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Gilasbuecherstube
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Bewertungen

Insgesamt 240 Bewertungen
Bewertung vom 28.12.2023
MANIPURA
Airen, Stefanie Leilani

MANIPURA


sehr gut

Die 14-jährige Finn hat es nicht leicht. In der Schule ist sie eine Außenseiterin und wird von ihrem Mitschüler Rakin immer wieder gemobbt und bloßgestellt.

Als Finn eines Tages auf dem Nachhauseweg von einer furchtbaren Kreatur angegriffen wird, retten ausgerechnet Rakin und ihr heimlicher Schwarm Alex sie im letzten Moment.
Finn hat natürlich viele Fragen, und auf der Suche nach Antworten erfährt sie nicht nur, dass sie von einem Seelenfresser angegriffen wurde, sondern dass es die magische Welt der Arkana gibt, zu der auch Alex, Rakan und ihre neue Freundin Lara gehören. Auch eine geheime Organisation die sich mit all dem befasst, existiert scheinbar.
Ehe Finn sich versieht, wird sie in die geheimnisvolle, magische Welt hineingezogen, nicht ahnend, welche Gefahren noch auf sie und ihre Freunde warten und vor allem, welches Geheimnis Rakin vor ihnen verbirgt.

Das wundervolle Cover, das einfach perfekt zur Geschichte passt, hat mich sofort begeistert. Auch der Klappentext hat mich schnell neugierig gemacht.
Der Schreibstil von Stefanie ist leicht und flüssig und angenehm zu lesen. Für die Zielgruppe Jugendliche ab 12 Jahren absolut angemessen.

Schon der Prolog versprach eine spannende Story, und so bin ich schnell in die Geschichte eingetaucht.
Ich habe mich jedoch etwas gewundert, dass wir so schnell erfahren, was es mit der mysteriösen Organisation, die ja eigentlich von „normalen“ Menschen nicht gesehen werden darf, auf sich hat. Allerdings erfahren wir keine Details und auch wenn einiges vorhersehbar ist, gibt es am Ende doch noch die eine oder andere Überraschung.

Am Anfang ist die Geschichte spannend, actionreich und fesselnd, doch mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass sich die Handlung etwas in die Länge zieht.

Im Fokus steht Finn. Ich mochte sie von Anfang an, denn sie ist ein typisches 14-jähriges Mädchen. In der Schule wird sie jedoch von Rakin immer wieder gemobbt und auch zu ihren Mitschülern findet sie keinen richtigen Kontakt. Doch als sie sich mit Lara, Alex und Rakin anfreundet, ändert sich ihr Leben von einem Tag auf den anderen.
Gut gefallen hat mir, wie sich die Freundschaft zwischen den vier Jugendlichen entwickelt hat.
Gemeinsam schlittern sie von einem Abenteuer ins nächste.
Auch Diego und der kleine Drache Aoi haben mein Herz im Sturm erobert.

Gut gefallen hat mir auch, dass das Thema Mobbing aufgegriffen wird. Gerade, weil es ein Buch ist, das eher die jugendlichen Leser anspricht.

Fazit:
Drachen, Monster, Magie, aber auch Freundschaft und erste zarte Gefühle spielen eine Rolle in der Geschichte.
Für mich ist „MANIPURA: Das Geheimnis der Seelenjuwelen“ ein tolles Kinder- und Jugendfantasy-Buch, für das ich 4 Sterne vergebe und das ich gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 08.12.2023
Mitternachtswächter
Preuß, Verena

Mitternachtswächter


ausgezeichnet

Ich habe die Autorin durch das Bookish-Christmas-Event auf Instagram kennengelernt und war sehr gespannt auf ihr Debüt, dass im Jahr 2020 erschienen ist.

Doch worum geht es in der Geschichte?!
Die 24 jährige Emma hat ihre Eltern schon früh verloren und alles, was ihr von ihnen geblieben ist, ist ein silbernes Medaillon, das sie immer bei sich trägt. Sie lebt gemeinsam mit ihrer besten Freundin Nat in der Nähe von San Diego. Ihr Haus liegt nur wenige Meter vom Strand entfernt und Emma genießt die Nähe zum Meer, denn das Wasser ist ihr Element. Aus diesem Grund hat sie auch eine Ausbildung zur Tauchlehrerin in der Tauchschule von Tom gemacht.
Als sie mit ihm einen Tauchgang zu einem Flugzeugwrack unternimmt, das Tom vor einiger Zeit entdeckt hat, passieren merkwürdige Dinge. Ihr Medaillon beginnt plötzlich zu leuchten und zu vibrieren und etwas schießt im hohen Tempo an ihr vorbei. Als sie aus ihrer Trance erwacht, ist das Leuchten vorbei. Hat sie sich das vielleicht nur eingebildet? Emma ahnt nicht, dass ihr Medaillon Magie freigesetzt und so die Wächter informiert hat. Plötzlich ist sie Teil einer magischen Welt und muss lernen, ihre Kräfte zu beherrschen. Und als ob das nicht reichen würde, sorgt ihr persönlicher Wächter Jo, der nicht nur arrogant, sondern auch noch gutaussehend ist, dafür, dass ihre Gefühle Achterbahn fahren.

