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Mundolibris
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...unheilbarer Bookaholic

Bewertungen

Insgesamt 550 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2020
Die Saga von Vinland
Lorentz, Iny

Die Saga von Vinland


ausgezeichnet

Christof Columbus oder waren es doch die Wikinger die Amerika entdeckt haben?
Iny Lorentz neuer Roman lässt vermuten es waren die Wikinger, doch nicht nur der Roman, auch neuere Ausgrabungen haben mehr oder minder eindeutige Beweise zu Tage gebracht.
Dank wieder großartiger Recherche, ganz so wie man es von den beiden kennt, ist wieder ein toller Roman entstanden, der jeder geschichtlichen Überprüfung standhält.
Die Reise geht von Norwegen über Island und Grönland nach Nordamerika.
Iny Lorentz gelingt es einen tolle Fiktion vorzulegen, die mich sehr gut unterhalten hat, die aber auch so echt wirkt, dass ich fast das Gefühl hatte, es mit einem Sachbuch zu tun zu haben.
Schon auf den ersten Seiten haben mich die beiden gepackt und es fiel sehr schwer das Buch aus den Händen zu legen. Wie immer gelang es ihnen mir farbenfrohe Bilder in den Kopf zu zaubern und so lief das Buch eher wie ein Film in meinem Kopf ab.
Die Figuren hatte ich sofort nach den Beschreibungen im Kopf und je weiter ich im Buch vorankam umso deutlicher hatte ich ein Bild der Protagonisten vor Augen.
Ebenfalls wieder ganz toll sind die Schauplätze beschrieben und auch die hatte ich vor meinem inneren Auge, fast als wäre ich selbst vor Ort.
Von der ersten bis zur letzten Seite bekommt man hier spannende Unterhaltung.
Gleich zu Beginn kommt die Story sehr spannend daher und steigert sich sogar noch je näher es in Richtung Finale geht.
Für mich der einzige Kritikpunt ist, dass mit der Rückkehr die Geschichte fast zu Ende erzählt ist. Mir hätte es gefallen, vielleicht in einem zweiten Band?, wenn man die Geschichte der Sachsen und/oder die der Nordmänner noch ein wenig weitererzählen könnte.
In der Summe komme ich dennoch auf 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 31.08.2020
Großstadtflüstern
Joachim, Karin

Großstadtflüstern


ausgezeichnet

„Großstadtflüstern“ ist der zweite Band der Reihe um die Industriellentochter Karolina Offenmann und ihren großen Traum von einer Karriere als Filmschauspielerin.
Berlin ist in den 1920er Jahren die Hauptstadt des Deutschen Films. Und doch startet das Buch zunächst in Köln, der Heimatstadt von Karolina. Karolina Offermann fiebert ihrer Großjährigkeit entgegen, ist sie dann schließlich nicht mehr von den Genehmigungen ihres Vaters abhängig, der ihrem Traum vom Film doch sehr skeptisch entgegensteht. Mehr möchte ich nun nicht verraten, aber lest es selbst, es lohnt sich allemal.
Wie schon im ersten Band ist es Karin Joachim aufs Beste gelungen die Atmosphäre der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts einzufangen. Besonders die Atmosphäre Berlins wirkt genauso wie ich es mir vorstelle.
Die Figuren wirken durchweg echt und lebendig und besonders Karolina wirkt wie eine junge Frau, die sich nicht den Konventionen der damaligen Zeit beugen will. Sie will nicht „nur“ Hausfrau und Mutter sein, sie will einen Beruf, aber genau den, den sie sich vorstellt. Und so kommt es zu Konflikten mit dem Vater.
Die Beschreibungen der Schauplätze, insbesondere in Berlin sind so gut gelungen, dass ich mir jeden einzelnen Schauplatz sehr gut vorstellen konnte.
Am Rande erwähnt die politischen Verhältnisse der Zeit, wie zb die Reichstagswahl 1928.
Dank des flotten Schreibstils ließ sich das Buch fix lesen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier noch einen dritten oder gar vierten Band geben würde.
Interessant wäre es das Buch verfilmt zu sehen. Wer weiß vielleicht findet sich ja irgendwann jemanden der das verwirklichen kann.
Insgesamt war das Buch für mich gut für 5 von 5 Sternen und wie sollte es anders sein, natürlich auch eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 29.08.2020
Narbenfrau
Friewald, Gerlinde

