. Aufgrund eines Flugzeugabsturzes verlor sie während der Dreharbeiten ihren dritten Ehemann Mike Todd.
Die im Theaterstück gezeigte Homosexualität Bricks wird in diesem, als Südstaatendrama ausgelegten Film in die angeblich sexuelle Beziehung Maggies zu Skipper umgewandelt.
Der Film erhielt 1958 sechs Oscarnominierungen: Bester Film, Regie, Hauptdarsteller Paul Newman, Hauptdarstellerin Elizabeth Taylor, Adaptiertes Drehbuch und Kamera

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.