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Frankfurt

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Insgesamt 713 Bewertungen
Bewertung vom 23.11.2018
Ofirs Küche
Graizer, Ofir Raul

Ofirs Küche


sehr gut

Frena, Shug, Sheikh Mahshi und Maklouba – schon mal gehört? Nee? Eine Idee was das sein soll? Orte? Bauten? Berühmtheiten? Nein! Es sind leckere Gericht aus der israelisch-palästinesischen Küche. Vor Ofirs Küche kann ich diese Gerichte auch nicht! Und mittlerweile frag ich mich warum – so ignorant kann man doch gar nicht sein.
Jedenfalls hat Ofir Raul Graizer, der eigentlich nicht nur Koch sondern auch Filmregisseur ist, hier ein Kochbuch mit 80 Gerichten zusammengestellt.
Bisher haben wir das leckere Shashuka nachgekocht und einige andere und waren beglückt vom leckeren Essen. Ich bin insgesamt von dem atmosphärisch tollen Buch begeistert Die Fotos passen klasse, die Texte sind wunderbar und bringen Leben in die Gerichte. Die Einführung und die Texte zwischen den Rezepten machen es sehr persönlich und fast zu einem netten Lesebuch.
Aber bei den Gerichten tat ich mich zunächst trotz Glossar am Ende wo das ‚Kochen mit Gewürzen‘ und ‚Kochen mit Kräutern‘ erklärt wird schwer. Warum brauch der Zitrusfrüchtekuchen Canola-Öl? Ja, es ghet auch Sonnenblumenöl! Und wo bekomme ich Matzenmehl her? Alles lösbar und kein großes Problem, aber man sollte sich Bewusst sein, dass man nicht mal kurz liest und im Supermarkt um die Ecke alle Zutaten einsammelt. Und Zeit zum Kochen sollte man auch haben, einige Gerichte haben es zeitlich in sich. Aber wenn man sich „eingearbeitet hat“, wird man reich beschenkt mit neuen Geschmackserlebnissen. Dieses Dressing mit Datelsirup – to die for! Allerdings teilt meine Tochter seine Liebe zur Aubergine nicht….;0)
Alles in allem eine schöne Abwechslung in der Küche und wirklich mal was Neues dabei!

Bewertung vom 22.11.2018
Reisehandbuch Deutschland im Winter - Reiseführer
Reisedepeschen

Reisehandbuch Deutschland im Winter - Reiseführer


ausgezeichnet

In der kalten Jahreszeit wird es gerne mal ungemütlich draußen und viele wollen einfach nur noch auf der Couch sitzen und in einen Winterschlaf verfallen.
Dabei gibt es so super Ziele und viele tolle Aktivitäten, die auch im Winter attraktiv sind oder sogar grade im Winter Freude bereiten!

Nun hat sich der neue Nischen-Verlag ‚Reisedepeschen’ hierzu eine besonders feines Projekt ausgedacht und tolle Winter-Reiseziele in Deutschland zusammen getragen.
Dieses tolle Buch ist eine Ansammlung von Ideen von verschiedensten ReiseBlogs, wie der Untertitel schon verlauten lässt ‚Geheimtipps von Freunden’! Sprich, hier hat nicht nur eine oder zwei Personen gesammelt, sondern viele, die auch sehr nett genannt und vorgestellt werden. Da bekommt man auch gleich Lust auf den Blogs weiterzustöbern.
Es sollte auch gesagt sein, dass nicht alle Regionen gleichverteilt auftauchen nur damit es vollständig ist. Nicht vollständig ist der Abspruch sondern gut & persönlich sollen die Tipps sein!
Aber nicht nur das, man merkt beim Blättern und Entdecken, dass in dem Buch viel Herzblut steckt.
Landkartenelemente und Stadtpläne sind super gestaltet. Auch alle anderen graphischen Abbildungen und Illustrationen sind genau meins. Mir gefällt das außergewöhnliche Design extrem gut. Auch die Covergestaltung ist hinreißend.

Merkt man, dass ich das Buch toll finde?