Es handelt sich um den Auftakt einer vierteiligen Fantasy-Reihe für Jugendliche ab 12 Jahren.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Der Einstieg hat mir gut gefallen, denn wir starten mit einem spannenden Prolog, der neugierig auf die Story macht.

Emmas Welt wird von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Gerade hat sie ihre Prüfung als Tauchlehrerin abgeschlossen und freut sich darauf, Tom, für den sie schon lange schwärmt, näherzukommen. Doch dann taucht Jo auf. Er bringt nicht nur ihre Gefühle durcheinander, sondern erzählt ihr, dass ihr Medaillon magische Energie abgibt und sie selbst magische Fähigkeiten haben soll.
Emma und Jo sind in Band 1 die beiden Hauptfiguren.
Auch wenn ich bei Emma ab und zu das Gefühl hatte, dass sie etwas naiv und eigensinnig ist, war sie mir als Protagonistin sehr sympathisch. Ihre Eltern sind bei einem Brand ums Leben gekommen, als sie zwei Jahre alt war. Emma ist bei ihrem Onkel aufgewachsen. Sie steht selbst nicht gerne im Mittelpunkt, würde für ihre Freundin Nat aber alles tun. Sie liebt das Meer und fühlt sich magisch angezogen vom Wasser.

Jonathan, genannt Jo ist oberster Wächter und engster Berater der Königin der magischen Stadt Tehal und für Emmas Schutz zuständig. Er hat oft schlechte Laune, ist rechthaberisch und ist ein richtiger Hitzkopf. Aber er ist auch mutig und willensstark.

Verena Preuss hat die Charaktere sehr vielschichtig und facettenreich gestaltet und alle Figuren, die wir nach und nach kennenlernen dürfen, wirken durch ihre Ecken und Kanten sehr lebendig.
Die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt und ich war/bin mir unsicher welcher Charakter zu welcher Seite gehört.

Gut gefallen hat mir auch das Worldbilding. Es ist bildhaft gestaltet, aber es gibt keine zu ausschweifenden Beschreibungen. Die Autorin lässt ihren Lesern genug Raum für die eigene Fantasy.
Gelungen ist auch die unterschwellige Spannung, die sich durch das komplette Buch zieht und zum Ende hin, immer mehr ansteigt. Es gibt einige Überraschungsmomente und unvorhersehbare Wendungen.

„Ins kalte Wasser“ ist ein schöner Start in die Urban-Fantasy-Reihe und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird. Für den ersten Teil gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.12.2023
Erinnere dich! / Froststerne Bd.1
Fleck, Anna

Erinnere dich! / Froststerne Bd.1


ausgezeichnet

Ein Jahr ist es her, dass Elvys heimlicher Schwarm und bester Freund Erik von einem Moment auf den anderen in einem Schneesturm spurlos verschwand. Niemand glaubte ihr die Geschichte, dass Erik von Eisblumen angegriffen wurde und sich in Luft auflöste. Seit diesem Tag quälen sie immer wieder Albträume, in denen Erik ihr ein gefrorenes Herz entgegenhält. Außerdem sieht sie Dinge, die es eigentlich gar nicht geben dürfte.
Elvy ahnt, dass sie keine Ruhe finden wird, bis sie weiß, was dahintersteckt oder sie ihn gefunden hat. Doch dann erzählt Eriks Großmutter Karla ihr, dass das Märchen der Schneekönigin wahr ist und sie Erik entführt hat. Um ihren Freund zu retten, muss sie sich auf eine gefährliche Reise in den hohen Norden machen. Unterwegs lernt sie nicht nur neue Freunde kennen, sondern muss sich auch einigen Gefahren stellen.

