Warrior Fairies. Die Macht der Jahreszeiten-Krone

sehr gut

"Warrior Fairies " von Stephanie Campisi hat mich durch das Cover direkt angesprochen. Es ist so liebevoll und schön gestaltet.

Aber auch inhaltlich ist es zuckersüß. Bereits das Weltenbuilding ist detailreich und mit viel Liebe erdacht. Der Wechsel der Jahreszeiten durch die einzelnen Feenhöfe, die jeweils passenden Reittiere oder auch die Beschreibung und für Kleidung und Gegenstände verwendeten Materialien. Wirklich goldig, aber auch passend für eine Feenwelt.
Es war auch schön zu lesen, wie sich zwei so unterschiedliche Mädchen anfreunden und schließlich füreinander einstehen. Eine tolle Botschaft.
Das Buch enthält auch insgesamt so einige wichtige Botschaften und ist somit sehr kehrreich für die Kids. Das aber so verpackt, dass es unglaublich Freude macht es zu lesen. Klare Leseempfehlung von meiner Seite.

Nico und Will - Reise ins Dunkel

ausgezeichnet

Rick Riordan und Mark Oshiro haben mit "Nico und Will - Reise ins Dunkel" ein tolles Spin - Off zur Percy Jackson Reihe geschaffen.

Nico, Sohn des Hades, und Will, Sohn des Apollo begeben sich auf eine gefährliche Mission. Sie wollen in den Tartarus und den ehemaligen Titanen Bob retten. Dieser ruft in Nicos (Alb-) Träumen verzweifelt um Hilfe. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg. Aber kann Will in der Unterwelt wirklich überleben und was bedeutet die Prophezeiung wirklich?

Wie bereits die Percy Jackson Reihe hat mir auch dieses Buch sehr gefallen. Ich fand es unheimlich schön wieder in die fantastische Welt dieser Reihe abzutauchen und alles um mich herum zu vergessen. Auch die Geschichte an sich fand ich toll und spannend geschrieben. Es gab zudem neues zu entdecken und natürlich auch ein paar Überraschungen.

Ein gutes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1 (eBook, ePUB)

sehr gut

Robert Gold Thriller "Twelve Secrets" hat ein sehr schön gestaltetes Cover, das gut zum Inhalt passt.

Ben Harpers Leben wird auf den Kopf gestellt, als sein Bruder von zwei Mädchen aus seiner Klasse ermordet wird. Der Mord scheint völlig grundlos passiert zu sein. 20 Jahre später ist Ben Journalist und wohnt wieder in seinem Heimatdorf Haddley. Als neue Hinweise zu dem Tod seines Bruders auftauchen, beschließt er endlich die Wahrheit, was damals wirklich geschah, herauszufinden.

Das Buch hat mir gut gefallen. Mir gefällt der Schreibstil des Autors. Das Buch lässt sich nämlich schnell und flüssig lesen. Die Spannung wird langsam aufgebaut und bleibt bis zum Schluss erhalten. Mit dem Schluss hadere ich noch etwas. Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet.

Aber im Großen und Ganzen ein gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Wie Sterben geht

gut

Das Cover des Buches "Wie sterben geht" von Andreas Pflüger ist sehr schön gestaltet und fällt einem ins Auge. Es passt auch sehr gut zum Inhalt, weil auch dort eine Brücke eine Rolle spielt.

Nina Winter arbeitet zunächst als Schreibtischagentin für den BND. Als sie dann nach Russland ab geordert wird, weil der Offizier Rem Kukura nur mir ihr arbeiten will, ändert sich ihr Leben völlig und ihr Leben schwebt zu jeder Zeit in Gefahr. Im Winter 1983 spitzt sich die Situation und es ist nichts mehr wie es war.

Eigentlich bin ich ein großer Fan von Andreas Pflüger. Jedoch hat dieses Buch es nicht geschafft mich abzuholen. Die Spannung fällt immer wieder ab und Textpassagen ziehen sich beim Lesen. Zudem ist die ganze Handlung sehr komplex und verworren, so dass es mir irgendwann keinen Spaß mehr machte das Buch zu lesen.

Sehr schade und vollkommen ungewohnt.

Der Mentor

ausgezeichnet

Der Thriller "Der Mentor" von Svenja Diel hat ein sehr gut gestaltetes Cover, das einem ins Auge fällt und zum Lesen einlädt.

Kommissar Jakob Krohn bekommt von Nova Winter Hilfe bei den Ermittlungen zu den Frauenleichen, die nicht nur brutal ermordet wurden, sondern die auch mit römischen Ziffern im Nacken gekennzeichnet wurden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten merken die beiden, dass sie diesen Fall nur gemeinsam auflösen können.

Dieses Buch hat mich Angang überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist klasse, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. An der Spannung, die durchweg hoch ist, ändert dies nichts. Es gibt auch viele Wendungen und Überraschungen, die man vielleicht nicht so erwarten würde, die aber dennoch nachvollziehbar sind.

Ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle. Ich hoffe, ich werde noch viel von der Autorin lesen können.

Der Schacherzähler

ausgezeichnet

Judith Pinnows "Der Schacherzähler" ist ein wunderschöner Roman zum Wohlfühlen. Dieses Buch um Oldmann, Janne, Malu und all die anderen wunderbaren Bewohner von Bad Altbach reiht sich ohne viel Federlesen in die bisherigen Werke der Autorin ein. Judith Pinnow gelingt es einfach immer wieder eine eigentlich einfach, simple Story zu etwas ganz besonderem zu machen. Zu einem Buch, dass man nicht aus der Hand legen kann.

Dadurch, dass die Geschichte aus den Perspektiven mehrerer Personen geschildert wird, bekommt man zu jeder Figur einen besonderen Bezug. So kann man sich noch einmal besser in den jeweiligen Charakter hineinversetzen.

Für mich ist auf jeden Fall klar, dass Jannes und Malus Spruch zum Ende des Tages "Morgen machen wir es besser." hier nicht erforderlich wird. Denn dieses Buch ist genau richtig so wie es ist.

Tief im Schatten / Hanna Ahlander Bd.2

ausgezeichnet

Das Cover des Buches "Tief im Schatten" von Viveca Sten gefällt mir sehr gut und ist auch passend gestaltet.

Wie vom einem Polarkreis-Krimi nicht anders erwartet spielt das Buch in einem verschneiten Örtchen in Schweden namens Åre. Dort arbeitet seit einiger Zeit Hanna Ahlander bei der Polizei zusammen mit dem Daniel Lindskog. Kurz vor Beginn der Winterferien wird eine Männerleiche im Schnee gefunden und die Frau eines Pastors verschwindet spurlos. Hanna vermutet schnell, dass beide Fälle irgendwie zusammenhängen. Nun muss sie nur noch herausfinden wie.

Auch der zweite Teil dieser Reihe von Viveca Sten hat mir sehr mitgerissen. Der gute Schreibstil macht einem das Lesen leicht und die verschiedenen Erzählperspektiven heben die Spannung sehr an. Durchweg ist das Buch spannend und hält jede Menge Wendungen und Überraschungen bereit. Die zwei Ermittler sind sehr überzeugend und sympathisch, was mir gut gefällt.

Ein sehr empfehlenswertes Buch.