Ich wünsche dem Reisedepeschen Verlag viele neue Anhänger und freue mich auf den nächsten Off-Mainstream Reiseführer um Reisefieber zu bekommen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.11.2018
Vier Tage in Kabul / Amanda Lund Bd.1
Tell, Anna

Vier Tage in Kabul / Amanda Lund Bd.1


sehr gut

Der Thriller „Vier Tage in Kabul“ von Anna Tell ist ein sehr spannendes Debüt geworden. Was für diesen Thriller spricht ist das fundierte Wissen und die Erfahrung auf die die Autorin zurückgreifen kann. Die Autorin ist selbst Kriminalkommissarin und hat viele Einsätze im In-und Ausland absolviert für Schweden, auch als Unterhändlerin ist sie tätig geworden. Also, hier schreibt jemand der weiß wie es in der Realität ist und das merkt man dem Text.
Die Protagonistin, Amanda Lund, Kriminalkommissarin aus Stockholm, ist plausible beschrieben und auch ihre inneren Auseinandersetzungen konnte ich gut nachvollziehen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Figuren, die hier auftauche.
Was die „Vier Tage in Kabul“ auch so unterhaltsam macht, sind die kurzen Kapitel und die ständigen Szenenwechsel. Kurz und knapp, gehetzt wie es ist, wenn man 2 vermisste Botschaftsmitarbeiter sucht und noch andere Stränge zunächst Rätselhaft eingeflochten werden. Aber das sei genug gesagt zum Inhalt.
Spannend fand ich persönlich auch, dass trotz Schwerpunkt in Kabul das Schwedische immerzu präsent ist.
Fazit: Unterhaltsamer Reihenauftakt um die Kriminalkommissarin Amanda Lund. Ich werde sicherlich den zweiten Band auch lesen!

Bewertung vom 09.11.2018
Die Eichhörnchenpiraten
Rieckhoff, Sibylle

Die Eichhörnchenpiraten


sehr gut

Eichhörnchen vergraben ihre Nüssen überall im Wald, genauso wie diese hier im Buchtenwald. Aber diese Gruppe ist nicht die Schlauste, denn sie erinnern sich an gar kein Versteck und haben nun Sorge den Winter nicht zu überstehen. Gut, dass die Möwe Einauge vorbeischneit und die Idee hat in See zu stechen um auf einer Insel riesige Nüsse zu holen: Kokosnüsse! Und das Abenteuer beginnt…
Die Geschichte ist super spannend geschrieben und die Kapitel sind schön kurz gehalten. Praktisch für Leseanfänger damit es nicht zu lang wird und genauso beim Vorlesen…ein Kapitel mehr geht immer! Vor allem hat jedes Kapitel einen Cliffhanger! Wirklich unglaublich diese Spannungsbögen. Und das Ende hat auch einen ganz gewaltigen Cliffhanger, da MUSS einfach noch ein weitere Band kommen, sonst wäre das zu schade.
In Teilen erinnert das ganzen im positiven Sinne an Jim Knopf und die Wilden 13, wenn sie alle auf einer Insel landen, die Piraten sich mit Rumrosinen voll stopfen und dann die Gefangenen flüchten.
Die Bilder von Derek Roczen sind reichhaltig und ergänzen den Text der Autorin Sibylle Rieckhoff fabelhaft.
Sprachlich in weiten Teilen auch gut getroffen, mir waren die Piraten, auch wenn es natürlich einen rauen und harten Umgang reflektieren soll zu viele negative Wörter enthalten…da ist die „miese Bande“ und „Verdammt, euch gibt es ja auch noch“, dann ist da wieder was „Bäh! Ekelhaft!“ Eine Beobachtung, die uns natürlich nicht vom guten Lesestoff abhält. Sicherlich beim Vorlesen bei 5jährigen auch auffälliger als beim 8jährigen Kind, das selbst liest. Da ist die Prägung schon eine andere. Positiv am Text war die Wortvielfalt, ideal um den kindlichen Wortschatz zu erweitern.
Das Lesealter ist mit 6 bis 8 Jahre angegeben und trifft es für dieses Buch recht gut, ich würde die Untergrenze auf 5 Jahre zum Vorlesen absenken, da reichlich Bilder auch zum Mit-Hineinschauen anregen und die Vorstellungskraft noch stark unterstützt wird.
Fazit: Meine beiden 5jährigen waren begeistert und am liebsten hätten sie immer weiterlesen wollen (also ich vorlesend), da es soooooo spannend war!

