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Kristina_AL

Bewertungen

Insgesamt 100 Bewertungen
Bewertung vom 27.01.2024
Mayfair House
Hay, Alex

Mayfair House


ausgezeichnet

Mrs King, die in der luxuriösen Villa Mayfair House in London für die Haushaltsführung zuständig ist, wird von einem auf den anderen Tag entlassen. Doch anstatt sich mit dieser Tatsache abzufinden, mobilisiert Mrs King eine illustre Gruppe weiblicher Komplizinnen, die ihr helfen sollen, einen Coup ungeahnten Ausmaßes zu verwirklichen. Miss de Vries, die Tochter des vor kurzem verstorbenen Hausherrn von Mayfair House, plant einen Kostümball für die feinste Gesellschaft Londons. Und genau das soll der Abend werden, an dem Mrs Kings Truppe die Villa komplett ausräumen will.



Was für ein unfassbarer Plan - unmöglich umsetzbar ! Das war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext dieses Buches las. Das wunderschöne Cover hatte mich schon neugierig gemacht, doch nach der kurzen Beschreibung des Inhalts war ich komplett neugierig.

Der Roman beginnt im Jahr 1905 mit der Entlassung Mrs Kings, die mir von ihrem ersten Auftritt an sympathisch war. Akribisch plant sie einen Raub, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Während die Gäste des Kostümballs sich im Erdgeschoss vergnügen, will Mrs King die mondäne Villa bis auf das Kleinste ausräumen.

Dieser Plan, sowie die Rekrutierung der Helferinnen ist schon unglaublich unterhaltsam. Die Charaktere, die der Autor geschaffen hat, sind bunt zusammengewürfelt und einfach unwiderstehlich. Sei es Mrs Bone, die sich mit zweifelhaften Machenschaften einen Namen in der Unterwelt gemacht hat; Winnie, deren Traum es ist, einen Hutladen zu eröffnen, eine verkannte Schauspielerin, die während des Coups die Rolle ihres Lebens spielt oder die „Jane“ Zwillinge. Sie alle sind mir im Laufe des Romans ans Herz gewachsen, ließen mich bis zum Schluss mitfiebern, ob alle es schaffen, ungeschoren davonzukommen.

Die feine Gesellschaft kommt bei Alex Hay nicht wirklich gut weg. Miss de Vries ist kühl und berechnend und auch ihr Auserkorener steht dem in nichts nach.

Ungefähr ab der Hälfte des Buches beginnt der Tag des großen Coups und es macht einfach Spaß zu lesen, mit wieviel Kalkül und Dreistigkeit die Komplizinnen ans Werk gehen. Schlagfertig und kreativ reagieren sie auf alles Unvorhergesehene.

Doch es ist nicht nur ein simpler Raub, dessen Geschichte der Autor hier erzählen möchte. Vielmehr geht es außerdem um Familienbande, Gier und Gerechtigkeit.



Fazit

Ein unglaublich unterhaltsamer Roman mit tollen Charakteren, der mich mit seiner Vielschichtigkeit überrascht hat.

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Bewertung vom 05.01.2024
Wellness
Hill, Nathan

Wellness


ausgezeichnet

Um es gleich vorab zu sagen: Ich habe dieses Buch geliebt! Mehr als 700 Seiten über die Beziehung eines Paares zu schreiben - ich wollte unbedingt wissen, ob und wie das gelingen kann. Mein Fazit : Trotz ein paar Längen zwischendurch ist „Wellness ein absolut beeindruckendes Werk des Autors Nathan Hill.

Elizabeth und Jack lernen sich in den 1990 er Jahren auf eher unkonventionelle Art und Weise kennen und sind sich schnell sicher, im Anderen einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Doch die Realität, in Form von Immobilien, Kind, Gesellschaft, und auch die Schatten der Vergangenheit lassen im Laufe der Zeit tiefe Risse in dem zuvor unberührbaren Kosmos des Paares entstehen.



Ungeheuer scharfsinnig beleuchtet der Autor die Beziehung der beiden in all ihren Facetten. Unerlässlich sind deshalb die Rückblicke in die Vergangenheit von Elizabeth und Jack, die bestimmte Verhaltensweisen der beiden in der Gegenwart nachvollziehbar machen. Zwischendurch gab es zwar die ein oder andere Passage, die ruhig etwas kürzer hätte ausfallen können, jedoch hat dies meiner Liebe zu diesem Buch nicht geschadet. Immer wieder fühlte ich mich ertappt, wenn es um Empfindungen oder Befindlichkeiten ging; sei es im Gefühlsleben der Protagonisten oder was den Bereich „Wellness“ betrifft, so heißt die Firma für die Elizabeth arbeitet. Diese beschäftigt sich unter anderem mit der Beurteilung gesundheitsfördernder Maßnahmen bzw. Placebos.

