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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 26.07.2018
Die englische Hebamme
Gregson, Julia

Die englische Hebamme


sehr gut

Auf das Buch habe ich mich wirklich gefreut, denn ich mag Indien und war gespannt über die damalige Zeit in Indien erfahren zu dürfen.

Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich die Geschichte von Kit toll fand, aber nicht so ganz überzeugend. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, dass Feeling von Indien für den Leser aufzubauen und sie hat auch wirklich sehr viele Details beschrieben. Man erfährt, wie man bereits damals mit Frauen umgegangen ist und wie unterschiedlich die damaligen Gesellschaftsschichten gelebt und interagiert haben. Diese Abschnitte fand ich absolut gelungen, ebenso die Passagen über die Klinik. Faszinierend fand ich die Arbeit der dortigen Hebammen, da waren doch so einige unterhaltsame Arbeitsweisen beschrieben.

Was mich aber an der Geschichte doch auch etwas gestört hat, war, dass es mit über 600 Seiten ein wirklich langes Buch war, denn es gab aus meiner Sicht einfach keinen Höhepunkt und die die Handlung plätschert durchwegs dahin und es war dann doch irgendwie zäh, obwohl ich die Beschreibung von Indien gelungen fand.

Kit fand ich einen gelungenen Hauptcharakter. Ich fand sie eigentlich ganz sympathisch beschrieben und ich habe sie doch auch bewundert, dass sie in der damaligen Zeit sich getraut hat einen Inder zu heiraten. Ich meine, dass muss ja damals sehr schwierig gewesen sein. Persönlich würde ich sie auch als sehr authentisch bezeichnen.

Ich würde auch die restlichen Charaktere, definitiv als gelungen bezeichnen. Hier sind so einige spannende Personen dabei. Generell würde ich aber auch diese als gelungen bezeichnen. Seltsam fand ich allerdings die Mutter von Kit und ihre Beziehung. Irgendwie ist der Funke zu ihr nicht übergesprungen und ich könnte jetzt nicht sagen, dass sie auf mich wirklich sympathisch wirkte.

Der Schreibstil der Autorin war sehr toll zu lesen. Das Buch lies sich sehr flüssig und locker lesen, obwohl es doch auch zumindest stellenweise schwierige Themen behandelt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Kit erzählt, was ich gerade im Zusammenhang mit dem Neuanfang in Indien richtig toll fand. Die Handlung war auch sehr gut verständlich und man konnte dieser wirklich gut folgen.

Das Cover finde ich eigentlich ganz toll, obwohl es irgendwie fad wirkt.

Zur Autorin:
Julia Gregson arbeitete als Model für Hardie Amies, bevor sie sich dem Journalismus zuwandte. Nach Auslandseinsätzen in Vietnam und Indien begann sie in New York, für den Rolling Stone zu schreiben und hat Mohammed Ali, Buzz Aldrin, Ronnie Biggs und die Größen Hollywoods interviewt. Inzwischen ist sie verheiratet, hat eine Tochter, vier Stiefkinder und lebt in Wales mit drei Ponys und zwei Hunden.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Tolles Buch mit ein paar kleinen Schwachstellen. Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 25.07.2018
Geheimnisse / Prinzessin undercover Bd.1
Glynn, Connie

Geheimnisse / Prinzessin undercover Bd.1


gut

Prinzessinnenbücher gehen bei mir eigentlich immer, wieso kann ich auch nicht erklären, aber ich finde die fast immer richtig toll. So habe ich nun auch zu diesem Buch hier gegriffen. Leider muss ich jetzt nach Beendigung sagen, dass es mich nicht so wirklich überzeugen konnte.

Es ist die Geschichte von Ellie und Lottie. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Lottie hat sich immer schon gewünscht eine Prinzessin zu sein und nun ja, ihr könnt es erraten, denn Ellie ist wirklich eine Prinzessin. Beide Mädchen müssen sich ein Zimmer auf Rosewood Hall teilen.

