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Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 28.08.2023 | ||
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Und wir tanzen, und wir fallen Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen würde, denn die Meinungen gehen ja ziemlich auseinander. Ich denke, das ist so, weil jeder anders mit dem Thema Sterben umgeht, auch mit dem Thema Abschied nehmen von einem geliebten Menschen und wie man mit Sterbenden umgehen sollte und wie man später trauert. Genau so unterschiedlich sind die Ansichten über dieses Buch. |
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Bewertung vom 28.08.2023 | ||
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Nachdem die Leseprobe mir gut gefallen hatte, musste ich das Buch einfach haben. Außerdem ist es so ein neugierig-mach-Buch. Mit dem ungewöhnlichen Titel, dem schönen Cover und dem vielversprechenden Klappentext. Man macht sich dann bestimmt Vorstellungen und hat so ein Gefühl, wie das Buch sein könnte/sollte. In der Hinsicht hat es mich kalt erwischt, denn schon bald habe ich gemerkt, dass die Geschichte anders als erwartet ist. Zum einen ist die Struktur sehr straff und der Plot schreitet schneller voran, als ich gedacht habe. Es werden schon mal größere Zeiträume übersprungen, ohne das Vergangene wirklich aufzuarbeiten. Man hat also vielleicht das Gefühl, hoppla, ich hab da was versäumt. Und die Entwicklungen der Charaktere sind dadurch nicht ganz nachvollziehbar. Außerdem steht im Mittelpunkt nicht immer das Liebespaar sondern gerne auch mal eine Handvoll Nebendarsteller. Da wird die Hauptlinie einfach mal so verlassen und der Leser hat gefälligst zu folgen. Haha. Was soll ich davon halten. |
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Bewertung vom 28.08.2023 | ||
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Paradise Garden ist nicht nur ein Coming-of-Age-Roman, es ist eine Familiengeschichte, eine Mutter-Kind und Enkelin-Großmutter-Geschichte, es ist ein Roadmovie und eine Geschichte vom Erinnern. |
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Bewertung vom 18.08.2023 | ||
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Das Haus der Sommerfreundinnen Sarah Morgan habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt und lese mich so langsam durch ihre Bücher durch. Cover und Titel sind genau mein Geschmack und passen tatsächlich hervorragend zu dieser Geschichte, die mit einem tragischen Autounfall und einer damit einhergehenden Trauigkeit beginnt aber Schritt für Schritt wärmer und leichter wird. Dabei ist die Geschichte nie seicht oder langweilig, die kitschig oder unrealistisch. Die zwei Frauen, die im Mittelpunkt stehen, sind interessante facettenreiche Charaktere, die sich erst nach und nach einander öffnen. Es war wunderbar, der wachsenden Freundschaft zu folgen und zu lesen, wie jede für sich, nach der Tragik eines Verlustes etwas Neues für sich entdecken kann. |
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Bewertung vom 01.08.2023 | ||
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Düstergrab / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.6 Ich bin ein Fan der Romy Fölck Reihe um die Kommissarin Frida und ihren Kollegen Haverkorn. Vom ersten Fall an verfolge ich die beiden und freu mich sehr, dass die Autorin zuverlässig einmal im Jahr einen neuen Krimi herausbringt, der im hohen Norden spielt und in dem es jede Menge Lokalkolorit gibt. Und inzwischen sind mir all die Darsteller, die sich jedes Mal im privaten Umfeld der Ermittler tummeln, ebenso ans Herz gewachsen, so dass ich mich jedes Mal freue von ihnen zu hören. |
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Bewertung vom 30.07.2023 | ||