Die Erinnerungen an die Kindheit und Jugend der beiden haben mich sehr berührt. Sie zeigen auf sehr eindrucksvolle Weise, wie diese Lebensphase das weitere Leben und Handeln beeinflussen kann.



Nathan Hill ist für mich ein großartiger Erzähler, der mit „Wellness“ einen ausdrucksstarken Roman geschaffen hat, der viele Themen unserer Zeit aufgreift.

Bewertung vom 05.01.2024
Endling
Schreiber, Jasmin

Endling


gut

Wir schreiben das Jahr 2041 als Zoe, Biologin in Frankfurt, in ihre Heimat zurückkehrt, um sich um ihre 16 jährige Schwester und ihre schrullige Tante Auguste zu kümmern. Keine leichte Aufgabe, denn Hanna steckt mitten in der Pubertät und Auguste hat aufgrund von Angstzuständen das Haus seit Jahren nicht verlassen. Zoes Mutter, die diese Aufgabe sonst erfüllt, begibt sich aufgrund ihrer Alkoholabhängigkeit nämlich für einige Wochen in eine Reha.
Als dann auch noch Augustes Freundin spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse und die drei Frauen beschließen, sich auf eine abenteuerliche Suche nach ihr zu begeben.

Für mich war „Endling“ das erste Buch der Autorin Jasmin Schreiber, aber natürlich hatte ich schon viel Gutes über die Vorgänger gelesen. Mit relativ hohen Erwartungen ging ich also diesen Roman an, die auch in der ersten Hälfte zum großen Teil erfüllt wurden.
Der Anfang des Buches hat mich richtig begeistert. Die Vorstellung von einer Welt, zeitlich nicht wirklich weit entfernt, in der Pandemien und Klimawandel dazu geführt haben, dass die Menschen gesellschaftliche Rückschritte vollzogen haben, war so beängstigend, gerade weil es zum Teil realistisch ist.
Die dystopischen Elemente der Geschichte fand ich genauso faszinierend wie die botanischen Erläuterungen. Zusätzlich zu dem, was die Welt bewegt wartet Jasmin Schreiber noch mit allerlei anderen schweren Themen wie Alkoholismus und Angstzuständen auf, die allerdings mit solch einer humorvollen Nüchternheit beschrieben werden, dass sie leichter zu ertragen sind.

Im zweiten Teil driftet die Geschichte für meinen Geschmack dann leider zu sehr ins Mystische ab, was ich so überhaupt nicht erwartet hatte. Ein mysteriöser Wald, ein reines Frauendorf - Vieles wird auf dem Roadtrip der Frauen in die Handlung hineingeworfen, ohne wirklich aufgeklärt zu werden. Hier hätte eine etwas realistischere Erklärung der Handlung bestimmt gut getan.
Das Buch war schön zu lesen, insgesamt hat mir aber die Tiefe gefehlt, die der Anfang des Romans angedeutet hatte.

3,5 Sterne

Bewertung vom 28.12.2023
Nachtflüstern (MP3-Download)
Boochs, Christian

Nachtflüstern (MP3-Download)


weniger gut

In einem Wald bei Frankfurt wird die skalpierte Leiche einer jungen Frau gefunden. Es handelt sich um Lea Grimm, eine ASMRtist mit großer Fangemeinde im Netz. Bei der Aufklärung des Falles soll die BKA-Profilerin Nessa Wolf helfen. Diese bekommt es bald nicht nur mit einem unkooperativen Team, sondern auch mit einem einflussreichen Unternehmer zu tun.



Der Einstieg ins Buch ist gelungen. Spannend und düster geht es los, dann wird man langsam an das Thema ASMR herangeführt. Dieser Trend der Entspannung durch Geräusche, die jemand hauptsächlich mit den Fingern erzeugt, war mir neu und deshalb wirklich interessant.

Der Fall entwickelt sich dann ganz gut, allerdings war mir Nessa ziemlich unsympathisch. Das könnte natürlich zum einen an der Sprecherin liegen, als auch daran, dass nicht viel über ihre Hintergründe erzählt wurde. Es gab sehr viele Andeutungen, die aber nicht weiterverfolgt wurden, sodass Nessa für mich eher an der Oberfläche geblieben ist.

Mein Hauptkritikpunkt ist die Sprecherin, die es mir mit ihrer übertrieben theatralischen Betonung schwer gemacht hat, ihr zuzuhören.