Bewertung vom 16.10.2018
Manhattan Beach
Egan, Jennifer

Manhattan Beach


sehr gut

Welche Bilder prasseln einem ins Hirn wenn man an die 40er Jahre denkt? Krieg, genau! Und welche Bilder werden bei dem Gedanken an New York freigesetzt? Skyscraper, Times Square, Wall Street, Central Park und vieles mehr, richtig.
Was passiert nun, wenn man sich in das New York der 40er Jahre versetzt und dann auch noch die Navy Hafenanlage in den Fokus nimmt? Genau – mind blowing! Jennifer Egan zeigt uns New York aus einem unbekannten Blickwinkel mit ihrem Roman ‚Manhattan Beach‘. Im Grunde auch eher Brooklyn, aber eben auch New York! Dieser Blickwinkel ist so völlig anders ist als was man sonst literarisch über New York in die Hände bekommt.
Manhattan Beach ist witzigerweise ein Abschnitt in Brooklyn auf des weltbekannten Coney Island, man müsste praktisch heutzutage an der Haltestelle Brighton Beach aussteigen und noch weiter den letzten Zipfel zu erkunden.
Der Roman hat also schon mal ein ungewöhnliches Setting. Jetzt nehme man noch eine junge Frau dazu, Anna, die ein sehr offener und feministischer Charakter ist, die damals sicherlich eher als schwierig und aufmüpfig wahrgenommen wurde. Anna, die in dieser Zeit auch noch in den Navy Docs arbeitet und eben mehr will als die Damen um sie herum. Und nun, ein Geheimnis muss es geben, ihr Vater verschwindet spurlos als Anna ein Teenager ist…
Mit hat der Roman gut gefallen, weil er mir das Eintauchen in eine vergangenen Welt ermöglich hat, die ich so bisher nicht wahrgenommen habe. Nur auf Rundfahrten um Manhattan Island wird die Navy Werft erwähnt, aber ich schenkte dem wenig Beachtung. Fatal, wenn man die riesige Anlage von einst mit diesem Roman begreifen lernt.
Was macht den Roman aus? Vor allem der Schreibstill den Jennifer Egan, selbst in der Übersetzung, so überzeugend liefert, macht den Roman großartig. Sie schreibt einerseits melancholisch, aber so gar nicht kitschig, obwohl die Romanfiguren zum Teil harte Schläge ertragen müssen. Auch die Bilder die sie heraufbeschwört sind gut eingeflochten und wirken weder überfrachtend noch deplatziert.
Fazit: Ein schönes Stück Literatur. Lesenswert für jedermann!

Bewertung vom 12.10.2018
Mit der Faust in die Welt schlagen
Rietzschel, Lukas

Mit der Faust in die Welt schlagen


sehr gut

Deutschland hat so einige Probleme und eines davon ist die aufkeimende und sich bereitmachender Rechtsradikalität. Die aggressive Feindlichkeit macht mich sprachlos die Menschen entgegengebracht wird, die im Grunde ihre Heimat und ihr Leben verloren haben und wieder von neuem beginnen müssen. Ich wollte versuchen zu verstehen wie es dazu kam und Ursachenforschung zu betreiben mit der Lektüre des Romans „Mit der Faust in die Welt schlagen“ von Lukas Rietzschel.
Der Roman beleuchtet die Kindheit und Jugend zweiter Brüder, die in Ost-Sachsen auf dem Land aufwachsen. Mit dem Roman begleiten wir die beiden, werden episodenweise mitgenommen und lernen sie über aneinander gereihte Szenen kennen.
Lukas Rietzschel trifft den Ton der Trostlosigkeit und des Verfalls gnadenlos. Perspektivlos und desillusioniert wird hier die Lage der Erwachsenen portraitiert. Und mittendrin die nächste Generation, die Unterstützung und Bestärkung bräuchte um ihren Weg zu gehen stattdessen werden sie täglich mit den Verlierern der Gesellschaft konfrontiert und glauben, dass dies die einzige mögliche Realität sei. Alleine gelassen werden die Kinder mit einem verwirrenden Schweigen der Erwachsenen anstatt aufgeklärt und gebildet zu werden!
Das Buch stimmt mich traurig, zu wissen, dass Kinder und Jugendliche in dieser Trostlosigkeit heranwachsen und dann den ersehnten Halt bei Rechtsradikalen finden, die ihnen eine Gemeinschaft und eine vermeintliche Zukunftsperspektive bieten. Fatal.
Der Roman liefert keine Antworten, analysiert nicht, es gibt keine Metaebene. Was er macht ist Einblick gewähren in eine Welt, die Vielen unbekannt ist. Eine Momentaufnahme, wie ein großes Bild aus dem der Leser sich mit dem eigenen Wissensdepot eine Idee vom der Lebenswirklichkeit machen kann. Mehr (leider) auch nicht. Ich fand das Buch der aktuellen Situation geschuldet, passend und wichtig.
Auch ist die (bisher kurze) Lebensgeschichte des Autors beeindruckend, der genau weiß wovon er schreibt, da er in Ost-Sachen groß geworden ist und dem Sumpf entkam. Auch ist die Medienresonanz dieses Romans beeindruckend.
Trotz allem wurde ich über die 300 Seiten nicht mit dem Schreibstil des Autors warm. Mir hat es streckenweise nicht gefallen wie die Sprache recht hochgestochen war und zugleich abgehackt.