Narbenfrau


ausgezeichnet

„Narbenfrau“ ist die leicht überarbeitete Neuauflage von Faltenfrei aus dem Jahr 2013.
Mit „Narbenfrau“ liegt mir hier ein Roman vor, der flott und gut zu lesen war. Damals wie heute komme ich in der Summe zum gleichen Ergebnis.
Dessen Protagonisten allesamt einen gewissen Charme haben, der sie richtig lebendig erscheinen lässt. Ebenso bildhaft beschreibt die Autorin die Schauplätze, die, so ging es mir, sich regelrecht vor meinem inneren Auge verfestigten.
Der Schreibstil ist flüssig und flott, so dass es wirklich leicht fiel das Buch fast in einem Zug weg zu lesen. Die Spannung stieg langsam aber stetig, und je näher man dem Ende kam, umso spannender wurde es, bis hin zum furiosen Finale.
Das Finale konnte mich überraschen, so hätte ich nicht mit gerechnet.
So muss ein Krimi geschrieben sein, mit überraschenden Wendungen, mit einem Finale das überrascht, wo man nichts vorhersehen kann.
Von mir 4,5 von 5 Sternen, und dazu eine Leseempfehlung.
Band 2 „Stille Schuld“ ist bereits erschienen und wird schon bald hier vorgestellt und Band 3 ist für den Januar 2021 geplant.

Bewertung vom 04.08.2020
Die Lilienbraut
Simon, Teresa

Die Lilienbraut


ausgezeichnet

Auch wenn viele dieses Buch als ein „Frauenbuch“ ansehen, muss ich sagen es ist eine Liebesgeschichte auf zwei Zeitebenen, oder besser zwei Liebesgeschichten, eine im hier und heute und die andere im Köln während des zweiten Weltkriegs.
Aber sind wir Männer mal ehrlich, eine gut erzählte Lovestory kann auch uns Männer berühren. Deshalb finde ich, dass es ein Buch für Jung und Alt und/oder für Mann oder Frau ist.
Aber wie eingangs erwähnt ist das Buch so viel mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte. Neben dieser erzählt Teresa Simon auch die Geschichte der Stadt Köln und ihrer Menschen im Krieg.
Sehr schön fängt sie die Atmosphäre der damaligen Zeit auf, die zwar recht düster ist, jedoch auch eine gewisse Leichtigkeit der Protagonisten aufweist. Ob dies der berühmte Galgenhumor ist sei dem Betrachter überlassen.
Gewohnt toll beschreibt Teresa Simon die Figuren und Schauplätze. Gerade die Figuren wirken so Lebendig und echt, dass man meinen könnte, die Dialoge stammen von ihnen selbst. Aber wer weiß, vielleicht haben die Figuren während des Schreibens ein Eigenleben entwickelt und die Dialoge stammen tatsächlich von ihnen.
Bei den Schauplätzen hatte ich stets Bilder des zerbombten Köln vor Augen, auch wenn dies nur ein Teil der Story ist.
Auch dieser Roman von Teresa Simon war wieder allerbeste Unterhaltung und so kann ich hochverdiente 5 von 5 Sternen vergeben, sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 29.07.2020
Tribut der Sünde
Stolzenburg, Silvia

Tribut der Sünde


ausgezeichnet

„Tribute der Sünde“ ist der erste Teil einer Trilogie.
Das Buch spielt in und um Stuttgart im Jahre 1513. Es geht im Grunde um eine junge Frau die durch eine Intrige? Vater und Verlobten verliert. Ihren Kampf um Gerechtigkeit beschreibt diese Story.
Wie man es von Silvia Stolzenburg kennt, fackelt sie nicht lange und es geht gleich sehr spannend los.
Schon nach dem Prolog und dem ersten Kapitel hatte sie mich und ich konnte das Buch nur schwerlich aus den Händen legen.
Dank der tollen Beschreibung der Figuren und Schauplätze hatte ich sofort ein Bild vor Augen, sodass die Story eher wie ein Film vor meinem inneren Auge abgelaufen ist.
Die Figuren wirken durchweg sehr echt und lebendig und ich hatte zu einem großen Teil das Gefühl neben ihnen zu stehen und nicht nur als Leser außen vor zu sein. Interessante Dialoge rundeten die Figuren ab und insbesondere die Protagonistin Franziska oder besser ihr Schicksal fesselte mich as Buch.
Die Schauplätze wirken so bildhaft, dass man sich im Stuttgart der damaligen Zeit sicherlich sehr gut zurechtgefunden hätte.
Das Setting wirkt insgesamt recht düster, doch genau dies fand ich sehr passend zur Story.
Der Schreibstil nimmt den Leser gefangen und macht neugierig auf jedes neue Kapitel, ja jede neue Seite. Das war wieder einmal großes Kino und genau so muss ein historischer Roman geschrieben sein.
Wenn ich einen Kritikpunkt nennen müsste, dann wäre dies das Ende. Das Ende wartet mit einem, in meinen Augen, brutalen Cliffhanger auf, der den Leser auf die Folter spannt wie es weiter geht, bis zum Erscheinen des zweiten Bandes.
Dennoch konnte sie mich mit diesem Roman überzeugen und aufs Beste unterhalten. Daher vergebe ich hier 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 22.07.2020
T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit
Lambert, Christophe