Ich kann jedem nur empfehlen, das Buch zu lesen statt es anzuhören. Dann ist es ein solider Krimi, der vielleicht noch eine Fortsetzung braucht, um die Vergangenheit der Protagonistin aufzuklären.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.12.2023
Das Geheimnis der Mona Lisa
Rygiert, Beate

Das Geheimnis der Mona Lisa


sehr gut

Das wunderschöne, schlicht gehaltene Cover, das aus der Masse der historischen Romane wirklich heraussticht, hatte mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Die Geschichte, die sich dahinter „verbirgt“ hat meine Erwartungen dann absolut erfüllt.
Beate Rygiert verknüpft in ihrem Roman „Das Geheimnis der Mona Lisa“ das Schicksal der Kaufmannstochter Lisa Gherardini mit dem Leben und Wirken des berühmten Leonardo da Vinci.
Die beiden Erzählstränge laufen zunächst nebeneinander her, bevor sie miteinander verschmelzen und eins der berühmtesten Gemälde aller Zeiten entsteht. Bis heute rätselt man, wer die geheimnisvolle Frau mit dem besonderen Lächeln wirklich war. Eine der vielen Theorien greift die Autorin hier auf und lässt so einen akribisch recherchierten, fesselnden Roman entstehen.
Lisas Erlebnisse haben mich von Beginn an berührt. Ihre Liebe zu Guiliano di Medici ist zum Scheitern verurteilt, vor allem als die gesamte Familie Medici aus Florenz flüchten muss. Um den Rest ihres Lebens nicht im Kloster verbringen zu müssen, willigt sie schließlich in die Heirat mit einem reichen Florentiner Kaufmann ein, doch ganz vergessen kann sie Guiliano nie.
Als sich schließlich der berühmte Künstler Leonardo da Vinci mit der Bitte an Lisa wendet, sie im Auftrag Guilianos malen zu dürfen, hofft sie, ihren Geliebten doch noch einmal wiedersehen zu können.
Im Gegensatz zu Lisas Erzählstrang, kommt die Beschreibung Leonardos erst einmal etwas nüchterner und sachlicher daher. Doch hat man sich erstmal daran gewöhnt, ist es einfach nur faszinierend, so viele Details über die Ideen und Techniken dieses Multitalents in Romanform geliefert zu bekommen.

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Für mich war es eine gelungene Mischung aus historischen Fakten und fesselnder Unterhaltung.

Bewertung vom 13.12.2023
Glitsch
Schwarz, Adam

Glitsch


sehr gut

Der Inhalt dieses Romans lässt sich gar nicht so einfach beschreiben. Grob zusammengefasst geht es um eine Arktiskreuzfahrt in einer Zeit, in der die Welt mitten in einer bedeutenden Klimakrise steckt,unternommen von Léon und Kathrin, einem ziemlich ungleichen Paar. Als Kathrin nach einem Streit plötzlich aus der gemeinsamen Kabine verschwindet, macht sich Léon auf die Suche nach ihr und verliert dabei bald nicht nur die Orientierung sondern auch sich selbst.

„Glitsch“ von Adam Schwarz ist ein ungewöhnlicher Roman, auf den man sich wirklich einlassen muss. Ein skurriles Setting, schräge Charaktere und das durchgehende Gefühl, nicht zu wissen, was Realität und was Illusion ist, haben das Buch für mich zu einem Lesevergnügen gemacht. Einen großen Teil hat auch die Sprache dazu beigetragen. Es gab viele Formulierungen und Beschreibungen, die ich unglaublich gelungen fand.

Während der gesamten Lektüre habe ich hin und her überlegt, was mit Kathrin passiert sein könnte, was real und was nur Léons Einbildung entsprungen sein könnte.

Diese Art des Rätselns hat mich sehr gut unterhalten. Umso mehr habe ich dem Ende entgegengefiebert.

Für dieses hätte ich mir dann leider etwas Anderes gewünscht, weshalb ich bei der Beurteilung dieses außergewöhnlichen Buches einen Stern abziehe. Aber das ist, sowie der gesamte Roman, bestimmt Geschmackssache.

Bewertung vom 13.12.2023
Kant und das Leben nach dem Tod / Kommissar Kant Bd.3
Häußler, Marcel

Kant und das Leben nach dem Tod / Kommissar Kant Bd.3


ausgezeichnet

Der abgetrennte Arm, der in einem Waldstück gefunden wird, führt Kommissar Kants Ermittlungen bald in eine Hochhaussiedlung im Münchner Stadtviertel Hasenbergl. Dort treffen er und sein Team auf eine Welt voller Anonymität und Einsamkeit. Als sich herausgestellt, dass der alte Mann, dessen Arm gefunden wurde, nicht der einzige Verschwundene ist, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.



„Kant und das Leben nach dem Tod“ ist bereits der dritte Fall aus der Feder des Autors Marcel Häußler. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kannte, hatte ich keinerlei Probleme, mich zurechtzufinden. Kant und sein Team waren mir schon nach kurzer Zeit sehr vertraut und ich konnte mich ganz auf den Fall einlassen.

