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Lesehonig
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Berlin

Bewertungen

Insgesamt 174 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2023
Einfach leben / Glückstöchter Bd.1
Schuster, Stephanie

Einfach leben / Glückstöchter Bd.1


ausgezeichnet

Die Autorin Stephanie Schuster bleibt sich auch bei dieser neuen Buchreihe treu und stellt wieder Frauen in den Mittelpunkt ihrer Geschichte. Wir lernen Anna kennen. 1910 lebt sie gut behütet mit ihrem Vater auf dem Gut Dreisonnenquell. Als der jedoch eine neue Frau heiraten will, bricht diese Idylle zusammen. Anna wehrt sich gegen die Zwänge und Regeln, die ihr nun auferlegt werden. Die zweite Hauptprotagonistin ist Eva. Sie lebt 1976 in Murnau. Ihre besondere Gabe ist ihr einmalig ausgeprägter Geruchssinn. Natürliche Geruchsstoffe lassen ihr Herz erblühen. Doch dann erschüttert ein Ereignis ihre heile Welt und sie zieht nach München in eine WG. Durch ihre Mitbewohner lernt sie die Welt auf andere Weise zu sehen. Die jungen Leute setzten sich für den Umweltschutz ein und gegen die Atomkraft. Durch beide Frauen reisen wir zu den Anfängen der Bio-bewegung. Und nicht nur diese Gemeinsamkeit verbindet die beiden Frauen, sondern auch ihre Leben sind miteinander verwoben.
Ich habe die Wunderfrauen-Reihe total geliebt und war deshalb extrem gespannt. Und dementsprechend hoch waren natürlich auch meine Ansprüche an die neue Reihe. Die beiden Hauptprotagonistinnen waren keine glatten durchweg sympathischen Persönlichkeiten. Sie haben ihre Ecken und Kanten und können auch mal kindisch oder übertrieben reagieren. Doch dies hat mir hier besonders gut gefallen, weil die Handlung plötzlich in eine andere Richtung lief als erwartet. Ich mag die beiden Frauen und freue mich schon auf ein baldiges Wiedersehen. Mit den Wunderfrauen möchte ich sie nicht vergleichen. Und doch denke ich, dass ich die neue Reihe auch sehr liebgewinnen werde.

Bewertung vom 30.03.2023
Der Henker mit dem Totenkopf
Sturm, Andreas M.

Der Henker mit dem Totenkopf


ausgezeichnet

In diesem Krimi geht’s ab in die 80er Jahre der ehemaligen DDR. Die uns hier aber überhaupt nicht ehemalig erscheint, sondern lebhaft und nahe. Ein wirklich widerlicher Frauenmörder lauert bei Dunkelheit im Park und erhäng seine Opfer an raumübergreifendem Großgrün (Baum). Der Volkspolizist Uwe wird an die Ermittlung gesetzt. Und er hat auch das richtige Näschen, wird aber von seinem karriereambitionierten Kollegen ziemlich ausgebremst. Glücklicherweise hat Uwe seine pfiffige Freundin Sabine, an seiner Seite. Zusammen kämpfen sie sich durch diesen grausamen Fall, der sie tief in die deutsche Vergangenheit führt. Wow, der Krimi hat es mir total angetan. Er hat für mich genau die richtigen Komponenten. Eine tolle Mischung aus Spannung, Tempo aber auch Humor, und das vor einem ernsten Hintergrund. Dazu kommt das Wandeln in einem vergangenen Land mit seinen ganz eigenen Regeln und Besonderheiten. Der Fall selbst hatte mich gepackt und ich habe bis zum Schluss verbissen mitgerätselt. So muss das sein! Uwe und Sabine sind mir total ans Herz gewachsen. Sie sind so erfrischend ehrlich und direkt. Vielseitige und liebenswerte Charaktere von denen es hoffentlich noch ganz viel zu lesen gibt. Ich wünsche es mir zumindest sehr!