Im großen und ganzen fand ich das Buch, aber irgendwie hätte ich mir erwartet, denn es hat einfach, zumindest für mich, das gewisse Etwas gefehlt. Während des Lesens dachte ich so einige Male, dass es mir persönlich im gesamten einfach zu wenig war. Wie gesagt, die Handlung war okay, aber mehr nicht. Es gab auch ein paar spannende Abschnitte, denn es kommt ja noch so eine Organisation vor, die was vorhat.

Beispielweise macht die Prinzessin zu Beginn den Eindruck, als wäre sie rebellisch und so, aber im Laufe der Geschichte merkt man davon, so überhaupt gar nichts. Außer an ein paar kleinen Stellen. Irgendwie schien sie mir einfach zu perfekt. Auch Lottie war jetzt nicht so mein Dinge. Man erfährt, dass sie einen schweren Schicksalsschlag in jungen Jahren erlitten hatte, aber sie leidet immer noch daran. Ich fand beide zwar nett, aber nicht so nach meinem Geschmack. Ich fand auch die Beziehung zwischen den beiden etwas sehr seltsam und bin gespannt, was sich da noch so entwickelt.

Der Schreibstil war wirklich flüssig und auch locker, sodass ich das Buch wirklich sehr flott lesen konnte. Allerdings gab es für mich ein paar Schwachstellen. Ich hätte mir so gerne mehr Beschreibungen über das Internat gewünscht, aber leider geht die Autorin hier einfach nicht so ins Detail. Ebenso mit dem Land Maradova. Hier war mir einfach zu wenig, was ich irgendwie schade fand. Ich konnte mir nicht vorstellen wo es ist und so, dass hat mich dann doch etwas gestört.

Das Cover finde ich ganz niedlich und es gefällt mir wirklich gut.

Zur Autorin:
Connie Glynn ist Noodlerella (benannt nach ihrem Lieblingsessen und ihrer Lieblingsdisneyprinzessin) und ist mit fast einer Million Followern eine der erfolgreichsten Prinzessinnen auf YouTube. In ihrem anderen Leben ist sie Autorin und schreibt sich direkt ins Herz der Prinzessin, die in jedem von uns wohnt. ›Prinzessin undercover – Geheimnisse‹ ist ihr Debüt. In ihrem Kopf hat sie aber schon genug Stoff für mindestens vier weitere Bände.

Quelle: Verlag



Fazit:
3 von 5 Sterne. War nett, aber mehr nicht. Kann man lesen, aber ich finde jetzt nicht, dass man was verpasst, wenn man es nicht.

Bewertung vom 25.07.2018
Hot Cop (eBook, ePUB)
Beck, Samanthe

Hot Cop (eBook, ePUB)


gut

“Hot Cop” ist mein zweites Buch der Autorin und es ist auch der zweite Teil der Compromise Me – Reihe. Es ist die Geschichte von Laurie und Ethan. Ich finde es schon in der Inhaltsangabe sehr gut ersichtlich in welche Richtung sich die Handlung neigen wird.
Persönlich fand ich das Buch ganz nett, obwohl es mich jetzt leider nicht so begeistern konnte, wie der Vorgänger. Die Handlung war unterhaltsam, gerade der Einstieg hat mir wirklich gut gefallen, aber irgendwie hat mir danach etwas gefehlt. Vielleicht lag es auch daran, dass die Autorin hier dieses Mal wirklich das Hauptaugenmerk auf Sex gelegt hat und so der Rest der Geschichte aus meiner Sicht etwas gelitten hat. Beispielsweise hätte ich auch gerne mehr über Ethan bzw. seine Arbeit erfahren, denn das wäre sicher noch sehr interessant gewesen. Ich fand es auch irgendwie schade, dass die beiden zuerst so unterschiedlich gewirkt haben, zumindest im Einstiegskapitel, was ja dann auch sehr spannend hätte sein können. Dann erfolgt ja ein Zeitsprung und plötzlich ähneln sich die beiden.
Die Charaktere fand ich jetzt ganz in Ordnung und eigentlich ganz toll beschrieben. Ich fand auch beide relativ sympathisch, obwohl ich jetzt sagen muss, dass mir Ethan nicht so ganz gefallen hat. Er wirkte so manches Mal, wie eine Art Stalker, denn er war so fixiert auf Laurie.
Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektiv der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was recht unterhaltsam war. Die erotischen Abschnitte fand ich persönlich recht ansprechend. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn es war alles gut verständlich.
Das Cover finde ich ganz nett und ansprechend.
Zur Autorin:
Die Weinliebhaberin und Schlaf begeisterte USA Today Bestsellerautorin von modernen, sexy Liebesromanen, Samanthe Beck lebt in Malibu, Kalifornien, zusammen mit ihrem langmütigen, aber extrem liebenswerten Ehemann und ihrem Turbosohn. Dazu kommen noch eine pelzige Ninja namens Kitty und Bebe, der fluchende Chihuahua. Sie können sich das Chaos vorstellen.
Quelle: Verlag
Fazit:
3 von 5 Sterne. Konnte mich nicht so ganz überzeugen. Nur bedingte Weiterempfehlung.