Die anonyme und trostlose Atmosphäre in der Siedlung wird sehr gut eingefangen. Entweder man kennt sich gar nicht oder man interessiert sich einfach nicht für das, was hinter den anderen Türen vor sich geht - erschreckend .

Das Buch liest sich äußerst flüssig, der Fall ist spannend aufgebaut und auch private Details über Kant und sein Team sind so eingebaut, dass sie einem die Charaktere näherbringen, ohne vom Fall zu sehr abzulenken.

Ich habe das Buch an einem Wochenende beendet und werde mir die Vorgänger ganz sicher auch besorgen.

Bewertung vom 30.11.2023
Bevor die Welt sich weiterdreht
Brosch, Luca

Bevor die Welt sich weiterdreht


ausgezeichnet

Dieser Debütroman von Luca Brosch basiert auf der Serie „Davos“, die Ende 2023 gezeigt wird.
Die Hauptrolle spielt hier Johanna, eine junge Schweizer Krankenschwester, die während des ersten Weltkrieges von der Front in ihren Heimatort Davos zurückkehrt. Dort betreibt ihre Familie ein Kurhaus, in dem sich Kranke aller Nationalitäten erholen. Doch noch bevor sie ihr Zuhause erreicht, geschieht für Johanna das Unvorstellbare: sofort nach der Geburt, entreißt man ihr das Neugeborene. Sie schwört sich, alles dafür zu tun, ihr Kind zurückzubekommen und gerät dabei immer tiefer in einen Krieg der Agenten, die sich in dem Bergkurort tummeln und den Ausgang des Krieges beeinflussen wollen.
Mich konnte dieser historische Roman von Anfang an fesseln. Diese unbeschreibliche Tat, ihr die Tochter wegzunehmen hat mich gleich zu Beginn mit Johanna mitleiden lassen und ich habe sie im weiteren Verlauf für ihren Mut und ihre Cleverness sehr bewundert.
Die Agentendichte im Kurhaus ist hoch. Offiziell ein Ort der Erholung in der neutralen Schweiz, versuchen Spione verschiedener Länder hier, Einfluss auf das Kriegsgeschehen zu nehmen. Es ist ein ständiges Hin und Her; kaum glaubt man, jetzt endlich den Durchblick zu haben, wird man schon wieder von einer neuen Aktion überrascht. Wem kann man wirklich trauen und wem lieber nicht? Eine Frage, die einen bis zum Schluss beschäftigt.
Ich bin noch sehr unsicher, ob ich die Serie anschauen werde, da ich bei der Lektüre so tolle Bilder im Kopf hatte, an die eine Filmversion erst einmal herankommen muss.

Fazit
Ein spannender Agentenroman aus der Zeit des ersten Weltkrieges mit vielen Wendungen und interessanten Charakteren.

Bewertung vom 30.11.2023
Der flüsternde Abgrund
Lando, Veronica

Der flüsternde Abgrund


ausgezeichnet

Nach 30 Jahren kehrt Callum Haffenden zurück in seinen Heimatort, den er eigentlich nie wieder betreten wollte unter anderem wegen eines Unfalls, der sein Leben für immer verändert hat. Doch nun ist hier im australischen Regenwald ein Junge verschwunden, von dem er annimmt, das es sich um seinen Sohn handelt.
Als seine Leiche genau in dem berüchtigten Felsenmeer gefunden wird, wo in der Vergangenheit schon einige Kinder ihren Tod fanden, will Callum den Dingen auf den Grund gehen.
Ich muss gestehen, dass ich anfangs unsicher war, ob mir das Buch wirklich gefallen würde. Das Cover ist toll, der Klappentext und die ersten Seiten klangen vielversprechend, doch dann brauchte ich ein wenig Durchhaltevermögen, um mich nicht mitreißen zu lassen von dieser etwas gemächlichen Stimmung im australischen Granite Creek. Doch es hat sich wirklich gelohnt.
Einem Dschungel ähnlich ist nicht nur das Cover, sondern auch die Handlung. Man liest sich durch ein Dickicht von persönlichen Verflechtungen, Vermutungen und Erinnerungen. Die zwar größtenteils unterschwellige, aber stets vorhandene Spannung nimmt gegen Ende drastisch zu. Wer gerne miträtselt, ist hier genau richtig; ständige Wendungen sorgen dafür, dass man bis zum Schluss unsicher bleibt, wer Opfer und wer Täter ist.
„Der flüsternde Abgrund“ ist in meinen Augen kein blutiger, nervenzerreißender Thriller, sondern ein geschickt konstruierter Kriminalroman, der menschliche Abgründe aufzeigt.
5-Sterne Leseempfehlung von mir