Bewertung vom 17.03.2023
In blaukalter Tiefe
Hauff, Kristina

In blaukalter Tiefe


ausgezeichnet

Es soll eine erholsame Urlaubsreise werden. Ein Segeltörn zu den schwedischen Schären. Doch schon die Teilnehmer des Urlaubstrips, lassen den Leser zusammenzucken. Denn wer möchte schon gerne seinen Jahresurlaub mit seinem Chef auf einem beengten Boot verbringen. Und so verspürt man schon recht früh die Befangenheit von Daniel und Tanja, als sie die Einladung zum Segeltörn von Daniels Chef Andreas annehmen. Letzterer hat mit dem Urlaub ganz andere Pläne. Er erhofft sich, seiner Frau Caroline wieder näher zu kommen. Die wie er, sehr karrierebewusst und unnahbar ist. Ihr Skipper Eric muss derweil für Sicherheit an Bord sorgen, was sowohl ihm als auch der Crew nicht ganz gelingen möchte. Die Geschichte ist in erster Linie nicht von der Handlung geprägt, sondern von dem Schauspiel, dass die Protagonisten untereinander veranstalten. Durch ihre Beziehungen und Abhängigkeiten untereinander und ihre Persönlichkeiten baut sich ein streitlustiges Szenario auf, dass wie ein Gewitter am Horizont erscheint. Gepaart mit der Enge auf dem Schiff entsteht das bedrückende Gefühl des Ausgeliefertseins. Die Autorin hat die Gabe die Protagonisten in unglaublicher Realität darzustellen. Man begreift ihre Charaktere und versteht sofort die Notwendigkeit ihres Handels. Wir wechseln permanent die Perspektive und schlüpfen in die Köpfe der vier Hauptprotagonisten. So begreifen wir die Konflikte von allen Seiten. Nur Eric bleibt dem Leser verschlossen und begegnet ihm als rätselhafter Charakter. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Die unterschwellige Spannung, die Entwicklung der Charaktere, gepaart mit der außerordentlichen Menschkenntnis der Autorin waren ein großartiges Leseerlebnis. Ein definitives Lesehighlight in diesem Frühjahr.

Bewertung vom 15.03.2023
Die Frau mit dem Arm
Regener, Sven;Dorau, Andreas

Die Frau mit dem Arm


ausgezeichnet

Als ich las, dass Sven Regner ein neues Buch geschrieben hat, war für mich gleich klar: Das muss ich lesen! Denn ich liebe seinen unverwechselbaren Schreibstil, die sezierenden Gedankengänge und den trockenen Humor. Jedoch muss ich gestehen: Andreas Dorau, kannte ich nicht. Dachte ich zumindest. Dafür kenne ich ihn nach dieser Lektüre nun um so besser. Denn das Buch handelt von ihm. Genauer gesagt ist es bereits der zweite Teil seiner Biografie. Band 1: „Ärger mit der Unsterblichkeit“ ist offensichtlich im Neuerscheinungsdschungel an mir vorbeigegangen. Andreas Dorau scheint ein sehr außergewöhnlicher, kreativer und umtriebiger Mensch zu sein. Als Opfer langweiliger Führungsseminare würde ich ihn definitiv als „gelben“ Persönlichkeitstyp einordnen. Er sprudelt geradezu über vor neuen Ideen und versucht andere davon zu überzeugen und mitzureißen. Nicht immer sind diese Versuche von Erfolg gekrönt. Was zumindest für mich als Leser sehr amüsant war. Man hat fast den Eindruck in seinem Leben reiht sich eine Anekdote an die nächste. Ihn als Musiker zu bezeichnen ist wahrscheinlich zu wenig gesagt, denn seine kreative Arbeit reicht viel weiter und zieht sich durch viele künstlerische Bereiche. Unverkennbar war in den Geschichten jedoch auch der unverwechselbare Stil von Sven Regner. Ich konnte förmlich seine Stimme hören, wie er einfache alltägliche Dinge so auf den Punkten brachte, dass sie zur Lebensweisheit mutierten. So habe ich tatsächlich aus der Biografie eines anderen, etwas für mein eigenes Leben mitgenommen. Ein amüsantes Buch über eine sehr interessante Persönlichkeit.