Bei diesem Buch führt kein Weg an das traumhaft schöne Cover und diese fantastische Innengestaltung vorbei. Ich denke, ich bin nicht die einzige, die Schnappatmung bekam, als ich das Buch in den Händen hielt. Es ist mit seinen Prägungen,der Silberfolie und dem wunderschönen Farbschnitt in der ersten Auflage sehr hochwertig gestaltet. Auch die Druckfarbe im Innenteil ist etwas ganz besonderes, denn sie ist passend zum Buch in Blau gehalten.

Es handelt sich bei dieser Geschichte um eine Märchenadaption zur Schneekönigin. Auch wenn es an einigen Stellen mit dem Original vergleichbar ist, spielt sie zwei Jahrhunderte und viele Generationen später und erzählt eine ganz eigenständige Geschichte.

Anna Fleck hat mit „Erinnere Dich“ einen tollen Start in die Romantasy-Trilogie gemacht. Ihr lockerer und flüssiger Schreibstil lässt sich leicht lesen und so fiel mir nicht schwer, in die Geschichte einzutauchen.

Elvy lebt zusammen mit ihrem Vater, doch dieser glänzt die meiste Zeit durch Abwesenheit. Ihre Eltern sind beide Musiker und ihre Mutter hat die Familie schon vor langer Zeit verlassen, um sich ihrer Karriere zu widmen. Auch ihr Vater ist ständig unterwegs. Elvy hat das musikalische Talent ihrer Eltern nicht geerbt und deshalb oft das Gefühl, dass ihre Eltern enttäuscht von ihr sind.

Erik ist nicht nur gutaussehend, witzig und ihr Freund seit Kindertagen, sondern auch Rugbystar und Mädchenschwarm der Schule. Nachdem seine Eltern vor Jahren bei einem Verkehrsunfall umgekommen sind, wächst er bei seiner Großmutter auf.
Elvy ist heimlich in ihn verliebt. Aber sie hat Angst, dass diese Gefühle nur einseitig sind und ihre Freundschaft zerstören könnten, deshalb behält sie ihre Gefühle für sich.

Um ihn aus den Fängen der Schneekönigin zu befreien, macht Elvy sich auf eine fantastische und gefährliche Reise, die sie in eine magische Welt voller Magie, Elfen und Wichtel führen wird.
Auf ihrem Weg wird sie begleitet von der Wichtelin Tomte Teda.
Obwohl die Hauptfiguren Elvy und Erik sind, ist Tomte Teda mein Liebling. Sie ist ein Kaffeejunkie und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich mag ihre schonungslos ehrliche Art, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat.
Nach und nach erfahren wir mehr über die Schneekönigin und über ihre wahren Absichten, denn letztendlich ist nicht nur Eriks Leben in Gefahr.

Atmosphärische Schauplätze, ein fantastisches Worldbuilding, Spannung und viel Gefühl - mit ihrer eloquenten, illustrativen Ausdrucksweise sorgte Anna Fleck dafür, dass keine Wünsche offen blieben. Ich hatte diese magische Welt mit den verschneiten Wäldern bildhaft vor Augen und habe die Kälte förmlich in den Knochen gespürt.
Am Ende musste ich mich vom ersten Teil mit einem gemeinen Cliffhanger verabschieden und warte nun ungeduldig auf die Fortsetzung der Reihe. Für Band 1 gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 29.11.2023
Leinen los ins Glück!
Keidel, Anne-Katrin

Leinen los ins Glück!


ausgezeichnet

Private Probleme waren der Auslöser dafür, dass das Lebensfundament von Anne-Katrin Keidel ins Wanken geriet und sie reif für die Insel war. „War das wirklich schon alles?!“ Diese Frage tauchte immer wieder in ihren Gedanken auf. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel und so buchte sie kurz entschlossen einen Segeltörn, um ihre Akkus wieder aufzuladen.
Katrin hatte keine konkreten Erwartungen, doch auf dem Segelboot, ist plötzlich Zeit, um darüber nachzudenken, was wirklich wichtig im Leben ist und was sie wirklich braucht, um glücklich zu sein.
Dieses Schlüsselerlebnis hatte zur Folge, dass sie sich auf die Suche nach dem ultimativen Glücksrezept gemacht hat.

In ihrem autobiographischen Ratgeber „Leinen los ins Glück!: Auf geht's durch den Sturm des Lebens“ begleiten wir sie bei der Suche nach dem ultimativen Glücksrezept.
Sie serviert uns auf humorvolle Weise einen Korb voller Tipps und Tricks, die sie alle selbst ausprobiert hat. Damit gibt sie uns die passenden Werkzeuge an die Hand, um unseren eigenen Weg zum Glück zu finden und es auf Dauer im Leben zu verankern.

