Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Bri
Wohnort: 
Kröslin

Bewertungen

Insgesamt 227 Bewertungen
Bewertung vom 10.09.2021
Das geheime Leben des Albert Entwistle
Cain, Matt

Das geheime Leben des Albert Entwistle


ausgezeichnet

Das Cover ist absolut zauberhaft und passend zum Inhalt gestaltet- ein roter Briefkasten wie der der Royal Mail und eine Katze.
Sie alle geben Hinweise auf Hauptprotagonist Albert, seinen Job als Postbote und seine Katze.

Doch leider muss er nun unverhofft in den Ruhestand, seine geliebte Katze Gracie verstirbt und Albert muß sich endlich seiner Sozialphobie stellen. War es ihm vorher lieb, daß er kaum beachtet wurde, muß er sich nun unterhalten, um etwas bitten, sogar an Partys teilnehmen. Und er stellt fest: so schlimm ist das alles nicht.
Er muß sich seiner Vergangenheit stellen, ein Geheimnis offenbaren und sich dann auf den Weg in seine Zukunft machen.

In einer malerisch, herrlich ehrlichen, ironischen Sprache versteht es Autor Matt Cain, seine schrullige Hauptfigur so sympathisch darzustellen, daß man sich sofort in ihn einfühlen kann. Man fiebert mit, wenn Albert Freunde findet, seinen Mitmenschen Freude bereitet und sich auf den Weg macht, seine große Liebe, der er schon verloren glaubte, (wieder) zu finden.

Ein ganz wunderbares Buch, das erzählt, daß es nie zu spät ist, um Verzeihung zu bitten und der Liebe noch eine 2. Chance zu geben.

Bewertung vom 10.09.2021
Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte
Lindeblad, Björn Natthiko;Bankler, Caroline;Modiri, Navid

Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte


ausgezeichnet

Das Cover wirkt sehr ansprechend und einladend, ohne überfrachtet zu sein.

Autobiographisch erzählt Autor Björn Lindeblad von seinem Lebensweg, auf dem er, nach einem 4wöchigem Aufenthalt in einem buddhistischem Kloster beschloß, weiter zu meditieren und sein Leben nach den Lehren Buddhas zu verändern/ gestalten.

Als er sich entschließt, all seine materiellen Besitztümer zu veräußern und Waldmönch zu werden, stehen seine Eltern voll zu ihm. Was für ein familiärer Zusammenhalt!
Ich konnte mir bis dato nicht vorstellen, daß jemand, der nach außen hin so erfolgreich ist, alles aufgibt, um im Buddhismus die Erfüllung zu finden.

Björn beschreibt seinen steinigen, langen Weg dorthin jedoch sehr authentisch und nachvollziehbar. Auch geht er sehr offen mit seinen Schwächen und Zweifeln um.
Beeindruckend die schonungslose Darstellung seiner Schwierigkeiten, nach dem Kloster wieder in ein "normales" Leben zurückzufinden.

Mit viel Humor, Ironie berichtet Björn von seinen Erfahrungen, Gefühlen und Einsichten, jedoch ohne jemals zu belehren.

Auch wenn man keiner Religion besonders zugetan ist, kann man aus diesem kleinen Wunderwerk einige Lehren für sich ziehen. Wünschen wir dem Autor noch einen langen, erfüllten Lebensweg- und danken ihm für dieses Geschenk!

Bewertung vom 10.09.2021
Systemfehler
Harlander, Wolf

Systemfehler


gut

Das Cover erscheint passend zum Inhalt und wirkt in seiner Gestaltung ansprechend.

Bereits in seinem Erstling "42 Grad" hat mir der Schreibstil des Autors Wolf Harlander sehr gefallen. Seine sachliche, dennoch extrem spannende Art zu Schreiben überzeugt- zumindestens zu Beginn.

Auch in seinem 2. Thriller ist man schnell im Geschehen, die Figuren sind jedoch leider nicht immer nachvollziehbar dargestellt.
Einige agieren unlogisch, andere naiv und somit wirkt das gesamte Werk zum Teil unfertig bzw. zu schnell runtergeschrieben.
Auch wird man an vielen Stellen von zuvielen technischen Details zu sehr von der Story abgelenkt.

Harlander verwebt den Zusammenbruch des Netzes (Internet, Stromnetz) mit dem Leben der Figuren und deckt dabei die Auswirkung einer Störung auf unsere tägliche Versorgung von Strom und Wasser, Konsumgüter als auch die der medizinischen Versorgung auf.

Eine erschreckende Dystopie, die zu nah und realistisch scheint, als daß man sie als Fiktion abtun könnte.
Leider blieb der Thriller deutlich hinter meinen Erwartungen zurück. 3.5*

Bewertung vom 10.09.2021
Der Brand
Krien, Daniela

Der Brand


sehr gut

Ein so wichtiges Thema, dessen sich die Autorin Daniela Krien hier angenommen hat- Liebe im Lebensmittelalter- so wechselnd wie zuvor vielleicht nur in der Pubertät erlebbar.