Fazit: Brandaktuell, ein erschreckender Einblick in eine unschöne Parallelwelt!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2018
Ein unvergänglicher Sommer
Allende, Isabel

Ein unvergänglicher Sommer


gut

Gut geschrieben, liest sich gut weg

Seit vielen Jahren sehe ich in regelmäßigen Abständen wieder einen neuen „Allende“ in den Buchläden, die schnell zu Bestsellern werden durch ihre große Fangemeinde. Nachdem nun Denis Scheck in seiner Sendung ‚Druckfrisch‘ den neuen Roman ‚Ein unvergänglicher Sommer’ nicht in die Tonne gekloppt hat, horchte ich auf! Hielt ich die Isabel Allende Romane bisher für „Romane für Frauen im besten Alter“. Nun gut, also hab ich mir ‚Ein unvergänglicher Sommer‘ vorgenommen und in der Tat in 2 Tagen (im Urlaub) gelesen. Was man Señora Allende lassen muss, ist ein Schreibstil mit Sogwirkung. Da will man einfach weiterlesen. Auch hat mir die geschichtlichen Nuancen der südamerikanischen Geschichte sehr gefallen. Da ist mein Wissen bisher begrenzt.
Nun kommt ein großes Aber, denn hätte ich nur die ersten 20 Seiten gelesen, hätte ich es als schnulzig für Frauen jenseits der 60 J. abgetan.
Es geht um 3 Personen, die alle eine so schicksalhafte Vergangenheit haben und sich dann auch noch zufällig zusammen in eine Tat verstricken. Mmhhh, unterhaltsam, aber an den Haaren herbei gezogen. Da kommt wirklich alles vor in der Summe was einem schlechtes widerfahren kann.
Wer sind die drei? Ein Amerikaner, der lange in Brasilien lebte. Eine junge illegale Guatemaltekin und eine geschiedene Chilenin.

Ah, und das ganze ist eher mit Fokus Südamerika zu sehen als New York. Zwar der zentrale Handlungsort, aber durch die gesamte Aufarbeitung der drei Vergangenheiten, nicht sonderlich relevant.

Und da ich überhaupt keine spirituelle Person bin oder an Esoterik glaube, waren mir manche Passagen einfach zu viel des Guten.

Fazit: Es gibt nun noch mehr als 20 weitere Allende-Romane. Vielleicht lese ich ‚Das Geisterhaus‘ in 10 Jahren mal....denn die Passagen die politischen Hintergrund liefern über Südamerika sind schon sehr gut!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2018
Ein Keim kommt selten allein
Egert, Markus;Thadeusz, Frank

Ein Keim kommt selten allein


ausgezeichnet

Viel Wissenswertes und sehr amüsant

Nach ‚Darm mit Charme‘, ‚Hautnah‘, ‚Viva la Vagina‘ und vielen anderen Körperteilen die den Buchmarkt erobert haben, kommt nun auch ‚Ein Keim kommt selten allein‘ (nicht zu verwechseln mit ‚Keim daheim‘)! Als Nicht-Mediziner lass ich mich gerne mal von Fachpersonal mit kuriosen Fakten versorgen für gute Small Talk Gespräche und vor allem mein Wissen über das jeweilige Gebiet erweitern.
Und bei unseren (für das Auge) unsichtbaren Mitbewohnern war ich besonders überrascht was ich alles nicht wußte....na ja, ob ich wirklich wissen wollte wieviel Männer ihre Hände nicht waschen nach einem Toilettengang...nun gut.

Das Buch ist erfrischend locker geschrieben, auch wenn bei längerer Lektüre am Stück einige Wiederholungen erkennbar sind. Daher gut als Ubahn-Lektüre geeignet, Unterbrechung bringen einen nicht sonderlich aus dem Lesefluss.
Sicherlich eine gute Idee, dass Markus Egert sich von einem Journalisten Frank Thadeusz hat unterstützen lassen.
Zu Beginn hätte ich mir mehr Zeichnungen gewünscht, gerne auch Comichaft, dem Stil des Textes entsprechend. Das war in der Einführung schon recht trocken. Und ich hatte LK Chemie und Bio Grundkurs, ja lange her, aber mein Grundverständnis der Materie ist noch vorhanden. Wer sich mit Grundbegrifflichkeiten schwer tut, könnte auch Visualisierung gut finden. Aber um die Kritik abzumildern, dass Buch ist selbst schon für höhere Mittelstufenklasse geeignet...bei Interesse.

Viel Wissenswertes was sich auch umsetzen lässt für die Haushaltshygiene und Mythenaufklärung a la nicht jeder Keim ist schlimm. Und ja, ein wenig Angst bekam auch ich als ich von Staphylococcus aureus hörte. Aber das gehört dazu.
Fazit: Jetzt weiß ich wieder warum ich meine Kinder ständig nerve die Hände zu waschen!