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Marie aus E.

Bewertungen

Insgesamt 790 Bewertungen
Bewertung vom 30.04.2024
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
Tsokos, Anja;Tsokos, Michael

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge


gut

Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut, weil der Klappentext genau nach meinem Lesegeschmack klang.
Anfangs war ich auch sehr angetan. Heinz wurde gleich als Kind in die Schublade "dumm" gesteckt und hatte es nicht leicht. Zum Glück hatte er eine Freundin, die zu ihm stand. Das war einfühlsam geschildert und hat mir gut gefallen.
Der heutige Heinz hingegen lebt in einem Seniorenheim ohne jegliche Abwechslung und macht sich angesichts einer rätselhaften Nachricht über seine Kindheitsfreundin auf die Reise nach Warnemünde, mit einem Flixbus.
Das sind drehbuchreife Augenblicke, die das Buch da beschreibt und ich kann mir eine Verfilmung auch gut vorstellen.

Im Bus trifft Heinz dann immer auf unterschiedliche Mitreisende, die eine Teiletappe neben ihm sitzen. Ihnen erzählt er Stück für Stück seine Lebensgeschichte.
Und diese ist so abgefahren, dass es anfangs großen Spaß macht, ihn zu begleiten. Ausgerechnet Heinz tappt nämlich von einem großen historischen Augenblick in den nächsten.

Leider nutzt sich das dann aber irgendwann ab, wahrscheinlich weil es einfach zu unglaubwürdig wird - und damit habe ich auch den Spaß am Buch verloren.
Zumal Heinz so dermaßen als naiver Trottel dargestellt wird, dass mir da beim Lesen unwohl war, auch wenn mir klar ist, dass die Geschichte nur so, mit dem Heinz, funktioniert. Aber der liebevolle Blick wie bei Forrest Gump kam mir hier zu kurz.

Das Ende des Buches hat mir hingegen wieder sehr gut gefallen - genau richtig, dafür gibt es volle Punktzahl.

Bewertung vom 29.04.2024
Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1
Weiler, Rebekka

Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1


gut

Ich habe mich sofort in das wunderschöne Cover und den Buchschnitt verliebt. Dazu gibt es dann mit dem zweiten Band auch noch eine Buchschnitt-Fortsetzung, welcher die beiden Bände zu einem kleinen Kunstwerk werden lässt.

Die Handlung spielt in Norwegen - mein Urlaubsziel in diesem Jahr und deshalb perfekt zur Einstimmung. Leider kommt gar nicht so viel Norwegen-Feeling herüber, ab und an, aber es hätte für meinen Geschmack ruhig mehr sein können.

Es geht um Freya, deren Freund und große Liebe Hendrik ums Leben gekommen ist.
Und um Emil und Lene - die zusammen mit Hendrik Drillinge sind bzw. waren und wie Freya mit dem Verlust nicht wirklich klarkommen.
Die Trauer und der jeweils unterschiedliche Umgang wurden einfühlsam beschrieben, ich konnte mich hier in alle Beteiligten einfühlen, das hat mir gut gefallen.

Zwischen Emil und Freya scheint sich langsam aber sicher im Verlauf der Handlung Gefühle zu entwickeln - und ihre Umwelt reagiert verstört darauf.
Hier fand ich sowohl Emils als auch Freyas Eltern ganz fürchterlich und ihre Handlungen und Äußerungen auch nicht wirklich realistisch.

Und dann gibt es da noch das große Rätsel um Hendriks Todesumstände - und das ging mir richtiggehend auf die Nerven. Über viele, viele Seiten ist nämlich nur ein großes Thema omnipräsent. Das hat sich ständig wiederholt und war sehr ermüdend für mich. Denn wirklich interessant war das nicht, vor allem in der Endlosschleife und so ausführlich. Als diese eine Mission geglückt war, habe ich aufgeatmet. Überhaupt hatte das Buch einige Längen.

Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten und mir nicht sicher, ob ich den zweiten Band wieder lesen werde.

Bewertung vom 28.04.2024
OTTO fährt los - Ein Sommer in Italien
Ottenschläger, Madlen

OTTO fährt los - Ein Sommer in Italien


ausgezeichnet

Das Bilderbuch ist einfach wunderschön - man möchte am liebsten sofort mit Otto losfahren!
Mit Otto? Ja, Otto ist ein charmanter Retro-Campingbus mit Herz, der sich um seine kleine Reisegruppe sorgt und mit ihr zusammen einen Italien-Roadtrip macht.

Man erfährt - obwohl es ein Bilderbuch mit naturgemäß weniger Text ist - doch einiges über Italien. Die Reiseroute geht über die Dolomiten (hach) bis weit in den Süden Italiens. Man entdeckt Pisa, aber auch Feste wie Ferragosta, man lernt ein paar italienische Wörter wie Dolcevita und was ein Ape ist und lernt spezielle italienische Leckereien kennen. Zu Beginn gibt es noch eine lustige Packliste.