Bewertung vom 24.07.2018
Rebellin der tausend Sterne / Die Herrscherin der tausend Sonnen Bd.2
Belleza, Rhoda

Rebellin der tausend Sterne / Die Herrscherin der tausend Sonnen Bd.2


sehr gut

Endlich konnte ich nun den Abschluss der Dilogie um Rhee und ihren Freunden lesen. Da ich den Vorgänger sehr toll fand, war ich natürlich sehr gespannt, wie die ganze Sache hier nun enden wird.

Die Geschichte setzt nahtlos an der Handlungs des Vorgängers an und man ist als Leser wieder sofort mitten im Geschehen. Die Autorin versteht es auch in diesem Buch wieder, wichtige Themen, wie Freundschaft, Probleme bei den unterschiedlichen Völkern, Familie und auch etwas Liebe verarbeitet. Natürlich aber auch noch vieles mehr. So war die Mischung aus meiner Sicht wirklich gelungen und es gab genug Abwechslung, zumindest für mich. Etwas anstrengend fand ich, dass es hier deutlich mehr politisch zur Sache ging, wie im Vorgänger und ich fand diese Abschnitte dann doch etwas zäh zu lesen.

Das Buch hat mir aber im großen und ganzen eigentlich recht gut gefallen, denn es gab doch so einige überraschende Situationen und ich fand es dadurch nicht langweilig. Es taucht auch noch Rhees Schwester auf, die auch als sehr groß angekündigt wird. Auch in Kombination mit Josslyn gibt es so einige interessante Geschehnisse.

Die Charaktere, allen voran natürlich Rhee, waren toll dargestellt. Ich habe mich gefreut, dass man auch einige alte Bekannte trifft, aber es ebenso ein paar neue Gesichter gibt. Rhee war mir wieder richtig sympathisch und ich fand es toll, wie sie sich entwickelt hat.

Lobenswert war natürlich das Setting. Alles wirkte so absolut realistisch auf mich, denn es wurden von der Autorin viele Details erwähnt und ich habe mich so wirklich gut in die Handlung einfühlen können. Wirklich klasse. Es gibt auch viele technische Erwähnungen, welche auch zumindest teilweise interessante Ideen waren.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch war sehr locker zu angenehm zu lesen, denn es war alles sehr flüssig geschrieben. Die Autorin wechselt während der Erzählung so einige Male die Erzählperspektive, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, denn es war so absolut interessant und abwechslungsreich.

Das Cover finde ich toll.



