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Benutzername: 
signalhill
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Bodensee

Bewertungen

Insgesamt 119 Bewertungen
Bewertung vom 12.09.2021
Harlem Shuffle
Whitehead, Colson

Harlem Shuffle


gut

Etwas träge

Colson Whitehead zieht mich magisch an; seine Themen interessieren mich sehr, und so habe ich auch die beiden Vorgängerwerke, "Die Nickel Boys" sowie "Underground Railroad" als Hörbücher gehört. Am Ende war ich von beiden eher enttäuscht, und bei "Harlem Shuffle", das ich diesmal nicht gehört, sondern gelesen habe, geht es mir ähnlich. Dennoch werde ich Colson Whitehead treu bleiben.

Das Cover des Romans ist sehr passend gewählt, denn hier kann man sofort sehen, dass man sich im New York der Sechziger Jahre wähnt. Schmutz auf den Straßen ist ebenso normal wie tolle, aber auch etwas düstere Straßenkreuzer. Und Ray Carney muss sich im Harlem der Sechziger Jahre irgendwie über Wasser halten - legal oder illegal.

Am besten gefallen hat mir an "Harlem Shuffle" das Eintauchen in dieses Viertel der Stadt New York, die Bilder, die man im Kopf hat, wenn man vielleicht auch selbst schon einmal da war, nur Jahrzehnte später. Colson Whitehead nimmt den Leser mit in ein Milieu, das einem selbst sehr fremd ist, aber leider schweift er auch oft ab, sodass auch ich gedanklich abschweifte. Hatte er die Vorgabe, die oft üblichen 400 Seiten zu füllen und brauchte noch etwas mehr Nebenhandlungen und detaillierte Beschreibungen?

So bleibt die Grundidee des Romans sowie die Geschichte um Carney wirklich gut, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugen können. Zu träge geht die Handlung voran, zu abschweifend ist die Storyline. Dennoch freue ich mich schon wieder auf den nächsten Roman von Colson Whitehead. Ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein!

Bewertung vom 12.09.2021
Shuggie Bain
Stuart, Douglas

Shuggie Bain


ausgezeichnet

Erschütternde Milieustudie

Gut, dass ich mich doch noch entschieden hatte, mich auf Douglas Stuarts "Shuggie Bain" zu bewerben, nachdem ich das englische Buch in einer Buchhandlung in der Hand hatte. Das Buch fällt nicht ganz in mein "Beuteschema", aber auch nicht ganz heraus. Irgendwie hat es mich magisch angezogen, sowohl die Leseprobe, als auch das Cover. Dass es auch recht viele autobiographische Züge trägt, finde ich besonders erschütternd.

Der kleine Shuggie Bain erlebt so ziemlich alles, was man als Kind nicht erleben sollte. Eine behütete Kindheit kennt er nicht, und sie ist vor allem erfüllt von dr Sorge um die Mutter. Da er einen weichen Charakter hat, treffen ihn die widrigen Umstände besonders; den Kampf um die Mutter verliert er. Er merkt außerdem bald, dass er nicht so ist wie die anderen Jungen.

Neben der Lebensgeschichte von Shuggie Bain und seiner Familie ist "Shuggie Bain" auch eine Milieustudie in den Arbeitervierteln von Glasgow. Alles ist grau in grau, das Leben eintönig und nicht wirklich lebenswert. Wer dem entkommen will, muss Charakterstärken und Entschlossenheit beweisen...

Besonders großen Respekt habe ich vor dem Autor selbst, denn Douglas Stuart ist ja quasi Shuggie Bain, aber er hat den Weg aus den Arbeitervierteln geschafft, ist Modedesigner geworden und lebt seine Homosexualität offen in New York. Er hat als Kind nichts von seinen Eltern mitbekommen, um ein starker Charakter zu werden. Er hat es neben dem Modedesign aber sogar auch noch geschafft, ein preisgekröntes Buch zu schreiben. Oft bedeuten diese Preise für die Qualität der Bücher nichts, aber Douglas Stuart und "Shuggie Bain" haben diesen Preis mehr als verdient.

Bewertung vom 12.09.2021
Rosa Parks
Kaiser, Lisbeth

Rosa Parks


ausgezeichnet

Pappbilderbuch mit dicken Seiten und tollen Illustrationen

Rosa Parks ist eine wichtige Wegbereiterin auf dem Weg gegen Rassismus und allgemein für die Gleichberechtigung aller (amerikanischer Staatsbürger). Alle Kinder sollten sie kennen, und auch, wenn ich glaube, dass die ganz kleinen Zuhörer und Zuhörerinnen den Band "Rosa Parks" von Lisbeth Kaiser und Marta Antelo aus der Reihe "Little People, big Dreams" die Essenz des Handelns von Rosa Parks noch nicht verstehen können, so können sie doch schon den Mut der Frau, die im Bus ihren Platz nicht aufgeben wollte, verstehen.