Was auch schön ist - die verschiedenen Stimmungen der Kinder werden aufgenommen und so ist es auch völlig normal, dass man trotz aller schönen Momente mal Heimweh hat. Oder sich auch über das Wieder-Nachhause-Kommen freut.

Highlight für mich sind auch die Illustrationen - so niedlich und sie vermitteln richtig schön die Urlaubsstimmung.
Es gibt so viel zu entdecken - auf der Dolomitenseite ist auch noch ein witziges Suchspiel versteckt. Den Zwergenkönig haben wir tatsächlich nicht gleich gefunden.

Mein einziger kleiner Mini-Kritikpunkt: der Schrifttyp gefällt mir gar nicht, er wirkt unscharf und verschwommen.

Ansonsten aber rundum gelungen - ich will jetzt auf jeden Fall auch umgehend nach Italien!

Bewertung vom 27.04.2024
Die Burg
Poznanski, Ursula

Die Burg


gut

Milliardär Nevio hat eine neue Geschäftsidee: er hat eine alte Burg gekauft und diese in eine Escape-Burg verwandelt. Aber nicht so wie wir das kennen - nein, er arbeitet mit der KI und diese passt Spielverlauf und Spielumgebung individuell auf die jeweiligen Besuchergruppen an.
So etwas gab es noch nie!
Vor der Eröffnung lädt Nevio eine Gruppe unterschiedlichster Menschen zum Testen seines genialen Geschäftsmodells ein. Doch die KI hat eigene Ideen und das Ganze entwickelt sich zu einem gruseligen Alptraum.

Das Thema ist spannend - inwieweit wollen wir unser Leben wirklich einer künstlichen Intelligenz anvertrauen? Kann das gut gehen?
Aber nicht nur das Thema, auch die Umsetzung hat mir anfangs sehr gut gefallen. Die Illusion, die in der Burg für das Escape-Spiel geschaffen wird ist durchwegs düster und wird immer gruseliger.
Leider zog es sich dann irgendwann sehr, denn auch wenn die Welten phantasiereich waren - es ist dann doch immer wieder identisch, von Raum zu Raum und die ständigen Beschreibungen haben mich im Leseverlauf dann ermüdet. Eine Straffung hätte dem Buch hier meines Erachtens gut getan.
Nichtsdestotrotz blieb der Spannungsbogen hoch, ich war sehr gespannt, wie das Ganze aufgelöst wird.
Und die Auflösung fand ich dann sehr gelungen.

Insgesamt bin ich also etwas ambivalent, was das Fazit angeht. Gute Unterhaltung mit einigen Längen.

Bewertung vom 24.04.2024
Grenzfall - In den Tiefen der Schuld / Jahn und Krammer ermitteln Bd.4
Schneider, Anna

Grenzfall - In den Tiefen der Schuld / Jahn und Krammer ermitteln Bd.4


sehr gut

Chefinspektor Bernhard Krammer ermittelt in Österreich - und in diesem Fall auch noch bezüglich seiner beruflichen Partnerin. In deren Wohnung wird eine Leiche gefunden - und von der Kollegin fehlt jede Spur.
Auf der deutschen Seite ermittelt Alexa Jahn - die Tochter von Krammer.
Sowohl beruflich als auch privat müssen sich die Beiden erst aufeinander eingrooven.

Ich mag die Atmosphäre in dem Buch, angesiedelt im Grenzgebiet in den Alpen.
Band Vier der Reihe ist wieder sehr spannend - es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit und es hat ein wenig gedauert, bis ich die Verknüpfung zu den Personen der Gegenwert herstellen konnte.
Eigenartigerweise standen mir die beiden Personen emotional deutlich näher als die beiden Hauptcharaktere, das Tochter-Vater-Gespann. Zu dem konnte ich keine wirkliche Nähe aufbauen.

Insgesamt gute Unterhaltung, zwischendrin ein paar Längen, aber dennoch sehr spannend.

Bewertung vom 21.04.2024
Kleiner Garten - so viel drin
Klein, Anja

Kleiner Garten - so viel drin


ausgezeichnet

Ich habe noch nicht sehr lange einen Garten und 1000 Fragen - und fast ebenso viele Gartenratgeber gekauft.
Hätte ich nur gleich zu Beginn dieses Buch hier gefunden! Es hat die Antwort auf fast alle meine Fragen (und auch noch zu Aspekten, zu denen ich noch nicht mal eine Frage hatte).

