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Bewertungen
Insgesamt 273 BewertungenBewertung vom 20.10.2022 | ||
Antonio Vivaldi habe ich bisher nur mit seinem bekanntesten Violinkonzert „Die Vier Jahreszeiten“ in Verbindung gebracht. Dabei war der rothaarige Priester, Komponist und Violinist unglaublich produktiv, wie man in diesem Buch nachlesen kann. Der Antrieb war allerdings nicht nur seine Kreativität, sondern auch der permanente Druck, seine Eltern und Geschwister zu ernähren. |
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Bewertung vom 04.10.2022 | ||
Lachen ist etwas so Spontanes, dass ich mir bisher wenig Gedanken darüber gemacht habe. Umso erhellender fand ich dieses Buch von Yves Bossart. Er führt uns auf unterhaltsame Weise zu den Ursprüngen des Humors, erläutert, warum Komik eine spielerische Form der Grenzüberschreitung ist und was uns zum Lachen bringt. |
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Bewertung vom 01.10.2022 | ||
„Ihr glücklichen Augen“ – diesem Titel kann ich nur zustimmen. Was diese Augen auf zahlreichen Reisen alles gesehen haben! Und wie schön, dass Elke Heidenreich ihre Erlebnisse – mal humorvoll, mal melancholisch – mit uns teilt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.09.2022 | ||
Frauen, die wandern, sind nie allein Kerri Andrews, selbst passionierte Wanderin, hat sich auf die Spuren von zehn bedeutenden Denkerinnen aus den letzten drei Jahrhunderten begeben. Für sie war es längst überfällig, sich mit der Geschichte der weiblichen Wanderlust zu beschäftigen, die im Gegensatz zu männlichen Streifzügen bisher kaum Beachtung fand. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.09.2022 | ||
Moonlight und die Tochter des Perlenfischers “Nie zuvor hat Eliza ein Land gesehen, das so sehr Blut ähnelte.” So beginnt dieser Roman und ist bezeichnend für die Geschichte, die in Bannin Bay an der Nordwestküste Australiens spielt. Dort boomt die Perlenfischerei, die Familien wie die Brightwells anlockt und ihnen Reichtümer verspricht, jedoch auch ihren Tribut fordert. |
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Bewertung vom 14.09.2022 | ||
Ein unglaublicher Fund bringt die Geschichte ins Rollen. Ein in der Arktis eingefrorenes Mädchen wurde aus dem Eis befreit und hat überlebt. Das Problem: Sie spricht eine unbekannte Sprache, was die Linguistin Valerie Chesterfield auf den Plan ruft. Die Expertin für altnordische Sprachen reist zunächst widerwillig auf die Insel Tarrarmiut vor der Nordwestküste Grönlands – nicht ganz ohne Hintergedanken. Sie erhofft sich, die Wahrheit über ihren Bruder herauszufinden, der in dieser Forschungsstation ums Leben kam. |
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Bewertung vom 05.09.2022 | ||
In diesem Roman spielt der Schauplatz Hawaii eine genauso tragende Rolle wie die Figuren. In Kalihi, einem Stadtteil von Honolulu, lebt die fünfköpfige Familie Flores und kommt finanziell kaum über die Runden. Rettung erhoffen sie sich von Sohn Nainoa, der offensichtlich über heilende Kräfte verfügt. Die besondere Gabe entpuppt sich jedoch im Laufe der Handlung als Segen und Fluch zugleich. |
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Bewertung vom 01.09.2022 | ||
Für Chemie konnte ich mich in der Schule nur wenig begeistern, doch das liegt sicher daran, dass es keine Kochshow wie „Essen um sechs“ gab. Darum dreht sich dieser Roman – oder besser gesagt um den Star der Serie Elizabeth Zott. Die begabte Chemikerin und alleinerziehende Mutter will – sehr zum Verdruss des TV-Produzenten – die Essenszubereitung wissenschaftlich erklären, den Wissensdurst bei ihren Zuschauerinnen wecken und sie für eine Welt jenseits von Heim und Herd öffnen. Nachdem ihr die Karriere als Forscherin von ihren männlichen Kollegen verbaut wurde, ist dies die einzige Möglichkeit, ihre Liebe zur Chemie auszuleben und ihre Familie zu ernähren. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.08.2022 | ||
Mademoiselle Oppenheim - Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst Mit dem Surrealismus habe ich bisher männliche Vertreter wie Salvador Dalí oder Max Ernst assoziiert. Dabei gab es weniger bekannte, aber nicht minder bedeutende Surrealistinnen wie zum Beispiel Meret Oppenheim. Einen Ausschnitt aus ihrem Leben behandelt dieser biografische Roman. |
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Bewertung vom 17.08.2022 | ||
Jeder von uns hat Dinge, die uns in schwierigen Zeiten Kraft und Trost spenden. Bei Aimee Nezhukumatathil sind es exotische Pflanzen und Tiere, die sie uns in diesem Buch einzeln vorstellt. Von Catalpas, Tanzfröschen oder Vampirtintenfischen hatte ich bisher noch nie gehört, doch dank der plastischen Beschreibungen und farbigen Illustrationen konnte ich sie mir bildhaft vorstellen. Zärtlich und melancholisch vermittelt sie uns ihre Bewunderung für die außergewöhnlichen Kreaturen, was sie an ihnen schätzt und was sie von ihnen lernen konnte, um sich in einer Welt voller Anfeindungen zu behaupten. |
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