Zur Autorin:
Rhoda Belleza wuchs in Los Angeles auf, wo sie viel X-Files-Fanfiction schrieb und haufenweise Avocados vertilgte. Sie arbeitet als Lektorin für Kinder- und Jugendbücher in einem Verlag. Wenn sie nicht schreibt, guckt sie leidenschaftlich Nail-Art-Tutorials und Kung-Fu-Filme oder näht alles Mögliche zusammen, um es hinterher als Kleidung auszugeben. Wenn sie hingegen schreibt, dann in ihrem sonnigen Apartment in Brooklyn, das vollgestopft ist mit zu vielen Fahrrädern und Schuhen.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, gelungener Abschluss. Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 23.07.2018
Die letzte Generation / Cat & Cole Bd.1
Suvada, Emily

Die letzte Generation / Cat & Cole Bd.1


sehr gut

Was für ein toller Auftakt. Das Buch habe ich zufällig gesehen, war aber so angetan von der Inhaltsangabe, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste

Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht wurde. Wir dürfen hier Cat begleiten, die mehr oder weniger alleine ist, denn ihr Vater ist weg. Ebenso ihr Freund. Sie ist eine sehr begabte Hackerin, die für die Rebellen im Einsatz ist. Und bevor ich es vergesse, es gibt auch noch einen Virus, der tödlich ist. Eines Tages trifft sie auf Cole, der zu Beginn sehr geheimnisvoll wirkt.

Persönlich fand ich die Handlung wirklich klasse, denn es war spannend und amüsant. Ich fand die Idee mit dem Virus absolut gelungen umgesetzt. Es hat mich gefreut, welche Details von der Autorin umgesetzt wurden. Allerdings möchte ich sagen, dass es mir doch stellenweise zuviele technische Details waren und so fand ich manche Abschnitte doch etwas zäh. Die Autorin hat aber alles wirklich sehr gut erklärt und als ich mich dann daran gewöhnt hatte, habe ich mich in der Geschichte wirklich wohlgefühlt. Der Aufbau war ganz ordentlich, denn die Handlung beginnt eher langsam und je weiter man liest, desto spannender wird es und so wurde der Spannungsbogen dann bis zum Ende wirklich sehr gut gehalten. Die Autorin gibt dem Leser auch wirklich keine Pause, was ich doch ganz toll fand.

Die Schreibweise war sehr flüssig und locker und das Buch hat mich absolut gefesselt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Cat erzählt. Die Handlung war gut verständlich, trotz der vielen wissenschaftlichen Details. Es war alles wunderbar gut beschrieben.

Das Cover gefällt mir ganz gut und ich finde es toll, dass es zuerst einen doch dezenten Eindruck macht.

Zur Autorin:
Emily Suvada wurde in Australien geboren, wo sie einen Abschluss in Mathematik gemacht hat. Wenn sie nicht gerade Algorithmen entwickelt oder sich dem Schreiben widmet, findet man sie beim Wandern, Fahrradfahren oder bei chemischen Experimenten in ihrer Küche. Im Moment lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann in Portland, Oregon.

Mehr Infos zur Autorin: Twitter, Instagram

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, fesselnder Auftakt. Die Mischung aus Wissenschaft und Spannung hat mich fasziniert und begeistert. Bin gespannt auf die Fortsetzung. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 23.07.2018
Anna Forster erinnert sich an die Liebe
Hepworth, Sally

Anna Forster erinnert sich an die Liebe


ausgezeichnet

Das Buch konnte mich absolut begeistern, denn es war jetzt für mich mal was anderes. Ich lese normalerweise keine Bücher über Krankheiten und so, denn ich finde diese dann zumindest teilweise sehr belastend.

Hier hat die Hauptprotagonistin Anna Alzheimer und zwar bereits mit 38 Jahren. So landet sie auf eigenem Wunsch in einem Haus für betreutes Wohnen und hier sind auch sehr viel alte Menschen, allerdings gibt es auch einen in Annas Alter. Luke ist auch erkrankt und sitzt hier sein Leben ab.

Persönlich fand ich das Buch sehr interessant. Es ist eine Liebesgeschichte, allerdings absolut nicht typisch. Man erfährt als Leser, welche Probleme die betroffenen Personen haben, welche durch ihre Familienmitglieder ausgelöst werden. Anna hätte auch nie geahnt, dass sie sich nochmals verlieben könnte. Sie versucht außerdem, sich gegen die Regeln in diesem Haus zu wehren, was aber nicht so leicht ist.

