BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 132 BewertungenBewertung vom 18.03.2020 | ||
Laut Duden hat das Adjektiv „allein“ drei mögliche Bedeutungsebenen: (a) ohne die Anwesenheit bzw. Gegenwart eines anderen; (b) einsam, vereinsamt; (c) ohne fremde Hilfe, Unterstützung, ohne fremdes Zutun. Erin Entrada Kelly, eine US-amerikanische Autorin, setzt sich in dem erst kürzlich erschienenen Roman „Charlotte & Ben“ mit diesem Terminus auseinander: Wie fühlt man sich nicht mehr so ausgeschlossen und findet den Weg zurück zu seinen Mitmenschen? |
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Bewertung vom 18.03.2020 | ||
LifeHack. Dein Leben gehört mir Unzählige Filme und Bücher der letzten Jahrzehnte setzen sich mit Künstlichen Intelligenzen auseinander. Die Furcht vor der unbekannten Variablen, vor einer menschengeschaffenen Kreatur, die uns irgendwann den Platz auf dem Thron der Welthierarchie streitig machen könnte, beherrscht das weit verbreitete Bild von Robotern. Auch die deutsche Autorin Marion Meister, die hier hinter ihrem Pseudonym June Perry schreibt, entwirft in ihrem Jugendthriller „Lifehack“ ein futuristisches Szenario, indem die Gesellschaft auf die Unterstützung durch Androiden bereits angewiesen ist. Kann sie damit überzeugen? |
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Bewertung vom 17.03.2020 | ||
Die texanische Schriftstellerin Colleen Hoover trägt einen hierzulande längst nicht mehr unbekannten Namen. Mit ihren emotionalen Beziehungsromanen sicherte sie sich nicht nur den Platz auf unzähligen Bestsellerlisten, sondern auch im Herzen vieler Leser*innen. Da der dtv-Verlag auf den Buchmessen neue Leseexemplare wie heiße Semmeln über die Theke vergibt, wurde auch mir eine Ausgabe von „Was perfekt war“ zur Verfügung gestellt. Ja, ich bespreche dieses Buch erst jetzt, nachdem der Hype schon wieder vorüber ist und eher um die Neuerscheinung „Verity“ kreist. Aber hat die vorliegende Lektüre denn den guten Ruf, der ihr vorauseilt, überhaupt verdient? Dieser Frage möchte ich nachgehen. |
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Bewertung vom 13.03.2020 | ||
Im Jahr 2018 lag die gemessene Scheidungsquote in Deutschland bei etwa dreiunddreißig Prozent – hochgerechnet bedeutet dies: auf zehn geschlossene Ehen kommen etwa drei Scheidungen. Woran die Kurzlebigkeit der Liebesversprechen liegt, darüber lässt sich nur spekulieren. Eine gescheiterte Beziehung und das In-die-Brüche-gehen der Partner porträtiert auch der im Rowohlt-Verlag erschienene Roman „The Wife Between Us“ der US-amerikanischen Autorinnen Greer Hendricks und Sarah Pekkanen. Im Vorfeld lagen mir ausschließlich positive Resonanz vor, sodass meine Erwartungshaltung ziemlich hoch angesiedelt war – das zu Recht? |
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Bewertung vom 10.01.2020 | ||
Gefährliches Schicksal / Everlasting Love Bd.1 (eBook, ePUB) Ein Buchcover bezweckt neben Erregung von Aufmerksamkeit potenzieller Käufer eine ungenaue Vorbereitung derselben auf den Inhalt des Werks; ein Klappentext soll einen kurzen Einblick in die Handlung, den Hauch einer Ahnung geben, was dich in der Lektüre erwarten wird. Hin und wieder gibt es aber Bücher, bei denen diese Zusammenfassungen scheitern. Wie etwa das Vorliegende: mit seinem Klappentext hat „Everlasting Love: Gefährliches Schicksal“ nämlich nur für die ersten etwa fünfzig Seiten etwas gemeinsam. Ob sich das Werk trotz seines fehlführenden Klappentexts lohnt, erfährst du in der folgenden Rezension. |
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Bewertung vom 09.01.2020 | ||
Denke ich an Weihnachten, treten mir neben äußeren Gegebenheiten wie dem geschmückten Tannenbaum, dem warm gedimmten Kerzenlicht und dem verlockenden Plätzchenduft die Werte in den Sinn, für die dieses Fest bekannt ist: die vom Alltag entrückte Seelenruhe, die familiäre Rückbesinnung und der harmonische Frieden, kurzum, man fühlt sich, als würde die ganze Welt wieder gut werden. Um aus der stressgeprägten Klausurphase in diesen weihnachtlichen Einklang zu gelangen, nahm ich die Lektüre „Ein Engel für Miss Flint“ zur Hand. Welche Eindrücke ich aus ihr gewinnen durfte, erfährst du in der folgenden Rezension. |
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Bewertung vom 29.12.2019 | ||
Spätestens mit seinem Roman „On The Road“ sicherte sich der US-amerikanische Schriftsteller Jack Kerouac den Platz als einer der wichtigsten Vertreter der Beat Generation: diese bezeichnet die literarische Epoche nach dem Zweiten Weltkrieg in Amerika. In dieses Buch ließ er seinerzeit autobiographische Elemente miteinfließen, sodass Romanfiguren auf ihre real existierenden Vorbilder zurückgeführt werden können. Anthony McCarten greift sich dieses Gerüst und entwirft darin geschickt seine eigene Handlung, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend ineinander verschwimmen. Welche Leseeindrücke ich durch „Jack“ gewinnen durfte, erfährst du in der folgenden Rezension. |
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Bewertung vom 29.12.2019 | ||
In diesem Monat erschien auf Netflix die kanadische Science Fiction-Horror-Serie „V Wars“, die auf dem gleichnamigen Buch von Jonathan Maberry basiert. Das über fünfhundert Seiten starke Werk beschäftigt sich mit der zunehmenden weltweiten Ausbreitung eines Virus, das die Menschen in vampirähnliche Wesen verwandelt und politische Instanzen vor große Herausforderungen stellt. Wie mir die Lektüre gefallen hat und wem ich sie weiterempfehlen kann, erfährst du in der folgenden Rezension. |
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Bewertung vom 08.12.2019 | ||
Anders ermittelt: Mord beim ESC Der seit 1956 jährlich ausgestrahlte europäische Musikwettbewerb „Eurovision Song Contest“, kurz ESC, gehört für mich persönlich zu den stetigen Jahreshighlights. Jedes Mal aufs Neue bin ich fasziniert davon, neue Künstler*innen kennenzulernen und sie auf dem Weg vom nationalen Finale bis hin zur großen Finalbühne zu begleiten. Es ist eine Veranstaltung, bei der eigene Regeln gelten, hinter der eine große Community steht und in der das Besondere, Andersartige gefördert wird. Zusammen zelebriert man den Zusammenhalt eines großen Europas, wie er auch im echten Leben sein könnte. Als ich davon erfuhr, dass ein eigener Kriminalroman vor der Kulisse des ESC existiert, war mein Interesse selbstverständlich sofort geweckt. Ob Autor Thomas Mohr meine gespannte Erwartungshaltung einhalten konnte? |
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Bewertung vom 01.12.2019 | ||
Vor zwei Jahren erschien im Suhrkamp-Verlag der Auftakt einer Thrillerreihe der australischen Schriftstellerin Candice Fox. Der dem Buch zugrundeliegende Klappentext konnte definitiv mein Interesse wecken. Kann das Werk seine Versprechungen letztendlich auch halten? |
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