An Ende jedes Kapitels gibt es Glücksimpulse, in denen die Autorin das, was sie beschrieben hat,
nochmal komprimiert zusammenfasst und uns als Übungen an die Hand gibt.

Einer der Favoriten der Autorin ist die tägliche Dankbarkeits-Übung. Sie nimmt sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um über die Dinge nachzudenken, für die sie dankbar ist.
Mir hat besonders „Das Glücksmomente-Glas“ gefallen und ich werde versuchen, es in mein eigenes Leben zu verankern.
Die Idee ist ganz simpel und lässt sich mit der Dankbarkeits-Übung verbinden.
In diesem Glas sammel ich kleine Zettel, auf denen ich Erlebnisse und Herzensmomente schriftlich festhalte. So kann ich mir einmalige Augenblicke jederzeit wieder lebendig machen oder am Ende des Jahres bewusst in Erinnerung rufen.

Ich habe die Autorin gefragt, was ihre Definition von Glück ist:
Ihre Antwort:
„Für mich hat das Glück sehr viele Facetten, das kann der Adrenalinkick beim Fallschirmsprung sein, eine leckere Pizza, der Moment, wenn ich auf einer Parkbank sitze und mir die Sonne ins Gesicht scheint oder aber, wenn ich weine und sich etwas innerlich in mir löst.
Letztendlich ist es immer dann da, wenn ich den inneren Kampf gegen die Umstände ablege und mich verbunden mit dem Hier und Jetzt fühle, mit mir und meiner Umgebung.“

Fazit:
„Leinen los ins Glück!“ ist ein Buch, dass inspirierend, tiefgründig und gleichzeitig mit einer guten Prise Humor versetzt ist.
Als letzten Impuls möchte ich Euch noch mit auf den Weg geben: „Mach’s wie ALI: Atmen. Lächeln. Innehalten.“
Für diesen autobiographischen Ratgeber gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 18.11.2023
Chroniken der Weltenaugen: Im Bann des Weltenbrechers
Enderlein, Jamie

Chroniken der Weltenaugen: Im Bann des Weltenbrechers


ausgezeichnet

Auf Silanduril schützen die Schildwachen die Bewohner, indem sie das Weltenauge bewachen und verhindern, dass unbefugte Reisende das Portal nutzen.
Arnelian Flammenlied und Emira Sturmwind sind, wie alle anderen Schildwachen kurz nach der Geburt in die Zitadelle gekommen, dort aufgewachsen und ausgebildet worden.
Sie versehen ihren Dienst auf den Verteidigungsanlagen der Zitadelle. Schon über einen Sommer ist kein illegal Reisender mehr durch das Weltenauge gelangt.
Doch dann durchschreiten zwei Weltenbrecher unerlaubt das Portal, die stärker sind als alle Magier Silandurils. Plötzlich ist die Magie Silandurils in Gefahr.
Wird es Arnelian und Emira gemeinsam mit den anderen Schildwachen und den Gottheiten gelingen, die Weltenbrecher zu fassen und aufzuhalten bevor die Magie endgültig versiegt?
Und welche Rolle spielt Emiras Schwester Evithea, die von der Göttin Najeemah in die Zitadelle gebracht wird und Arnelians Welt ziemlich auf den Kopf stellt.

„Im Bann des Weltenbrechers“ ist das erste Einzelband aus der Reihe „Chroniken der Weltenaugen“ von Jamie Enderlein.
Da ich der Autorin schon seit ihrem Debüt folge, stand für mich schnell fest, dass ich auch ihr neues Buch lesen will.
Es dauerte auch nicht lange, bis mich die sehr angenehme Erzählweise der Autorin wieder gefangen genommen hatte.
Ihr Schreibstil ist unglaublich leicht und flüssig und sehr angenehm zu lesen. Schon nach kurzer Zeit hatte sie mich Stück für Stück in die Geschichte hineingezogen.