Der Aspekt der Krankheit war sehr interessant beschrieben, obwohl von der Autorin nicht wirklich viel ins Detail gegangen wurde, kann man sehr gut verfolgen, wie schnell eine betroffene Person abbaut und wie sich die Symptome zeigen.

Auch die Abschnitte von Eva waren definitiv lesenswert. Sie steht vor den Scherben ihres Lebens und bekommt eine Arbeit in diesem Heim. Man erfährt im Laufe des Lesen, was ihr passiert ist und ich hatte auch wirklich Mitleid mit ihr, denn auch ihr Leben scheint nicht leicht zu sein. Ich fand es aber sehr schön, wie sie dennoch an die Liebe glaubt.

Die Charaktere in der Geschichte waren alle sehr sympathisch und authentisch. Ich fand es toll, wie diese von der Autorin beschrieben wurde und ich kann jetzt ehrlicherweise keine Präferenz feststellen, denn ich empfand jede Person und seine Geschichte als was besonderes und sehr emotional.

Der Schreibstil der Autorin war trotz der Thematik sehr leicht und flüssig. Das Buch war sehr angenehm zu lesen, obwohl es emotional nicht ohne ist. Der Handlung kann man sehr gut folgen, denn alles war sehr gut verständlich beschrieben. Die Geschichte wird in der Gegenwart erzählt, allerdings sind die Abschnitte von Anna in der Vergangenheit, bevor die Krankheit so richtig losgelegt hat.

Das Cover finde ich ganz ansprechend und dezent gestaltet.

Zur Autorin:
Sally Hepworth ist gebürtige Australierin, verbrachte jedoch viel Zeit damit, um die Welt zu reisen. Sie lebte in Singapur, Großbritannien und Kanada, wo sie als Eventmanagerin und im Personalwesen arbeitete. 2009 kehrte sie zurück nach Australien und wandte sich ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Schreiben, zu. Sally Hepworth lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Melbourne.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Wunderbare, emotionale Geschichte. Kann ich absolut weiterempfehlen.

Bewertung vom 20.07.2018
Wenn Tag und Nacht sich finden / Die Blutelben-Saga Bd.1 (eBook, ePUB)
Summers, Eyrisha

Wenn Tag und Nacht sich finden / Die Blutelben-Saga Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Buch habe ich zufällig gesehen, war aber von der Inhaltsangabe sehr angetan, sodass ich mich entschlossen habe das Buch zu lesen.

Es ist die Geschichte von Aniya, diese ist die Königstochter der Elori und bekommt seit jungen Jahren mit, dass man die Blutelben fürchten muss. Allerdings kommt nun der Tag der Zeremonie und hier muss sie nun dem Elbenfürsten Darkyn Respekt zollen.

Persönlich fand ich die Handlung einfach klasse. Es war durchwegs spannend und interessant, denn man erfährt beispielsweise mehr über Aniya und darf so erfahren, dass sie eigentlich keine typische Prinzessin ist. Dann gibt es von der Autorin noch beschriebene Wesen, die einfach nur gefährlich sind. Auch wurden von der Autorin so einige Überraschungen mit in die Geschichte eingebaut, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, denn ich wollte immer noch mehr erfahren. Toll.

Im Laufe der Geschichte tauchen auch noch so diverse Gefühle auf und ich würde das Buch so als tolle Mischung aus Fantasy und Liebe bezeichnen.

Die Charaktere waren reizend. Ich fand Aniya und Darkyn wirklich toll. Aniya war stellenweise etwas zickig, wenn man das so bezeichnen kann, aber sie war mir dennoch sympathisch. Darkyn machte von Beginn an einen recht netten Eindruck, obwohl er jetzt auf mich den Eindruck eines typischen Kriegers machte. Beispielsweise zeigte er sich gegenüber Aniya von seiner besten Seite.

