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Benutzername: 
Claudia
Wohnort: 
Bonn

Bewertungen

Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 22.07.2023
Leichenblass im Fass / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.2
Jensen, Joost

Leichenblass im Fass / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.2


sehr gut

Unterhaltsame Suche nach der Wahrheit

Wie kommt eine Leiche in ein Bierfass der Brauerei? Damit beschäftigt sich Kommissarin Wiebke in „Leichenblass im Fass“.
Nachdem Wiebkes Mutter Gesine mit ihrem Bier „Tüdelbräu“ einen Brauwettbewerb gewonnen hat, geht es drunter und drüber. Touristen strömen in den Kroog, Social Media Fanatiker wollen mit Gesine sprechen und dann landet auch noch eine Leiche im Bierfass. Die Hauptverdächtige ist Gesine, überführt durch ein Video. Doch wie lief es wirklich ab?
Mich hat die Story gut abgeholt. Ich finde es spannend, wie knapp der Wettbewerb ausging. Es war unterhaltsam, die Suche nach der Wahrheit zu verfolgen und wie einige sich die schwarzen Peter einander zuschoben. Besonders gelungen finde ich, dass Videos und deren Bearbeitung eine bedeutende Rolle bekommen. Allerdings bleibt die Handlung zwischendurch auf der Stelle. Ich persönlich finde es weniger schlimm, gebe insgesamt vier Sterne.

Bewertung vom 03.07.2023
April & May. Der Skandal / Secrets of the Campbell Sisters Bd.1
Payne, Lyla

April & May. Der Skandal / Secrets of the Campbell Sisters Bd.1


ausgezeichnet

Viktorianisch
Die viktorianische Zeit mit ihren gesellschaftlichen Partys und Bällen ist immer wieder Thema in Literatur und Fernsehen. Eines dieser Bücher ist „Secrets of the Campbell sisters: Der Skandal“.
Die Geschwister Campbell haben vor kurzem ihre Mutter verloren. Zudem überschattet ein Skandal das Leben der Familie. Nun brechen April und May, die ältesten, zur Ballsaison nach London auf. Dort wird April von den Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt.
Ich habe das Buch sehr genossen. Durch mein Faible für viktorianische Romane war es ein leichtes für mich, in die Geschichte einzufinden und den Verlauf zu folgen. Durch einige kleine Twists blieb es spannend und auch die Romantik blieb nicht aus. Ebenso wenig haben die typischen Themen Betrug, Geld, Neid und Manipulation gefehlt. Das einzige, was ich schade fand, war, dass ich nicht erfuhr wie es mit April und May weitergeht. Daher hoffe ich, in der Fortsetzung mehr darüber zu erfahren. Jeden Fan von viktorianischer Literatur und Kultur kann ich das Buch nahelegen. Fünf Sterne.

Bewertung vom 19.06.2023
Eine Lady hat die Wahl
Irwin, Sophie

Eine Lady hat die Wahl


ausgezeichnet

Zwischen damals und heute

Wie das Leben einer Witwe im England des 19. Jahrhunderts aussehen kann, wird in „Eine Lady hat die Wahl“ geschildert.

Es geht um Lady Eliza Sommerset, deren deutlich älterer Mann verstorben ist. Nach außen gibt sie die trauernde Witwe, in Wahrheit aber hat sie ihr Herz vergeben. Und dann kommen Geheimnisse ans Tageslicht.

Ich habe bereits zu Schul- und Studienzeiten ein riesiges Interesse an viktorianischer Literatur entwickelt. Austen, Brontë, Dickens, Woolf und Co waren schon damals meine Welt, da sie mit kritischen Blick gesellschaftliche Situationen geschildert haben. Daher war meine Freude groß, dass Sophie Irwin eine moderne Version herausbrachte. Und ich wurde nicht enttäuscht- Anstand, gesellschaftlicher Status, Soirées und einiges andere kommt hier zum Ausdruck.
Mir gefällt besonders, wie Eliza teilweise unter den gesellschaftlichen Zwängen leidet und dies kommuniziert. Anders als bei den zeitgenössischen Autoren lässt Irwin Eliza rebellieren und sich weiterentwickeln, was damals undenkbar gewesen wäre. Wer sich wenig mit der Gesellschaft von damals auskennt, wird enttäuscht sein, Ich jedoch freue mich über Irwins Werk. Fünf Sterne.