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Refugium wird im deutschen Buchhandel mit Vergleichen beworben, die zum einen zutreffend sind, aber auch die Erwartungshaltung hochschrauben. Also vorsicht. Glauben sie nicht alles, was in der Werbung steht. Aber einiges stimmt dann doch. Z.B. dass man sich als Leser der MilleniumTrilogie sehr stark an diese Reihe erinnert wird. Die beiden Hauptakteure haben charakterliche und berufliche Ähnlichkeiten mit den Darstellern von Stieg Larsson. Das ist sicherlich gewollt und schrammt für meinen Geschmack manchmal an einer Kopie nur haarscharf vorbei. Auch muss man wissen, dass der erste Band noch relativ langsam und gemächlich erzählt wird, und die Krimihandlung hinter dem privaten Gedöns der beiden Ermittelnden zurückstehen muss. Dennoch hatte ich meinen Spaß mit der Geschichte. Ich habe mich gut eingefunden, fand die beiden HeldINNen interessant und bin gespannt, wie es weitergeht mit den Beiden. |
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Bewertung vom 30.07.2023 | ||
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Mir war gar nicht bewusst, dass Perlenbach keine Fortsetzung sondern das Prequel von Ginsterhöhe ist. Wer also das erste Buch nicht kennt kann wunderbar mit diesem hier anfangen. |
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Bewertung vom 30.07.2023 | ||
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Dennis Lehane gehört für mich zu den ganz großen amerikanischen Autoren. Seine Thriller gestatten immer einen unglaublich intensiven und genauen Blick auf die amerikanische Gesellschaft. Auf die sozialen Missstände, auf Gewalt und Korruption. Aber noch wichtiger sind ihm die Akteure, ihre Schicksale, ihre Sehnsüchte und Ängste. Sie sind es, die den Geschichten Leben einhauchen. |
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Bewertung vom 24.07.2023 | ||
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1872. Die Schweizer und die Italiener beschließen aus zwei Richtungen den ersten Gotthard-Eisenbahntunnel zu bauen. Ein Großprojekt, angelegt auf 7 Jahre Bauzeit. Auf der schweizerischen Seite wird Göschen zum Hauptquartier der Baufirma um Louis Favre. Zeitweise bis zu 1600 Menschen mussten in dem kleinen Bergdorf Quartier finden. Kein Wunder, dass sich für die Bewohner alles änderte. Und nicht jeder davon begeistert war. Während Unterkünfte, ein Krankenhaus und eine Schule gebaut wurden, formierte sich vor allem unter den dort ansässigen Fuhrunternehmern Widerstand gegen den Tunnel, der ihnen mutmaßlich in der Zukunft die Existenzgrundlage nehmen würde, wenn alles auf den Schienen in kurzer Zeit durch den Berg transportiert werden würde. Aber auch die Tunnelarbeiter waren unzufrieden. Louis Favre, der wegen unterschriebener Knebelverträge unter großem Zeit- und Erfolgsdruck stand, stellte die Arbeitssicherheit hinter der Schnelligkeit der Bauarbeiten zurück und sowohl der Umgang mit Sprengstoff, als auch mangelnde Hygiene und schlechte Luftversorgung in dem stetig länger werdenden Tunnel waren mehr als einmal lebensbedrohlich für die Arbeiter. |
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Bewertung vom 12.07.2023 | ||
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Was bisher verloren war / Vergissmeinnicht Bd.2 Der erste "Vergissmeinnicht-Band" war ein nettes Jugend-Fantasy-Buch. Der zweite Band hat mich jetzt richtig gepackt. Ich war positiv überrascht, dass Kerstin Gier hier wirklich zu Höchstform aufgelaufen ist. Der Wechsel zwischen den beiden Hauptdarstellern funktioniert hervorragend. Sie sind liebenswert und wirklich ein Liebespärchen, dass mich total begeistert. Ich habe mich emotional sehr an Gwendolyn und Gideon erinnert gefühlt.. Matilda und Quinn, die beiden gehören zusammen, auch wenn Quinn sich ein wenig ziert. Die Fantasyelemente sind funkensprühend, kreativ und machen gute Laune. Schön auch, dass die Bedrohung und der Gegner nun viel stärker herausgearbeitet werden und sich mir so einige erschließt, was ich im ersten Band zu oberflächlich fand. |
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