Später werden die Leser und Leserinnen das Buch, das sich an Vier- bis Zehnjährige richtet, dann gut verstehen können, und auch für meinen Unterricht ist das Buch gut brauchbar. Dabei stechen vor allem die lustigen und besonders originellen Illustrationen ins Auge, die in diesem Band der Reihe besonders gut gelungen sind.

Die dicken Pappseiten sind besonders für die ganz Kleinen sehr gut, die Bilder bieten etwas für jedes Alter, der Lesestoff ja auch. Man kann auch die Bilder nutzen als Anregung und Diskussionsgrundlage.

"Rosa Parks" braucht auf jeden Fall Erwachsene, die dieses Buch mit den Kindern gemeinsam lesen. Zusammen mit den notwendigen Erklärungen hilft es hoffentlich, aus neugierigen Kindern mutige Erwachsene zu machen.

Bewertung vom 12.09.2021
Julius oder die Schönheit des Spiels
Saller, Tom

Julius oder die Schönheit des Spiels


sehr gut

Nicht nur für Tennisfans

Von Tom Saller kenne ich bereits das Hörbuch "Wenn Martha tanzt" und fand das richtig gut. Den Autor mag ich gern und bin schon dadurch auf "Julius oder die Schönheit des Spiels" aufmerksam geworden. Bsonders interessiert hat mich aber hier die Haltung der Sportler im Nationalsozialismus, die Haltung derer, die doch eigentlich nur ihren Sport ausüben wollten und sich dann in den Zwängen des Regimes wiederfanden.

Das Cover des Buches sieht nett aus, aber auch sehr gestellt. Ich finde es schön und ansprechend, hätte mir aber auch eher ein Cover mit Originalfoto aus der Zeit gewünscht.

Das Buch interessiert nicht nur Tennisspieler - denke ich - denn dazu zähle ich mich nicht. Die blumige Sprache Sallers sorgt dafür, dass auch das Aufwachsen des Protagonisten spannend sind. Gut gefallen hat mir auch der Rahmen am Anfang des Buches, der schon hier auf dei Homosexualität eines alles bekannten Tennisspielers aus den 80er Jahren hinweist. Diese soll weiterhin im Buch thematisiert werden. Julius ist mittlerweile alt und nur noch Zuschauer.

In seinen Spielerjahren hat Julius mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Davis-Cup Spiel 1937 mit einer tollen Schilderung. Aber stets geht es um so viel mehr um nur das Tennisspiel selbst.

Der Schluss des Buches trifft nicht ganz meinen Geschmack, soll aber hier nicht weiter erläutert werden. Auch zwischendurch gibt es ein paar Stellen, die für mich weniger von Interesse waren. Insgesamt freue ich mich dennoch bereits auf den nächsten Roman von Tom Saller.

Bewertung vom 05.09.2021
Raumfahrer
Rietzschel, Lukas

Raumfahrer


sehr gut

Damals wie heute

Von Lukas Rietzschel kenne ich bereits "Mit der Faust in die Welt schlagen", allerdings als Hörbuch. Die Bücher von Rietzschel scheinen sich auch besser als Hörbuch zu eignen. Jedenfalls hatte mir sein Debütroman als Hörbuch noch besser gefallen.

Das Thema DDR ist für mich omnipräsent und immer noch spannend, bin ich doch im westlichen Grenzgebiet nicht weit von der Grenze entfernt aufgewachsen. Während ich damals noch dachte, viele der Geschichten müssten doch erfunden oder übertrieben sein, weiß ich heute, dass eher das Gegenteil der Fall war.

An Rietzschels neuem Roman gefällt mir besonders gut der einfache, dennoch prägnante Schreibstil und die kurzen Kapitel. Dabei bleibt der Roman eher an der Oberfläche, ist aber auch so angelegt.

Das Thema ist interessant gewählt und regt zum Nachdenken an. Was wird aus den Generationen der Zukunft nach der DDR? Denkbar ist, dass verschiedene Generationen den Roman sehr unterschiedlich antizipieren werden. Kaum zu glauben, dass für viele die DDR nur noch lange vergangene Geschichte ist, während andere immer noch mit den plötzlichen Umbrüchen und ihren Folgen hadern.

Der neue Rietzschel hat mich zum Nachdenken angeregt. Die Erzählung bleibt etwas auf Distanz und kann den Leser/die Leserin nicht komplett einnehmen, aber das ist hier auch nicht die Intention. Ich würde "Raumfahrer" eher den etwas älteren Lesern empfehlen. Auf den nächsten Rietzschel freue ich mich schon.

