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Bewertungen
Insgesamt 136 BewertungenBewertung vom 14.04.2015 | ||
"Wenn man sich vorstellt, man würde irgendwo abhauen und keiner würde merken, dass man weg ist, weil niemandem aufgefallen war, dass man überhaupt da war - das ist hart." (S. 14). |
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Bewertung vom 14.04.2015 | ||
Erst wirst du verrückt und dann ein Schmetterling "Es war echt ein Tag, um große Pläne zu verwirklichen. Um Meister zu werden. Um sich zu verlieben. Um mit einer Spraydose den eigenen Namen auf den Mond zu schreiben." (S. 9) |
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Bewertung vom 06.04.2015 | ||
Dies ist das zweite Buch, das ich von Lucinda Riley gelesen habe. Das erste, "Das Orchideenhaus" hat mich leider ziemlich enttäuscht, da ich mit dem Sprachstil und dem Kitsch in der Handlung nicht wirklich zurecht kam. Hier, in "Die sieben Schwestern" ist von diesen schwülstigen, künstlich aufgesetzten Sätzen nicht mehr viel zu spüren, was mich beim Lesen sehr gefreut hat. "Die sieben Schwestern" lässt sich vielmehr schön und flüssig lesen. Auch bezüglich der Handlung kam ich mit diesem Buch der Autorin weitaus besser zurecht und habe Maias Suche nach ihrer Familie und ihrer Herkunft gern verfolgt. Die Story weist - zugegeben - aber ein paar kleinere Längen auf. Nicht immer ist alles, was geschrieben wird, wirklich von Belang, und oftmals ziehen sich die Ereignisse. Hier und da habe ich gerade im letzten Buchdrittel ein, zwei Seiten überblättert, ich gebe es zu. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.03.2015 | ||
Mit "Nacht ohne Namen" hat die Autorin eine interessante Ideenkiste geöffnet. Als ich anfing, das Buch zu lesen, wusste ich überhaupt nicht so recht, worum es gehen und was mich erwarten würde. Die Anfänge der Geschichte von Nicky und Canon haben mich dann positiv überrascht. Lokalisiert in der Metropole Berlin, mitten zwischen Sozialbauwohnungen und B-Bahnschächten, wird die Bekanntschaft zwischen beiden mit einem ganz besonderen Zauber dargestellt. Man liest nur aus der Perspektive von Nicky, erfährt nicht viel über Canon; nur das, was Nicky eben selbst weiß. Oder zu wissen glaubt. Und trotzdem spürt man auf jeder Seite, dass zwischen beiden eine besondere Verbindung besteht, die über die täglichen Treffen in der U-Bahn hinausgeht. |
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Bewertung vom 03.03.2015 | ||
"MUC" spielt in einer trüben und tristen Zukunft, von der man sich heute wünscht, sie möge nie Wirklichkeit werden. Pia aber lebt in dieser Welt. Sie flüchtet aus ihrem Dorf in den Alpen, um sich auf den Weg nach MUC zu begeben - dem ehemaligen München, wo sie ihren Bruder zu finden hofft. |
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Bewertung vom 03.03.2015 | ||
Das Beste, das mir nie passiert ist "Das Beste, das mir nie passiert ist" ist eine herzliche und niedliche Geschichte übers (heimlich) Verliebtsein, die gänzlich ohne Kitsch oder übertriebene Gefühlsduseleien auskommt. Dank der zwei sympathischen Hauptfiguren Alex und Holly, die es seit Jahren nicht schaffen, sich ihre Gefühle einzugestehen bzw. vielmehr diese dem jeweils anderen zu gestehen, entwickelt sich dieses Buch zu einem Pageturner, der sich bestens zum "gemütlichen Weglesen" an einem einzigen Wochenende eignet. Die Kapitel werden abwechselnd aus Hollys und Alex' Sicht erzählt, was teilweise sehr unterschiedliche Sichten auf die Geschehnisse in (nebenbei gesagt: meiner absoluten Lieblingsstadt) London aufwirft, und vor allem ein Thema immer wieder antastet: die verpassten Chancen des Lebens. |
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Bewertung vom 03.03.2015 | ||
"Der Mann im Heuhaufen" ist eine typische Wohlfühl-Frauen-Romanze, die ein paar Stunden netter Leseatmosphäre bietet. Locker leicht und amüsant schreiben, das kann Frau Hasselbusch. Manchmal braucht man ein solches Buch eben einfach, auch wenn man zwar schon zu Beginn ahnt, wie das alles wohl ausgehen wird. Aber eigentlich macht das nichts, denn genau das erwartet man ja auch von dem Buch. |
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Bewertung vom 03.03.2015 | ||
"Die Falle" ist eins der spannendsten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe - und das, obwohl hier strenggenommen eigentlich gar nicht viel passiert. Keine ausschweifenden Handlungsstränge, keine übermäßigen Aktionen oder Irrungen und Wirrungen, die einem das Hirn verknoten. Und trotzdem gelingt es der Autorin Melanie Raabe, ihren Thriller mit nur wenigen Kniffen zu einem echten Pageturner zu machen. Fürs Zusammenzählen der handelnden Personen in diesem Buch braucht man keine ganze Hand. Und der Handlungsort ist überschaubar einfach gehalten, denn Linda Conrads hat seit über 11 Jahren ihr Haus nicht mehr verlassen und tut dies auch jetzt nicht, obwohl sie den Plan gefasst hat, sich am vermeintlichen Mörder ihrer Schwester zu rächen. Und was tun, wenn man selbst nicht vor die Tür gehen kann? Man lässt den Mörder zu sich kommen. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.02.2015 | ||
Love Letters to the Dead, deutsche Ausgabe Als ich erstmalig vom Inhalt des Buches "Love letters to the dead" gehört hatte, dachte ich mir, dass das eine wunderbare Romanidee sei und dass dies bestimmt eins dieser "besonderen" Bücher sei, die einem nach dem Lesen einfach im Kopf bleiben werden: Laurel, die vor kurzem ihre Schwester verloren hat, schreibt Briefe an berühmte, aber schon längst verstorbene Personen; und schafft es durch diese Briefe, sich mit dem Tod ihrer Schwester auseinander zu setzen - etwas, das ihr lange nicht möglich war. |
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