Zum Start ist das für mich der beste Ratgeber - man kann sich viele andere Zusatzbücher, wie etwas für das Gärtnern im Hochbeet sparen.

Das Buch startet mit Grundlegendem, etwa wie man Wege anlegt. Sehr hilfreich! Und auch ansonsten ist das Buch einfach herrlich konkret. Sei es die Anlage eines Gemüsegartens, Kräuter und Wildkräuter, Obstbäume oder Beerenobst, Stauden und Sommerblumen. Dabei gefällt mir die Ausgewogenheit. Die Autorin ist begeisterte Gemüsegärtnerin, mag aber auch etwas für das Auge. Genau mein Ding!

Die Aufmachung mit vielen Fotos macht es mir leicht, mir alles vorzustellen.

Ja, mit dem Buch kann ich wirklich etwas anfangen und blättere es nicht nur durch.
Große Empfehlung für Gärtner-Neulinge.

Bewertung vom 14.04.2024
Das Mörderarchiv Bd.1
Perrin, Kristen

Das Mörderarchiv Bd.1


sehr gut

Ich habe sowohl das Hörspiel gehört als auch das Buch gelesen und gehe am Ende kurz auf die beiden Varianten gezielt ein, starte aber mit dem Inhalt, der beide Varianten gleichermaßen betrifft.

Castle Knoll ist ein nettes, kleines britisches Dörfchen. Hier lebt Frances, inzwischen eine alte Dame. Mit 17 Jahren hat ihr eine Wahrsagerin vorhergesagt, dass sie ermordet wird - und seitdem lebt sie diesbezüglich in Angst.
Als Ihre Großnichte Annie der Einladung auf das Landgut von Frances folgt, muss sie feststellen, dass die Wahrsagung sich erfüllt hat. Ab dann beginnt eine wilde Mörderjagd.

Es ist ein wirklich urgemütlicher Wohlfühl-Cosy-Crime. Er spielt in der Gegenwart, hat aber durch Aufzeichnung von früher, die eingeblendet werden, viele Rückblenden in die Vergangenheit. Stück für Stück fächert sich auf, wie alles zusammenhängt.
Ich mochte die Charaktere, überzeichnet, sicherlich, aber so gehört sich das in dem Genre.

Bis fast bis zum Schluss war das Buch ein volles Lese- und Hör-Hightlight für mich. Die Auflösung fand ich dann leider vergleichsweise lau, das hat meine fünf-Sterne-Feeling dann noch zum Einstürzen gebracht.
Aber solide vier Sterne und auf jeden Fall gute Unterhaltung.

Zum Buch: Das Cover verdient auf jeden Fall eine Erwähnung - optisch und haptisch super, ein echter Hingucker im Buchladen.
Gut gefallen hat mir auch die relativ große Schrift und die angenehmen Zeilenabstände. Wenn man im Alter von Frances ist (und auch schon ein wenig vorher) sehr angenehm.

Zum Hörbuch: die Sprecherin spricht angenehm, so dass das Zuhören ein Genuss ist. Den Wechsel zwischen Gegenwart und Rückblenden hat sie gut hinbekommen, man wusste stets, wo man sich befindet.

Bewertung vom 14.04.2024
Die Rettung / Stadt der bösen Tiere Bd.2
Mayer, Gina

Die Rettung / Stadt der bösen Tiere Bd.2


ausgezeichnet

Große Freude - ein neuer Band rund um die bösen Tiere.

Wie bei allen Vorgängern auch schon ist es immer wieder spannend, welches Tier es auf das Guckloch-Cover schafft. Diesmal ein Krokodil - mal sehen, welche Rolle es im Buch hat!
Die Guckloch-Cover sind durch den sofortigen Wiedererkennungswert nicht nur praktisch, sondern auch immer ein optisches und haptisches Highlight.

Nun aber zum Inhalt: Lizard fühlt sich richtig angekommen auf der Insel. Nach anfänglicher großer Einsamkeit kann sie langsam Kontakte schließen und ist in Sicherheit.
Bis sie erfährt, dass der Tiger Raj Rache geschworen hat und sie töten will - und das auch noch über ihre kleine Schwester.
Lizard ist mutig und dumm zugleich und will alles tun, um ihre kleine Schwester zu retten.

Diesen Band fand ich noch besser als die Vorgänger. Er kam mir nicht so brutal vor, da hatte ich für die empfohlene Altersgruppe von zehn Jahren immer ein wenig Bedenken, hier nicht.
Dafür ist die Spannung nicht mehr ganz so atemlos - aber immer noch riesig!
Ich finde, man spürt das angekommen sein in der Reihe und dadurch wurde es ein wenig ruhiger, ausgehend von einer Adrenalin-Ausschüttung von 1000% hat ein wenig ruhiger immer noch einen Spannungsbogen de luxe.