Bewertung vom 05.09.2021
Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
Krusche, Lisa

Das Universum ist verdammt groß und supermystisch


ausgezeichnet

Raus aus dem traurigen Leben!

"Das Universum ist verdammt groß und supermystisch" von Lisa Krusche, erschienen im Beltz Verlag ist ein wunderschönes Kinderbuch mit viel Gefühl, das auch Erwachsene begeistern wird. Es lohnt sich oft doch, auch Kinderbücher zu lesen. Empfohlen wird das Buch ab 10 Jahre, offen nach oben!

Erzählt wird die Geschichte von Gustav und seinen Freunden, die sehr traurig beginnt, denn Gustav hat keine Freude im Leben. Seine Mutter hat diesen unsympathischen Freund, einen Vater hat Gustav nicht, aber er sucht stetig nach ihm. Eine Wasserpflanze wird sein einziger Freund, bis schließlich Charles aus dem Nichts auftaucht und sein Leben umkrempelt. Ach ja, es hebt Gustavs Stimmung auch nicht gerade, dass es eine seiner Aufgaben ist, regelmäßig seinen Großvater im Altenheim zu besuchen. Für ein Kind hat es Gustav bis dahin wirklich nicht leicht.

Das Buch setzt mit der Reise durch Europa und mit den vielen unterschiedlichen Charakteren auf Vielfalt, Diversität und Individualität. Mir gefällt die Idee besonders gut, besonders auch für Kinder, dass die Kinder hier durch viele Kulturen reisen und auch hier mit vielen Unterschieden konfrontiert werden. Dies macht für mich das Buch besonders wertvoll.

Am Ende bleiben einige gute Lebensweisheiten, die man aus der Geschichte ziehen kann, z.B., dass man seine Träume aktiv verfolgen soll. So sagt z.B. "die verrrückte Frau Nowak", die Informationen sammelt und immer auf der Bank sitzt, Dinge wie "Ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn" oder "Ein Ziel ohne Plan ist auch nur ein Wunsch". Und Opa findet: "Das Leben ist ein großer Scherz". Ich mag diese Lebensweisheiten gern und könnte solche Bücher auch mit dem Textmarker lesen.

Am wichtigsten ist aber, dass Gustav aus seinem traurigen Leben entfliehen kann und mit Opa und Charles ganz viele Abenteuer erlebt und daran reifen kann. "Das Universum ist verdammt groß und supermystisch" ist ein tolles Kinderbuch mit so vielen Facetten und Aspekten, dass ich es mir als Schullektüre wünschen würde, da man viele Diskussionsansätze findet!

Bewertung vom 05.09.2021
Was fehlt dir
Nunez, Sigrid

Was fehlt dir


sehr gut

Kein federleichter Roman

Ich habe für "Was fehlt dir" von Sigrid Nunez ziemlich lange gebraucht. Dies ist kein so federleichter Roman, wie es hier beschrieben wurde. Man braucht Zeit, um sich darin zurecht zu finden, und oft verliert sich dieses Buch in scheinbaren Nichtigkeiten, die, falls sie keine sind, vom Leser dann erkannt und gedeutet werden müssen.

Der Klappentext verspricht viel, aber der Roman plätschert erst einmal so vor sich hin, bevor es ab der Mitte dann etwa um das Thema geht, das im Klappentext beschrieben wird. Ich wartete förmlich auf das angekündigte Thema, den Umgang mit dem Tod und den Tod überhaupt. Wenn man älter wird, wird man sich auch mit diesem Thema beschäftigen müssen, und eine literarische Annäherung schien mir sehr interessant.

Insgesamt nähert man sich im Buch an die Autorin an, die ich aber nicht kannte. Sie präsentiert ihre Vorlieben und Einstellungen. Das Buch mag zum Nachdenken anregen, hat mich aber nicht immer erreicht. Ich kann den Roman, der nicht immer Roman ist, daher nur Lesern und Leserinnen empfehlen, für die das Denken und Nachdenken im Mittelpunkt stehen, weniger die Handlung.

Bewertung vom 05.09.2021
Tiere im Einsatz / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.16
Erne, Andrea

Tiere im Einsatz / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.16


ausgezeichnet

Wieder ein tolles neues Aufklappbuch

Ich liebe Tiere und ich liebe die "Wieso-Weshalb-Warum"-Aufklappbücher. Daher habe ich mich besonders über den neuen Band "Tiere im Einsatz" für Kinder von 4 bis 7 Jahren gefreut. Das Buch aus dem Ravensburger Verlag ergänzt die tolle Reihe mit einem Band, indem viel Liebe zum Detail und vielseitige Bilder stecken.