Bewertung vom 19.06.2023
Sommersonnenwende / Wolf und Berg ermitteln Bd.1
Engman, Pascal;Selåker, Johannes

Sommersonnenwende / Wolf und Berg ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Ehrlich

Ich muss hier weg. Ich muss raus aus diesem Auto. Sofort. Sonst sterbe ich.“ (Seite 20)
„Er war zu kaputt, um zu heilen, und er liebte sie zu sehr, um sie von seiner Dunkelheit einhüllen zu lassen.“ (Seite 570)
Diese beiden Zitate, bezogen auf Kriminalkommissar Tomas Wolf, zeigen, wie schwierig es sein kann, mit posttraumatischen Belastungsstörungen umzugehen. Doch wie hängt ein Kriegstrauma mit der aktuellen Mordserie in Stockholm zusammen? Damit beschäftigt sich Sommersonnenwende.
Ein Trauma kann in verschiedenen Formen auftreten. Ein Entführungsopfer wie Natascha Kampusch ist traumatisiert, Zeugen eines Verbrechens sind es, Missbrauchsopfer genauso wie Soldaten. In unserer Gesellschaft erleben wir besonders durch Kriege und geflüchtete Menschen traumatisierte Opfer.
Auch Tomas in den schwedischen Kriminalroman ist durch den Krieg traumatisiert. Er hat Leichen entdeckt, Kinder, die alles mitbekommen haben und hatte selber den Tot vor Augen. Nun soll sich der traumatisierte Kommissar um eine Reihe an Morden kümmern. Immer wieder stößt er dabei an seine Grenzen, zum Beispiel, als sein Bruder verdächtigt wird. Der ist als Teil einer fremdenfeindlichen Organisation und gierig nach Macht. Damit komme ich zu einen anderen wichtigen Thema im Krimi: Macht.

Während Tomas die Macht über seine Handlungen zeitweise aufgrund seines Traumas verliert, strebt sein Bruder nach Macht. Er möchte Geflüchtete vergewaltigen, im Krieg kämpfen um die schwachen zu foltern oder seine Macht generell ausüben. Dazu passt, dass er sich in rechtsradikalen Kreisen befindet und dort seine Fantasien mit anderen teilt. Ich finde es schwierig, mich mit Tomas Bruder und seinen Freunden zu identifizieren, auch wenn ich den Wunsch nach Kontrolle durchaus nachvollziehen kann. Das Autorenduo stellt die Situationen sehr authentisch da, sodass ich vieles nachvollziehen und begreifen kann.

Das letzte wichtige Thema ist Feminismus. Die Journalistin Vera ereifert sich darüber, dass ihr männlicher Kollege nicht anzüglich gegenüber Informanten se muss, während sie sich aufreizend kleiden muss, um Informationen zu erlangen. Diese Benachteiligung finde ich unverschämt, allerdings kann ich nachvollziehen, dass Männer untereinander locker ins Gespräch kommen. Das ist bei Frauen nicht zwingend gegeben.

Insgesamt fand ich den Krimi gut und sehr ehrlich geschrieben. Allerdings sind es sehr harte und stritt the, um die es geht. Ich gebe, da ich die nötige Distanz habe, fünf Sterne.

Bewertung vom 24.05.2023
Für jede Liebe ein Problem
Kelly, Anita

Für jede Liebe ein Problem


ausgezeichnet

Kochshow mit gewissen Etwas

Wie es ist, als non- binäre Person im Rampenlicht zu stehen, wird in „Für jede Liebe ein Problem“ beschrieben.
Überall gibt es massenhaft Kochsendungen. Manchmal geht es um Lokale, manchmal wird gebacken oder Hobbyköche treten gegeneinander an. Ich persönlich meine, mich an eine Woche „Das perfekte Promi Dinner“ mit Drag Queens erinnern zu können, die vor Jahren lief. Das ist in diesem Roman die Besonderheit: London ist weder Frau noch Mann, sondern nicht binär.
Der Roman wird aus der Sicht von Dahlia und London geschildert. Dahlia weiß eigentlich, dass sie Frauen liebt, und war dennoch mit einem Mann verheiratet. Nun trifft sie bei „Chef‘s Special“ auf London, die sich mit dem bzw. dey identifiziert (vom englischen them bzw. they). Die beiden beginnen, sich zu Treff, bleiben aber vorerst auf Abstand. Bis eine/r von beiden es nicht mehr aushält…
Ich fand die Lektüre sehr angenehm. Dahlia und London passieren beide Missgeschicke und sie führen vor lauter Schahm ein vorsichtiges Anschleichen vor. Das ist gleichermaßen witzig und zum Haare raufen. Ich habe mit Spannung verfolgt, wie sich beide mehr und mehr aus den Normen lösen und ihren Weg finden. Da ich persönlich nichts vermisst habe und das Thema als sehr wichtig empfinde, gebe ich fünf Sterne.

