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Bewertungen
Insgesamt 539 BewertungenBewertung vom 22.05.2022 | ||
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Nordwestnacht / Soko St. Peter-Ording Bd.3 Mittlerweile bin ich ein großer Fan der Soko St. Peter-Ording geworden. Auch im dritten Teil dieser unterhaltsamen Krimireihe ist beginnend mit der gut durchdachten Handlung über absolut gelungene Charaktere bis hin zum lockeren, fesselnden Schreibstil der Autorin wieder alles perfekt aufeinander abgestimmt. |
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Bewertung vom 22.05.2022 | ||
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Mit dem mutigen Bauernmädchen Ellyn hat Nell Leyshon eine warmherzige Protagonistin geschaffen, deren Erzählungen an ihre kleine Schwester ich begeistert verfolgen konnte. Sie verzagt nicht an der untergeordneten Rolle die Mädchen und Frauen im 16. Jahrhundert haben, sondern hinterfragt langsam warum das so ist. |
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Bewertung vom 22.05.2022 | ||
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Zusammen mit Rika begibt man sich auf diese facettenreiche, tiefgründige und spannende journalistische Reise in den Fall Kajii. Alles ist äußerst bildgewaltig und authentisch beschrieben, man ist sehr dicht bei Rika, ihren Gedanken und Gefühlen und lässt sich, komme was wolle, mit ihr zusammen auf das Abenteuer Manako ein. Auf ihre kulinarischen Vorträge und Aufträge, ihre grenzenlose Vorliebe für Butter und ihre generellen Ansichten. Dabei spürt man aber auch immer stärker, welche Meisterin der Manipulation Manako ist und welche Wirkung sie dabei auf Rika entfaltet. Deshalb bleibt es nicht aus, dass sich Rikas Entwicklung und ihre Verbindung zur Mörderin immer mehr zu einem psychologischen und hochspannenden Glanzstück herauskristallisiert. |
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Bewertung vom 14.05.2022 | ||
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Um einen Einblick in das scheinbar undurchdringliche Labyrinth der Nerven zu geben, öffnet das Ärzteehepaar Nicole und Christian Knobloch für ein fiktives Jahr die Tür zu ihrer Praxis, wo sie Menschen mit psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen behandeln. In wechselnden Erzählperspektiven erläutern sie anhand von dreißig abwechslungsreichen und durch ihre Menschlichkeit äußerst berührenden Fallgeschichten den Weg von der ersten Vorstellung über die Diagnose bis hin zur erfolgreichen wie manchmal auch frustranen Therapie. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
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153 Formen des Nichtseins Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 Slata Roschal erzählt in ihrem gelungenen Debütroman von den Versuchen die eigene Identität, den persönlichen Weg und die eigenen Wurzeln zu finden. Dabei lässt sie ihre Protagonistin Ksenia zurückblicken auf eine Kindheit und Jugend, die geprägt war von Familientradition und strengen Regeln der Zeugen Jehovas. Freie Entfaltung war nicht möglich, stattdessen bekam sie zu spüren, nie genug zu sein. Darüber hinaus schildert sie glasklar auf den Punkt gebracht, wie schwierig es ist den Spagat zwischen Migrationshintergrund und dem neuen Lebensmittelpunkt zu finden und beiden Kulturen gerecht zu werden. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
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Aus unbescholtenen Bürgern werden auf einen Schlag Menschen, die unwürdig behandelt und schikaniert werden. Grete Weil benötigt dabei nur 85 Seiten, um sichtbar zu machen, wie Menschen im seelischen Ausnahmezustand reagieren. Jeder verhält sich anders, um das Unvermeidliche zu verdrängen oder die vermeintlich einzige Chance des Überlebens zu ergreifen und dabei auch moralischen Grundsätze über Bord zu werfen. Doch eines ist allen gemeinsam: Verzweifelt klammern sie sich ans Leben und versuchen die letzten Stunden eine Normalität aufrechtzuerhalten, die es längst nicht mehr gibt. Grete Weil beschreibt alles so bildhaft klar, berührend und intensiv, sodass man die Mutlosigkeit und das Entsetzen in jeder einzelnen Zeile spüren kann. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
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In diesem Frühjahr gibt es nicht nur eine Welle toller Cover, sondern auch Debütromane der Extraklasse. Und dieses Exemplar gehört mit Sicherheit in beiden Kategorien dazu. Das bunte, poppige Cover ist ein wahrer Hingucker und der Text, den Sven Pfizenmaier kreiert hat, macht von Anfang an so richtig Spaß zu lesen. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
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Blaubeerjahre / Kalifornische Träume Bd.6 Die leider letzte Reise aus der wunderschönen Reihe „Kalifornische Träume“ führte mich diesmal auf die anheimelnde Blaubeerfarm der Familie Rivers in Lodi. Wie immer bei den Geschichten von Manuela Inusa war ich von Anfang an mitten im Geschehen dabei und habe mich mit Fran, Alison, Jillian und Delilah mitgefreut, mitgelitten, mitgefiebert und ganz nebenbei das kalifornische Feeling genossen. |
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Bewertung vom 30.04.2022 | ||
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High Hopes / Whitestone Hospital Bd.1 Wäre mein Herz über EKG-Elektroden an einen Monitor angeschlossen, so würde ein schriller, hochfrequenter Ton im gleichen Takt wie mein rasender Puls Alarm schlagen. Diagnose: Sinustachykardie infolge übermäßigen Konsums von aufwühlenden Schicksalen, einschneidendem Herzschmerz und purer Medizin, kurzum: „High Hopes“ ist schuld daran. |
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Bewertung vom 27.03.2022 | ||
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Einfach so gut! Genau diese drei Worte fielen mir spontan beim Lesen dieses großartigen, erfrischend locker und lässig geschriebenen Debütromans ein. Es ist die Geschichte über die drei Freunde Heiko, Thomas und Karsten, die eigentlich nie eine richtige Chance hatten in ihrem jungen Leben. Sie stehen exemplarisch für all diejenigen, die im Osten geblieben sind und auch für alle, die versucht haben im Westen Fuß zu fassen und aufgrund ihrer ostdeutschen Herkunft nicht anerkannt und oftmals als Witzfiguren behandelt wurden. |
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