BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 75 BewertungenBewertung vom 14.02.2022 | ||
Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße Hartung – ein tragischer Held? |
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Bewertung vom 11.02.2022 | ||
Ronja Von Rönne mit Berührungsängsten |
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Bewertung vom 22.01.2022 | ||
Das Geheimnis der Pirateninsel / 1000 Gefahren junior Bd.2 Das Kinderbuch „Das Geheimnis der Pirateninsel“ aus der Reihe „1000 Gefahren junior“ von den Autoren Fabian Lenk und Jan Saße wartet mit einem für mich innovativen Konzept auf, weil es Aufmerksamkeit und Neugier beim Zuhören fordert und fördert. Man wird als junger Leser beim Leseprozess interaktiv einbezogen, indem man an bestimmten Stellen im Buch Rätsel lösen muss und Entscheidungen treffen kann, so dass sich viele verschiedene Variationsmöglichkeiten innerhalb ein- und derselben Geschichte ergeben. So sind die Zuhörer durchweg aktiv dabei, was ich großartig finde. Auch wird durch die verschiedenen Lesarten die Neugier der Kinder geweckt, weil diese wissen wollen, wie sich die Geschichte entwickelt, wenn sie eine andere Entscheidung fällen. |
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Bewertung vom 18.01.2022 | ||
„Minenfelder im Gedächtnis“ |
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Bewertung vom 23.12.2021 | ||
Das Buch „Misfits – ein Manifest“ von Michaela Coel, beinhaltet die aus dem Englischen übersetzte Rede der Autorin, die sie 2018 als Gastrednerin im Rahmen des Edinburgh International Television Festivals gehalten hat. Umrahmt wird der Redetext von einer Art literarischem Vor- und Nachwort, in dem Michaela Coel selbst etwas zum Schreibprozess im Vorfeld äußert sowie auch die Nachwirkung ihrer Rede thematisiert. |
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Bewertung vom 22.12.2021 | ||
Clever konstruierter Thriller mit gelungener Auflösung am Ende 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.12.2021 | ||
In seinem Thriller „Pacific Crest Trail Killer” nimmt Christian Piskulla den Leser mit auf einen 4300 Kilometer langen Wanderweg entlang der Westküste der USA und schildert packend, wie auf diesem Trail ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Dabei wird in flotten Perspektivwechseln und kurzen Erzählabschnitten, die Spannung und Dynamik erzeugen, der Killer ebenso in den Blick genommen wie ein FBI-Ermittlerteam aus Los Angeles, in dem der Chefermittler Steve Cortez die tragende Rolle spielt. Cortez ist ein sehr stark gezeichneter Charakter, die Ermittlung nimmt ihn völlig in Beschlag, er wirkt ständig überarbeitet und am Rande der Depression, ist aber mit einer genialen Beobachtergabe ausgestattet. Eine weitere zentrale Figur ist Mark Stetson, ehemaliger Militärpolizist, stets clever in seinen Schlussfolgerungen und zufällig unterwegs auf dem Trail, als der erste Mord passiert. Er untersucht als Erster den Fundort der Leiche und wird aufgrund seiner Kenntnisse als Wanderer vom FBI als Sonderermittler angeheuert. Zwar bleibt er auf den ersten 200 Seiten noch recht blass, doch im Laufe der Zeit reift er immer mehr zu einer Führungsfigur heran, er spielt dann im letzten Drittel des Romans eine tragende Rolle. Seine zentrale Aufgabe: auf dem Trail weiter ermitteln. Aus dem FBI-Ermittlerteam rücken ebenfalls weitere Figuren in den Fokus des Lesers, so z.B. Rocco Ramirez, Bill King oder Henry Peters. Was dem Autor dabei in meinen Augen gut gelingt, ist die Stimmung des Ermittlerteams einzufangen, denn es handelt sich um eine außergewöhnlich Truppe, viele Kollegen sind zerstritten, machen sich übereinander lustig, sind rüde und sexistisch im Umgang miteinander, einige wollen sich versetzen lassen. Insgesamt herrscht also keine angenehme Arbeitsatmosphäre, doch mit der Zeit wächst das Team dann immer stärker zusammen, v.a. als es darum geht, den Killer aufzuspüren. Was ebenfalls gut gelingt, ist die anschauliche Schilderung der psychischen Strapazen, die man als FBI-Agent auf Mördersuche erlebt, sowie die Darstellung der Ermittlungsarbeit. Das Netz des FBI wird mit der Zeit immer engmaschiger und zieht sich immer mehr zusammen. Das wird äußerst spannend erzählt. Vor allem im letzten Drittel beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, die letzten 100 Seiten entfalten eine ungeheuerliche Sogwirkung, was auch an den knappen Erzählabschnitten und raschen Perspektivwechseln zwischen Ermittlerteam und Täter liegt, bei denen man als Leser aber nie die Übersicht verliert. Darüber hinaus ist auch die Idee, dass der Killer einen Mentor hat, geschickt konzipiert, um die Spannung hochzuhalten. |
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Bewertung vom 06.12.2021 | ||
In seinem historischen Roman „Die Mission des Kreuzritters“ versetzt Ulf Schiewe den Leser in das Jahr 1129, also in die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Kreuzzug, als Jerusalem von Baudouin II. (1118-1131) beherrscht wird, der seine älteste Tochter Melisende zur Sicherung seiner Nachfolge mit dem Grafen Foulques d’Anjou verheiraten möchte. Doch seine widerspenstige Tochter lehnt den für sie ausgewählten Bräutigam heftig ab und flüchtet trotzig aus der Stadt zu ihrer Schwester Alice in Antiochia. Zu ihrem Unglück wird sie dann auf ihrem Weg dorthin überfallen und als Geisel mit nach Schaizar genommen, einer muslimischen Stadt, die vom Sultan ibn Munquidh regiert wird. Um sie auszulösen, schickt König Baudouin II. den ihm treu ergebenen Tempelritter Raol de Montalban nach Schaizar. Und zunächst scheint die Rückkehr nach Jerusalem auch ohne weitere Schwierigkeiten zu gelingen, doch dann greift ein illoyaler Verräter plötzlich in das Geschehen ein und erneut schwebt das Königreich von Baudouin II. in großer Gefahr. |
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Bewertung vom 15.11.2021 | ||
Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2 Der historische Roman „Kinderklinik Weißensee. Jahre der Hoffnung“ von Antonia Blum spielt mit Ausnahme des ersten Kapitels in den Jahren 1918 bis 1919, also in einer Zeit des Umbruchs am Ende des Ersten Weltkriegs und zu Beginn Novemberrevolution, die letztlich zum Sturz der Monarchie im Deutschen Reich führte. Als medizinische Themen werden die Bekämpfung der Spanischen Grippe sowie der Typhus-Krankheit und nicht zuletzt der Umgang mit einer Rückenmarksverletzung in die Handlung integriert. |
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Bewertung vom 17.10.2021 | ||
Mit dem Roman „Schwarzes Herz“ präsentiert Jasmina Kuhnke die Lebensgeschichte einer Ich-Erzählerin, die verschiedene Formen von Gewalt und Ausgrenzung in allen Lebensbereichen erlebt, sei es in der Familie, in der Schule und in der Partnerschaft. Zentral ist dabei ihr Kampf um Befreiung, die Entwicklung vom Opfer häuslicher Gewalt hin zu einem selbstbestimmten Leben. |
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