T.I.M.E Stories - Jagd durch die Zeit


weniger gut

Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut. Eigentlich! Aber letzten Endes wurde ich enttäuscht. Es mag daran liegen, dass der Autor möglicherweise voraussetzt, dass die Leser das Spiel schon kennen.
Der Schreibstil war für mich extrem schwierig zu lesen und so kam rein gar keine Lesefreude auf. Schade, denn die Story ansich hat Potential für eine richtig tolle Sci-Fi-Geschichte. Irgendwie wirkte das Ganze auf mich, als wären die Szenarien dem Spiel entnommen und nacherzählt worden.
Die Figuren und Schauplätze wirkten flach und kaum real.
So komme ich leider nur auf 2 von 5 Sternen.

Bewertung vom 22.07.2020
Der Weizen gedeiht im Süden
Schulz, Erik D.

Der Weizen gedeiht im Süden


sehr gut

Eine Welt nach einem Atomkrieg, wo nichts mehr ist so wie es vorher war.
In Europa, nein auf der gesamten Nordhalbkugel herrscht Nuklearer Winter. Eisige Temperaturen lassen auch die wenigen Überlebenden wegsterben wie die Fliegen.
Einige wenige konnten sich in ein Bunkersystem in den Schweizer Bergen einkaufen. Doch ist das tatsächlich die Rettung für sie? Was erwartet sie?
Sehr spannend von der ersten bis zur letzten Seite, beschreibt der Autor das Leben nach dem Krieg.
Eine Gruppe macht sich aus gutem Grund auf den Weg aus dem Bunker heraus.
Ihren Weg beschreibt Erik D. Schulz in seiner Geschichte, so spannend dass man es kaum schafft das Buch aus den Händen zu legen.
Die Hauptfiguren sind gut beschrieben und wirken echt, leider aber nur die Hauptfiguren aus der Gruppe. Die Nebenfiguren haben leider nicht diese tiefe, da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.
Die Schauplätze waren für mich sehr gut beschrieben, sodass ich gleich ein Bild vor Augen hatte.
Es wäre für mich sehr interessant zu sehen, ob und wie es sich umsetzen ließe diese Story als Film zu bringen.
Die Spannung ist von Anfang an auf einem sehr hohen Niveau und steigert sich sogar noch auf den letzten Kapiteln. Das ist in meinen Augen wirklich ganz großes Kino.
Das Ende kam für mich ein klein wenig zu abrupt, aber da hoffe ich ganz einfach noch auf einen zweiten Band.
Dennoch hat mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten und ist in der Summe für mich für 4 von 5 Sternen gut, sowie einer Leseempfehlung!

Bewertung vom 15.07.2020
Die nach den Sternen greifen / Das Grand Hotel Bd.1
Benedikt, Caren

Die nach den Sternen greifen / Das Grand Hotel Bd.1


ausgezeichnet

Nach fast fünf Jahren endlich wieder ein neuer historischer Roman von Caren Benedikt.
Das Grand Hotel ist ein Roman der in den 1920er und 1930er Jahren spielt. Zunächst wusste ich nicht ob es eine Familiensaga ist oder doch eher ein historischer Kriminalroman. Doch ich finde ihr ist mit dem Buch ein schöner Genremix gelungen, der mich von Anfang bis zum Ende bestens unterhalten hat.
Kennt man Caren Benedikt, so weiß man auch, dass sie viel Wert auf genaueste Recherche legt.

Man weiß aber auch, dass ihre Figuren besonders fein gezeichnet sind, so dass sie durchweg authentisch und lebendig wirken. Teilweise hatte ich das Gefühl neben den Figuren zu stehen und ihnen Ratschläge für ihr Handeln zu geben.
Wie immer hatte ich bei der Beschreibung der Schauplätze sofort ein Bild vor Augen, sodass es auch hier für mich wirkte als wäre ich mit vor Ort.
Die Story beginnt zunächst eher gemächlich und erst mit der Zeit steigert sich die Spannung langsam. Aber keine Sorge so gemächlich bleibt es beileibe nicht, die Geschichte nimmt langsam aber sicher Fahrt auf und lässt den Leser dann auch nicht mehr aus ihren Fängen.
Wie fast immer erzählt Caren Benedikt ihre Geschichte in mehreren Erzählsträngen, dieses Mal sind es die Schauplätze Berlin und Binz an der Ostsee. Anfangs war mir nicht klar, wie diese beiden Stränge zueinander finden können. Jedoch, je weiter man im Buch voranschreitet umso klarer wird dies.
Das Finale lässt den Leser ungeduldig zurück, denn es endet wie eigentlich kein Buch enden sollte. Das Ende ist offen und man kann es kaum erwarten nun den zweiten Band endlich zu lesen.
In der Summe komme ich hier auf volle 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 13.07.2020
Animus
Schwikardi, Astrid