Bewertung vom 22.05.2023
Die Revanche des Monsieur Lipaire / Die Unverbesserlichen Bd.2
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Die Revanche des Monsieur Lipaire / Die Unverbesserlichen Bd.2


sehr gut

Unterhaltsam


Wie ein Überfall schief gehen kann, wird in „Die Unverbesserlichen. Die Revanche des Monsieur Lippaire” beschrieben.
Monsieur Lippaire und seine Crew (die Unverbesserlichen) sind in Frankreich unterwegs, um die Vorherrschaft der Familie Vicomte zu stoppen. Sie möchten dafür in ein Museum einbrechen, dabei geht aber viel schief. Das liegt auch an der Crew: von einer Hausfrau über einen Heimatlosen bis hin zur Bürgermeistertochter sind alle dabei. Auffällig ist, das die Utensilien „geborgt“ werden. Das heißt, man ist auf die Umgebung angewiesen.
Ich persönlich habe mich gut unterhalten gefühlt. Viele Beschreibungen führen dazu, dass ich die Situation gut vor Augen habe. Gestützt wird dies durch witzige und hitzige Dialoge, die überall auftauchen. Daher ist es eher Richtung Gangsterkomödie anzusehen. Einiges erinnert mich an Filme wie Public Enemy, die Oceans Reihe, Mr. und Mrs. Smith und ähnliches. Daher ist es eher für Anhänger von Gangsterkomödien.

Bewertung vom 30.04.2023
Sehnsucht in Sirmione aus der Reihe Liebe am Lago di Garda
Stern, Claire

Sehnsucht in Sirmione aus der Reihe Liebe am Lago di Garda


weniger gut

Auf und ab am Gardasee

Wie sich aus einem Urlaub ein neues Leben entwickelt wird in „Sehnsucht in Sirmione“ thematisiert.
Zunächst einmal möchte ich auf das Cover eingehen. Eine Frau sitzt an einer Seenlandschaft und ein Maler malt sie. Das ist für mich sehr idyllisch und weckt Urlaubsgefühle. Entsprechend motiviert gehe ich an die Story.
Leider kann die Story nur bedingt mithalten. Vivianne ist von ihren Freund betrogen wurden und auch im Job gibt es laufend Probleme. Ihre beste Freundin vermittelt ihr eine Kur in Italien- dort verliebt sie sich in einen Maler, aber auch da gibt es Probleme: er kommt nicht, versetzt sie und entschuldigt sich fadenscheinig. Und dann taucht ihr Ex auf…
Ich fand die Story sehr seicht. Spannung kam selten auf, stattdessen kann ich die Landschaft und Kultur am Gardasee genießen, sodass zumindest Urlaubsstimmung aufkommt. Zwischendurch flammen Gefühle auf, sowohl liebend als auch negativ im Bezug auf ihren Ex. Es ist ein auf und ab der Gefühle, sodass es immer wieder Wendepunkte gibt. Ich persönlich bin leicht enttäuscht und vergebe zwei Sterne für Landschaft und die Wendepunkte, welche die Spannung nicht absterben ließ.

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Bewertung vom 29.04.2023
Die unglaubliche Grace Adams
Littlewood, Fran

Die unglaubliche Grace Adams


gut

Hat Potenzial

Wie schafft es eine Familie, nach Schicksalsschlägen zusammen zu halten? Darum geht es in „Die unglaubliche Grace Adams“.
Zunächst möchte ich einmal auf den Buchumschlag eingehen. Ein intensives rot, auf den Cover eine Frau mit einen Geschenk und einer aufgehenden Sonne. Das Cover verspricht Intensität und tiefe Gefühle.
Die Ausgangslage ist recht simpel. Es geht um Grace, deren noch Ehemann und Tochter ausgezogen sind und die immer mehr merkt, wie alles kaputt geht. So beschließt sie, die Bindung zur Tochter zu retten und ihr eine Geburtstagstorte zu bringen. Doch der Weg ist nicht einfach…
Ich fand die Geschichte insgesamt fesselnd. Das Schuldzuweisungen und Verrat eine große Rolle spielen, wurde nach einem eher faden Anfang vor allem Richtung Ende deutlich. Durch Rückblenden konnte ich Grace’ Geschichte gut nachvollziehen und empfand Mitgefühl und Empathie, sogar Respekt und Ehrfurcht, aber dorthin zu kommen war nicht ganz einfach. Grace hat psychische Probleme, die sich erst mit der Zeit zeigen und die nicht zu 100% aufgeklärt werden. Ich würde mir wünschen, dass diese besser thematisiert werden- in einen Nachfolger Roman anhand einer Therapiesitzung oder einer Diagnose zum Beispiel. Auch die Folgen der Probleme bleiben unausgesprochen, was ich persönlich sehr schade finde.
Themen, die thematisiert wurden und in meinen Augen sehr wichtig sind, sind sexueller Missbrauch, Erpressung und der Umgang mit Trauer, der für jeden etwas sehr persönliches ist. Hinzukommen die im Roman angesprochenen fehlenden Hilfen wie wenig Therapiesitzungen und -möglichkeiten Ich finde es gut, dass diese Themen angesprochen werden, allerdings fehlt mir auch hier die Tiefe.