Ich habe bereits die Trilogie „Das Schicksal im Schmiedefeuer“ von der Autorin gelesen und kannte deshalb ihre Vorliebe für komplizierte Namen. Doch hier gab es damit keine Probleme und sie störten dem Lesefluss auch nicht.
Wir verfolgen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Den Hauptprotagonisten Arnelian, den Geschwistern Evithera und Emira und drei Kapitel aus der Sichtweise der Göttin Kynara (die wir schon aus der Trilogie „Das Schicksal im Schmiedefeuer“ kennen).
Durch den Wechsel der Perspektiven und der Schauplätze bekommen wir von mehreren Seiten Einblicke in die Geschichte.
Arnelian und Emira machen sich mit den anderen Schildwachen auf den Weg, um die Weltenbrecher zu stellen und zu bestrafen. Doch ihnen steht ein schwerer Kampf bevor, denn deren Kräfte übersteigen ihre um Längen. Doch sie bekommen Unterstützung und dass nicht nur von den Göttern.
Die Charaktere sind sehr facettenreich gestaltet, gut durchdacht und bringen viel Individualität hinein. Besonders die Interaktionen zwischen ihnen und die Entwicklung von Evithera hat mir sehr gut gefallen.
Auch wenn es ziemlich viele Figuren sind, mit denen ich in der Geschichte konfrontiert wurde, verfügen sie über ausreichend Tiefe und es fiel mir nicht schwer, sie im Laufe der Handlung zuzuordnen.
Wunderschön finde ich auch, wie selbstverständlich die Autorin queere Figuren in die Geschichte einpflegt. Es ist schade, dass man das extra betonen muss, aber leider ist das heute immer noch nicht selbstverständlich geworden.

Auch das komplexe Worldbuilding hat mich überzeugt. Die Schauplätze sind lebendig und detailliert beschrieben und gut ausgearbeitet, so dass ich keine Probleme hatte, sie mir vorzustellen.

Die unterschiedlichen Magiefähigkeiten, Kämpfe die für Action sorgten, unvorhersehbare Wendungen, die die Spannung immer wieder ansteigen lassen, sowie eine kleine Liebesgeschichte sorgten für eine wunderbare Mischung. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen und es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig.

Ich kann Euch diese extrem vielschichtige und epische Fantasy-Story nur empfehlen und freue mich auf neue Geschichten aus der Reihe „Chroniken der Weltenaugen“.

Bewertung vom 14.11.2023
Love You in All Times (eBook, ePUB)
Meissner, Regina

Love You in All Times (eBook, ePUB)


sehr gut

Raelyn nutzt jede Gelegenheit, um ihrem Schwarm Kiran nahe zu sein, auch wenn sie dazu in der Halloweennacht durch den verwunschenen Wald zu einer alten Ruine zu laufen muss.
Doch anstatt Kiran auf sich aufmerksam zu machen, steht in dem verlassenen Turm plötzlich ihr Mitschüler Braden vor ihr. Außerdem hört sie seltsame Geräusche und es geschehen ziemlich merkwürdige Dinge.
Bei einem erneuten Besuch der Ruine entdeckt sie auf dem Boden einen kleinen Handspiegel. Als sie nach einem Blick hinein erwacht, befindet sie sich in Schottland und ist als Zofe von Lady Alanna auf dem Weg nach Violet Court. Zunächst glaubt sie an einen besonders lebhaften Traum, doch immer wieder springt sie in das Leben der Zofe Blaire.
Mit der Zeit beginnt sie die Reisen in die Vergangenheit zu genießen. Doch dann lernt sie Adrik, den Mann, den Alannas Vater als zukünftigen Ehemann seiner Tochter erwählt hat, kennen und ihre Gefühle beginnen verrückt zu spielen. Auch Adrik stellt plötzlich das Leben, dass für ihn vorgesehen ist, infrage und die beiden kommen sich näher.
Aber warum sieht Adrik ihrem Mitschüler Braden so ähnlich? Die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen immer mehr.

Zitat:
„Um zu verstehen, was in der Gegenwart passiert, muss man manchmal einen Blick in die Vergangenheit richten.“

Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut und der Handspiegel und die Veilchen spiegeln die Geschichte perfekt wider.
Ich liebe romantische Zeitreisegeschichten und als ich gelesen habe, dass es auch noch in die schottischen Highlands geht, stand schnell fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

In letzter Zeit habe ich überwiegend Fortsetzungsromane gelesen, deshalb war es mal wieder schön, ein abgeschlossenes Einzelband in der Hand zu haben. Obwohl ich mich rückblickend über eine Fortsetzung freuen würde, denn ich denke, es gibt, gerade was die Aniteria betrifft, noch viel zu erzählen.

Der Schreibstil ist sehr leicht, flüssig und das Buch ist angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Raelyn. So gelang es mir von Anfang an, mich gut in sie hineinzuversetzen und ihre Gefühle und Emotionen zu spüren.
Die letzten drei Jahre waren schwer für die siebzehnjährige Raelyn. Sie trauert um ihren Vater und kommt mit diesem Verlust nicht zurecht. Sie zeigt ihre Emotionen offen und fühlt sich zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und hergerissen was ihre Gefühle betrifft.
Braden ist, im Gegensatz zu Adrik, ein sehr zurückhaltender Junge. Es fiel mir schwer, bei ihm hinter die Kulisse zu schauen und ich hatte teilweise das Gefühl, dass er etwas zu kurz kam.
Vielleicht wäre es schöner gewesen, wenn die Geschichte abwechselnd, aus beiden Perspektiven erzählt worden wäre.