Für Kinder sind natürlich die Aufklappbilder am spannendsten, mit denen sie viel selbst entdecken können. MIr gefällt die Vielseitigkeit des Buches gut, denn man hat hier an viele Gelegenheiten gedacht, bei denen Tiere zum Einsatz kommen. So gibt es z.B. Seiten für Rettungshunde, Polizeihunde, Polizeipferde, Tiere als Freizeitpartner, Hütehunde, Deichschafe, aber auch unbekanntere Helfer wie Rentiere vorm Schlitten oder Packesel.

Die Bilder bieten so viel zum Entdecken, weil auf vielen Bilder auch sehr viel zu sehen ist. Das Betrachten der Bilder zaubert mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht, während Kinder natürlich auch viel lernen.

Ganz nett finde ich es auch, dass die Autoren sogar an die fast unscheinbaren Helfer gedacht haben wie Schwalben, die uns von Insekten befreien. Auch sie sind für uns Menschen quasi im Einsatz.

Alles in allem ist dies ein Buch zum Verlieben und nicht nur für Kinder schön, Wer Tiere liebt, wird auch dieses Buch lieben.

Bewertung vom 05.09.2021
Die Frau im Park
Janek, Ella

Die Frau im Park


sehr gut

Sommerlektüre

"Die Frau im Park" von Ella Janek ist eine typische Sommerlektüre mit ein bisschen Tiefgang. Das Cover des Buches beschreibt das Buch schon ganz gut - es ist eine typische Frauenlektüre für den Strand oder die Sommerliege. Es geht um eine reifere Frau, die ihr Leben neu überdenken muss - hier mit Spaziergängen im Park. Ganz klar, dass dabei auch ein neuer Mann in ihr Leben tritt...

Weil Eva sich jahrelang intensiv um ihre Tochter gekümmert hat, ist natürlich alles andere zu kurz gekommen. Nach dem Auszug ihrer Tochter, der einen großen Einschnitt darstellt, muss Eva deshalb ihr Leben überdenken. Warum soll sie nicht die Hauptrolle als Schauspielerin übernehmen, als sich ihr die Gelegenheit bietet? Was ist sie überhaupt für ihren Mann Johannes? Eva muss sich neu erfinden, sich überdenken, und viele Leserinnen werden das auch tun.

Der Roman ist sicher eher etwas für reifere Frauen, die sich in vielen Aspekten mit Eva identifizieren werden. Das Buch bzw. die Autorin versteht es, Gefühle gut zu transportieren, wobei mir nicht alle Charaktere gut gefallen haben. Das Buch hat kein überraschendes Ende, aber das Ende passt natürlich gut zum Genre. So ist alles rund und dies damit ein guter Sommerroman.

Bewertung vom 03.06.2021
Im Reich der Schuhe
Wise, Spencer

Im Reich der Schuhe


ausgezeichnet

Einblicke in die Arbeitsbedingungen der chinesischen Billiglöhner

Spencer Wise weiß, wovon er in "Im Reich der Schuhe" spricht, hat er doch selbst auch in einer chinesischen Schuhfabrik gearbeitet. Der Roman hat sicher auch autobiographische Züge, aber er vermittelt mir ganz eindrücklich auch das Leben der einfachen Arbeiter, die dafür sorgen, dass wir unsere Mode günstig kaufen können. Was das Buch in Form eines Romans vermittelt, hat man so oder ähnlich zwar schon oft gehört, aber am Schicksal von Ivy kann man es sich besser verinnerlichen und vorstellen.

Dabei geht es einmal um den jungen Alex Cohen, von Beruf Sohn und auch ein wenig Idealist, der durch seine Freundin Ivy Einblicke in die Situation der Arbeiter bekommt und vieles besser machen möchte als sein Vater, zum anderen ist hier Ivy, die auf der anderen Seite steht und für einen minimalen Lohn und schlimme Arbeitsbedingungen arbeiten muss. Dabei haben mich besonders die katastrophalen Arbeits- und Lebensbedingungen der chinesischen Arbeiter interessiert.

Das Buch weist einige Anlaufschwierigkeiten auf, und auch das Cover lässt mich mit einem Fragezeichen zurück, denn es passt einfach gar nicht. Man denkt hier an eine Geschichte aus Indien o.ä., auch, wenn es natürlich recht hübsch ist. Dennoch wäre eine stimmige Illustration gut. Später fesselt es mich sehr, wie der Autor den Zusammenhang der großen Wirtschaftsmächte, der Politik Chinas und das Leid der Arbeiter in Zusammenhang stellt. Das Buch bietet spannende Einblicke, wenn man sich für die Wirtschaftsmacht China und die Bedingungen dort interessiert. Nur dann würde ich "Im Reich der Schuhe" wirklich empfehlen. Da ich selbst schon oft in China war, war dieses Buch genau das Richtige für mich.