Bewertung vom 26.02.2023
Das Haus der Düfte
Sahler, Martina

Das Haus der Düfte


ausgezeichnet

Nach dem zweiten Weltkrieg verschlägt es die junge Anouk und ihre Mutter nach Paris. Diese eröffnet eine Apotheke und wünscht sich für ihre Tochter ein ruhiges, geordnetes Leben. Doch Anouk hat einen ganz außergewöhnlichen Geruchssinn und liebt die Luxusdüfte der berühmten Parfümhäuser. So beschließt sie gegen den Wunsch ihrer Mutter Parfümeurin zu werden und ihr Glück in Südfrankreich zu suchen. Sie bekommt ihre Chance im berühmten Parfümhaus Girard in Grasse. Hier werden wir von der Familiengeschichte der Girards verzaubert. Dieses Buch hat alles, was ich zum Wohlfühlen brauche. Es ist eine zarte Geschichte, jedoch auch mit Schicksalsschlägen und Ungemach. Und doch alles im paradiesischen Südfrankreich inmitten von Lavendel- und Rosenfeldern. Und alles dreht sich um die wunderbare Welt der Düfte und Aromen. Mir ist beim Lesen wieder bewusst geworden wie sehr ich eigentlich an bestimmten Düften hänge. Nicht nur, dass sie ein Wohlgefühl bewirken, sondern dass ich sie auch mit schönen Erinnerungen verbinde. Lange habe ich kein Parfüm mehr getragen, aber nach der Lektüre bin ich ganz bewusst durch die Parfümabteilung gegangen und habe mich durch die Welt der Düfte geschnuppert. Martina Sahlers Buch hat mich inspiriert und mir die Freude an Düften wiedergegeben. Sie zeigt uns was die Welt Wunderbares und Schönes bereithält. Man muss es nur entdecken und annehmen.

Bewertung vom 25.02.2023
Siegfried
Baum, Antonia

Siegfried


sehr gut

Wir begleiten die namenlose Hauptprotagonistin eines Morgens in die Psychiatrie. Dort nimmt sie im Wartezimmer platz und lässt ihre Gedanken in ihre Vergangenheit schweifen. Einzelne Szenen ihres Lebens werden dargestellt und stehen für ihr Sein und Werden. Mit ihrem Freund Alex hat sie eine kleine Tochter und übt das Model der glücklichen Familie. Doch schnell merkt man das hinter der ganzen Sauberkeit und Ordnung die Katastrophe lauert. Siegfried ist ihr Stiefvater und nimmt den größten Teil ihres Denkens ein. Die Geschichte wird mit leisen Tönen erzählt. Beim Lesen machte sich bei mir recht schnell ein beklemmendes Gefühl breit. Der Gang in die Psychiatrie impliziert ja bereits, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt. Und im Laufe der Geschichte verstärkt sich diese Bild, doch so richtig greifbar wird es nicht. Man hat den Eindruck ganz viel wird einfach nicht gesagt. Auch in der Familie wird nicht gesprochen. Es passieren schlimme Dinge aber niemand redet darüber. Fast autistische Züge hatten die Protagonisten. Und auch dem Leser blieben so die meisten Dinge verborgen. Ein zentrales Thema war die Scham. Häufig auch das Fremdschämen für alles und jeden. Mir fehlte die erleichternde Klarheit in der Geschichte. Etwas, das Hoffnung gibt oder zumindest aufklärt. So bleibt am Ende nur das dumpfe, beklemmende Gefühl.

