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Bewertungen
Insgesamt 118 BewertungenBewertung vom 17.09.2017 | ||
Die wundersame Geschichte der Faye Archer »Manche Geschichten sind wie Melodien.« (S. 29) Auf die Romane Christoph Marzis trifft das auf jeden Fall zu. Egal, was er schreibt, die Zeilen singen. In »Die wundersame Geschichte der Faye Archer« ist es ein lockerflockiges Spätsommerlied, dem man am liebsten in der Sonne im Park oder am Strand liegend lauscht. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Die einzige Schwäche ist etwas, was wohl nur linguistisch interessierte Leser stören wird: krude Fantasy-Sprachen, die mich an so gut wie jedem Roman stören, der meint, so etwas einbauen zu müssen. Nehmen wir dieses Wort, ein Begriff der Romanwelt, und machen ein Ratespiel, was es wohl heißen mag: Sprakar-Godwis-Historig-Rúnhalar. Man wird wohl mit nur wenig Denkaufwand erahnen können, was sich dahinter verbirgt, was zum Kernproblem führt. Eine unserer Welt völlig fremde Welt kann nie und nimmer Sprachkontakt zu unseren Sprachen erhalten haben. Damit sind so große Ähnlichkeiten zwischen den Sprachen der Romanwelt und unserer eigentlich unmöglich. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
2001 - Odyssee im Weltraum (eBook, ePUB) »2001: Odyssee im Weltraum« von Arthur C. Clarke kann wohl als Klassiker der Science Fiction gelten, sowohl in der Literatur als auch unter den Filmen, denn auch der gleichnamige Film brachte es zu einigem Ruhm. Behandelt wird eine klassische First Contact Geschichte – jedoch mit nicht ganz alltäglichen Elementen. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Jonathan Stroud kennen viele wahrscheinlich hauptsächlich von seiner Bartimäus-Reihe. Der britische Autor hat jedoch auch einiges mehr auf Lager, mitunter auch mit ernsterem Ton. Sein Roman »Drachenglut« ist so ein Fall. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Es gibt für alles ein erstes Mal. Zählt man die Kurzgeschichte nicht dazu, die ich vor Jahren mal in einer Anthologie gelesen habe, war »Schattenkaiser« von Christoph Hardebusch für mich ein erstes Mal. Im Nachhinein betrachtet wäre es vielleicht doch besser gewesen, als erste Lektüre des Autoren zu den »Sturmwelten« zu greifen. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Überhaupt ist das ganze Konzept der gegenwärtigen Lebensweise der Menschen sehr spannend. Dutzende von Generationen sind auf den Schiffen geboren, lebten dort und starben schließlich auf ihnen, ohne jemals einen Fuß auf einen Planeten gesetzt zu haben. Jedes Schiff hat seine eigene Lebensform und Kultur entwickelt, aber die grundsätzliche Mentalität der Menschen insgesamt ist so anders. So etwas wie Schwerkraft, die ein planetengeborener Mensch bewusst gar nicht wahrnimmt, ist für sie ein außergewöhnliches Erlebnis und so einfache Dinge wie Wind für sie absolut fremdartig. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm Die erste und zentrale Frage, die sich bei diesem Roman stellt, ist die nach der Zielgruppe. Für wen ist dieses Buch denn nun geschrieben? Stilistisch und thematisch richtet es sich ganz klar an junge Leser, die etwa in Meggies Altersgruppe sind. Das Thema richtet sich jedoch an Leute, die etwa Meggies Jahrgang sind, also um 1977 herum geboren. Der Roman spielt kurz vor meiner Geburt, ich habe also absolut keinen Bezugspunkt zur Popkultur Mitte der 90er. Habe ich nun entweder das Pech, genau zwischen den beiden potenziellen Zielgruppen zu stehen, oder kann sich das Buch wirklich nicht einig werden, wen es ansprechen will? Außerdem ist fraglich, ob heutige Teenager überhaupt noch Zugang zur Musik der 90er haben, insbesondere zu Nirvana. Sind die noch hipp und werden von Teenagern und jungen Erwachsenen unschwärmt? |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Fliegende Fetzen / Scheibenwelt Bd.21 Terry Pratchett ist auch außerhalb der Fantasy ein sehr bekannter Autor, wenn nicht gar einer der bekanntesten, den das Genre zu bieten hat. Gerade seine Scheibenwelt-Romane haben Millionen von Lesern weltweit begeistern können. Mit »Fliegende Fetzen« läd er ein einundzwanzigstes Mal in die verrückte Scheibenwelt ein. |
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Bewertung vom 17.09.2017 | ||
Schweinsgalopp / Scheibenwelt Bd.20 Alles beginnt mit der gigantischen Schildkröte Groß A‘Tuin, welche einsam durch das Multiversum schwebt. Auf ihrem Panzer stehen vier Elefanten, die auf ihrem Rücken ein höchst sonderbares Gebilde tragen: die Scheibenwelt, die wohl meist gefeierte und bekannteste Ausgeburt von Terry Pratchetts unbestreitbar genialen Geist. |
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