Große Belastungen kommen auf die Protagonisten Rahel und Peter zu. 
Um ihrem Alltag als langjährig Verheiratete zu entfliehen, wollen sie Urlaub in den Bergen machen. Als das nicht möglich ist, übernehmen sie kurzfristig den Hof von Freunden in der Uckermark. Diese benötigen dringend ihre Unterstützung.

Dort müssen sie- erst jeder für sich- gemeinsam herausfinden, ob und wie ihr Leben miteinander aussieht/ weitergeht.

Während Rahel mit ihrem Verhältnis zur Mutter und ihrem (unbekannten) Vater hadert, ist Peter tief verletzt und kann sich sexuell nicht mehr öffnen. Jede Form von Nähe verhindert er, sodaß Rahel sich fortwährend zurückgestoßen fühlt.

Das Cover ist nicht sehr ansprechend, unterstreicht aber Peters Leidenschaft für das Reiten. Seine Form der Flucht.

Während die Geschichte nur so dahinplätschert und nichts dramatisches passiert, ohne viel Spannung, fast träge, tauchen wir in den Alltag von Rahel und Peter ein.

Durch den ansprechenden Schreibstil der Autorin, ihre Ehrlichkeit und den unverkrampften Blick auf familiäre Beziehungen, wurde das Buch dennoch nie langweilig.
Für mich jedenfalls ein Denkanstoß, meine eigenen Beziehung wieder mehr in den Fokus zu rücken!

Bewertung vom 10.09.2021
Die Morgenröte - Sie nehmen dir dein Leben
Richter, Noah

Die Morgenröte - Sie nehmen dir dein Leben


gut

Das Cover mit der farbigen Iris wirkt ansprechend und paßt gut zum Genre Thriller/ Spannungsroman.

Wie bereits bei "2,5 Grad" versteht Autor Noah Richter es, sofort zu fesselnd. 

Mit einer klaren, deutlichen Sprache, die ich jedoch zum Teil als zu vulgär empfand. 

Die Spannung konnte der Plot jedoch über die gesamte Länge halten. Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und nachvollziehbar dargestellt.


Im Fokus steht Youtuber Georg, der plötzlich trotz seines Ruhmes auch finanziell vor dem Aus steht- die schwangere Freundin erhöht den Druck zusätzlich. Sein Vater begeht einen Suizidversuch und so mental angeschlagen ist er leichte Beute für Götz Wolf. Dieser will mit seiner Bewegung "Morgenröte" alles in Deutschland verändern... um jeden Preis!

Dabei schreckt er auch vor Einschüchterung, Manipulation, bewußten Falschmeldungen und Mord nicht zurück... oder ist das alles nicht wahr und auch er nur ein Opfer seiner Neider?


Das Buch ist äußerst aktuell in Zeiten von Fake-News und Cyber-Mobbing, die ganze Leben mit einer einzigen Story/ Bild zerstören können. Ich fühlte mich gut unterhalten und kann das Buch weiterempfehlen. 3.5*

Bewertung vom 10.09.2021
Betreff: Falls ich sterbe
Setterwall, Carolina

Betreff: Falls ich sterbe


sehr gut

In diesem „autofiktionalen“ Roman- zum Teil autobiographisch, zum Teil Fiktion-  beschreibt Autorin Carolina Setterwall fast minutiös ihre Gefühle und Gedanken nach dem überraschenden Todes ihres Mannes.

Carolina und Aksel sind um die 30, beruflich erfolgreich und angekommen, sie leben mit ihrem Baby Ivan in einer Eigentumswohnung. Bis dahin alles perfekt, so scheint es, bis Aksel Carolina eine Mail schickt:

" Betreff: Falls ich sterbe". In ihr alle wichtigen Passwörter und Orte wichtiger Dokumente, die von Bedeutung sind.

Nun wundert man sich, wie kommt er dazu? Carolina ist leicht irritiert, doch kennt sie ihren eher sachlichen Mann und schlussendlich versöhnt sie die Idee, daß das eigentlich doch wichtige Informationen sind. Die Mail ist vergessen, im Alltag mit Baby ganz in den Hintergrund gerückt.

Bis Carolina Aksel eines Morgens tot im Bett auffindet. 

Und während Carolina versucht, eine Form von Normalität zu finden, umkreisen sie Familie, Freunde... immer ist jemand zur Stelle. Um ihr mit Ivan zu helfen, einzukaufen, zu putzen, zu kochen.

Diese wunderbaren Menschen sind es auch, die das Zimmer, in dem Aksel starb, komplett verändern, sodaß Carolina diesen Raum überhaupt wieder betreten kann.