Die Schauplätze sind detailliert beschrieben und gut ausgearbeitet ohne das sie zu kompliziert wirken. Ich hatte den verwunschenen Wald und Violet Court bildhaft vor Augen.
Etwas Probleme hatte ich mit den Aniteria. Irgendwie waren sie den Beiden keine richtige Hilfe und ich habe den Sinn und Zweck der Loge nicht so ganz verstanden.

Fazit
Regina Meißner vereint sehr anschaulich und atmosphärisch die unterschiedlichen Liebesgeschichten in Gegenwart und Vergangenheit. Durch den Wechsel der Zeiten wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Die Handlung ist gut durchdacht, allerdings ging es mir am Ende etwas zu schnell und komplikationslos.
In diesem Fall wäre ein zweiter Teil, der ungeklärte Fragen beantwortet, schön gewesen.

Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 14.09.2023
Das Collier mit der Herzblume
Hartlieb, Sophia

Das Collier mit der Herzblume


ausgezeichnet

Die 90-jährige Charlotte lebt seit ihrem 15. Lebensjahr in London. Ihren Heimatort Hangeck musste sie 1943 zusammen mit ihrer Mutter verlassen. Viele Jahre war das Dorf in den Fluten eines Stausees versunken. Doch als es 2018 wieder auftaucht und trocken gelegt wird, reist Charlotte gemeinsam mit ihrer Enkelin Hannah noch einmal zurück in ihre alte Heimat. Dort hat sie nicht nur ihre Kinder- und Jugendzeit verbracht, sondern vor fünfundsiebzig Jahren auch ihre erste große Liebe Paul kennengelernt und wieder verloren. Nun will sie endlich mit der Vergangenheit abschließen.
Angekommen in Hangeck erwacht Charlottes Heimatort erneut zum Leben. Als sie umsieht, entdeckt sie an der gut erhaltenen Kirche sogar das alte Versteck, in dem sie und Paul sich immer Nachrichten in einem Weckglas hinterlegt haben.
Während Charlotte in Erinnerungen schwelgt, macht Hannah Fotos von der Umgebung. Dabei trifft sie auf einen jungen Mann, der für seinen Großvater angereist ist, um Bilder seiner alten Heimat zu machen. Er bittet Hannah darum, ihm ein paar ihrer Aufnahmen zu schicken und beide ahnen nicht, dass sie damit eine Tür in die Vergangenheit öffnen, zu einem Geheimnis, dessen Folgen bis in die Gegenwart hineinreichen.

Für mich war es das erste Buch, dass ich von Sophia Hartlieb gelesen habe. Mit ihrer lebendigen, anschaulichen und sehr atmosphärischen Schreibweise bin ich gut zurechtgekommen und so fiel mir der Einstieg in die Geschichte auch nicht schwer.

Die Autorin hat sehr geschickt die Handlungsebenen miteinander verwoben. Bei einem Rückblick ins Jahr 1943 befinden wir uns in Hangeck, einem kleinen Ort im Sauerland. Wir begleiten Charlotte, Ilse und Paul durch eine Zeit, in der das Leben in Deutschland für die Juden sehr schwer war. Wir erfahren nicht nur warum Paul so plötzlich fliehen muss, sondern auch warum Charlotte und ihre Mutter die Heimat verlassen mussten.
Im Jahr 2018 treffen Charlotte und Paul nach 75 Jahren in der Schweiz wieder aufeinander und bei der Begegnung der beiden hatte ich vor Rührung einen Kloß im Hals.
Wir verfolgen die Geschichte aus den Perspektiven von Charlotte und ihrer Enkelin Hannah.

Man merkt, mit wie viel Liebe Sophia Hartlieb die Figuren ausgearbeitet hat. Sie sind sehr lebendig gestaltet und zu jeder Zeit greifbar. Ich habe tiefgreifende Einblicke in das Leben der Protagonisten bekommen und konnte ihre Emotionen und Reaktionen so zu jeder Zeit nachvollziehen.

