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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 20.03.2018 | ||
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Jedem Leser, der ein Faible für „Tartan Noir“ Krimis und Thriller hat, dürfte der schottische Autor Stuart MacBride ein Begriff sein. Dieses Genre will neben spannenden Stories auch die gesellschaftspolitische Situation und die Lebensumstände der „normalen“ Bürger zeigen und geht zurück auf die ausgezeichnete „Laidlaw-Trilogie“ von William McIlvanney. Heutzutage sind die prominentesten Vertreter Ian Rankin, Val McDermid, Denise Mina, Chris Brookmyre, Graeme Macrae Burnet sowie Stuart MacBride. |
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Bewertung vom 13.03.2018 | ||
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Martin Thomas Pesl, Theaterkritiker, Autor, Lektor, Übersetzer, Sprecher und Blogger aus Wien, ist bei seinem Streifzug durch die Weltliteratur auf eine interessante Spezies gestoßen. Wir sprechen von den Schurken, die er sich mit viel Sachverstand und dem nötigen Respekt angeschaut und klassifiziert hat. Und daraus entstand „Das Buch der Schurken“, eine subjektive Auflistung von hundert Bösewichten, beheimatet in den unterschiedlichsten Gattungen. Und die Vorgabe, dass pro Autor nur eine Figur Beachtung findet, scheint mir sinnvoll, denn dadurch wird die größtmögliche Vielfalt gewährleitet. |
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Bewertung vom 08.03.2018 | ||
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„Das Böse, es bleibt“ ist der zweite Thriller des Südtirolers Luca D’Andrea, und wie bereits bei seinem Erstling „Der Tod so kalt“ verortet er die Handlung in der Bergwelt Südtirols. Im Zentrum der Handlung steht Marlene, naive Gattin eines Kriminellen, die hinter die Geschäfte ihres Ehemannes gekommen ist und nun vor diesem auf der Flucht ist. Als Startkapital in ihr neues Leben soll ihr ein Beutel dienen, prall gefüllt mit Saphiren, den sie aus dem Safe ihres Mannes gestohlen hat. Unglücklicherweise kommt sie auf ihrer Flucht mit dem Auto von der Straße ab, wird aber von Simon entdeckt und gerettet. Der ist ein seltsamer Kauz, ein kräuterkundiger Einsiedler, der den Hof seiner verstorbenen Eltern bewirtschaftet. Zwischen ihm und Marlene entwickelt sich ein fast freundschaftliches Verhältnis, bis …ja, bis Marlene in dem tiefen Keller die Schweine entdeckt und Simon ihr seine ganz besondere Beziehung zu diesen alles andere als niedlichen Hausgenossen erläutert. Und völlig aus dem Ruder läuft es dann, als die „süße, kleine Lissy“ auf der Bildfläche erscheint… |
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Bewertung vom 06.03.2018 | ||
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Hull (meint: Kingston upon Hull), die Hafenstadt im Nordosten Englands, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von hier laufen die Walfangschiffe aus. Noch ist mit dem Tran ein Geschäft zu machen, aber es scheint, als ob in Kürze Petroleum und Paraffin an seine Stelle treten. Die glorreiche Zeit der Walfänger neigt sich ihrem Ende entgegen. Aber noch ist es nicht so weit. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.02.2018 | ||
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Das geheime Netzwerk der Natur Tiere haben ein Seelenleben, Bäume können kommunizieren, und in der Natur hängt alles mit allem zusammen und bedingt sich gegenseitig. So oder so ähnlich kann man in Kurzfassung die überaus erfolgreichen Veröffentlichungen Peter Wohllebens zusammenfassen, Förster in der Eifel und Autor populärwissenschaftlicher Wald-und-Wiesen-Sachbücher (aber das ist nun wirklich nicht despektierlich gemeint). 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.02.2018 | ||
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Der talentierte Mörder / Lincoln Rhyme Bd.12 Die Thriller aus der Lincoln-Rhyme-Reihe des amerikanischen Autors Jeffery Deaver waren seither geprägt von der Dynamik, die zwischen dem genialen Ermittler Rhyme und der toughen Detective Amelia Sachs, seinem weiblichen Sidekick, herrschte. Dazu dann die akribische Auflistung und Analyse der Ermittlungsergebnisse, die es dem Leser jederzeit ermöglichten, den aktuellen Stand des jeweiligen Falls zu verfolgen und so dem Täter, gemeinsam mit den Protagonisten, Schritt für Schritt auf die Spur zu kommen. Und zusätzlich waren die Interpretationen der „Fundstücke“ dann meist auch noch kurzweilig und bescherten dem Leser so manches Aha-Erlebnis. |
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Bewertung vom 19.02.2018 | ||
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Gravesend, am südlich-westlichen Zipfel von Brooklyn, einer der ältesten Stadtteile New Yorks, . Bevölkerung überwiegend weiß, eher Unter- als Mittelschicht, konservativ, bei Wahlen den Republikanern zugeneigt. „Gravesend“ ist aber auch der Titel eines Romans von William Boyle, einem amerikanischen Autor, der in diesem Viertel aufgewachsen ist. |
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Bewertung vom 18.02.2018 | ||
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Tom Hillenbrand hat Visionen. Dies hat der ehemalige Spiegel-Redakteur bereits hinlänglich in seinem 2014 erschienenen Zukunftsthriller „Drohnenland“ bewiesen, in dem er sich mit den Möglichkeiten auseinandersetzt, die die aktuell verfügbaren Technologien bieten und in dem er Ereignisse vorweggenommen hat, die mittlerweile alltäglich in den Nachrichten zu sehen sind. |
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Bewertung vom 12.02.2018 | ||
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Die Geschichte des verlorenen Kindes / Neapolitanische Saga Bd.4 Der Kreis schließt sich in „Die Geschichte des verlorenen Kindes“, dem vierten und letzten Band der neapolitanischen Saga von Elena Ferrante. Wir sind am Ende angelangt und werden genau mit der identischen Situation konfrontiert, mit der Elenas Lebenserinnerungen gestartet sind: ihre Freundin Lila ist verschwunden. Hat sich wohl, ohne irgendwem eine Nachricht zu hinterlassen, davon gemacht zu haben. Spurlos, als hätte sie nie existiert. |
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Bewertung vom 11.02.2018 | ||
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Ein Dorf in Mittelengland. Mitten in Hügeln und Mooren. 13 Reservoire in der Umgebung dienen als Wasserspeicher. In umgebauten Scheunen werden Ferienwohnungen angeboten. Es ist die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Eine Familie verbringt dort ihren Urlaub. Mutter, Vater, Kind. Von einer Wanderung kommen nur die Eltern zurück, das Mädchen ist verschwunden. Rebecca Shaw, 13 Jahre alt. Eine großangelegte Suchaktion wird eingeleitet. Das gesamte Dorf ist auf den Beinen. Ein Hubschrauber fliegt die Gegend ab. Erfolglos, keine Spur von dem vermissten Mädchen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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