Mir gefiel es wieder sehr gut auf der Insel und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!

Bewertung vom 12.04.2024
Die Verletzlichen
Nunez, Sigrid

Die Verletzlichen


weniger gut

Ich fand den Klappentext zum Buch sehr spannend und die begeisterten Kritikerstimmen, u. a. von Denis Scheck haben mich dann noch zusätzlich motiviert, das Buch zu lesen.

Leider konnte ich nicht wirklich etwas damit anfangen. Mir fehlte der rote Faden - so wirklich passierte nichts im Buch.
In der Buchbeschreibung stand dazu: "Ein großes Buch über Nähe und Innigkeit in unwägbaren Zeiten, und ein hinreißender Roman über die Kunst des Schreibens selbst."
Gerade das habe ich aber so nicht gefunden. Ich habe einfach keinen Zugang zu diesem Buch gefunden und obwohl es nur 224 Seiten hat, habe ich mich vergleichsweise lang hindurchgequält.
Die für mich nichtssagenden Dialoge fand ich leider auch weder witzig noch hat die seitenlang beschriebene Fürsorge für den zu sittenden Papageien für mich einen interessanten Aspekt gehabt.
Das sind die Momente, in denen ich mich immer frage, ob ich intellektuell hier einfach nicht mithalten kann und das Besondere des Buches nur nicht erkenne?

Wie auch immer - kein Buch für mich.

Bewertung vom 11.04.2024
Revier der Raben / Das geheime Leben der Tiere - Wald Bd.4
Walder, Vanessa

Revier der Raben / Das geheime Leben der Tiere - Wald Bd.4


ausgezeichnet

Ich bin großer Fan der "Das geheime Leben der Tiere - Wald" Reihe von Vanessa Walder. Die ersten drei Bände haben mein Interesse auch sofort gehabt (Wolf, Bär, Fuchs), beim Raben war ich hingegen zuerst etwas skeptisch. Ich konnte mir nicht recht vorstellen, was an Raben so interessant sein sollte.
Aber hei, wenn es von Vanessa Walder ist und dann war auch das Cover wieder so sensationell schön - klar wollte ich es lesen.

Und ich wurde geläutert - denn den Raben hatte ich völlig unterschätzt!
Das Buch startet zuerst mit dem Vogel Goldhaubengärtner aus dem Norden Australiens und schafft damit eine gelungene Überleitung zum Star des Buches, dem Raben. Vielmehr den Raben, wir begleiten eine Rabenfamilie. Zuerst das Rabenpaar beim Nestbau, dann später bei der Aufzucht der zwei Babyraben bzw. Jungraben.
Wie bei allen Büchern der Reihe lernt man dabei so viel Neues - nicht nur über die Raben, sondern auch über Tiere, die sich im Rabenrevier aufhalten.
Das Ganze schön kindgerecht - es gibt da so ein paar Spezialmomente über Ausscheidungen, die uns Erwachsene schaudern lassen, für Kinder ist das aber richtig, richtig aufregend.
Was mir besonders gut gefällt: es wird so weit wie es in einem Kinderroman möglich ist, realistisch beschrieben, also keine gekünstelt verniedlichte Tierwelt dargestellt. Das schätze ich sehr an der Reihe und auch an diesem Buch.
Nichtsdestotrotz ist es ein sehr lustiges Buch - die Sicht der Raben auf die Menschen ist einfach drollig.
Dazu gibt es viele bewegende und auch spannende Momente, so dass das Buch leider viel zu schnell ausgelesen ist.

Obwohl das Buch kein Sachbuch ist, habe ich hier so viel über Raben gelernt - und das quasi nebenbei, ohne Mühe, in allerschönster Unterhaltung. Denn ja, ich finde Sachbücher lesen anstrengend. Interessant, aber eben so gar nicht unterhaltsam.
Das Buch verbindet beides - eine spannende Geschichte und ganz viel Hintergrundwissen.

Was ich auch unbedingt noch erwähnen muss, das sind die gelungenen Illustrationen. Schwarz-weiß und dann der Rabe - das sind kleine Kunstwerke, die auch uns Erwachsenen sehr gut gefallen.

Was mir auch noch sehr positiv auffällt, das ist der Preis des Buches. Kinderbücher sind inzwischen relativ teuer geworden und ich will keinesfalls sagen, dass sie den Preis nicht wert sind. Doch hier hat der Loewe-Verlag eine Preispolitik, die es noch möglich macht, das Buch auf "einfach so" zu kaufen, ohne Geschenkeanlass. Wollte ich auch noch erwähnen, das ist keine Selbstverständlichkeit für ein hochwertig gestaltetes, so aufwändig und sorgfältig recherchiertes und gebundenes Hardcover.