Bewertung vom 21.02.2023
Serious Shit
Knobloch, Marlene

Serious Shit


sehr gut

Eine Generation blickt geschockt auf den Krieg in der Ukraine und beginnt zu begreifen, dass die Welt nicht so friedlich ist wie sie bisher vermutet hat. Marlene Knobloch ist Ende zwanzig und spricht in ihrem Essay für ihre Generation. Kernaussage ist meiner Meinung nach die Zukunftsangst. Der Krieg hat deutlich gemacht, dass Europa keine heile Seifenblase ist, in der es sich rosarot leben lässt. Sondern dass der Frieden und unser Wohlstand fragil sind. Sie beschreibt aber auch die Erwartungen ihrer Generation vom Leben und Arbeiten und dem Aufbrechen von altbewährten Strukturen wie der 8h/5 Tage Woche. Ich habe Marlene Knobloch gerne zugehört und mit Verwunderung ihren Blick auf die Welt wahrgenommen. Ob sie für eine ganze Generation spricht, kann ich nicht beurteilen. Interessant fand ich es dennoch. Viel hat mich jedoch auch daran erinnert, als ich selbst in diesem Alter war und feststellen musste, dass die Welt nicht unbedingt auf mich gewartet hat. Ihre ängstlichen Gedanken haben mich jedoch auch etwas betroffen gemacht. Ich würde mir wünschen, dass diese Generation mehr Zutrauen in die Welt und in sich selbst hat. Verwundert hat mich auch, dass der Ukrainekrieg als Auslöser für diese Erkenntnis dient. Haben wir doch gerade eine Pandemie überstanden, die unsere Gesellschaft ganz schön durcheinandergewirbelt hat. Laut der Autorin sollen ältere Generationen wohl zum ersten Mal nicht neidisch auf die Zukunft der jungen Generation sein. Das erscheint mir doch sehr subjektiv. Krisen und Kriege haben auch andere Generationen schon miterlebt. Mir hätte eine neutralere Auseinandersetzung mit dem Thema doch besser gefallen. So habe ich eher das Gefühl nur einen Standpunkt gehört zu haben. Aber zugehört habe ich dennoch gerne.

Bewertung vom 19.02.2023
Geheimnis um die Rauhnächte
Benke, Alexandra

Geheimnis um die Rauhnächte


ausgezeichnet

Ein Ferienhaus am Ammersee in Oberbayern ist der Startpunkt für die Geschwister Tim und Rosalie und ihre Freunde Xavier und Lotta für viele tolle Abenteuer. Wir dürfen sie durch die Jahreszeiten begleiten und erfahren viel über Sehenswertes, Land und Leute rund um den Ammersee. So freunden sie sich mit der Kräuterhexe Hortensia an, retten zwei Eichhörnchen und entdecken das Geheimnis der Rauhnächte. Besonders dieser Teil des Buches hat uns sehr gut gefallen. Rituale und Geschichten um die Rauhnächte sind spannend und geheimnisvoll. Und so mancher Brauch meiner Großmutter wandelte sich von spleenig zu einem Ah-Erlebnis. Die Illustrationen sind schlicht gehalten unterstreichen jedoch das Leseerlebnis. Die vier Kinder sind uns ans Herz gewachsen und die Gegend hat uns neugierig gemacht. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte ein ganzes Jahr umfasst. Denn Oberbayern ist nicht nur was für die Sommerfeiern, sondern hat das ganze Jahr über etwas zu bieten. Und genau das kam in diesem Buch wunderbar zur Geltung. Ein Buch für jede Jahreszeit und für Kinder die Lust auf spannende und entdeckungsreiche Geschichten haben.