Trotz all dieser Unterstützung hadert Carolina. Schonungslos beichtet sie hier ihre Ängste, Aksel ständig überfordert und bedrängt zu haben. Ist sie Schuld an Aksels plötzlichem Herztod?

War ich nach der Leseprobe total gefesselt vom Schreibstil, von der Nähe zu Carolina, schwand dies' mitunter im Laufe der Geschichte. Da beide Hauptprotagonisten recht rational und wenig emotional agieren, fehlte mir oft das Verständnis für ihr distanziertes Verhalten.

Mir persönlich fehlte auch der Dank für all die Freunde und Familienmitglieder, die Carolina in dieser Zeit auffingen. Auch ihr Helikoptermuttertum gegenüber Ivan war mir zum Teil zuviel.

Dennoch ist Carolinas Beschreibung so schonungslos ehrlich, daß die Thematik Trauerbewältigung nachvollziehbar dargestellt wird.
3.5*

Bewertung vom 04.06.2021
Der Himmel ist hier weiter als anderswo
Pauling, Valerie

Der Himmel ist hier weiter als anderswo


sehr gut

Das Alte Land

Das wunderschöne Cover vermittelt ein Gefühl von Freiheit- mit seinem Blau, den Kirschen und den Schwalben, die zugleich den Sommer verheißen.

Autorin Valerie Pauling hat mit ihrem Roman “Der Himmel ist hier weiter als anderswo” eine sehr berührende, doch nie ins Kitschige abdriftende Geschichte geschrieben. Im Gegenteil- sehr realitätsnah beschreibt die Autorin Situationen und Gedankengänge, die immer nachvollziehbar waren.

Hauptprotagonistin Fee (Felicitas) war mir sofort sympathisch. Nach dem Tod ihres Mannes kann sie nicht mehr Geige spielen- dabei ist das ihr Beruf. Sie trauert. Um ihren Mann, ihr Leben, ihre Musik, die sie verloren zu haben glaubt.

Ihre vier Kinder sind alle sehr unterschiedlich in ihren Ansprüchen und im Wesen- was ihr Leben nicht einfacher macht. Als ihnen ihre Mitwohnung gekündigt wird, muß ein neuer Wohnort gefunden werden. Aber mit 4 Kindern und ohne Arbeit? 

So kommt die Familie ins Alte Land auf einen wunderschönen, wenn auch sehr betagten Gasthof. Der ihr neues Heim werden soll.
Doch ohne finanzielles Polster, ohne Einkünfte und mit immer neuen Problemen ist das alles andere als einfach.

Aber wozu sind Freunde da? 
Alte wie neue stehen Fee und ihren Kindern bei. In all dem Trubel übersieht Fee manchmal das Wichtigste. Doch auch sie kann noch (dazu-)lernen. Zu vertrauen, neu zu beginnen und vielleicht sogar, wieder zu lieben.

Eine sehr warmherzige Geschichte, die mich träumen ließ und die ich sehr gern weiterempfehle.

Bewertung vom 04.06.2021
Berlin Heat
Groschupf, Johannes

Berlin Heat


sehr gut

in der Hitze der Nacht

Autor Johannes Groschupf
erzählt eine Geschichte, die nach der (Covid19-) Pandemie spielt, deren Ende wir aktuell wohl alle herbeisehnen. Es ist Sommer, eine mörderische Hitze in einer überfüllten, betonierten Stadt. Man wird entweder lethargisch oder überreizt. Dazwischen gibt es nicht viel.

Das Cover hätte mich nicht angesprochen, der Klappentext jedoch schon und nach der Leseprobe war ich "angefixt"- von der Story und dem angenehmen, lockeren Schreibstil, der sehr gut zum Sommer, zur Story und auch zu Berlin paßt.

Der Roman beginnt dramatisch, gespannt fiebert man als Leser mit, was und wie Protagonist Tom alles in seinen vollgepackten Tagen und Nächten erlebt.

Da er Spieler ist, hat er sich Geld geborgt und dieses ist nun mit Zinsen fällig. Doch Tom hat kein Geld. Auf der Suche nach einem Ausweg erscheint ihm das Angebot, eine seiner angebotenen Wohnungen zu vermieten, als DIE Lösung. Auch, wenn er gleich ein ungutes Gefühl dabei hat. Mysteriös erscheinen ihm die 2 Typen, die ihn danach fragen. In welchen kriminellen Schlamassel er sich mit dieser Zusage allerdings begibt, das konnte er nicht ahnen. Und so ist er auf die Hilfe einiger Leute angewiesen, seinem Vater z.B., oder auch einer Polizistin, um nicht nur sich, sondern auch seine neue Freundin zu retten.