Insgesamt sehe ich Potenzial in den Roman, aber es gibt zwei riesige Schwachstellen. Zum einen ist die Story teilweise fad und uninteressant, vor allem am Anfang, zudem werden wichtige Themen nicht thematisiert. Das finde ich sehr schade, da ich das Buch als wichtig im Umgang mit diesen Themen sehe. Daher gebe ich den Roman drei Sterne, bleibe jedoch interessiert an einer Fortsetzung oder neuen Büchern der Autorin.

Bewertung vom 25.04.2023
Diabolisch
Wagner, Jonas

Diabolisch


sehr gut

Unfall mit Folgen

Wie hängt ein Jahrzehnte zurückliegender Unfall mit einer Mordserie zusammen? Darum geht es in „Diabolisch“ von Jonas Wagner.
In den 90ern werden Alex und Lotte nach der Turnstunde nicht abgeholt. Daher machen die Geschwister sich zu Fuß auf den Weg nach Hause, wo nur Lotte ankommt. Es folgt eine Reihe von Schuldzuweisungen ohne klares Ergebnis- auch Jahrzehnte nach dem Tod des Kindes ist einiges ungeklärt. Doch was hat der Unfall, bei dem Alex von mehreren Autos erfasst wurde, mit den aktuellen Mordfällen in der Region zu tun?
Ich fand den Thriller packend. Auch wenn ich erst einige Zeit gebraucht habe, um mich an die Zeitsprünge zu gewöhnen und den Zusammenhang zu erkennen, war es für mich von Beginn an spannend geschrieben. Jonas Wagner versteht es, mit Feingefühl und kleinen Spitzen darauf hinzuweisen, wie schnell trauernde Geschwister und Kinder im allgemeinen vergessen werden. Nicht nur, dass die Geschwister nach der Turnstunde nicht abgeholt werden, niemand hilft ihnen weiter. Und auch die trauernde Lotte erfährt außer Schuldzuweisungen sehr wenig seitens ihrer Eltern. Damit zeigt „Diabolisch“ beispielhaft , wie schnell etwas im Trauerprozess unter geht und welche Folgen es haben kann, stehen die aktuellen Morde doch alle in Verbindung mit dem damaligen Fall. Untermauert wird das durch die alltagsnahe Sprache, die häufig von Vorwürfen und Schuldzuweisungen geprägt ist. Das macht es für mich sehr authentisch und beispielhaft. Auch ergibt sich nach und nach ein Bild davon, was damals passiert ist und wie die aktuellen Opfer damit zusammen hängen, was für mich sehr angenehm ist- schließlich wird so eine Verbindung hergestellt. Aufgrund der Unübersichtlichkeit am Anfang gebe ich den Thriller vier Sterne.

Bewertung vom 25.04.2023
Träume aus Eis
Winkler, Franziska

Träume aus Eis


gut

Nette Geschichte mit Schwachstellen

Wie ein Hauch Italien nach München kommt, wird in Träume aus Eis beschrieben.
Die Familie Pankofer eröffnet Ende der 1920er Jahre eine Eisdiele in München. Als das Geschäft schleppend anläuft, hat Vater Josef eine Idee: Steckerl Eis.

Bemerkenswert an den Buch ist, dass es wirklich ein JoPa Eis, benannt nach Josef Pankofer, gibt. Dadurch hat das Buch eine historische Note, welche sehr gut passt. Ebenso passend finde ich die Sprache: authentisch und bildhaft wird die Münchener Gesellschaft und vor allem Familie Pankofer eingeführt. Dadurch kann ich die Handlung dieser netten Geschichte gut verfolgen.
Allerdings hat die Geschichte Schwachstellen. Zunächst einmal ist da die fehlerhafte Darstellung der Familiengeschichte der Eheleute Pankofer. Wie ist Josefs Ehefrau nun aufgewachsen? Und was ist mit Josefs Vergangenheit? Das sind Punkte, die unklar bleiben. Sie bringen mich zur nächsten Schwachstelle: Oberflächlichkeit. Ich lerne zwar jede Menge interessanter Charaktere kennen, aber wie sind sie hinter der Fassade? Wie hat der Krieg beispielsweise Josef beeinflusst und zu seinen Handlungen beigetragen? Wie sieht es in Lotte aus? Hier würde ich mir wünschen, der Erzähler würde mehr in die Gedanken der Figuren eintauchen.
Insgesamt vergebe ich drei Sterne. Die Geschichte ist an sich wirklich nett und spannend, aber durch die fehlerhafte Darstellung der Hintergründe und die Oberflächlichkeit lässt sie sich nicht immer fließend lesen und viele Fragen bleiben offen.