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Bewertungen
Insgesamt 167 BewertungenBewertung vom 05.06.2022 | ||
Graham Swift lässt in seinem Roman "Das helle Licht des Tages" den Privatdetektiv George Webb von seinem verzwickten Leben erzählen. Und was für eines. Plot-Mittelpunkt ist ein Mord, dazu die Liebe des Detektivs zu seiner Klientin, die zugleich die Mörderin ist. Einzelheiten erfahren wir nach und nach, wenn überhaupt. Es geht nicht um die Aufklärung des Falles, noch um die Mordmotive, sondern schlicht und einfach um die Frage, ‚was den in George gefahren ist‘ wie Rita, Georges Sekretärin zu Anfang treffend ausdrückt: "Irgendwas ist über dich gekommen." |
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Bewertung vom 28.05.2022 | ||
OXEN #5 |
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Bewertung vom 17.05.2022 | ||
Das Warten hat ein Ende. Nach achtjähriger Pause kehrt Simon Brenner zurück. In Müll gibt Wolf Haas seinem einzigartigen Anti-Helden wieder einen Auftritt. Und das Warten hat sich gelohnt: Der Mann mit der ökonomischen Sprechweise läuft wieder zur Hochform auf. Er ist besser denn je. |
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Bewertung vom 16.05.2022 | ||
Ein simpler Eingriff erschien 2022 in Berlin im Carl Hanser Verlag. Inokai erzählt darin aus der Perspektive von Maret, einer Krankenschwester von lesbischer Liebe und einer Gesellschaft die Menschen krank macht und mittels operativer Eingriffe meint, heilen zu können. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Als deklarierter Robotham-Fan warte ich auf den dritten Teil der Haven-Cormac-Reihe. Zur Überbrückung den Stand-Alone-Thriller Wenn du mir gehörst, erschienen 2021. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Die Geliebte des Ehemannes als Familienerweiterung. |
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Bewertung vom 22.04.2022 | ||
Zwischen den Fronten / Ralf Parceval Bd.4 Parceval, 4. (und letzter) Akt. |
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Bewertung vom 15.04.2022 | ||
Sus und Katz von Liesa Buch, am Cover ein Kriminalroman, ein Thriller, der Leser kann es sich aussuchen – wahlweise. Es ist ein „Book on Demand“ das bedeutet, dass kein Verlag das Manuskript übernehmen wollte oder dass Liesa Buch bewusst das Buch in Eigenregie herausgebracht hat. |
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Bewertung vom 11.04.2022 | ||
„CRASH“ ist nach dem beeindruckenden Debüt mit „Feinde“ der zweite Thriller der Autorin Susanne Saygin. Nicht aalglatt routiniert durchkomponiert, sondern ein Roman der anderen Art. Wie viele ihrer schreibenden Kollegen und Kolleginnen beschränkt sie sich nicht auf eine mehr oder weniger dynamische Suche nach dem Täter, sondern folgt dem Mainstream und widmet sich einem gesellschaftlich brisanten Thema, wie noch in „Feinde“ Korruption, Menschenhandel und Sklavenarbeiter auf dem Bau, nun mit Bossen, Karrieretypen und Tussis im Businesskostüm im Anwaltsmilieu und deren Kunden, hier speziell im Immobilien- und Baugewerbe. |
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Bewertung vom 05.04.2022 | ||
„Totstück“ heißt Denise Minas Kriminalroman. So wurden tote Prostituierte von der schottischen Polizei bezeichnet, die in deren Augen keine Menschen waren, sondern Dinge – und demnach niemals lebendig. Das Wort „Totstück“ ist eine Wortschöpfung. Besser lässt sich das zugrundeliegende englische Wort erklären: „Less dead“ der Originaltitel, auch ein Begriff aus der Krimi-Noir-Literatur, der sich auf die Opfer von Serienmorden bezieht, die zu gesellschaftlichen Randgruppen gehören. Sie gelten als „weniger tot“, weil sie vor ihrem Tod praktisch „nie waren“, so die tiefe missbilligende gesellschaftliche Einstellung. Kurz - Sie werden im Wesentlichen ignoriert, von ihrem eigenen gesellschaftlichen Umfeld abgewertet und in der Regel nicht vermisst, wenn sie weg/tot sind. Wie eben hier – Prostituierte in Glasgow. |
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