Bewertung vom 13.02.2023
Hund, Wolf, Schakal
Karim Khani, Behzad

Hund, Wolf, Schakal


ausgezeichnet

Saam, sein kleiner Bruder Nima und ihr Vater fliehen nach Deutschland. In eine Welt die ihnen fremd ist. Ihre Mutter wurde im Iran hingerichtet und ihr Vater findet vor Trauer kaum liebevolle Worte für seine Söhne. So wird Berlin-Neukölln ihre neue Heimat und die Menschen in ihrem Kiez ihre neue Familie. Und so wie sie leben, werden sie so wie sie sind. Der Schreibstil von Behzad Karim Khani hat mich überwältigt, denn er strahlt vor Intelligenz und Wortgewandtheit. So wird selbst das Slang-Gelaber der 90er Jahre Kids zum poetischen Hochgenuss.
Sein Buch erklärt nichts und sucht auch keinen Schuldigen. Es zeichnet nur auf scharfsinnige Weise ein Bild von Neukölln wie es ist. „Die falschen Freunde“ gibt es nicht. Denn die, mit denen man in Neukölln rumhängt sind einfach nur die, die da leben. Sie sind weder falsch noch richtig. Sie sind wie sie sind und wie sie wurden. Haben sie Einfluss auf Saams Leben? Ja natürlich. Aber einen anderen Einfluss gibt es auch nicht, denn er lebt mit ihnen. Der Blick und das Urteil, kommen von außen. Ich habe schon lange nicht mehr so ein ehrliches Buch gelesen! Sehr stilvoll und doch treffsicher beschreibt der Autor das Leben von Saam und seinem Bruder Nima in Neukölln. Die Gespräche der Kids aus den 90ern sind einfach genial und könnten genau so unter meinen Freunden stattgefunden haben. Die gut situierten Stadtrandfamilien, die“ so Kids“ als ihr „soziales Projekt“ ansehen und sich gebildet und erhaben fühlen, sind so dermaßen gut dargestellt, dass ich mich plötzlich 30 Jahre zurückversetzt fühlte. Mit Arroganz breiten sie ihren Lebensstil vor dir aus, als wäre er der einzig richtige und als wäre dein Leben nicht mal würdig, dass du davon überhaupt erzählen darfst. Du bist immer gerne gesehen in ihrem Haus, aber das ihre Kinder dich besuchen, geht dann doch zu weit. Und so sehr wir doch alle glauben gleich zu sein, so unterschiedlich sozialisiert sind wir doch, ebenso wie Hund, Wolf und Schakal. Jeder in seinem Revier. Für mich persönlich war dieses Buch ein Highlight, wahr, ehrlich und wahnsinnig scharfsinnig. Eine wirkliche Entdeckung!

Bewertung vom 31.01.2023
Ausweglos
Faber, Henri

Ausweglos


ausgezeichnet

Ein Mörder hält dir ein Messer an die Kehle und befiehlt dir, ihn in eure Wohnung zu führen. Und du weißt dort liegt deine Frau in eurem Bett und schläft. Doch du hast den Schlüssel der Nachbarin am Schlüsselbund. Was tust du? So beginnt das Buch „Ausweglos“ von Henri Faber, und reißt einen damit direkt aus dem tristen Alltag in ein unglaubliches Horrorszenario und eine tiefgehende Gewissensfrage. Wie erwartet wird jemand sterben. Und dieser Mord sieht verdächtig nach der Handschrift eines Hamburger Serientäters aus. Wir erleben hier einen ständigen Perspektivwechsel zwischen, Noah (Ehemann), Elias (Kommissar), Linda (Ehefrau) und dem Mörder. Alles erzählt in der Ich-Person. Dadurch entstand bei mir der Eindruck, ganz dicht am Geschehen zu sein. Und dennoch gelingt es dem Autor uns doch im Ungewissen zu lassen. Wem kann man trauen, wer sagt die Wahrheit? Und ist alles so wie es scheint? Ich kann euch sagen: Nein so ist es nicht! Es ist unfassbar ausgeklügelt und am Ende doch so einzigartig logisch. Mich hat dieses Buch mitgerissen und das Hier und Jetzt vergessen lassen. Ich habe sogar nachts davon geträumt und am Morgen weiter darüber nachgedacht. Für alle Thrillerfreunde ist dies eine absolute Leseempfehlung. Macht euch auf was gefasst!