Der Schreibstil war locker und flüssig. Dieser hat mich von Beginn an gefesselt und ich fand es toll, dass es doch so einige Spannungsbögen gab, denn so war das Buch durchwegs spannend. Das Setting und die Beschreibung der Völker hat mir ebenso wirklich gut gefallen und es machte alles auf mich einen sehr realistischen Eindruck. Würde am liebsten noch mehr davon lesen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was ich toll fand, denn so bekommt man sehr viele Eindrücke über die jeweilige Person.

Das Cover gefällt mir richtig gut.

Zur Autorin:
Eyrisha Summers wurde 1965 geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern am schönen Niederrhein. Neben ihrem Beruf als selbstständige Podologin veröffentlichte sie 2016 ihren Debütroman und erfüllte sich damit einen lang gehegten Traum. Mittlerweile ist sie eine erfolgreiche Autorin mit Hang zum fantastisch-romantischen Happy End. Bereits als Kind von Märchen und Fabelwesen fasziniert, wundert es nicht, dass ihre Romane die Leser an wundersame Orte begleiten, wo sie Wesen begegnen, die nicht von dieser Welt sind.

Quelle: Verlag
Fazit:
5 von 5 Sterne. Einfach toll. Hat mich absolut begeistert. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2018
When it's Real - Wahre Liebe überwindet alles
Watt, Erin

When it's Real - Wahre Liebe überwindet alles


ausgezeichnet

Von Erin Watt habe ich bereits die Paper – Reihe gelesen und fand die im großen und ganzen eigentlich wirklich klasse, so war ich natürlich nun gespannt auf die Geschichte hier.

Dieses Mal spielt die Handlung im Musikerbereich, was ich ja schon ganz spannend fand. Hier ist Oakley, der aus meiner Sicht einem typischen Musiker entspricht. Allerdings hat das Management die Idee, dass er sein Image verbessern muss und so soll er für ein Jahr der Freund von Vaughn spielen. Diese ist der komplette Unterschied zu ihm. Sie hat durch ein Unglück ihre Eltern verloren und muss sich so um ihre Geschwister kümmern, was natürlich auch dazuführt, dass sie nicht unbedingt das Leben eines typischen Teenagers haben kann.

Die Geschichte fand ich wunderbar. Es war interessant zu verfolgen, was zwischen den beiden passieren wird. Für mich war ja doch etwas absehbar, dass hier noch Gefühle ins Spiel kommen werden. Persönlich fand ich es auch ganz spannend zu sehen, wie sich die beiden aneinander anpassen, da ja doch beide einen sehr unterschiedlichen Lebensstil haben. Besonderes Highlight waren die Gespräche zwischen den beiden, da waren bei mir die Augen eigentlich selten trocken, so oft habe ich lachen müssen. Es ging hier wirklich flott hin und her.

Gerade die Abschnitte im Bereich der Musiker fand ich absolut amüsant. Auch die Idee des Managements fand ich auch irgendwie witzig. Musikergeschichten gehen ja bei mir immer, denn ich wurde hier eigentlich noch enttäuscht.

Die Charaktere fand ich eigentlich ganz gelungen beschrieben. Ich würde jetzt persönlich beide als wirklich authentisch bezeichnen, obwohl ich Vaughn etwas bevorzugen würde. Ich fand sie so nett und locker, einfach absolut sympathisch. Auch würde ich sie als starke Person bezeichnen, denn wer würde diese Lebensumstände so einfach hinnehmen.

Der Schreibstil war wieder absolut angenehm und sehr flüssig zu lesen. Ich würde diesen ebenso als sehr leicht bezeichnen, denn man kommt gut in die Handlung und alles ist gut verständlich, sodass man dieser ohne Probleme folgen kann. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt.

Das Cover ist wieder sehr ansprechend und gefällt mir wirklich gut.

Zu den Autorinnen:
Erin Watt ist das Pseudonym zweier amerikanischer Bestsellerautorinnen, die ihre Begeisterung für großartige Bücher und ihre Schreibsucht verbindet. Beide sind sehr erfolgreiche Autorinnen in den Bereichen Young und New Adult. Die »Paper«-Serie um die Protagonistin Ella war ihr erstes gemeinsames Projekt, das die SPIEGEL-Bestsellerlisten im Sturm eroberte.