Zitat: Paul: „Wir haben fünfundsiebzig Jahre verschenkt, ich möchte keinen weiteren Tag verlieren.“ Charlotte: „Verschenkt war die Zeit nicht. Es war die Zeit, die wir brauchten, um wundervolle Kinder und Enkelkinder zu bekommen.“

Ich möchte jetzt nicht zu viel zum Inhalt verraten, aber Charlotte und Paul haben mich mit ihrer Stärke begeistert. Ihre Liebesgeschichte ist nicht nur tragisch, sondern auch schön. Doch auch Hannah und Eliah habe ich schnell ins Herz geschlossen und man spürt mit jedem Satz, wie wichtig ihren die Großeltern sind.

Doch auch die anderen Charaktere sind sehr authentisch und bringen viel Individualität in die Geschichte. Egal ob es sich um Charlottes Enkelin Hannah, Pauls Enkel Eliah, seiner Schwester Leona oder seiner Verlobten Marilen handelt, sie haben Tiefe, sind lebendig und authentisch.

Die Schauplätze und vor allem die wunderbare Landschaft sind so bildhaft beschrieben, dass ich mir nicht nur Charlottes Heimatort Hangeck, sondern auch Mürren in der Schweiz gut vorstellen konnte. Die Spannung steigt von Seite zu Seite an und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Fazit

„Das Collier mit der Herzblume“ ist eine bewegende Geschichte, voller Gefühl und emotionaler Momente, aber auch von zerstörten Familien, von Neid, Intrigen, Verlust und einem Neuanfang erzählt.
Dafür gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 08.05.2023
Valea
Steinert, Carolin A.

Valea


ausgezeichnet

Valea ist eine Heilerin mit einer magischen Begabung, die im Wüstenland Incenteria lebt. Ihre große Liebe gehört jedoch dem Meer und sie nutzt jede Gelegenheit, um an ihrem Lieblingsplatz aufs Wasser zu schauen und sich frei und schwerelos zu fühlen. Doch dann wird sie bei einem ihrer Ausflüge am Hafen entführt und befindet sich plötzlich auf dem gefürchteten Piratenschiff Deamaar. Valea fürchtet um ihr Leben, denn die Crew will sie der Cetus opfern, um dem Schiff eine ruhige Überfahrt zu sichern.
Doch nicht nur ihr Leben ist in Gefahr, auch ihr Herz droht Valea zu verlieren. Außerdem verbirgt die Besatzung der Deamaar etwas vor ihr. Was für ein Geheimnis hütet die Piratencrew und ist ein Pirat es wert, dass sie ihr Herz an ihn verliert?

Ich liebe das Genre Romantasy und als ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich sofort fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer, denn der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und flüssig.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Valea und so fiel es mir leicht, ihre Gefühle und Emotionen nachzuempfinden.
Valea ist eine außergewöhnliche Protagonistin, die gutmütig und hilfsbereit ist und ihre Arbeit als Heilerin oft auch ohne Entgelt verrichtet. Aber sie ist auch neugierig auf die Welt, stark, furchtlos und unerschrocken. Als sie von dem Piraten gefangengenommen wird und aufs Schiff gebracht wird, bricht sie nicht in Tränen aus, sondern spuckt dem Kapitän, ohne mit der Wimper zu zucken, ins Gesicht.
In der Piratencrew gibt es sympathische und unsympathische Figuren. Nicht allen kann Valea trauen, aber Banja und Rick habe ich besonders in mein Herz geschlossen.
Mein Lieblingsprotagonist ist jedoch ohne Frage Arvid. Ich will jedoch nicht zu viel über ihn verraten, um nicht zu Spoilern.

Doch auch die Ausarbeitung aller anderen Charaktere ist der Autorin wunderbar gelungen. Sie wirken durchdacht, sind glaubwürdig und sehr realistisch und ich konnte sie mir bildhaft vorstellen.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich in einem schönen, langsamen Tempo und ist sehr authentisch.
Auch mit der Beschreibung des Worldbuildings konnte die Autorin mich überzeugen. Carolin A. Steinert hat das Setting wunderbar in Szene gesetzt und ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und die Geschichte durch Valeas Augen zu verfolgen.

Eine latente Spannung zieht sich durch den ganzen Plot und es fiel mir schwer, dass Buch zwischendurch zur Seite zu legen.

