BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 77 BewertungenBewertung vom 21.11.2021 | ||
Dieser Roman ist sehr facettenreich und fasziniert durch seinen Blick hinter die Kulissen ebenso wie durch die Schilderung des Alltags einer Profisängerin. Auch beschreibt Grill die emotionale Erfahrung der Schwangerschaft für die späte Mutter durchaus gelungen. Ich würde diesen Roman, der mir zu meinem nachträglichen Erstaunen von einem Mann ans Herz gelegt wurde, noch viel ausdrücklicher empfehlen, wenn ich noch mehr über die Oper und etwas weniger über Liebesszenen in Hotelzimmern hätte lesen können. |
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Bewertung vom 07.11.2021 | ||
Über weite Strecken erschrickt der Leser darüber, wie freiwillig und unreflektiert die Menschen offenbar täglich bereit sind, Daten über sich preiszugeben. Besonders der Blick auf China und die Aussagen der chinesischen Gesprächspartner, die er den Grundüberzeugungen der USA und Europas gegenüberstellt, sind zumindest sehr ernüchternd, wenn nicht erschütternd. Zum Schluss zeigt er Licht am Ende des Tunnels, aber nur, wenn wir selbst aktiv werden und unsere (Daten-)Freiheit verteidigen. |
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Bewertung vom 22.10.2021 | ||
Es geht Kehlmann ganz offensichtlich nicht um die historische Aufarbeitung des langen Kriegs und auch die Figur des Eulenspiegels ist hier zeitlich nicht richtig eingeordnet. Es scheint eher um die Betrachtung des langen Krieges zu gehen, eines Glaubenskrieges, der verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung hat. Der Verlag hat für die Gestaltung des Einbands auf ein Gemälde von Goya zurückgegriffen, das die Wirren dieser Zeit gut einfängt. |
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Bewertung vom 01.10.2021 | ||
Bis zum Schluss ist für mich nicht greifbar geworden, ob das Clonen und das damit verbundene Überschreiten ethischer Grenzen das eigentliche Thema ist oder ob es um die Entwicklung des Mädchens Kathy geht, das trotz der freundschaftlichen Verbindungen zu Tommy und Ruth seinen eigenen Weg gehen muss. Besonders interessant werden dieses Buch diejenigen finden, die Dystopien etwas abgewinnen können. |
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Bewertung vom 17.09.2021 | ||
Die Auflehnung / Hamburger Ausgabe Bd.13 Dieser Roman ist sicher ganz besonders für diejenigen lesenswert, die aus gesundheitlichen Gründen ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können und sich umorientieren müssen. Er zeigt, wie schmerzlich es sein kann, einen neuen Lebensentwurf zu entwickeln, um dadurch neues Glück zu suchen. |
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Bewertung vom 20.08.2021 | ||
Ein starkes Debüt voller Überraschungen |
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Bewertung vom 24.07.2021 | ||
Der eigentliche Clou ist die Erzählweise |
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Bewertung vom 16.07.2021 | ||
Ein unfassbarer Rechercheaufwand führt zu einem einzigartigen Buch 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.07.2021 | ||
Ronya Othmanns Buch über den Syrienkrieg ist nicht in Kapitel untergliedert und besteht aus vielen Fragmenten, die oft in einem Wechsel zwischen Kulturen und Zeiten stattfinden. Nicht nur das machte das Lesen dieses mehrfach ausgezeichneten Romans für mich mühsam, auch die Sprache ist sehr schlicht, eigenartig trocken und höhepunktlos. So fiel es mir oft schwer, mich in die Protagonistin hineinzuversetzen, die die Ereignisse um Assad voller Schrecken verfolgt und immer um ihre Familie bangt. Nur ihre Enttäuschung über ihr deutsches Umfeld, das den Ereignissen in Syrien aus ihrer Sicht viel zu wenig Beachtung schenkt, ist deutlich spür- und nachvollziehbar. |
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Bewertung vom 20.06.2021 | ||
Wie in seinen anderen Romanen sind Russos Figuren auch hier keine strahlenden Helden, sondern Menschen, die sich nach Schicksalsschlägen mit ihrem Leben arrangiert haben und versuchen, in schwierigen Familienkonstellationen und in der Auseinandersetzung mit ihren Vätern ihren Weg zu finden. |
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