Animus


ausgezeichnet

Mit Animus legt Astrid Schwikardi nun den zweiten Band ihrer Krimireihe um den Kölner Ermittler Mark Birkholz vor. Uterus, der erste Band war ihr Debüt und damit konnte sie mich schon begeistern.
Der zweite Band hat mit noch ein wenig besser gefallen, was vielleicht auch an den verschiedenen Erzählsträngen lag, die den Leser nahezu atemlos durch die Story hasten lassen. Und so ist es kein Wunder, dass der Leser das Buch kaum aus den Händen zu legen vermag.
Astrid Schwikardi versteht es sehr gut Spannung zu erzeugen und diese auch auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Nicht nur das, sie schafft es sehr gut diese Spannung noch zu steigern bis hin zum furiosen Finale. Das kann man nicht lernen, das muss einem im Blut liegen und Astrid Schwikardi liegt es definitiv im Blut.
Die Figuren sind wieder sehr fein gezeichnet und wirken durch weg echt und lebendig. Man spürt regelrecht die Ängste der Protagonisten oder auch die Wut und der Hass der ihnen innewohnt. So schafft es der Leser sich leicht in sie hineinzuversetzen.
Dank der sehr plastischen Schreibweise gelingt es die Schauplätze auch für nicht Einheimische so toll zu beschreiben, sodass sie mir vor meinem inneren Auge gewissermaßen erschienen sind.
Kurz gesagt gelang es Astrid Schwikardi in meinem Kopf das Buch wie einen bunten Film ablaufen zu lassen.
Apropos Film, ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden Romane der Autorin irgendwann einmal tatsächlich verfilmt werden.

Insgesamt ist das Buch gut für die Höchstpunktzahl, also 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 30.06.2020
Eine Liebe zwischen den Fronten
Peter, Maria W.

Eine Liebe zwischen den Fronten


ausgezeichnet

„Eine Liebe zwischen den Fronten“ ist ein historischer Roman der eine Deutsch-Französische Liebe behandelt in den Wirren des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71. Kann die Liebe der Protagonisten den Krieg überstehen?
Ganz so wie man es von Maria W. Peter kennt ist auch dieser Roman bestens recherchiert. Viele Details waren mir in Bezug auf den Krieg 1870/71 so nicht bekannt und so konnte ich mal wieder etwas lernen in einem historischen Roman der Autorin.
In jeder Zeile, ja in jedem Wort spürt man die zerrissene Seele der Autorin, denn bekannterweise liebt sie Frankreich ebenso wie ihre Deutsche Heimat. Doch es ist nicht nur diese Zerrissenheit sondern vielmehr die Liebe zu beiden Ländern.
Und diese Liebe spürt man ganz besonders in den Beschreibungen der Schauplätze in und um Metz herum, der Stadt in der sie einen Teil ihres Studiums absolvierte. Die Beschreibungen sind so plastisch, dass der Leser sich sogleich in der Stadt befindet und so mitten in die Story gesogen wird.
Ihre Figuren wirken durchweg lebendig und echt. Und viele der Dialoge wirkten so als würde man sich tatsächlich im Jahre 1870 befinden.
In mehreren Erzählsträngen erzählt Maria W. Peter die Geschichte ihrer Protagonisten und man überlegt lange wie diese Stränge zueinanderfinden könnten. Aber keine Sorge, dies ist ihr wieder sehr gut gelungen.
Sehr gut gefallen haben mir die Szenen des Doktors in den verschiedenen Lazaretten der Front und den Zweifeln die bei ihm aufkamen ob der Grausamkeit des Krieges. Mir war bisher nicht bewusst, dass der Deutsch-Französische Krieg tatsächlich so grausam war.
Der Spannungsbogen ist fein gesponnen und hielt mich vom Anfang bis zum Ende in seinem Bann gefangen.
Nicht war so wie es schien und dank vieler kleiner Wendungen konnte man das Ende nicht erahnen. Apropos Ende, irgendwie habe ich das Gefühl und die Hoffnung, dass das eventuell noch ein zweiter Band möglich wäre.

Mein Fazit: „Eine Liebe zwischen den Fronten“ ist für mich schon jetzt einer der besten historischen Romane des Jahres.
Für mich sind das mehr als verdiente 5 von 5 Sternen sowie einer Leseempfehlung!