„Valea – Das Geheimnis der Deamaar“ ist eine mitreißende, fesselnde Story die eine starke Sogwirkung auf mich hatte und auf jeden Fall ein Highlight ist. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und vergebe für Teil 1 verdiente 5 Sterne

Bewertung vom 25.04.2023
Kein Weg zurück / Elbendunkel Bd.1
Fischer, Rena

Kein Weg zurück / Elbendunkel Bd.1


ausgezeichnet

Es ist das Jahr 2044. Unruhen zwischen den Menschen und den Elben bestimmen das Leben in San Francisco. Seit die Dunkelelben und die Lichtelben aus der Anderswelt in die Menschenwelt geflüchtet sind, gibt es scharfe Gesetze gegen sie. Sie werden verfolgt und unterdrückt, denn die Menschen fürchten ihre körperliche und mentale Überlegenheit.
Luz bekommt von alldem nicht viel mit, denn sie führt als Tochter des Oberbefehlshabers der Elbenaufsichtsbehörde ein sorgenfreies Leben in einem behüteten Umfeld. Doch dann ändert sich von einem Tag auf den anderen plötzlich alles.
Bei einem heimlichen Date mit dem Mischling Niall betritt sie das Elbenghetto und landet in einem Club. Während sie sich die Vorstellung des Poetry-Slamer Darel auf der Bühne anschauen, stürmt eine Razzia ihres Vaters den Club und Luz landet als Gefangene auf dem Revier.
Sie hofft, dass ihr Vater die Verwechslung bald aufklärt, aber anstatt mit ihm nach Hause zu fahren, ist plötzlich ihr Leben in Gefahr und sie befindet sich, in Begleitung von Darel, auf der Flucht vor ihrem Vater. Doch was hat Darel mit ihr vor und wohin will er sie bringen? Kann sie ihm überhaupt vertrauen?

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es zeigt die Golden Gate Bridge in San Francisco und Luz und (ich vermute mal) Darel.

Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch! Bildhaft und eloquent für sie ihre Leser durch die Geschichte und macht so das Lesen zum Vergnügen. Ob man will oder nicht, man kann sich der Story nicht entziehen.
Im Mittelpunkt stehen Luz, Darel und Niall und aus ihren Perspektiven verfolgen wir auch die Handlung. Es fiel mir leicht, mich in die Gefühle und Gedanken der Figuren hineinzuversetzen und so hatte ich von allen Seiten Einblicke in die Geschichte.

Nachdem Luz bei einer Razzia in einem Untergrundclub der Elben festgenommen wird, ändert sich ihr Leben von einem Moment auf den anderen. Denn dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, dass Luz das Gefühl gibt, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Luz, die sich im weiteren Verlauf der Geschichte Ash nennt, ist eine unheimlich starke Protagonistin, die meiner Meinung nach, von allen Charakteren die größte Entwicklung macht.
Sie hat starke Einschneidungen und Schicksalsschläge zu verarbeiten, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Es ist einfach imposant, wie sie sich im Laufe der Handlung weiter entwickelt und ihr Mut und ihre innere Stärke immer mehr zum Ausdruck kommen.

Aber auch alle anderen Charaktere sind komplexe Persönlichkeiten. Der Autorin ist es auf eine beeindruckende Art gelungen. keine 0815- Typen zu erschaffen, sondern den Protagonisten Leben einzuhauchen und sie vielschichtig und authentisch zu gestalten. Von den Nebencharakteren hat mir Luz Freundin Kelly am besten gefallen, denn sie geht, ohne zu zögern, für Luz ein sehr großes Risiko ein.

Unglaublich viele überraschende, dramatische Wendungen und Plot-Twist, aber auch emotionale Momente sorgten dafür, dass es bis zum Schluss konfliktgeladen bleibt und die Spannung konstant auf einem hohen Niveau ist.

Rena Fischer hat mit einer sehr ausdrucksstarken Beschreibung des Worldbuildings ein dystopisches Szenario erschaffen, dass für mich zu jeder Zeit greifbar war.

Gut gefallen hat mir auch das Glossar am Ende des Buches. Es gibt nicht nur ein ausführliches Verzeichnis der wichtigsten Personen mit Hinweisen, wie die elbischen Namen ausgesprochen werden, sondern auch einen Überblick über die Hierachi der Dunkel- und Lichtelben, über die Organisationen und Institute, über die technologischen Besonderheiten des Jahres 2044 und über besondere Elbenbegriffe. Das war mir eine große Hilfe, bei der doch sehr komplexen Geschichte.

Fazit:
In „Elbendunkel - Kein Weg“ zurück treffen, Spannung, Action, Drama, Magie, Liebe und Emotionen aufeinander. Zusammen ergibt es eine unfassbar beeindruckende, vielschichtige und komplexe Story, die aus der Masse hervorsticht und für mich zu meinen Jahreshightlights gehört. Ich werde jetzt den zweiten Teil lesen.
Wer dieses Meisterwerk von Rena Fischer noch nicht gelesen hat, sollte das dringend nachholen! Dafür gibt es verdiente 5 Sterne!