Mehr Infos: Erin Watt

Quelle: Verlag
Fazit:
5 von 5 Sterne. Sehr unterhaltsames Buch. War toll zu lesen, daher klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 18.07.2018
Für immer verboten / Sturmtochter Bd.1
Iosivoni, Bianca

Für immer verboten / Sturmtochter Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch habe ich schon vor längerer Zeit in der Verlagsvorschau gesehen und fand das Cover einfach sehr schön, aber auch die Inhaltsangabe sehr interessant. So war es jetzt glücklicherweise endlich soweit und ich konnte das Buch lesen.

Die Autorin erzählt uns die Geschichte von Ava. Diese führt eine Art Doppelleben und zwar ist sie am Tag eine normale Schülerin, allerdings geht sie in der Nacht auf die Jagd nach Elementaren. Das sind seltsame Kreaturen. Ava trägt auch ein Geheimnis mit sich, denn sie gehört zu einem der fünf Clans, die über Schottland herrschen. Sie weiß allerdings noch nichts von diesem und erfährt es erst im Laufe der Geschichte.

Persönlich fand ich die Handlung wirklich genial. Es war absolut spannend und interessant, sodass ich immer weiterlesen wollte, denn ich wollte ja wissen, was nun mit Ava passiert. Besonders toll fand ich auch den Einstieg in die Geschichte, denn die Autorin wirft den Leser unmittelbar in einen wirklich großen Kampf und hier gibt es einen interessanten Aspekt, denn Ava kämpft und zwar ohne, dass sie von ihrem Geheimnis weiß. Es ist nämlich so, dass diese Clans sehr unterschiedliche Kräfte haben. Fand ich von der Autorin wirklich toll gemacht. Der weitere Verlauf hat mir aber ebenso gefallen, denn man erfährt so einiges über die Clans und hier gibt es auch so einige Intrigen und Geschehnisse, die die Autorin beschreibt, sodass das Buch aus meiner Sicht einfach nur genial ist.

Ava war mir eine wirklich tolle Hauptprotagonistin. Ich fand sie von Beginn an sehr sympathisch und ich fand es toll, wie sie sich entwickelt. Persönlich würde ich sie auch als eine wirklich starke Person bezeichnen, denn ich meine, welche Frau, würde sich irgendwelchen Wesen entgegenstellen.

Schöner Pluspunkt an der Geschichte ist das traumhafte Setting und zwar spielt diese in Schottland. Man merkt an sehr vielen kleinen Beschreibungen, dass die Autorin alles vor Ort besichtigt haben muss, denn es wirkt einfach klasse. Ich hatte doch so manches Mal das Gefühl, dass ich sofort dorthin möchte.

Der Schreibstil war sehr locker und flüssig, zugleich aber auch absolut fesselnd. Die Idee mit diesen Elementaren fand ich toll umgesetzt und auch die Sache mit den Clans hat mich fasziniert, denn es gab so viele tolle Details, die von der Autorin beschrieben wurden, sodass ich das Buch zuerst einfach mal auf mich wirkten lassen musste. Einfach bombastisch.

Das Cover ist ein richtiger Eye – Catcher und es gefällt mir wirklich sehr gut.

Zur Autorin:
Bianca Iosivoni, geb. 1986, schreibt mit Herzblut Young-Adult- und New-Adult-Romane, deren epische Liebesgeschichten und spannungsgeladene Actionplots den Leserinnen regelmäßig den Atem rauben. So auch der Zweiteiler SOUL MATES und die Trilogie STURMTOCHTER, die alle Fans von Urban Fantasy begeistern. Schon als Teenager begann Bianca Iosivoni mit dem Schreiben und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.

Mehr Infos zur Autorin: Bianca Iosivoni, Twitter

Quelle: Verlag
Fazit:
5 von 5 Sterne. Schöner, gelungener Auftakt zur Sturmtochter – Reihe. Konnte mich absolut fesseln und unterhalten. Klare Kauf – und Leseempfehlung.