Das Buch kann die Spannung des rasanten Einstiegs nicht ganz über die Länge halten, langweilig oder -atmig wird es jedoch nie!
Durch geschickte Wendungen, neue Figuren und auch zeitliche Rückblenden schafft es Groschupf, daß man immer mitten im Geschehen ist und mitfiebert, ob das Unmögliche vielleicht doch noch zu schaffen ist. Auch, wenn Tom jetzt unbedingt ein Sympath ist. Oder vielleicht doch- allerdings ein sehr chaotischer.

Ein tolles Buch, das ich so nicht ausgewählt hätte, mich aber sehr gut unterhalten hat. 4,5*

Bewertung vom 04.06.2021
Lady Churchill / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.2
Benedict, Marie

Lady Churchill / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.2


ausgezeichnet

Die beeindruckende Frau Churchill

Der Roman «Lady Churchill» von Marie Benedict beleuchtet das Leben und Wirken Clementine Churchills, der Frau, die an der Seite ihres Mannes Winston bislang kaum Beachtung fand.
Das könnte sich mit diesem Buch ändern.

Aus der Ich-Erzählweise Clementines, die sich durch das gesamte Buch zieht, erfahren wir zu Beginn, wie sich Cat und Pug, so ihre Kosenamen füreinander, das erste Mal begegnen.

Auch beleuchtet dieser Roman sehr gut seine Arbeit und die Auswirkungen seiner politischen Entscheidungen- ebenso wie die ihren. 

So erfahren wir z.B., daß es ihr Verdienst war, daß die Schutzbunker im 2.Weltkrieg etwas hygienischer gestaltet wurden, auch stand sie zur Wache auf den Hausdächern und tat somit ihren Teil bei. 
Clementine scheute sich nicht, Frauen und Mädchen zum Kampf aufzurufen- und dies' auch selbst zu tun!

Sie war immer stark politisch interessiert und trat für das Frauenwahlrecht ein. 
Auch, wenn das oftmals nicht gern gesehen wurde.
Denn ihre Rolle als Mutter litt darunter- die Kindererziehung übernahmen meist andere- und sie selbst unter dem Verlust der Bindung zu ihren Kindern. 

Ihr Mann hingegen, der mächtigste Mann Europas, war egozentrisch, konnte nicht haushalten und oftmals plagten ihn Selbstzweifel, sodaß sie ihn aufbauen mußte. Häufig schrieb sie seine Reden, übte sie mit ihm ein, traf mit ihm wichtige politische Entscheidungen und fand viel zu wenig Anerkennung für ihr Engagement!

Im Laufe des Buches wird erneut klar, wie schwer das Leben an der Seite eines so wichtigen Mannes ist. Clementines Sorgen, ihre Liebe zu Mann und Kindern, Kriege und ihr Drang nach Veränderung- vor allem für die Frauen- ließen sie ein bewegtes, aber auch entbehrendes Leben führen.

Ein sehr spannender Roman, flüssig und ansprechend geschrieben über das Wirken einer absolut großartigen Frau! 
Absolut empfehlenswert und (wohl-)verdiente 5☆!

Bewertung vom 04.06.2021
Fair Play
Gulden, Kerstin

Fair Play


sehr gut

Wer nicht wagt: Klima-App

Wie wäre es wohl, wenn jeder von uns über eine App angezeigt bekäme, welche Auswirkungen das eigene und das Verhalten der anderen auf die Klima-Katastrophe hat? 
Eine Idee, für einen Wettbewerb an den Schulen, die letztlich ein Leben auslöscht!

Ein Schülerteam, zusammengewürfelt, versucht, die Idee einer Schülerin im Rahmen eines Schulwettbewerbs umzusetzen. Jeder von ihnen verfolgt unterschiedliche Interessen mit seiner Teilnahme. Und jeder von ihnen geht anders mit der Aufgabe um.
Und dann läuft alles ganz anders als geplant und die gute Absicht erstickt im Chaos.

Dieses Buch bietet einige tolle Denkanstöße wie z.B. unseren Umgang mit den digitalen Medien, ihren Einfluß auf uns (Überwachung, Selbstwertsteigerung durch Likes), die Klimakatastrophe, den Gruppenzwang ebenso wie die Selbstdarstellung (Lügen) einiger Influencer*innen.

Der Schreibstil ist sehr modern und leicht lesbar. Der Plot wird spannend und geradezu erschreckend realistisch erzählt.
Der Bezug zu "Die Welle" wurde schon erwähnt, es gibt Ähnlichkeiten, jedoch stellt sich diese Geschichte m.E. ganz anders dar.

Ich fühlte mich gut unterhalten- wenngleich ich das Ende etwas zäh und unbefriedigend fand- und kann dieses Buch mit 4,5 von 5 ☆ durchaus weiterempfehlen.